ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 5.6.2023

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

 am Montag, dem 5. Juni 2023, 11:00 Uhr s.t.

Im Projekt “Asking the Pope for Help” am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte (WWU Münster) werden mehrere Tausend Bittschreiben digital ediert, die verfolgte jüdische Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus an Papst Pius XII. sandten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19340

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GKFI: Stipendiatinnen für die DH 2023 in Graz stehen fest

Der Verein Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen e.V. (GKFI) hatte zur Teilnahme an der DH-Konferenz 2023 (10.-14. Juli in Graz) drei Reisekostenstipendien ausgeschrieben.

Die Ausschreibung stieß auf beeindruckendes Interesse; es sind zahlreiche qualitativ hochwertige Bewerbungen fristgerecht eingegangen, welche die stetig wachsende Relevanz der Digitalisierung und Empirisierung von Methoden und Forschungsfragen in den Geisteswissenschaften belegen.

Mit den ausgelobten Stipendien möchte der Verein einen Beitrag leisten, Bewerberinnen und Bewerber ganz zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen, die schon jetzt die zukunftsweisenden Potenziale der Digital Humanities erkannt haben. Auf diese Weise möchte der Verein den wissenschaftlichen Nachwuchs gewinnen und positiv auf die Curricula einwirken.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19312

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Call for Participation – Junge Forschung@Text+

Beim 2. Text+ Plenary (28./29. September 2023) treffen sich Mitarbeitende und am NFDI-Konsortium Text+ Interessierte in Göttingen, um sich über Projektfortschritte und aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Es ist die wichtigste, jährlich stattfindende Veranstaltung des Konsortiums. Sie bietet den wissenschaftlichen Communitys, die sich mit sprach- und textbasierten Forschungsdaten befassen, Raum zu diskutieren, sich zu vernetzen und zu informieren. Text+ hat sich die Förderung der jungen Forschung (in der Phase bis zur Promotion) zur Aufgabe gemacht. Für junge Forschende ist deshalb beim Plenary 2023 ein Programmslot am Donnerstagnachmittag (28. September) reserviert. Wir rufen Personen dieser Zielgruppe zu einem Beitrag auf.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19309

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InFoDiTexT+ Vortragsreihe SoSe 2023

Auch im Sommersemester 2023 laden wir wieder herzlich zu vier Vorträgen im Rahmen des Interdisziplinären Forums digitaler Textwissenschaften (InFoDiTexT+) virtuell nach Darmstadt ein. Die Vorträge starten jeweils um 17:15 Uhr und dauern inkl. Diskussion 90 Minuten. Die Anmeldung findet als Neuerung dieses Semester online in Indico statt. Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Das Vortragsprogramm in diesem Semester gestaltet sich aus den folgenden Vorträgen:

Mo, 24. April
17:15
Mehr als nur Lückenfüller. Das Gender Data Gap als dringendes Thema für historische Disziplinen und Digital Humanities
Sarah Lang, Universität Graz, Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities
Di, 13. Juni
17:15
Propyläen: Goethes Biographica – zwischen Druckersatz und Datens[ch]atz
Christian Thomas, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Di, 27.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19288

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Tagungsprogramm für die Digital History Tagung 2023 in Berlin veröffentlicht

Vom 24.-26. Mai 2023 findet die Digital History Tagung 2023 statt, die von der Professur für Digital History an der Humboldt-Universität zu Berlin für die AG Digitale Geschichtswissenschaft im Historikerverband organisiert wird. Im Zentrum der Konferenz steht die Verwendung digitaler Methoden in unserem Fach und die Frage, wie sie die Geschichtswissenschaften und die Art und Weise, wie wir historisches Wissen produzieren, verändern.

Wir freuen uns, das vielfältige Tagungsprogramm präsentieren zu dürfen mit 22 Vorträgen, einer Keynote sowie der Postersession im Rahmen des Peter-Haber-Preises für Digitale Geschichtswissenschaft und nicht zu vergessen: einer Spreerundfahrt. Gerne möchten wir auch auf das reichhaltige Vorprogramm hinweisen, das ab Dienstag, dem 23. Mai, stattfinden wird.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4320

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Ähnlichkeit und Methode: Digitale Perspektiven für die Arbeit mit historischem Bildmaterial

Tagung des Projekts „Automatische Bilderkennung frühneuzeitlicher Porträtgrafik als App“ (PortApp)
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
Universität Hildesheim, Institut für Informationswissenschaft & Sprachtechnologie
Wolfenbüttel, 11.–13.10.2023

Die aktuelle Entwicklung KI-gestützter Bilderkennung verändert den Umgang mit historischem Bildmaterial. Der Begriff der Ähnlichkeit erhält neue Relevanz und neue Bedeutungen. Anhand aktueller Projekte der bildorientierten digitalen Geisteswissenschaften geht die Tagung diesem Wandel in theoretischer und praktischer Perspektive nach.

Die Suche nach Ähnlichkeiten kann als fundamentale Methode der Digital Humanities im Bereich der Bildanalyse gelten. Damit verweist die automatische Bildverarbeitung auf den Ähnlichkeitsbegriff, dessen produktive Neufassung ein generelles Desiderat der Bildwissenschaften ist.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19262

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Text+-Workshop „Wohin damit? Storing and reusing my language data“ am 23.06.2023 – Anmeldung startet

Die Text+-Datendomäne Sammlungen (Collections) veranstaltet am 23. Juni 2023, 9–16 Uhr einen Workshop zum Thema Data Depositing am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim. Die Anmeldung ist ab sofort geöffnet!

DFG- und andere Forschungsprojekte stehen vor der Frage, wer ihre Daten langfristig im Rahmen der FAIR-Prinzipien entgegennehmen kann und unter welchen Voraussetzungen dies möglich ist. Dieser Marktplatz bietet für Forschende die Möglichkeit, sich direkt mit Daten- und Kompetenzzentren der Text+-Datendomäne Sammlungen auszutauschen, um nach Möglichkeiten der Datenübernahme zu suchen. Besonders angesprochen sind Forscher:innen, die nach der wissenschaftlich erfolgreichen Durchführung eines Projekts nach Wegen suchen, ihre Datenkorpora professionell zu archivieren und, wo sinnvoll, für Nachnutzungen zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus richtet sich das Event an die Kooperationsprojekte von Text+, die sich mit text- und sprachbasierten Sammlungen beschäftigen, Fachinformationsdienste sowie weitere Interessierte aus Verbänden, Verbünden und der gesamten Fachcommunity. Neben der Vorstellung der Datenzentren werden wir anhand von einigen Beispielen vorstellen, wie eine Datenübernahme erfolgreich erfolgt ist.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19063

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Neues von correspSearch: 200.000 Briefe, neue Funktionen & mehr

Der Webservice correspSearch weist nun über 200.000 edierte oder wissenschaftlich erschlossene Briefe nach. Zu den jüngsten Datenlieferungen aus der Community gehören u.a. die Briefe von und an Theodor Fontane (Fontane-Archiv Potsdam), die Korrespondenz von Paul d’Estournelles de Constant (Anne Baillot & Team), The Mary Hamilton Papers (David Denison et al.) sowie mehrere Editionen zu Arthur Schnitzler (Martin Anton Müller & Team). Darüber hinaus wurde die Korrespondenz von Edvard Munch (eMunch) im Rahmen des Projekts NorKorr zur Verfügung gestellt – weitere norwegische Korrespondenzen kommen demnächst dazu. Vielen Dank an dieser Stelle den vielen Institutionen, Editionsvorhaben und Wissenschaftler:innen, die ihre Korrespondenzmetadaten im Sinne von Open Data bereitstellen – ohne sie würde correspSearch nicht funktionieren!

Wer mitmachen und Daten bereitstellen möchte, kann sich nun (neben der bisherigen umfangreichen Dokumentation & FAQ) auch in unserer neuen Videoreihe „correspSearch – erklärt“ informieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19033

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4. Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture“: Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware

verfasst von: Aleksander Marcic (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), Daniel Röwenstrunk (ORCID), Martin Albrecht-Homaier (ORCID), Anne Ferger (ORCID), Franziska Fritzsche (ORCID)

Einführung

Das NFDI4Culture Expert:innen Forum zum Thema Nachhaltige Softwareentwicklung kam am 22 November 2022 zu seinem vierten virtuellen Treffen zusammen. Eingeladene Expert:innen und NFDI4Culture-Mitarbeiter:innen diskutierten im Rahmen des Forums, wie Nachhaltigkeit von Forschungssoftware vorangebracht und weiter etabliert werden kann. Für das vierte Treffen hatte sich das Forum das Thema „Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware“ gewählt. Der Themenkomplex umfasst zahlreiche Aspekte institutioneller, organisatorischer sowie individueller Art.

Unter individueller Professionalisierung kann hierbei beispielsweise die Weiterentwicklung von persönlichen Fertigkeiten einer einzelnen Entwickler:in verstanden werden. Hierunter fallen etwa Kenntnisse in Programmierung, Softwarearchitektur- und management, Versionierung, Dokumentation, Testing, DevOps-Fähigkeiten, aber auch Selbstorganisation.

Die organisatorische Professionalisierung schließt die Arbeit und Organisation von mehreren Personen und Organisationseinheiten (etwa Forschungsprojekten) mit ein, also Teamarbeit, Projektmanagement, den Umgang mit Weisungsbefugnissen und Verantwortlichkeiten, aber auch Entwicklungs- und Softwaremanagementpläne.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18987

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