Ein kleiner Zufallsfund – Ströhls Heraldischer Atlas (“Ein Prachtwerk mit zuverlässigem Text und reichem Abbildungs-Material”, so Ahasver von Brandt) ist online zu finden, und zwar in sehr hoher Auflösung Hugo Gerhard Ströhl, Heraldischer Atlas. Eine Sammlung von heraldischen Musterblättern für … Continue reading →
Interface Entwickler für Web Applikationen in den Digital Humanities
The Cluster of Excellence “Asia and Europe in a Global Context” invites applications for the position of an Interface Developer for Web Applications in the Digital Humanities (full-time position; German academic salary scale TVL-13)
http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/ui-developer/
Der Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context“ sucht eine/n Interface Entwickler für Web Applikationen in den Digital Humanities (TVL-E13 – Vollzeit)
http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/de/ui-developer/
Heidelberg Research Architecture
Exzellenzcluster “Asien und Europa im globalen Kontext”
Universität Heidelberg
Karl Jaspers Zentrum für Transkulturelle Forschung
Voßstraße 2
69115 Heidelberg
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2064
Blog:Militaergeschichte
‘just a historian’
Wer sich mit digitalen Hilfsmitteln (elektronischen Eingabe- und Verarbeitungsmaschinen) sowie digitalen Objekten beschäftigt, wird im Englischen oft als ‘digital something’ bezeichnet. Im Falle eines Historikers als ‘digital historian’. Im Deutschen Sprachgebrauch wird manchmal ‘Digitaler Historiker’ verwendet – auch Digitale Archivare und Digitale Humanisten (digital humanists) sind bekannt. Wenn von digitalen Historikern (etc.) gesprochen wird, dann ist gemeint, dass sich diese Personen mit digitalen Objekten sowie Arbeitsmitteln und -methoden auskennen und damit arbeiten. ‘Echte’ Digitale Historiker würde ich wahrscheinlich (vorerst) nicht ernst nehmen. Somit stellt sich einerseits die Frage, wie solche Historiker bezeichnet werden sollten und ob es eine solche eigentlich benötigt. Digital historian or just a historian?
Wenn sich digital historians (die Englische Variante wird verwendet solange nicht geklärt ist, ob ein deutscher Begriff nötig ist) so selbstbewusst von den ‘anderen’ Historikern abheben (wollen), dann müssten signifikante Unterschiede zu den analog historians bestehen.
Analoge Geschichte
Eine Suche nach Analoger Geschichte oder analog history hat auf die Schnelle keine Resultate ergeben. Schämen sich analog historians als solche aufzutreten oder schlimmer für die digital historians: gibt es sie eigentlich gar nicht? Denn wenn es keine Analoge Geschichte oder analog historians gibt (es existiert aber eine Geschichte des Analogen), dann ist die Hervorhebung als digital historians müssig.
digital natives and digital immigrants
Eventuell hat es mit der Unterscheidung von ‘digital natives’ und ‘digital immigrants’ zu tun. Einem digital native würde es nicht in den Sinn kommen sich als digital zu bezeichnen, denn sein ganzes Leben hat er schon damit zu tun gehabt, eine Abgrenzung zu anderen seiner Altersgruppe ist nicht möglich. Für die immigrants hingegen ist eine Unterscheidung und die Betonung des ‘digital’ von grosser Wichtigkeit: es kann damit ausgesagt werden, dass man auf der Höhe der Zeit ist, moderne Methoden und Techniken anwendet und auch neue Forschungsfelder bearbeitet. Im Gegensatz zu Historikern die … ja nun was? Caesar untersuchen?
Hilfsmittel
Mittlerweile arbeiten auch die meisten Althistoriker mit Computern und anderen digitalen Hilfsmittel. 3D-Visualisierung von Funden und auch die computergenerierte Nachbildung von Anlagen (Häuser, Städte) sind ‘Alltag’. Wenn alle Historiker mit digitalen Hilfsmitteln arbeiten, dann können wir getrost das ‘digital’ streichen und sind wieder ‘nur’ Historiker.
Analoge Datenbasis
An allen Veranstaltungen, an welchen ich teilgenommen habe, wurden Forschungsprojekte vorgestellt, deren Datenbasis analog war, aber daraus mit digitalen Hilfsmitteln neue Erkenntnisse gewonnen wurden. Die Projektmitarbeiter arbeiten alle mit Computern und nutzen komplexe Programme, die sie teils selber geschrieben haben. Diesen Damen und Herren möchte ich keinesfalls unterstellen, dass sie ‘nur analoge’ Historiker sind, weil analoge Daten die Forschungsgrundlage bilden. Digitale Daten fordern zwar einen anderen Zugang, als dies mit analogen Daten der Fall ist, und das Verständnis über die Eigenschaften von digitalen Objekten muss vorhanden sein, aber digitalisierte Daten unterscheiden sich in der Nachbearbeitung nicht von genuin digitalen.
Forschungsfelder
Betreiben digital historians nur Forschung über das Digitale und die anderen über das Analoge? Digital historians haben Kenntnisse über die Eigenschaften von digitalen Objekten und nutzen etwas andere Arbeitsmethoden (Quellenkritik des Digitalen). Sie sind also Spezialisten im Umgang mit digital vorliegenden Informationen, die sich signifkant von anderen, bisher bekannten Quellen unterscheiden. Hier scheint die Bezeichnung eines digital historian gerechtfertigt zu sein.
Ausbildung
Der Umgang mit digitalen Datenbeständen wird an den meisten Ausbildungsstätten nicht gelehrt oder beginnt sich erst langsam zu etablieren. Seit dem ‘computational turn’ sind jedoch viele Quellen nur noch digital vorhanden und immer mehr digitale Datenbestände müssen erschlossen werden. Gleichzeitig müssen diese digitalen Objekte auf analoge Informationen bezogen werden können, eine hybride Ausbildung ist also nötig. Solange aber der Umgang mit digitalen Datenbeständen nicht zum Curriculum gehört, ist die Hervorhebung als digital historian durchaus berechtigt.
digital historian or just a historian?
Peter Haber hat vor etwa vier Jahren gesagt, dass in naher Zukunft das ‘Digital’ wegfallen wird, weil alle digital arbeiten. Dies scheint mir heute schon der Fall zu sein, zumindest in den technisierten Ländern. Wer sich jedoch mit Fragen über das Digitale, den ‘computational turn’, digitale Daten (big data) nutzt und damit umzugehen weiss, ist unter den Historikern ein Spezialist, der den Titel eines ‘digital historian’ m.E. führen darf.
Bezeichnung
Die Übersetzung von ‘digital historian’ ist, wie zu beginn des Artikels erwähnt, mit ‘Digitaler Historiker’ nicht korrekt und bedarf einer Präzisierung. Bisherige Bezeichnungen von historischen Spezialisten beziehen sich auf ein Objekt (Sphragistiker) oder eine Epoche (Mediävist). Eine Epochenbezeichnung ist nicht angebracht, weil der ‘computational turn’ zwar neue methodische Arbeitsweisen erfordert, aber trotzdem keine neue Epoche einläutete (zugegeben, darüber wird gestritten). Der Bezug auf das (digitale) Objekt wäre korrekter und würde den Spezialisten auch als solchen bezeichnen. ‘Digitalist’ sagt zu wenig über das historische Element aus, Historischer Digitalist ist zu umständlich. ‘Digitalhistoriker’ hingegen scheint der gesuchte Begriff zu sein: einerseits wird damit ausgedrückt, dass es sich um einen Historiker (oder eine Historikerin) handelt, andererseits auch, dass sich der Historiker mit den Eigenschaften digitaler Objekte auskennt, digitale oder digitalisierte Daten bearbeitet, digitale Hilfsmittel und entsprechende Arbeitsmethoden anwendet und dass das Digitale an sich zu seinen Interessen gehört.
Bin ich also ‘just a historian’? Nein. Ich bin Historiker! Spezialisiert auf Digitalgeschichte und der sich als Digitalhistoriker bezeichnen darf.
just a historien?
What is the difference between a digital and an analog historian? Analog history doesn’t exist and most of the historians use digital equipment even if they’re research topic is ‘The roman empire’. Maybe a digital immigrant needs to separate himself from other people of the same age. A digital native can’t stand out, because everybody used digital objects and methods the whole life long.
But a digital historian has a better knowledge about digital objects, works with digital or digitized data, his (or her) field of research is connected to the digital and he uses slightly different methods of source criticsm.
In conclusion: there are a lot of historians and most of all are specialized: mediaevists, media historians, … and digital historians.
Quelle: http://hsc.hypotheses.org/241
‘just a historian’
Wer sich mit digitalen Hilfsmitteln (elektronischen Eingabe- und Verarbeitungsmaschinen) sowie digitalen Objekten beschäftigt, wird im Englischen oft als ‘digital something’ bezeichnet. Im Falle eines Historikers als ‘digital historian’. Im Deutschen Sprachgebrauch wird manchmal ‘Digitaler Historiker’ verwendet – auch Digitale Archivare und Digitale Humanisten (digital humanists) sind bekannt. Wenn von digitalen Historikern (etc.) gesprochen wird, dann ist gemeint, dass sich diese Personen mit digitalen Objekten sowie Arbeitsmitteln und -methoden auskennen und damit arbeiten. ‘Echte’ Digitale Historiker würde ich wahrscheinlich (vorerst) nicht ernst nehmen. Somit stellt sich einerseits die Frage, wie solche Historiker bezeichnet werden sollten und ob es eine solche eigentlich benötigt. Digital historian or just a historian?
Wenn sich digital historians (die Englische Variante wird verwendet solange nicht geklärt ist, ob ein deutscher Begriff nötig ist) so selbstbewusst von den ‘anderen’ Historikern abheben (wollen), dann müssten signifikante Unterschiede zu den analog historians bestehen.
Analoge Geschichte
Eine Suche nach Analoger Geschichte oder analog history hat auf die Schnelle keine Resultate ergeben. Schämen sich analog historians als solche aufzutreten oder schlimmer für die digital historians: gibt es sie eigentlich gar nicht? Denn wenn es keine Analoge Geschichte oder analog historians gibt (es existiert aber eine Geschichte des Analogen), dann ist die Hervorhebung als digital historians müssig.
digital natives and digital immigrants
Eventuell hat es mit der Unterscheidung von ‘digital natives’ und ‘digital immigrants’ zu tun. Einem digital native würde es nicht in den Sinn kommen sich als digital zu bezeichnen, denn sein ganzes Leben hat er schon damit zu tun gehabt, eine Abgrenzung zu anderen seiner Altersgruppe ist nicht möglich. Für die immigrants hingegen ist eine Unterscheidung und die Betonung des ‘digital’ von grosser Wichtigkeit: es kann damit ausgesagt werden, dass man auf der Höhe der Zeit ist, moderne Methoden und Techniken anwendet und auch neue Forschungsfelder bearbeitet. Im Gegensatz zu Historikern die … ja nun was? Caesar untersuchen?
Hilfsmittel
Mittlerweile arbeiten auch die meisten Althistoriker mit Computern und anderen digitalen Hilfsmittel. 3D-Visualisierung von Funden und auch die computergenerierte Nachbildung von Anlagen (Häuser, Städte) sind ‘Altag’. Wenn alle Historiker mit digitalen Hilfsmitteln arbeiten, dann können wir getrost das ‘digital’ streichen und sind wieder ‘nur’ Historiker.
Analoge Datenbasis
An allen Veranstaltungen, an welchen ich teilgenommen habe, wurden Forschungsprojekte vorgestellt, deren Datenbasis analog war, aber daraus mit digitalen Hilfsmitteln neue Erkenntnisse gewonnen wurden. Die Projektmitarbeiter arbeiten alle mit Computern und nutzen komplexe Programme, die sie teils selber geschrieben haben. Diesen Damen und Herren möchte ich keinesfalls unterstellen, dass sie ‘nur analoge’ Historiker sind, weil analoge Daten die Forschungsgrundlage bilden. Digitale Daten fordern zwar einen anderen Zugang, als dies mit analogen Daten der Fall ist, und das Verständnis über die Eigenschaften von digitalen Objekten muss vorhanden sein, aber digitalisierte Daten unterscheiden sich in der Nachbearbeitung nicht von genuin digitalen.
Forschungsfelder
Betreiben digital historians nur Forschung über das Digitale und die anderen über das Analoge? Digital historians haben Kenntnisse über die Eigenschaften von digitalen Objekten und nutzen etwas andere Arbeitsmethoden (Quellenkritik des Digitalen). Sie sind also Spezialisten im Umgang mit digital vorliegenden Informationen, die sich signifkant von anderen, bisher bekannten Quellen unterscheiden. Hier scheint die Bezeichnung eines Digitalen Historikers gerechtfertigt zu sein.
AusbildungDer Umgang mit digitalen Datenbeständen wird an den meisten Ausbildungsstätten nicht gelehrt oder beginnt sich erst langsam zu etablieren. Seit dem ‘computational turn’ sind jedoch viele Quellen nur noch digital vorhanden und immer mehr digitale Datenbestände müssen erschlossen werden. Gleichzeitig müssen diese digitalen Objekte auf analoge Informationen bezogen werden können, eine hybride Ausbildung ist also nötig. Solange aber der Umgang mit digitalen Datenbeständen nicht zum Curriculum gehört, ist die Hervorhebung als digital historian durchaus berechtigt.
digital historian or just a historian?
Peter Haber hat vor etwa vier Jahren gesagt, dass in naher Zukunft das ‘Digital’ wegfallen wird, weil alle digital arbeiten. Dies scheint mir heute schon der Fall zu sein, zumindest in den technisierten Ländern. Wer sich jedoch mit Fragen über das Digitale, den ‘computational turn’, digitale Daten (big data) nutzt und damit umzugehen weiss, ist unter den Historikern ein Spezialist, der den Titel eines ‘digital historian’ m.E. führen darf.
Bezeichnung
Die Übersetzung ist, wie zu beginn des Artikels dargestellt, ist mit ‘Digitaler Historiker’ nicht korrekt und bedarf einer Präzisierung. Bisherige Bezeichnungen von historischen Spezialisten beziehen sich auf ein Objekt (Sphragistiker) oder eine Epoche (Mediävist). Eine Epochenbezeichnung ist nicht angebracht, weil der ‘computational turn’ zwar neue methodische Arbeitsweisen erfordert, aber trotzdem keine neue Epoche einläutete (zugegeben, darüber wird gestritten). Der Bezug auf das (digitale) Objekt wäre korrekter und würde den Spezialisten auch als solchen bezeichnen. ‘Digitalist’ sagt zu wenig über das historische Element aus, Historischer Digitalist ist zu umständlich. ‘Digitalhistoriker’ hingegen scheint der gesuchte Begriff zu sein: einerseits wird damit ausgedrückt, dass es sich um einen Historiker (oder eine Historikerin) handelt, andererseits auch, dass sich der Historiker mit den Eigenschaften digitaler Objekte auskennt, digitale oder digitalisierte Daten bearbeitet, digitale Hilfsmittel und entsprechende Arbeitsmethoden anwendet und dass das Digitale an sich zu seinen Interessen gehört.
Bin ich also ‘just a historian’? Nein. Ich bin Historiker! Spezialisiert auf Digitalgeschichte und der sich als Digitalhistoriker bezeichnen darf.
just a historien?
What is the difference between a digital and an analog historian? Analog history doesn’t exist and most of the historians use digital equipment even if they’re research topic is ‘The roman empire’. Maybe a digital immigrant needs to separate himself from other people of the same age. A digital native can’t stand out, because everybody used digital objects and methods the whole life long.
But a digital historian has a better knowledge about digital objects, works with digital or digitized data, his (or her) field of research is connected to the digital and he uses slightly different methods of source criticsm.
In conclusion: there are a lot of historians and most of all are specialized: mediaevists, media historians, … and digital historians.
Quelle: http://hsc.hypotheses.org/241
Mittwochstipp 5: Paläographische Online-Kurse in Frankreich
Um sich mit dem Lesen historischer Schriftdokumente vertraut zu machen, existieren mittlerweile verschiedene Angebote im Internet. Speziell für Frankreich hat das französische Kulturministerium hier eine Übersicht über paläographische Online-Kurse erstellt. Der gelungenste und umfangreichste Kurs ist eine vom Departementsarchiv Indre-et-Loire … Continue reading →
Konrad Grünenberg III: Rosgartenmuseum Hs 1971/54
Nachdem ich heute erstmals die in der Literatur weitgehend unbekannte Konstanzer Handschrift von Grünenbergs Wappenbuch in Augenschein nehmen konnte, hier ein erster Eindruck: Die Handschrift (in zwei Bänden) ist auf Papier geschrieben, die Wappendarstellungen und übrigen Bilder in Wasserfarben, prima … Continue reading →
Conference “Monarchical Succession and the Political Culture of 19th-Century Europe”
This conference at the University of St Andrews (Parliament Hall, 30 – 31 August 2013) is organised by the Research Project “Heirs to the Throne in the Constitutional Monarchies of Nineteenth-Century Europe (1815-1914)”, funded by the Arts and Humanities Research Council and based at the University of St Andrews. It focuses on the political roles played by heirs to the throne within their respective dynastic systems across a largely monarchical Europe.
Hereditary rule meant that heirs to the throne were a crucial component of monarchical systems. At every point in the nineteenth century, millions of Europeans knew with a high degree of certainty the identity of the next holder of the most exalted office in the land. While heirs anticipated the end of the current reign, they embodied both dynastic continuity and the inevitability of change at the very apex of the system. Depending on the specific political, cultural and constitutional contexts as well as on the individuals involved, crown princes and princesses could either consolidate or undermine the status quo, play momentous or insignificant roles, appear high-profile or almost imperceptible, embody change or continuity.
The study of heirs will offer new insights into the politics and political cultures of Europe during the Long Nineteenth Century. This conference aims at investigating comparatively the contribution made by heirs to the thrones to the functioning and malfunctioning, rigidity and suppleness, successes and shortcomings of the constitutional monarchies whose future pivoted on them. Heirs will be used as prisms to explore Europe’s monarchical systems, the institutions, agencies, groups and individuals engaged in either sustaining or challenging them. The conference explores the societies and cultures within which heirs existed and operated, in which they were instrumentalised and commemorated.
More information and an online shop for bookings can be found on the website of the Project “Heirs to the Throne in the Constitutional Monarchies of Nineteenth-Century Europe (1815-1914)”. Please contact Heidi Mehrkens for any queries (hm64[at]st-andrews.ac.uk).
Provisional Programme
Friday, 30 August 2013
9.00 Welcome / Introduction (Frank Müller and Heidi Mehrkens)
9.30-10.30 Keynote Lecture I
- Catherine Brice, Université Paris-Est Créteil, CRHEC: What kind of fathers are constitutional Kings? Reflections on Kingship in 19th-century France and Italy
Coffee and Tea
11.00-12.30 Panel 1 Personal agency and structural change
- Ala Creciun, Budapest: Alexander III – the Making of a ‘Russian’ Tsar: Nationalism as a New Source of Legitimacy in the Late Romanov Empire
- Valentina Villa, Milan: Victor Emmanuel, Prince of Naples: a suitable heir for a new century
- Günther Kronenbitter, Augsburg: Emperors-in-waiting – Intra-dynastic Opposition in the late Habsburg Monarchy
Panel Discussion
Lunch
14.00-15.30 Panel 2 Succession as challenge
- Christoph de Spiegeleer, Brussels: Premature deaths of heirs to the throne in Belgium throughout the 19th century: crisis and scandal
- Jes Fabricius Møller, Kopenhagen: The Domestication of Dynasty – the challenges of a German successor to the Danish Throne in the mid-19th Century
- María del Carmen López Sanchez, Madrid : The Spanish succession crisis following the death of Alphonse XII
Panel Discussion
Coffee and Tea
16.00-17.30 Panel 3 Courtly Context: Heirs, entourage and soft power
- Eberhard Fritz, Altshausen: Education and the Rituals of Monarchy in the Kingdom of Wuerttemberg. Crown Prince Friedrich Wilhelm, Crown Prince Karl, and Prince Wilhelm in comparison
- Richard Kurdiovsky, Vienna: The Spatial and Architectonical Presence of Heirs to the Throne – the Apartments of Habsburg’s Crown Princes in the Viennese Hofburg in the Long 19th Century
- Pedro Urbano, Lisbon: The Royal household and the Heirs’ entourage: Portugal at the end of the constitutional monarchy
Panel Discussion
17.45-18.45 Keynote Lecture II
- Christopher Clark, Cambridge: Father-Son Relations in the Hohenzollern Dynasty
Conference Dinner
Saturday, 31 August 2013
9.30-11.00 Panel 4 Heirs in the Great War
- Heather Jones, London: A Prince in the Trenches? Edward VIII and the Great War
- Lothar Machtan, Bremen: Claims to the throne in Baden and to the chancellorship in Berlin: The political tragedy of the two ambitions of Prince Max of Baden
- Katharine Lerman, London: ‘For the greater glory of Crown Prince Wilhelm’: A Hohenzollern in Conflict 1914-1918
Panel Discussion
Coffee and Tea
11.15-12.00 Round Table / Final discussion
Chair: Philip Mansel, London
Lunch
(4) Elias: ,,Über den Prozess der Zivilisation“ – Von Susanne Weiß
Der deutsche Soziologe Norbert Elias (geb. 1939) beschäftigt sich – vor allem innerhalb seines Werkes ,Über den Prozess der Zivilisation – mit dem Herausbildungs- und Begründungsprozess des heute gebräuchlichen Ausdrucks der ,,Zivilisation“, wie Susanne Weiß im vierten Teil ihrer Blogreihe … Weiterlesen
imeji Day 2013 am 22.10. in München
Am 22.10. wird an der Münchner Max Planck Digital Library (MPDL) der diesjährige imeji Day stattfinden. Auf dem Programm stehen Vorträge und Workshops rund um die von der MPDL, dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der HU Berlin und dem Konrad-Zuse-Internet-Archiv der FU Berlin initiierten, community-basierten Software. imeji bietet ein wissenschaftliches Bilddaten-Repositorium zur Verwaltung, Betrachtung und Darstellung von Bildformaten, -sammlungen und -alben. Dabei definiert imeji für jede Sammlung ein Metadata Profile, das die Bilddaten durch Metadaten verschiedenen Typs beschreibt (u.a. URI, Kontrollierte Vokabulare, Geodaten). imeji basiert auf der eSciDoc-Infrastruktur.
Programm: http://www.mpdl.mpg.de/meeting/meeting_2013/Program_imeji_day_2013.pdf
Anmeldung: http://www.mpdl.mpg.de/meeting/meeting_2013/imeji_day_2013.htm
imeji im Web: http://www.imeji.org/
imeji-Wiki: http://colab.mpdl.mpg.de/mediawiki/Imeji
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2055