Wir springen diesmal ins 3. Jahrhundert v.d.Zw. Ashoka, machthungriger und brutaler Herrscher über das Mauryareich, ist kurz davor, das Königreich Kalinga, das sich dem indischen Großreich bisher widersetzt hat, einzunehmen. Doch die Schlacht, die ihm das Königreich bringen wird, wird alles verändern.
Wir sprechen darüber, wie Ashoka an die Macht kam, weshalb Kalinga für ihn ein so großer Wendepunkt war, und was das alles mit einer kleinen Sekte, die zur Weltreligion wurde, zu tun hat.
Eine Geschichte über einen Herrscher, der nicht mehr kämpfen wollte
Wir springen diesmal ins 3. Jahrhundert v.d.Zw. Ashoka, machthungriger und brutaler Herrscher über das Mauryareich, ist kurz davor, das Königreich Kalinga, das sich dem indischen Großreich bisher widersetzt hat, einzunehmen. Doch die Schlacht, die ihm das Königreich bringen wird, wird alles verändern.
Wir sprechen darüber, wie Ashoka an die Macht kam, weshalb Kalinga für ihn ein so großer Wendepunkt war, und was das alles mit einer kleinen Sekte, die zur Weltreligion wurde, zu tun hat.
Sibylle Bergemann(1941–2010), Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler sind Gründer:innen und Wegbereiter:innen von OSTKREUZ, und zählen mit ihrem jeweils umfangreichen Werk zu den bedeutendstenVertreter:innen der jüngeren deutschen Fotografiegeschichte. Das Künstlerpaar Mahler, der EstateSibylle Bergemannund das Projekt zur Archivierung und Digitalisierung des Negativ–Bestands von Harald Hauswald beschäftigen sich seit mehreren Jahren intensiv mit der Sicherung und Erschließung ihres fotografischen Oeuvres.
In Praxisberichten sowie im Dialog mit Maren Lübbke–Tidow (für Lighting the Archive) werden die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen der individuellen Archiv–Arbeit sichtbar gemacht. Welche Fragen stellen sich an das Material und dessen Sicherung, was kann mit ihm gezeigt werden? Wie können Prozesse gelenkt werden, was entzieht sich der Sicherung? Und schließlich: Wo haben die Archive der OSTKREUZ–Gründer:innen jetzt und zukünftig ihren Ort? Wie kann eine dauerhafte Form der Zugänglichkeit für die Forschung institutionell gewährt werden? Diese Fragen, die nicht nur für diese Fotograf:innen und ihre Agentur relevant sind, erhalten eine besondere Zuspitzung vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Debatten um die Gründung eines Bundesinstituts für Fotografie. Die Veranstaltung versteht sich als einBeitrag zu Sichtbarmachung der Vielgestaltigkeit der Fotografie in Deutschland.
Sibylle Bergemann(1941–2010), Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler sind Gründer:innen und Wegbereiter:innen von OSTKREUZ, und zählen mit ihrem jeweils umfangreichen Werk zu den bedeutendstenVertreter:innen der jüngeren deutschen Fotografiegeschichte. Das Künstlerpaar Mahler, der EstateSibylle Bergemannund das Projekt zur Archivierung und Digitalisierung des Negativ–Bestands von Harald Hauswald beschäftigen sich seit mehreren Jahren intensiv mit der Sicherung und Erschließung ihres fotografischen Oeuvres.
In Praxisberichten sowie im Dialog mit Maren Lübbke–Tidow (für Lighting the Archive) werden die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen der individuellen Archiv–Arbeit sichtbar gemacht. Welche Fragen stellen sich an das Material und dessen Sicherung, was kann mit ihm gezeigt werden? Wie können Prozesse gelenkt werden, was entzieht sich der Sicherung? Und schließlich: Wo haben die Archive der OSTKREUZ–Gründer:innen jetzt und zukünftig ihren Ort? Wie kann eine dauerhafte Form der Zugänglichkeit für die Forschung institutionell gewährt werden? Diese Fragen, die nicht nur für diese Fotograf:innen und ihre Agentur relevant sind, erhalten eine besondere Zuspitzung vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Debatten um die Gründung eines Bundesinstituts für Fotografie. Die Veranstaltung versteht sich als einBeitrag zu Sichtbarmachung der Vielgestaltigkeit der Fotografie in Deutschland.
Sonntag, 7.11.2021, 14:05 sendet Ö1 in den Menschenbildern ein Porträt von Erwin Riess:
Bekannt gemacht hat ihn seine Romanfigur Herr Groll, ein grantelnder Privatermittler, der vom Rollstuhl aus die kompliziertesten Kriminalfälle löst. Die Groll-Romane - mittlerweile acht an der Zahl - sind aber viel mehr als Krimis. Es sind Sittenbilder des jeweiligen Milieus, für die der Politik- und Theaterwissenschaftler meist jahrelang recherchiert und dabei auch Unbequemes ans Tageslicht befördert. Aufgewachsen ist der heute 64-Jährige im Kremser Stadtteil Lerchenfeld. "Ein Ingenieurssohn unter Arbeiterkindern", sagt Erwin Riess, der sich den Respekt der Gleichaltrigen "erst durch Prügeleien erarbeiten musste". Nach einem Rückenmarkstumor ist der Politik- und Theaterwissenschaftler selbst Rollstuhlbenutzer, er war lange Referent für behindertengerechtes Bauen im Wirtschaftsministerium, ist Theaterautor, Universitätslektor und engagiert sich in der Behindertenpolitik.
Vom 22. bis 24. November 2021 findet die erste TRIPLE Konferenz unter dem Thema „Empowering Discovery in Open Social Sciences and Humanities“ online statt. Der Fokus wird auf der innovativen, mehrsprachigen und internationalen GoTriple Plattform liegen, die im TRIPLE Projekt entwickelt wird und einen der Services der OPERAS Forschungsinfrastruktur bildet. Es werden erste Beispiele und Funktionalitäten der Anwendung vorgestellt und die Teilnehmenden sind eingeladen, ihr Feedback zu teilen.
Zu GoTriple
GoTriple ist ein Discovery-Service, der mehr ist als ein Katalog von Open Access Publikationen. GoTriple wird im Rahmen des Horizon2020 Projektes TRIPLE entwickelt und bietet einen sprachübergreifenden Zugangspunkt (9 Sprachen sollen beim Launch unterstützt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch und Spanisch), um Publikationen, Forschungsdaten, Forschungsprojekte und Forschendenprofile aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zu finden. Zugleich sollen Annotations-, personalisierte Empfehlungs-, Soziale Netzwerk- und Crowdfunding-Angebote mitintegriert werden.