von Merle-Sophie Thoma und Teresa Wendel Praxiserfahrungen spielen schon lange eine Rolle beim Überg...
Goldene Zwanziger? (Weimar 1923, #4)
Willkommen zurück zum vierten und letzten Teil der Weimar-1923-Serie! Im dritten Teil haben wir uns ...
Duisburg und das Mercatorhaus – Ort der Erinnerung und Repräsentation
Das Thema Gerhard Mercator beschäftigt mich in diesem Blog seit über 10 Jahren, als bei archäologisc...
Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“: Vom Lichtbild zum Foto
Trümmerfotografie, photokina und Subjektive Fotografie. Modernes „Foto“ auf der einen, konservatives „Lichtbild“ auf der anderen Seite. In Schlagworten und Begriffen wie diesen wurde und wird die westdeutsche Fotografie der unmittelbaren Nachkriegszeit oft beschrieben. Doch spiegeln diese starren Kategorisierungen die Komplexität und die Vielfalt der fotografischen Strömungen in den ersten Jahren nach 1945 angemessen wider? Die Fotografie der 1950er Jahre ist stark von Aufbruch und Unsicherheit, vom Neuanfang und dem Wunsch nach Kontinuität geprägt. Noch gab es kaum offizielle Institutionen oder Sammlungen, die die Deutungen und Diskurse über die Fotografie vorgaben. Welche Strukturen sollte und wollte man nach der NS-Zeit und dem Zweiten Weltkrieg fortführen, mit welchen Traditionslinien brechen?
Das Themenheft vermisst die westdeutsche Fotoszene der unmittelbaren Nachkriegszeit neu. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in ihren Fallstudien zentrale Aspekte der Nachkriegsfotografie.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/10/12/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-vom-lichtbild-zum-foto/
The crown
Nein, dieser Blog wurde nicht geschrieben, um über Verbindungen zwischen einer höchst erfolgreichen...
(In)visible women in history of archaeology
Rückblick auf eine Session der 29. Jahrestagung der European Association of Archaeologists von Doris...
Was tun an langen Herbstabenden? Rätsel lösen!
Headerbild: Rätselbuch (18. Jahrhundert, Westfälisches Adelsarchiv) Am 14. Dezember 1923 gründete si...
Wikisource, Saxonica und Saxorum – ein Rück- und Ausblick
Von Martin Munke Zehn Jahre nach dem ersten Wikisource-Arbeitstreffen vom 18. bis 20. Oktober 2013 i...
Monuments to Popular Culture
Can fan archiving offer a unique entry point to understanding and preserving the historical dimensions of our present era?
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/11-2023-6/fan-archives/
Rezension: Jürgen Osterhammel – Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts (Teil 11)
Teil 1 hier, Teil 2 hier, Teil 3 hier, Teil 4 hier, Teil 5 hier, Teil 6 hier, Teil 7 hier, Teil 8 hier, Teil 9 hier, Teil 10 hier.
Jürgen Osterhammel - Die Verwandlung der Welt: Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts
Das Gegenstück des Adels im 19. Jahrhundert war mit Sicherheit das Bürgertum. Es zu definieren, ist noch schwieriger als beim Adel. Man landet immer beim selben Zirkelschluss: Bürger ist, wer sich als solcher definiert. Dadurch ist das Bürgerturm die agilste und durchlässigste Klasse. Gleichzeitig ist sie die, deren Mitglieder am stärksten vom Abstieg bedroht sind. Im 19. Jahrhundert verbreitete sich die Kategorie außerdem um die Kategorie der Kleinbürger, gegen die es mannigfaltige Abgrenzungsbewegungen gab. Die Kleinbürger waren weniger vernetzt und lokaler, als es die traditionellen bürgerlichen Schichten waren. Gleichzeitig sieht Osterhammel in allen Bürgern einen beständigen Drang nach oben, zu einem sozialen Aufstieg.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/10/rezension-jurgen-osterhammel-die.html