Stellenausschreibung: Bibliotheksreferendar (w/m/d) – UB Heidelberg

Die Universitätsbibliothek Heidelberg stellt zum 1. Oktober 2022 einen Bibliotheksreferendar (w/m/d) für den höheren Bibliotheksdienst an wissenschaftlichen Bibliotheken mit dem fachlichen Schwerpunkt Philologien (vorzugsweise Germanistik, Romanistik, Anglistik) mit Erfahrungen in den Digital Humanities ein (Bewerbungsfrist: 13. März 2022).

Die Ausbildung qualifiziert für eine Tätigkeit als Bibliothekar*in des höheren Dienstes im Bereich des wissenschaftlichen Bibliotheks- und Informationswesens. Wissenschaftliche Bibliothekar*innen arbeiten als Informationsspezialist*innen an der Schnittstelle zwischen Forschung bzw. Lehre und Bibliothek. Zentrale Aufgabenbereiche sind die fachbezogene Auswahl und Erschließung wissenschaftlicher Literatur, die Mitarbeit im Bibliotheksmanagement, Publikations- und Forschungsdatenmanagement sowie die Vermittlung von Informationskompetenz.

Die Universitätsbibliothek Heidelberg ist Kompetenz- und Steuerungszentrum für alle bibliothekarischen Geschäftsprozesse in der Universität Heidelberg und betreut das gesamte Fächerspektrum einer Volluniversität mit ausgeprägter Forschungsorientierung und internationalem Anspruch.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17531

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Kulturen des digitalen Gedächtnisses – Potsdamer Tagung zu „Digital Humanities“ beginnt

Sammeln und Archivieren, Erinnern und Gedenken – wie verändert sich das kulturelle Gedächtnis im Zeitalter der Digitalisierung? Antworten darauf diskutieren rund 950 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der heute beginnenden 8. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, kurz: DHd2022. Die von der Universität und der Fachhochschule Potsdam ausgerichtete Konferenz findet pandemiebedingt virtuell statt. Unter dem Motto „Kulturen des digitalen Gedächtnisses“ werden bis zum 11. März zahlreichen Workshops, mehr als 70 Vorträge und über 60 Posterpräsentationen geboten. Mit der Tagung zeigt sich der Forschungsstandort Potsdam als ebenso lebendiger wie facettenreicher Ort der digitalen Geisteswissenschaften.

„Auf unserer Jahrestagung gehen wir der Frage nach, wie sich all die Praktiken des kulturellen Gedächtnisses, die für unsere Gesellschaften wesentlich sind, im Zuge der digitalen Transformation wandeln: Wie erinnern wir, wie gedenken wir, wie vergessen wir im Zeitalter der Digitalisierung, der Algorithmen und der sozialen Medien?“, erläutert Prof.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17476

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NFDI4Culture und Text+ gemeinsam auf der DHd 2022

Praktiken des Erinnerns, des Speicherns und des Überlieferns sind immer disziplinübergreifend. Digitale Daten aus den Geistes- und Kulturwissenschaften sind hier – wie auch im täglichen Leben, in unserer allgegenwärtigen globalen Kommunikation oder in unserer kulturellen Erfahrung – nicht wegzudenken. Sie sind nicht nur für künftige Wissenschaftsgenerationen von großer Bedeutung, sondern bilden die Grundlage von beständigen Transferprozessen zwischen Forschenden, Kulturschaffenden, Kulturbetrieben und Zivilgesellschaft.

Zum großen Feld der Geistes- und Kulturwissenschaften gehörend, haben die beiden bewilligten NFDI-Konsortien NFDI4Culture und Text+ trotz unterschiedlicher disziplinärer Ausrichtung in weiten Bereichen gemeinsame Anliegen und Bedarfe. Daher arbeiten die beiden Konsortien an gemeinsamen (technischen) Lösungen, evaluieren diese und stellen dafür eigene Budgets bereit. Diese bringen sie ebenso wie abgestimmte Meinungen zu übergeordneten Fragen in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ein und arbeiten auch generell aktiv in der NFDI mit, z.B. in den querschnittsthematischen Vereinssektionen. Sie sehen sich als gleichberechtigt, kooperativ und nicht-kompetitiv und orientieren sich stark an ihren Forschungs- und GLAM-Communities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17521

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