Perspectives of the further development of the Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF)

Historical correspondences are generally only partially edited—focusing often on one person or only on the correspondence between two persons. Thus edited letters[1] remain isolated in the context of a certain scholarly edition. Searches across scholarly projects and editions are time-consuming and difficult. To solve this problem[2], the Correspondence Metadata Interchange Format (CMIF), based on the […]

Quelle: http://digiversity.net/2015/perspectives-of-the-further-development-of-the-correspondence-metadata-interchange-format-cmif/

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Verlust der Zeit in der Vielfalt der Zeiten und die Suche nach der ein(end)en Zeit

Trésor de Chronologie d'Histoire et de GéographieDas Archiv des Fin de Siècle als Ort nationalgesellschaftlicher Synchronisierung

Im Jahre 1889 veröffentlichte Louis Las Matrie einen über 1000 Seiten umfassenden Trésor de Chronologie d’Histoire et de Géographie pour l’étude et l’emploi des documents du moyen âge. Wenige Jahre zuvor hatte bereits sein deutscher Kollege Hermann Grotefend mit seinem Handbuch der historischen Chronologie des deutschen Mittelalters und der Neuzeit (1872) eine äquivalente Arbeit vorgelegt, die sich ebenfalls der Übersetzung vergangener Zeit(rechnung)en in die zeitgenössische Form nach Tag, Monat und Jahr widmete. Und ab 1906 schließlich publizierte der Astronom Friedrich Karl Ginzel sogar ein dreibändiges Werk, das – laut Untertitel – keinen geringeren Versuch unternahm, als das Zeitrechnungswesen der Völker aller Epochen und Kontinente umfassend zu analysieren. So unterschiedlich diese Publikationen im Einzelnen auch sein mögen, so verdeutlichen sie doch gemeinsam eine wissenschaftliche Herausforderung, die sich keineswegs nur Historikern stellte: die Standardisierung von Zeiten und ihren Angaben angesichts einer geradezu irritierenden Vielzahl unterschiedlicher Methoden der Rhythmisierung und Messung „der“ Zeit. Aus diachroner Perspektive galt es entsprechend, vergangene Zeitrechnungen für die Gegenwart anschlussfähig zu machen. Synchron betrachtet hingegen bestand das Bestreben in der präzisen Übertragung der Zeitkonzepte anderer Welt- und Kulturregionen.

Versteht man die genannten Publikationen entsprechend nicht lediglich als spezielle Studienwerke der historischen Hilfswissenschaften, sondern als Substrat eines weit greifenderen Prozesses des ausgehenden 19. und beginnenden 20.

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Quelle: https://19jhdhip.hypotheses.org/2479

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CODE 13: Starbug über Biometrie und Fingerabdruck-Hacks

Biometrische Anwendungen finden immer mehr Verbreitung. Ein Grund dafür ist das immense Sicherheitsversprechen mit dem die Techniken verkauft werden. Starbug beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Überwindung unterschiedlicher biometrischen Verfahren: Er war nicht nur mitverantwortlich für die Veröffentlichung von Wolfgang Schäubles Fingerabdruck, sondern war auch der erste, der den Fingerabdrucksensor des iPhones (Touch ID) gehackt hat. Ein Gespräch mit kurzen Ausflügen ins 19. Jahrhundert zu den Anfängen der biometrischen Identifizierung. Zwischendurch zeigt Starbug, wie sich mit einfachen Mitteln, nämlich einem Drucker und ein wenig Latex, ein Fingerabdruck herstellen lässt (siehe Kapitelmarken »Fingerabdruck-Spoofing«).

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code13/

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The Irony of Family History as a Source of Identity

English

with Emma Shaw

Family history research is experiencing an unprecedented surge of interest, facilitated by the vast array of archives now accessible on the Internet, including social media style family tree websites such as ancestry.com that allow family historians to share their research. Amateur genealogists frequently look to their recovered ancestors as a source of identity. Nowhere is this more obvious than in the popular genealogical television series Who Do You Think You Are?

 

 

Re-inventing the social history documentary

An eclectic fusion of biography, reality television, and documentary, Who Do You Think You Are?

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-32/the-irony-of-family-history-as-a-source-of-identity/

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Die App Affluences: ein digitaler Kompass für französische Bibliotheken (Mittwochstipp 75)

Von Benedikt Rothhagen Das Smartphone ist heute für viele zu einem täglichen Begleiter geworden: Es spielt Musik, empfängt E-Mails, nimmt Fotos auf, weist den Weg durch fremde Städte… und nun auch durch französische Bibliotheken. Denn diese verfügen meist nur über … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/3579

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Hausnummernvortrag im Gemeindemuseum Absam, 16.11.2015

Im November ist ein Hausnummernvortrag von mir in Tirol angesagt, nämlich in Absam; wer dort in der Nähe ist, sei herzlich eingeladen!

Die Hausnummer. Eine Geschichte von Ordnung und Unordnung
Vortrag von Anton Tantner

Zeit: Montag, 16.11.2015, 20 Uhr
Ort: Gemeindemuseum Absam, Im alten Kirchenwirt, Walburga-Schindl-Straße 31, 6067 Absam

http://www.absammuseum.at/4DCGI/veranstaltung_detail?2635

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022485969/

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Guck mal, wer da bloggt 18! Blogs bei de.hypotheses.org

15610922105_3c130f3566_kDie Blogwelt ist weit. Sehr weit. Vielleicht ein bisschen zu groß. Als kleine Einleitung in die de.hypotheses-Blogentdeckungen schreiben wir “Guck mal, wer da bloggt!”: Hier sind ein paar de.hypotheses Blogs, die wir ans Licht bringen möchten: kleine Einblick in unsere und eure Welt.

Eine Liste vergangener Vorstellungen von Blogs aus unserem Kreis ist am Ende dieses Textes zu finden. Die gesamten Hypotheses-Blogs sind im Katalog von OpenEdition, der hier einsehbar ist, verzeichnet.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2959

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Lemgo im (Um)Bruch – das Fotoarchiv Ernst Rottmann

Seit Januar 2015 befindet sich das Fotoarchiv Ernst Rottmanns im Stadtarchiv Lemgo. Ernst Rottmann war Journalist und leitete u.a. von 1948 bis 1966 die Redaktion des Kreises Lemgo der Lippischen Rundschau. Nach seiner Pensionierung 1966 fing er an als Autodidakt zu fotografieren. Sein besonderes Interesse galt den historischen Gebäuden Lemgos und den dazugehörigen Steinmetzzeichen. Der neugebildete Fotobestand N 18 (Fotoarchiv Ernst Rottmann) befindet sich noch in Bearbeitung und umfasst momentan etwa 3500 Kleinbildabzüge sowie zum größten Teil die dazugehörigen Negative. Den größeren Teil der Abzüge bilden Schwarzweißfotos, wobei sich auch etwa 700 Farbfotos im Bestand N 18 befinden.

Besonders interessant für die Geschichte der Stadt sind gerade die baulichen Veränderungen und Sanierungsmaßnahmen in den 1960er und vor allem 1970er Jahren, die Rottmann dokumentierte.

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Quelle: https://liparchiv.hypotheses.org/371

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Big Brother Award 2015 an Hello Barbie

War eine runde Sache, die Sonntag Abends im Rabenhoftheater stattgefundene Gala der österreichischen Big Brother Awards 2015, und eine der würdigen Preisträgerin ist die Hello Barbie: Der Prototyp der Firma Mattel wurde Anfang des Jahrs vorgestellt, für das Weihnachtsgeschäft sollen englischsprachige Kinder damit schon beglückt werden: Es handelt sich schlicht um eine Barbiepuppe mit eingebautem Mikrofon, ein Kind, das mit dieser Puppe spielt, kann mit dieser sprechen, der Ton wird dann über Wlan auf einen Server mit Spracherkennung à la Siri geladen, dort wird die passende Antwort gesucht, die das Kind dann von der Puppe zu hören bekommt. Der Clou daran: Die Eltern des Kindes bekommen wöchentlich eine Sounddatei zugeschickt mit den an die Barbie gerichteten Worten des spielenden Kinds, auf dass sich dieses von klein auf an Überwachung gewöhne.
Siehe auch http://wien.orf.at/news/stories/2738830/

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022485372/

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SocialWebReview #2: Inklusion und Web 2.0

Mit diesem Blogbeitrag möchte ich zu einem kleinen Streifzug durch die Welt des Web 2.0 einladen, bei dem es um das Thema Inklusion geht. Wie bei meiner ersten SocialWebReview zum Thema Frühkindliche Bildung sind die Hauptpfade dabei Twitter und Blogs. Das Social Web ist tatsächlich eine wahre Fundgrube für das Thema und seine verschiedenen Aspekte.

Unter Inklusion wird das Eingehen auf und die Anerkennung von Vielfalt und Verschiedenheit verstanden. Im Gegensatz zu Integration – mit der Inklusion oft verwechselt wird – steht nicht die Einbeziehung einer kleinen, als andersartig wahrgenommenen Gruppe im Vordergrund, sondern es wird davon ausgegangen, dass alle Menschen verschieden sind und jede*r auf seine*ihre Art „anders“. Diese Unterschiede stellen aber kein „besser“ oder „schlechter“ der, sondern sind als „egalitäre Differenz“ zu verstehen (Prengel 2010). Eine besondere Bedeutung hat der Begriff Inklusion durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, mehrere Ausgaben gibt es hier: http://www.institut-fuer-menschenrechte.

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/630

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