Museumsarchitektur als Element der Stadtentwicklung – Das historische museum frankfurt

Das Projekt ist ambitioniert: Nicht einfach nur ein neues Museum soll zwischen Frankfurter Römer und Mainufer entstehen – die Rede ist von einem ganzen Museumsquartier. Das historische museum frankfurt versucht damit eine Wandlung zu vollziehen,…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5700

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Museumsarchitektur als Element der Stadtentwicklung – Das historische museum frankfurt

Das Projekt ist ambitioniert: Nicht einfach nur ein neues Museum soll zwischen Frankfurter Römer und Mainufer entstehen – die Rede ist von einem ganzen Museumsquartier. Das historische museum frankfurt versucht damit eine Wandlung zu vollziehen,…

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Dozenten-Nähkästchen (III): Die gute Note

Letztens merkte ich auf Twitter an, dass mir zu Ohren gekommen sei, dass sich Eltern bei meinen Kolleg|inn|en über Bewertungen für Hausarbeiten ihrer Kinder beschwert hätten. Der Tweet bekam erstaunlich viel Resonanz (für meine Verhältnisse), diverse weitere Fälle waren schon vom Hörensagen bekannt und irgendwie schienen sich durch das geschilderte Verhalten auch diffuse Vorurteile zu bestätigen. Ich möchte hier die Gelegenheit ergreifen, meine persönliche Herangehensweise ans Thema Notenvergabe darzulegen.

Würde ich in so eine Eltern-Situation gebracht werden, würde ich dem ohne Zweifel auch eine witzige Seite abgewinnen können. Ich denke, dass ich mir die Argumente der Eltern auch gerne anhören würde – jedenfalls nachdem ich mich versichert hätte, dass alles im Sinn der betroffenen Studierenden geschieht (was ich mir allerdings nicht ganz vorstellen kann, mir wäre eine solche Situation unglaublich peinlich, aber wer weiß).

BTW: Am Freitag erfuhr ich, dass sich bei uns (in anderen Kursen) tatsächlich ELTERN über schlechte Hausarbeitsnoten ihrer K. beschweren.



[...]

Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1621

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Dozenten-Nähkästchen (III): Die gute Note

Letztens merkte ich auf Twitter an, dass mir zu Ohren gekommen sei, dass sich Eltern bei meinen Kolleg|inn|en über Bewertungen für Hausarbeiten ihrer Kinder beschwert hätten. Der Tweet bekam erstaunlich viel Resonanz (für meine Verhältnisse), diverse weitere Fälle waren schon vom Hörensagen bekannt und irgendwie schienen sich durch das geschilderte Verhalten auch diffuse Vorurteile zu bestätigen. Ich möchte hier die Gelegenheit ergreifen, meine persönliche Herangehensweise ans Thema Notenvergabe darzulegen.

Würde ich in so eine Eltern-Situation gebracht werden, würde ich dem ohne Zweifel auch eine witzige Seite abgewinnen können. Ich denke, dass ich mir die Argumente der Eltern auch gerne anhören würde – jedenfalls nachdem ich mich versichert hätte, dass alles im Sinn der betroffenen Studierenden geschieht (was ich mir allerdings nicht ganz vorstellen kann, mir wäre eine solche Situation unglaublich peinlich, aber wer weiß).

BTW: Am Freitag erfuhr ich, dass sich bei uns (in anderen Kursen) tatsächlich ELTERN über schlechte Hausarbeitsnoten ihrer K. beschweren.



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1621

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Was sind Digital Humanities? Definitionsfragen und Praxisbeispiele aus der Geschichtswissenschaft

14578927449_aa0a93e58f_k„Why can a computer do so little?“, so lautete 1976 die auf den ersten Blick überraschende Frage von Roberto Busa, den man gemeinhin als den Vater der Digital Humanities bezeichnet[1]. Tatsächlich steckt in diesem Satz eine der grundsätzlichen und bis heute gültigen Fragestellungen bezüglich des Einsatzes von Computern und digitalen Methoden in den Geisteswissenschaften: Geht es darum, effizienter zu sein, menschliche Arbeit zu vereinfachen und Arbeitskraft zu sparen? Oder können Computer uns dabei helfen, neue wissenschaftliche Fragestellungen zu generieren und alte Fragestellungen systematischer, tiefer und besser zu beantworten? Ist auch letzteres der Fall – und davon soll hier ausgegangen werden – dann muss man, mit Willard McCarty, die Frage weitertreiben und nicht nur fragen, warum Computer so wenig können, sondern überlegen, warum Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler so wenig mit Computern machen[2]. Und: woher wissen wir eigentlich, dass es tatsächlich so wenig ist? Und weiter: Wenn es nicht so wenig ist oder mehr sein könnte, warum machen wir es dann so?[3]

Die Debatten um die Digital Humanities oder Humanities Computing wie sie bis ca. zum Jahr 2000 hießen, sind zahlreich und gehen mehrere Jahrzehnte zurück.

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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2642

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Was sind Digital Humanities? Definitionsfragen und Praxisbeispiele aus der Geschichtswissenschaft

14578927449_aa0a93e58f_k„Why can a computer do so little?“, so lautete 1976 die auf den ersten Blick überraschende Frage von Roberto Busa, den man gemeinhin als den Vater der Digital Humanities bezeichnet[1]. Tatsächlich steckt in diesem Satz eine der grundsätzlichen und bis heute gültigen Fragestellungen bezüglich des Einsatzes von Computern und digitalen Methoden in den Geisteswissenschaften: Geht es darum, effizienter zu sein, menschliche Arbeit zu vereinfachen und Arbeitskraft zu sparen? Oder können Computer uns dabei helfen, neue wissenschaftliche Fragestellungen zu generieren und alte Fragestellungen systematischer, tiefer und besser zu beantworten? Ist auch letzteres der Fall – und davon soll hier ausgegangen werden – dann muss man, mit Willard McCarty, die Frage weitertreiben und nicht nur fragen, warum Computer so wenig können, sondern überlegen, warum Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler so wenig mit Computern machen[2]. Und: woher wissen wir eigentlich, dass es tatsächlich so wenig ist? Und weiter: Wenn es nicht so wenig ist oder mehr sein könnte, warum machen wir es dann so?[3]

Die Debatten um die Digital Humanities oder Humanities Computing wie sie bis ca. zum Jahr 2000 hießen, sind zahlreich und gehen mehrere Jahrzehnte zurück.

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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2642

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Frühes Dokument zur Reformationsgeschichte entdeckt

Die Forschungsbibliothek Gotha der Uni Erfurt hat bei Erschließungsarbeiten zum Nachlass des lutherischen Theologen, Kirchenhistorikers und ehemaligen Bibliotheksdirektors auf Schloss Friedenstein, Ernst Salomon Cyprian (1673–1745), im Thüringischen Staatsarchiv Gotha die sehr frühe Beschreibung einer Geschichte der Reformation entdeckt. Unter dem Titel „Von der Zwispaltung so sich des Glaubens und Religion halben im 1517. Jar in Teutscher Nacion hat angefangen“ schrieb der unbekannte Verfasser bereits 1535 einen umfassenden handschriftlichen Bericht über die Ereignisse seiner Zeit aus katholischer Sicht.

„Dieses Dokument“, sagt Dr. Daniel Gehrt, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsbibliothek Gotha und Entdecker der Handschrift, „ist historisch betrachtet von großer Bedeutung.“ Es ist um einige Jahre älter als die beiden bisher bekannten Beschreibungen der Reformationsgeschichte, die nach 1541 von den beiden lutherischen Superintendenten Friedrich Myconius (1490–1546) in Gotha bzw. Georg Spalatin (1484–1545) in Altenburg verfasst worden sind. Zugleich sind die Reflexionen des Verfassers im Vergleich mit Flugschriften aus der Reformationszeit, die häufig einen polemischen Gehalt haben, ungewöhnlich sachlich. Die Handschrift gewährt auf diese Weise einen neuen Einblick in die unmittelbare Wahrnehmung der Reformation aus altgläubiger Sicht.

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Quelle: https://studpro.hypotheses.org/821

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Geschichte in Bildern – Barbara Yelins „Irmina“ und Geschichtsschreibung im Comic

Geschichte in Bildern – Barbara Yelins „Irmina“ und Geschichtsschreibung im Comic

ARCHIV-AUGUST 2022

Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!

(6) Barbara Yelin zählt zu den bekanntesten deutschen Comic-Künstler:innen. Der 2014 veröffentlichte Comic-Roman „Irmina“ basiert auf Tagebüchern und Briefen ihrer Großmutter und erzählt deren Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus: eine beeindruckende Graphic Novel über das Mitläufertum im „Dritten Reich“. Der Soziologe Mathis Eckelmann stellt das lesenswerte Buch vor und gibt einen Überblick über wichtige Geschichtscomics und ihre Bedeutung für die Erinnerungskultur.

Der Artikel erschien am 16. Februar 2016 auf Visual History:
Mathis Eckelmann, Geschichte in Bildern.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/08/25/geschichte-in-bildern-barbara-yelins-irmina-und-geschichtsschreibung-im-comic/

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Das TextGrid Repository in neuem Glanz: Umzug in die DARIAH-DE Infrastruktur

Mit neuer, schlanker GUTG Rep LogoI und vielen neuen Features präsentiert sich seit dieser Woche das TextGrid Repository. Das Langzeitarchiv für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten, neben dem TextGridLab Teil der Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid, liefert einen umfangreichen, durchsuch- und nachnutzbaren Bestand XML/TEI-kodierter Texte, Bilder und Datenbanken.

Die mit dem Relaunch einhergehende Einbettung des TextGrid Repository in die technische Infrastruktur von DARIAH-DE sichert den kontinuierlichen Betrieb auf dem jeweils neuestem technologischen Stand und somit insbesondere die langfristige Verfügbarkeit der Forschungsdaten. Die zahlreichen Dienste beider Angebote sind komfortabel von nur einem Zugriffspunkt aus nutzbar.

Zum stetig wachsenden Bestand des TextGrid Repository zählen mit der Digitalen Bibliothek von TextGrid heute z.B. Werke von rund 600 Autorinnen und Autoren deutschsprachiger Belletristik (Prosa, Lyrik, Dramen) und Sachliteratur von den Anfängen des Buchdrucks bis zum frühen 20. Jahrhundert, die in verschiedenen Ausgabeformaten (z.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6389

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Inszenierte Idylle – Bild des Monats Februar

Da es nun schon länger keine Bildbesprechung mehr gab, möchte ich diesmal in zwei aufeinanderfolgenden Beiträgen zwei Bilder vorstellen und diese miteinander vergleichen. Es handelt sich dabei zum einen um Windsor Castle in Modern Times von Edwin Landseer aus den Jahren 1840-43, welches Victoria von England, ihren Ehemann Albert sowie die erste Tochter Victoria zeigt, und Ernst II. und Alexandrine von Sachsen-Coburg und Gotha nach der Jagd auf der Terrasse von Schloss Rosenau von Raden Saleh aus dem Jahr 1844. Zwischen diesen beiden Bildern gibt es interessante Parallelen, die nicht weiter verwundern, wenn man sich näher mit ihrer Geschichte beschäftigt. Während das erste Bild relativ bekannt ist und in den zahlreichen Publikationen über Victoria mehrmals abgedruckt wurde, fristet das zweite Bild eher ein unbekanntes Schattendasein und fällt höchstens einmal einem Besucher des Coburger Residenzschlosses auf, wo es heute hängt. Sicherlich hängt dies auch mit der unterschiedlichen Bedeutung der Dargestellten zusammen. Auf der einen Seite die englische Königin und ihre noch kleine Familie, auf der anderen Seite ein eher unbekannter deutscher Herzog mit seiner Frau. Allerdings waren die verwandtschaftlichen Beziehungen der Porträtierten besonders eng. Albert und Ernst waren Brüder, die sich trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere nahe standen und auch nach Alberts Hochzeit mit Victoria 1840 weiterhin engen Kontakt miteinander hielten.



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Quelle: http://monarchie.hypotheses.org/58

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