Einladung zum 10. Berliner DH-Rundgang am 29. Juni 2015

Gastgeber des 10. Berliner DH-Rundgangs ist am 29. Juni 2015 das Institut für Informatik der Freien Universität Berlin. Die AG Netzbasierte Informationssysteme und das Human-Centered Computing (HCC) Lab stellen ihre Arbeit und Kooperationen vor. Der DH-Rundgang wird durch den Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) organisiert.

Termin: Montag, 29. Juni 2015, 16:30-18:00 Uhr.
Ort: Freie Universität Berlin, Institut für Informatik / AG Netzbasierte Informationssysteme und Human-Centered Computing (HCC), Takustraße 9, 14195 Berlin, SR 006.
Anmeldung: per Online-Formular oder per E-Mail.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5315

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„Mythos“ und „Macht der Bilder“ – Franz Josef Strauß zum 100. Geburtstag: Besprechung des Vortrags von Werner K. Blessing am 4.5.2015 und der Kabinettausstellung im Stadtmuseum München (24.4.-2.8.2015)

Franz Josef Strauß als altersmilder Greis – schwerlich kann man sich den 1988 verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten so vorstellen. Und doch wäre der temperamentvolle „Herrscher und Rebell“ – so der Untertitel von Horst Möllers in diesen Tagen erschienenen 853-seitigen Strauß-Biografie1 – heuer 100 Jahre alt geworden. Die Hanns-Seidel-Stiftung nimmt das zum Anlass, dem langjährigen CSU-Vorsitzenden mit einem umfassenden Festprogramm zu gedenken.2

Zum Auftakt der Vortragsveranstaltungen sprach am 4. Mai im Münchner Konferenzsaal der christsozialen Stiftung der emeritierte Erlanger Neuzeithistoriker Werner K. Blessing. Seinem Referatsthema „Mythos Strauß“ näherte sich die Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, Ursula Männle, in ihrer Einleitung begrifflich an. Mythen seien demzufolge als Erzählungen ein fester Bestandteil der kollektiven Erinnerung. Bezogen auf eine Person entstehe ein Mythos als „Produkt großer öffentlicher Ausstrahlung“, wie das etwa bei Stars oder Kultfiguren feststellbar sei.

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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/3987

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Berliner DH-Preis erstmalig verliehen

In diesem Jahr wurde erstmalig der Berliner Digital Humanities Preis durch den Interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) verliehen. Mit dem Berliner DH-Preis werden innovative und für die Fachforschung relevante DH-Projekte ausgezeichnet – sie sollen neue und für das Forschungsfeld gerade auch außerhalb der DH-Community inspirierende Erkenntnisse liefern. Die Jury bewertete den innovativen Charakter, die konsistente Nutzung von Standards und Normdaten sowie die besonderen Anstrengungen, die unternommen wurden, um eine nachhaltige Verfügbarkeit der Projektergebnisse zu gewährleisten (Informationen des if|DH|b zum Berliner DH-Preis 2015). Die Preisverleihung fand am 15. Juni 2015 statt.

Der Jury des Berliner DH-Preises 2015 gehörten an: Dr. Anne Baillot (Humboldt-Universität zu Berlin / Einstein-Zirkel Digital Humanities), Prof. Dr. Marian Dörk (Fachhochschule Potsdam, Information Visualization), Prof.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5271

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Bericht: DARIAH Workshop on Intelligent Annotations

Am 28. und 29. Mai 2015 wurde zusammen mit NeDiMAH und eingeladenen Experten in den Tagungsräumen Schloß Wahn der Universität zu Köln ein gemeinsamer “DARIAH Workshop on Intelligent Annotations” durchgeführt.

Ziel des Expertenworkshops war es, Synergien zwischen geisteswissenschaftlichen Modellen und Ontologien zur Beschreibung von Objekten (TEI, CIDOC-CRM) einerseits und Methoden (NeMO, SDM) andererseits zu identifizieren.

Den Ausgangspunkt der Diskussionen bildeten aus aktuellem Anlass und aus inhaltlichen Gründen Annotationen. Denn “Annotation” verweist zum einen auf eine geisteswissenschaftliche Praxis mit ausgeprägtem methodischen Bezugsrahmen, zum anderen bezeichnen Annotationen das Ergebnis dieser Praxis, die Annotation eines Objekts. Indem Annotationen von Natur aus also eine zweifache ontologische Verankerung in Richtung Methode und Objekt besitzen können, eignen sie sich in besonderer Weise zur Evaluation zweier großer Experimentierfelder ontologischer Bemühungen, die bisher zu wenig miteinander in Verbindung gebracht wurden.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5258

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CfP Digitale Bibliothek 2016: Vernetzte Welten – Digitales Kulturerbe als öffentliches Gut (Universität Graz, 25./26.2.2016)

Gerne möchten wir Sie einladen Vorträge und Beiträge zur 6. Tagung der Veranstaltungsreihe “Digitale Bibliothek” einzureichen.
Diese wird vom 25.-26. Februar 2016 an der Universität Graz stattfinden und widmet sich Fragen der vernetzten Datenaufbereitung und Gestaltung von Services für das semantische Web.

Vernetzte Welten
Digitales Kulturerbe als öffentliches Gut

Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit den theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen für folgende Themenbereiche aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen:

– Vernetzungsmethoden
Linked Open Data
Erfordernisse bei der Vernetzung von Daten
Visualisierung und Präsentation von vernetzten Datenbeständen

– Organisationsformen, Partnerschaften und rechtliche Aspekte
Beispielhafte Kooperationen (zB.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5256

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Welches Potential steckt in digitalisiertem Kulturerbe? Preisverleihung bei Coding da Vinci

von Anja Müller, Zuse-Institut Berlin

33 Kulturinstitutionen aus ganz Deutschland haben dieses Jahr erstmals 47 offene Datensets zum freien Remix zur Verfügung gestellt, mit denen die Teilnehmenden von Coding da Vinci gemeinsam mit den Institutionen an unterschiedlichen Projekten arbeiten.

Am 05. Juli stellen die Teams ihre Projekte vor und werden anschließend von einer Jury nach 5 Kategorien: “most technical”, “most useful”, “best design”, “funniest hack” und “out of competition” bewertet. Das Publikum wird gebeten, ein Lieblingsprojekt im Rahmen eines Publikumpreises zu nominieren.

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, bei der öffentlichen Projektpräsentation und Preisverleihung am 5. Juli 2015 von 10:30 – 16:30 Uhr im Jüdischen Museum Berlin (Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin) dabei zu sein, um sich von den Ideen und Möglichkeiten der Kooperationen rund um das digitale Kulturerbe inspirieren zu lassen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5210

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Einladung zur festlichen Verleihung des Berliner DH-Preises 2015 am 15. Juni 2015

Der Interdisziplinäre Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b) lädt zur festlichen Verleihung des Berliner DH-Preises 2015 ein. Einmal jährlich verleiht der if|DH|b den Berliner DH-Preis an technisch und wissenschaftlich innovative, die fachliche und interdisziplinäre Forschung befruchtende Digital Humanities Projekte, die im Rahmen einer festlichen Veranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Mit dem Berliner DH-Preis werden innovative und für die Fachforschung relevante DH-Projekte ausgezeichnet – sie sollen neue und für das Forschungsfeld gerade auch außerhalb der DH-Community inspirierende Erkenntnisse liefern. In diesem Jahr werden ein erster und zweiter Preis sowie ein Nachwuchspreis vergeben.

Die Jury des Berliner DH-Preises 2015:

  • Anne Baillot (Humboldt-Universität zu Berlin / Einstein-Zirkel Digital Humanities)
  • Dr. Marian Dörk (Fachhochschule Potsdam, Information Visualization)
  • Dr. Gerd Graßhoff (Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Philosophie / Exzellenzcluster TOPOI)


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5166

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Orbanism Festival 2015 – Kunst zum Thema “Falling in Love”

Orbanism, das Netzwerk für die digitale Contentwirtschaft, lädt zum Orbanism Festival 2015 ein, das unter dem Motto Falling in Love (#fil15) steht. Seit Anfang Juni können Menschen überall auf der Welt künstlerische Inhalte – Texte, Bilder, Sounds, Musikstücke und Filme – zum Thema Sichverlieben unter Creative-Commons-Lizenz einreichen. TextGrid stellt zum Beispiel seine Digitale Bibliothek zur Verfügung. Ab Juli können aus diesen Inhalten dann Verfilmungen, Vertonungen, Remixe, Collagen, Mashups, Cut-ups etc. angefertigt und ebenfalls unter CC-Lizenz verfügbar gemacht werden.

  • Text (z. B. Tweet, Aphorismus, Anekdote, Gedicht, Songtext, Erzählung, Essay, Tagebucheintrag, Traumbericht, Roman),
  • Bild und Bewegtbild (z.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5162

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Tagungsbericht und Ausstellungsbesprechung: „Napoleon und Bayern“ – die Bayerische Landesausstellung in Ingolstadt und der Tag der bayerischen Landesgeschichte am 12.5.2015

„Bayern und Napoleon“ lautete das Thema des 9. Tages der bayerischen Landesgeschichte, den der Verband der bayerischen Geschichtsvereine in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Zentrum, der Bayerischen Museumsakademie und dem Haus der Bayerischen Geschichte am 12. Mai 2015 in Ingolstadt veranstaltete. Wie in den Jahren zuvor gab auch diesmal die Landesausstellung das Thema des Tages vor – heuer ist eine Schau über „Napoleon und Bayern“ in den Räumen des Bayerischen Armeemuseum im Ingolstädter Neuen Schloss zu sehen. Bei der Eröffnung des Landesgeschichtstags, der sich nicht nur an Mitglieder der Geschichtsvereine richtet, sondern ebenso an interessierte Studierende, Lehrkräfte, Museumsmitarbeiter, Archivare und Wissenschaftler, begrüßte der Vorsitzende des Geschichtsvereinsverbandes, Manfred Treml, die rund 200 Besuchern und wies darauf hin, dass die Veranstaltung insbesondere als Lehrerfortbildung mittlerweile viel Zuspruch erfahre.

Einen Überblick über die Konzeption von „Napoleon und Bayern“ gab Projektleiterin MARGOT HAMM vom Haus der Bayerischen Geschichte. Ihr zufolge ist es ein Kernanliegen der Landesausstellung, dass der Betrachter „sich in die Geschichte hineinversetzen, selbst noch einmal teilnehmen“ könne. Am deutlichsten spürbar wird diese Intention sicherlich bei der multimedialen Rauminszenierung zur Schlacht von Eggmühl 1809: Beamer projizieren auf zwei im rechten Winkel stehende Wandflächen wechselnde Gemäldeszenen zu der Schlacht, akustisch untermalt von reinszeniertem Kriegslärm; dazu ist der Betrachter im Halbdunkel von einer großen Kanone und anderen militärhistorischen Ausstellungsstücken umgeben.



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Quelle: http://histbav.hypotheses.org/3920

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Universitätskurs ‘Technologie und Gesellschaft’ (WS 2015/2016)

Im nächsten Wintersemester 2015/2016 werde ich am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Wien wieder im Rahmen des Erweiterungscurriculums Wissenschaft, Technik und Gesellschaft den Universitätskurs (UK) Technologie und Gesellschaft (5 ECTS) lehren. Das Erweiterungscurriculum kann voraussetzungsfrei besucht werden.

Termin: montags 17.00-19.00 Uhr, ab 12.10.2015

Ort: Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6.

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Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5745

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