Das Nordost-Institut (Lüneburg) lud am 09. und 10. Juni 2021 zur Nachwuchstagung „Deutsche und Juden...
#SFB1288DocSerie – Folge 2: Interview mit Frederic Kunkel, Doktorand im SFB 1288 “Praktiken des Vergleichens”
von Marina Böddeker. In der #SFB1288DocSerie werden regelmäßig Person porträtiert, die im SFB 12...
SUCHEN, FINDEN, WEITERVERARBEITEN UND PUBLIZIEREN IN REPOSITORIEN DER INFRASTRUKTUR VON DARIAH-DE — Lukas Weimer zur Arbeit mit geisteswissenschaftlichen Forschungsdaten in Repositorien
«File Cabinet». Photo on unsplash.com, free license. Im Auftaktbeitrag zur Sonderreihe Forschungsdat...
GAG322: Portugal und der Seeweg nach Indien
Im Frühjahr 1504 belagerte ein riesiges Heer aus 50.000 Soldaten, 300 Kriegselefanten und 200 Schiffen die Stadt Kochi an der indischen Malabarküste – dort versuchten 150 Portugiesen mit einem Hilfstrupp einheimischer Soldaten die Übermacht des Samorin aus Calicut (heute Kozhikode) abzuwehren und den bislang einzigen Militärstützpunkt in Indien zu verteidigen.
Gerade erst hatten die Portugiesen den Seeweg nach Indien für sich entdeckt und waren dabei, sich ein weltumspannendes Handelsnetz aufzubauen. Wir sprechen über die Anfänge der europäischen Expansion und wie Portugal zum ersten Weltreich der Geschichte wurde.
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GAG322: Portugal und der Seeweg nach Indien
Im Frühjahr 1504 belagerte ein riesiges Heer aus 50.000 Soldaten, 300 Kriegselefanten und 200 Schiffen die Stadt Kochi an der indischen Malabarküste – dort versuchten 150 Portugiesen mit einem Hilfstrupp einheimischer Soldaten die Übermacht des Samorin aus Calicut (heute Kozhikode) abzuwehren und den bislang einzigen Militärstützpunkt in Indien zu verteidigen.
Gerade erst hatten die Portugiesen den Seeweg nach Indien für sich entdeckt und waren dabei, sich ein weltumspannendes Handelsnetz aufzubauen. Wir sprechen über die Anfänge der europäischen Expansion und wie Portugal zum ersten Weltreich der Geschichte wurde.
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Energie und Ästhetik
Ein Jahr, bevor Wolfsburg im Zuge der kommunalen Gebietsreform praktisch über Nacht zur Großstadt werden sollte, schuf Heinrich Heidersberger an einem klaren Novembermorgen des Jahres 1971 mit Kraftwerk der Volkswagen AG die wohl beeindruckendste und zugleich auf eigentümliche Weise auch unwirklichste Fotografie aus seiner Stadt: Sie zeigt mit Blick über das Hafenbecken in totaler Frontalität das Kraftwerk als die zentrale Energieversorgungseinheit des Volkswagen-Konzerns, dessen Gründung die Stadt ihre Existenz verdankt. Aufgrund der langen Belichtungszeit manifestiert sich in der Fotografie der aufsteigende Rauch des Kraftwerks zu undurchdringlichen Schwaden, hinter denen Teile der Kraftwerksarchitektur verschwinden und der an den Schloten zu abstrakten weißen Schlieren gerinnt (Abb. 1)
Abb. 1: Heinrich Heidersberger, Kraftwerk der Volkswagen AG, Wolfsburg 1971; © Institut Heidersberger, #04148_5
Das Wasser des Stichkanals wirkt wie zugefroren. Die in die Tiefe des Bildes fluchtende Versorgungsbrücke, die „über“ den Köpfen der Betrachterinnen und Betrachter beginnt, scheint den Real- und Bildraum miteinander zu verbinden, wodurch eine immersive, in das Bildgeschehen hineinziehende Wirkung entfaltet wird. Das quer zur Bildebene liegende Binnenschiff, dessen stark angeschnittener leerer Frachtraum die Fotografie nach unten hin begrenzt, verankert die Perspektive zugleich örtlich: Der ebenfalls stark angeschnittene Steuerstand verbindet visuell die Betrachterseite des Stichhafens mit der Architektur des Kraftwerks auf der gegenüberliegenden Seite. Durch diese visuelle Kopplung der verschiedenen Bereiche findet das den Wirtschaftszyklus bedingende Zusammenspiel von Ressourcen (Kohle), Transportmedium (Wasser) und Verbraucher (Kraftwerk) in der Fotografie eine adäquate Entsprechung.
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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/24/energie-und-aesthetik/
Die Dietrich-Edition
Dr. Gabriela Schwarz-Zanetti und M.A. Lukas Heinzmann stellten uns am 25. Oktober 2021 ihr Projekt d...
Neue DHd-AG „Empowerment“ gegründet
Wir freuen uns sehr, die Gründung einer neuen DHd-AG namens „Empowerment“ bekannt geben zu dürfen.
Ziele der AG „Empowerment“
In den letzten Jahren sind in der Wissenschaft vermehrt Stimmen laut geworden, die auf unsichtbare Machtstrukturen, prekäre Arbeitsverhältnisse und diskriminatorische Selektionspraktiken hinweisen. Neben Fragen der sozialen Mobilität spielen hierbei auch gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzungen mit Geschlechtergerechtigkeit, kolonialem Erbe und weiteren – auch durchaus kontrovers diskutierten – Themen eine Rolle. Während sich die Digital Humanities in internationalen Diskursen an solchen Stellen einbringen, sowohl was eine Reflektion der wissenschaftspolitischen Relevanz für das Fach als auch der Methoden und wissenschaftstheoretischen Implikationen angeht, besteht im deutschsprachigen Raum noch das Desiderat, für einen solchen Austausch einen Gesprächsraum zu schaffen. Hier möchte die AG ansetzen. „Empowerment“ – gemeinsam, konstruktiv, pragmatisch.
Weitere Informationen über die DHd-AG Empowerment finden Sie hier:
https://dig-hum.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17024
Über Feuilletondebatten und Antisemitismus: Eine Rezension zu Maxim Billers „Der falsche Gruß“
If the Jew did not exist, the anti-Semite would invent him.Jean-Paul Sartre, Antisemite and Jew, 19...
Die Unbeugsamen (2021)
„Die Unbeugsamen“ von Torsten Körner beleuchtet den steinigen Weg von prominenten Politikerinnen ver...