LIDO-Schulung (online) 22./23. November 2022, je 10-13 Uhr

~ English invitation see below ~

Wer gern das Metadatenschema LIDO (Lightweight Information Describing Objects) näher kennenlernen möchte, hat nun Gelegenheit dazu!
 
Der Aufgabenbereich „Standards, Datenqualität und Kuratierung“ des Konsortiums NFDI4Culture (Task Area 2) lädt Sie herzlich zu einer kostenlosen LIDO-Schulung (online) am 22./23. November 2022, jeweils von 10-13 Uhr, ein.
 
Die Veranstaltung beginnt mit einer einstündigen Einführung, die einen Einblick gibt über Geschichte, Designprinzipien, den Aufbau eines LIDO-Dokuments und LIDO Anwendungsprofile. Diese Einführung kann auch separat gebucht werden, wenn Sie nicht die gesamte Schulung besuchen möchten.
Im Anschluss an die Einführung werden die verschiedenen Informationsbereiche, Informationsgruppen, Elemente und Attribute von LIDO vorgestellt und anhand von Beispielen näher beleuchtet und diskutiert. Bitte bringen Sie gern Objektdatensätze aus Ihrem Arbeitsfeld mit (das ist aber keine Voraussetzung). Wenn Sie Wünsche an die Schulung oder spezielle Fragen rund um die Anwendung von LIDO haben, tragen Sie diese gern in das Anmeldeformular ein.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18518

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#AvH2022 | Einladung zum Alexander-von-Humboldt-Tag 2022: „Zwischen Aufbruch und Rückkehr“, 16.09.2022, BBAW, Berlin

Alexander von Humboldt-Tag 2022: Zwischen Aufbruch und Rückkehr – Alexander von Humboldt in Amerika und Italien

Der Alexander-von-Humboldt-Tag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am 16. September 2022 steht erneut im Zeichen von Humboldts Reisen. Und er zeigt das gesamte Spektrum der Hybrid-Edition: Digital und Print.

Zunächst stellt Tobias Kraft die neue, im Mai erschienene Lieferung der edition humboldt digital vor und führt in die Funktionen und Angebote der digitalen Edition ein.

Anschließend präsentiert Herausgeberin Cettina Rapisarda das Tagebuch der Italien-Reise, zu der Humboldt im März 1805 von Paris aus aufbricht. Die Aufzeichnungen der mit Joseph-Louis Gay-Lussac, Leopold von Buch und Franz August O’Etzel unternommenen Reise zeigen die Vielseitigkeit Humboldt’scher Wissenschaft: In den Museen und Kunstsammlungen Roms vergleicht er die Zeugnisse indigener Kulturen mit jenen der europäischen Antike. Neben vulkanologischen Untersuchungen am Vesuv betreibt er chemische Studien zur Zusammensetzung des Meerwassers und der Atmosphäre sowie zum Einfluss verschiedener Gesteine auf den Erdmagnetismus. Über Neapel und Rom reist Humboldt Mitte September zurück nach Berlin, wo er am 16.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18333

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OPERAS Open Chat am 15.09.2022 11 Uhr zum Thema geisteswissenschaftliche Publikationen und Editionen

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „OPERAS Open Chats“ bereits mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access und Open Science Transformation ausgetauscht haben, wollen wir im nächsten Schritt gezielt die Themen beleuchten, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für die OPERAS Infrastruktur von besonderer Bedeutung sind.

Dabei werden wir einerseits die Angebote von OPERAS zu diesen Themen vorstellen und möchten andererseits Ihre Bedarfe in diesem Bereich mit aufnehmen.

OPERAS-GER lädt Sie daher herzlich zum nächsten Termin, via Zoom, am 15.09.2022 ein. Wir wollen uns dabei mit den Themen geisteswissenschaftliche Publikationen und Editionen befassen und freuen uns über eine inhaltliche Einführung durch die Kolleg:innen von Text+.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18297

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CfP: Digital ist besser? Sammlungsforschung im digitalen Zeitalter

Endterm-Tagung
16. u. 17. Februar 2023
Klassik Stiftung Weimar

Im Deutschen Literaturarchiv Marbach, der Klassik Stiftung Weimar und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel befindet sich mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. 2013 haben sich die Einrichtungen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund (MWW) zusammengeschlossen. Von Beginn an beschäftigt den MWW die digitale Sammlungsforschung, die seit 2019 mit der gezielten Entwicklung bedarfsgerechter digitaler Angebote und Modelllösungen im Mittelpunkt steht. Nach zehn Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit schließt der Verbund im Februar 2024 seine zweite Förderphase ab. Diese Zäsur soll genutzt werden, um über die Bedeutung des Digitalen für die Erschließung, Erforschung und Vermittlung kulturhistorischer Objekte und deren Kontextualisierung durch Sammlungszusammenhänge zu reflektieren und gemeinsam den Blick in die Zukunft zu richten.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18289

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Podiumsdiskussion „Digitale Geisteswissenschaften als Werkzeug oder Wissenschaft?“ – Ein Veranstaltungsbericht

Einleitendes

Am 23. Juni lud das ‘Zentrum für Informationsmodellierung’ der Universität Graz zu einer Podiumsdiskussion, die sich der Frage widmete, was denn Digitale Geisteswissenschaften überhaupt sind, Werkzeug oder Wissenschaft?

Eine Frage, die keineswegs neu aber dennoch brandaktuell ist, scheiden sich doch nach wie vor an dieser Frage die Geister in teils doch sehr verhärtete Fronten – in „Verfechter:innen“ traditioneller und „Verfechter:innen“ digitaler Geisteswissenschaften. Diskutiert wird die Frage aber nicht nur über die Disziplingrenzen hinweg, denn auch die digitalen Geisteswissenschaften selbst stellen sich der Frage nach dem Kern des eigenen Schaffens selbstreflektierend und selbstkritisch nicht nur in zahlreichen Publikationen zu Selbstverortung, Möglichkeiten und Grenzen, sondern auch während des Ausbildens neuer Wissenschafter:innen des Faches – zumindest kenne ich es aus diversen Lehrveranstaltungen meines Studiums in Graz so.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18181

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„Korpora in Text+: Kennenlernen und nachhaltig nutzen“ – Bericht vom 1. Community-Workshop der Text+ Task Area Collections

Am 13. Juli fand der erste Workshop der AG Dissemination/Community Activities der Text+ Task Area Collections statt. Es war gleichzeitig der erste Workshop, den Text+ in Präsenz veranstalten konnte. Über 30 Text+-interne und –externe Teilnehmende folgten dem Aufruf an die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) nach Frankfurt am Main und bescherten dem Workshop ein diskussionsfreudiges Publikum.

Gerahmt wurde der Workshop von Grußworten von Frank Scholze, dem Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek, sowie Elke Teich (Universität des Saarlands), einer wissenschaftlichen Co-Sprecherin von Text+. Außerdem hielt Lukas Weimer (SUB Göttingen, Text+ Office) einen kurzen Einführungsvortrag mit Grundlageninformationen zum NFDI-Konsortium Text+, um die übergreifende Perspektive des Workshops darzustellen: Text+ ist ein Konsortium der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und hat zum Ziel, sprach- und textbasierte Forschungsdaten langfristig zu erhalten und ihre Nutzung in der Wissenschaft zu ermöglichen.

Das Workshopprogramm gliederte sich in insgesamt vier jeweils 80-minütige thematische Blöcke.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18129

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Knoten knüpfen sich nicht von allein – Bericht vom GND-Forum Text+ am 15. Juni 2022

Normdaten sind wichtig und bilden für einige NFDI-weit diskutierte Themen die Grundlage, auf der bspw. Knowledge Graphen oder Linked Open Data praktisch umgesetzt werden können. Ein ganz wesentlicher Baustein ist in diesem Zusammenhang die GND, die Gemeinsame Normdatei, die als etabliertes und ausgereiftes Werkzeug die Vernetzung von unterschiedlichen Datenressourcen miteinander ermöglicht. Bislang nutzen überwiegend Bibliotheken dieses Werkzeug, aber im Zuge der digitalen Transformation gewinnt die GND auch in weiteren Bereichen von Kultur und Forschung an Relevanz. Auch für NFDI ist die GND ein naheliegender Anknüpfungspunkt, um die Forschungsdatenbestände in den einzelnen Konsortien zu vernetzen, sichtbar zu machen und neue und innovative Forschungsansätze zu ermöglichen. 

Was aber können Forschende tun, um ihre Forschungsdaten der Sprach- und Textwissenschaften mittels der Gemeinsamen Normdatei sichtbarer, vernetzter und interoperabler zu machen? Diese und andere Fragen wurden bei der Auftaktveranstaltung GND-Forum Text+ am 15. Juni 2022 von bis zu 70 Teilnehmenden anhand konkreter Anwendungsfälle und entlang der Datendomänen von Text+ diskutiert.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18107

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Summer School „Visual Data Literacy“ (19.-21.9.22, LMU München)

Summer School „Visual Data Literacy“ (Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Schloss Nymphenburg)

Die Summer School richtet sich an Promovierende, Masterstudierende und fortgeschrittene Bachelorstudierende der Geisteswissenschaften mit bildwissenschaftlichem Schwerpunkt, die sich in den Digital Humanities weiterbilden möchten.

Wie lassen sich Objekte visueller Kultur erforschen? Neben traditionellen geisteswissenschaftlichen Wegen zum Verständnis von Bildern bieten digitale Methoden und Werkzeuge neue Möglichkeiten in Forschungsprojekten und Seminararbeiten – und auch außeruniversitär wird ihre Anwendung zunehmend zum Regelfall. Der planvolle und reflektierte Umgang mit digital en masse vorliegenden Daten wird so immer mehr zu einer Kernkompetenz angehender Geisteswissenschaftler:innen. Eine erste vertiefende Auseinandersetzung mit diesem Themenbereich kann Perspektiven eröffnen und Spezialisierung vorantreiben. Die Summer School „Visual Data Literacy“ möchte Teilnehmer:innen in einem intensiven Austausch mit Workshops, Lehreinheiten und Vorträgen eine hinreichende Grundlage für weitere Vorhaben bieten. Ziel ist nicht nur der Erwerb digitaler Kompetenzen, sondern auch, einen Raum zu schaffen, in dem Projektideen gegenseitig verzahnt und diskutiert werden können.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18065

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