Sprache ist mehr als aneinandergereihte Wörter – Sprache ist Macht und Sprache ist Identität. In di...
Lese-& Lötbühne zum Theremin zum Nachhören
Mit Beiträgen von Barbara Eder, Pamelia Stickney, Danny Nedkova, David Scheßl und Herbert Gnauer, Moderation Ulli Fuchs.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022689237/
Berg-, Hütten- und Hammerwerke im Herzogtum Westfalen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
Die Gründe für diese zweite, erweiterte Auflage ihres Handbuchs und Nachschlagewerks über Bergbau und Montanwirtschaft im Herzogtum Westfalen liefern die beiden Autoren Wilfried Reininghaus und Reinhard Köhne, so viel sei schon jetzt verraten, zum Schluss der Veröffentlichung in Form eines Forschungsüberblicks samt Bibliographie der jüngsten Publikationen seit 2007. Damit können sich die beiden doch auf die Fahnen schreiben, als Ergebnis ihrer Forschungsarbeit „von mehr als sieben Jahren“ (S. IX) eine Publikation vorgelegt zu haben, die selbst wie ein Stollengang der westfälischen Wirtschaftsgeschichte, mit vielen weitverzweigten Forschungsgängen, angelegt ist, aus dem schon einige Anregungen für weitere Territorien gehoben wurden.
Die Autoren legen ein breit gefächertes Handbuch über die Geschichte des Bergbaus im Gebiet des Herzogtums Westfalen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit vor. Gleichzeitig fordern sie die bisherige Forschungsmeinung heraus, das Territorium sei für Adel und Bergbau wenig attraktiv gewesen. Durch die gelungene Verbindung von schriftlichen Quellen mit archäologischen Prospektionen rücken die beiden Autoren wirtschaftliche Aspekte in den Fokus, „die auf eine viel stärkere Fundierung der mittelalterlichen Landesgeschichte im südlichen Westfalen durch den Montansektor zielen“ (S. 186).
Das Handbuch folgt einem klar strukturierten Aufbau: In der Einleitung (A) werden neben Fragestellungen und Forschungsstand die nichtschriftlichen und schriftlichen Quellen vorgestellt und die Methodik zur gegenseitigen Ergänzung der Corpora erläutert.
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Text+ und RIDE: Gemeinsamer „Call for Reviews“
Das Konsortium Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) laden Autor/innen ein, Rezensionen digitaler wissenschaftlicher Editionen für die Zeitschrift RIDE einzureichen. Die Rezensionen sollten sich einerseits am Kriterienkatalog zur Besprechung digitaler Editionen des IDEs orientieren und darüber hinaus insbesondere die Anwendung der FAIR-Prinzipien in den Blick nehmen.
Kooperation und Ziele
Das NFDI-Konsortium Text+ hat 2021 seine Arbeit aufgenommen. Text+ widmet sich der Entwicklung einer text- und sprachbasierten Forschungsdateninfrastruktur und konzentriert sich zunächst auf die drei Datendomänen lexikalische Ressourcen, Textsammlungen und wissenschaftliche Editionen.
Eine zentrale Aufgabe der Datendomäne „Editionen“ ist die Sichtung von Methoden und Praktiken der digitalen Editionsarbeit sowie die Erarbeitung von Empfehlungen zur Erstellung, Bearbeitung und Publikation von Forschungsdaten. Gemäß der FAIR-Prinzipien sollen Daten aus Editionen „Findable, Accessible, Interoperable, and Re-usable“ sein. Die Anwendung dieser Prinzipien gewinnt bei digitalen Ressourcen zunehmend an Bedeutung, ist im Editionskontext bisher allerdings noch nicht tiefergehend diskutiert worden. Unstrittig ist jedoch, dass die Umsetzung der FAIR-Prinzipien für zentrale Aspekte der Verwendung und Referenzierung von digitalen Editionen entscheidend ist.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17717
Historia w miejscu zdarzenia – Centrum Historii Zajezdnia we Wrocławiu
The Depot (Zajezdnia) History Center is a museum but not a place whose historic significance speaks for itself.
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-3/zdarzenia-centrum-historii-zajezdnia/
History at the Original Site
Original sites where historical events took place seem to facilitate the access to history for people from the present.
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-3/history-original-site/
Rezension: Vladislav M. Zubok – Collapse. The Fall of the Soviet Union
Vladislav M. Zubok - Collapse. The Fall of the Soviet Union
Michail Gorbatschow war weder Historiker noch Ökonom. Das allein ist kein großes Problem, die meisten Menschen sind weder Ökonom*innen noch Historiker*innen. Problematisch wird es, wo der Dunning-Kruger-Effekt voll zuschlägt und ein Staatsoberhaupt mit dem vollen Enthusiasmus des Amateurs und frisch gebackenen Konvertiten die Grenzen der eigenen Fähigkeiten nicht nur nicht erkennt, sondern auch willentlich überschreitet. Man könnte bei Lektüre von Vladislav M. Zuboks grandiosem "Collapse" den Eindruck bekommen, dass es sich dabei um Gorbatschows Hauptschwäche handelte - bei einem Mann, der an Schwächen nicht eben arm und hauptverantwortlich für den Kollaps des sowjetischen Reichs zwischen 1989 und 1991 war. Es ist diese Geschichte, die Zubok nachzeichnet und deren Gründe er zu erleuchten hofft.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/04/rezension-vladislav-m-zubok-collapse.html
Distant Reading for European Literary History: Closing Conference (April 21-22, 2022)
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17707
Entdeckt: Das Letzte Abendmahl – ein Gemälde zum Gmünder Passionsspiel?
Eine gemeinsame Vortragsveranstaltung des Stadtarchivs und der PH Schwäbisch Gmünd. Am 13. September...
Browsing FactGrid with the FactGrid Viewer
FactGrid is a wonderful, free and collaborative resource that the University of Erfurt in Germany has made available to the international historical community. Many potential users are unfortunately put off by its apparent complexity. It is true that an initiation is necessary to exploit all its possibilities. In the future, new tools should make it much easier to use. In the meantime, it is possible to use a certain number of tools that already exist on the platform.
Here I will introduce the FactGrid Viewer tool.
A first use of FactGrid is simply to search and browse the database. This is accessible to everyone, without the need to log in. However, the user interface (which is that of Wikidata) is not very engaging. In fact, it looks more like an input mask than a user interface.
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