Wissenschaftsbarometer 2017. Vertrauen in Wissenschaft zur Bundestagswahl

Auch in diesem Jahr hat Wissenschaft im Dialog für das Wissenschaftsbarometer Bürger gefragt, was sie über Wissenschaft denken. Neben allgemeinen Fragen ging es dabei passend zur Bundestagswahl auch um Aspekte wie das Verhältnis zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft oder das Vertrauen in wissenschaftliche … Weiterlesen →

Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/2095

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Wenig Social, viel Media. Neue Stellungnahme zu digitaler Wissenschaftskommunikation

Social Media ist in der Wissenschaftskommunikation weitgehend angekommen. Doch Plattformen und Nutzerverhalten verändern sich nach wie vor rasant, sodass der Diskussionsbedarf über die besonderen Anforderungen der digitalen Kommunikation über Wissenschaft nicht abreißt. Umso erfreulicher ist es, dass die deutschen Akademien … Weiterlesen →

Quelle: https://kristinoswald.hypotheses.org/2056

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Neue Erhebungen zum öffentlichen Interesse an Archäologie

Studierende der Universität Düsseldorf haben eine Umfrage zum Interesse der Bürger an Archäologie und der Wichtigkeit des Faches durchgeführt, deren Ergebnisse nun veröffentlicht wurden. Auch das Projekt Nearch, das sich mit dem Verhältnis von Archäologie und Öffentlichkeit beschäftigt, hat kürzlich … Weiterlesen →

Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/2040

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Passierschein A38 oder der Weg zu einem Open Access-Tagungsband

Seit unserer Tagung „Bürger Künste Wissenschaft“ im September 2015 ist schon fast ein Jahr vergangen. In den Vorträgen und Barcamp-Sessions zu Citizen Science in Kultur und Geisteswissenschaften wurde viel diskutiert. Und weil vor allem der fächerübergreifende Ansatz auf viel Gegenliebe stieß, wollten wir diesen, … Weiterlesen

Quelle: https://kristinoswald.hypotheses.org/1786

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Wissenschaftsbarometer 2014 bis 2016. Wie und wo informieren sich die Menschen über Wissenschaft und Forschung?

© Flickr/ Jason Short

© Flickr/ Jason Short

Seit 2014 führt Wissenschaft im Dialog (WiD) mit dem Wissenschaftsbarometer jährlich eine Meinungs- und Verhaltensumfrage dazu durch, wie und wo sich BürgerInnen über Wissenschaft informieren. Damit bietet es für MitarbeiterInnen in Forschung, Museen oder der Wissenschaftskommunikation aktuelle Einsichten dazu, über welche Kanäle die Menschen für wissenschaftliche Themen angesprochen werden können, welche Bedeutung sie ihnen einräumen und welche Formen der Information und Partizipation sie sich wünschen. Nun sind die Ergebnisse für 2016 erschienen. Zeit, auf Entwicklungen und Konstanten zu schauen.

Wissenschaftsbarometer – Studienbedingungen und Vorbemerkungen

Drei Jahre erscheinen als kurzer Zeitraum, um Veränderungen im Verhalten der Menschen aufdecken zu können. In dieser Zeit ist aber die Nutzung von digitalen und mobilen Kommunikations- und Informationskanälen für weite Teile der Bevölkerung immer alltäglicher geworden. Zugleich hat sich das Kommunikations- und Informationsverhalten nicht nur an die Technik angepasst, sondern vielfach auch an die Möglichkeit, dass im Netz jeder leicht seine Meinung und sein Wissen kundtun und sich mit Gleichgesinnten vernetzen kann. Nun stellt sich die Frage, ob sich das auch auf die Erwartungen und den Umgang mit Wissenschaft und die Wissenschaftskommunikation auswirkt.

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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1865

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Sterben auf Raten. Wissenschaftlicher Nachwuchs in der (Klassischen) Archäologie

Young_Indiana_JonesWie kann man Karrieren in der Archäologie planbarer gestalten? Wie lassen sich Befristungen und die meist schlechte Bezahlung mit dem Wunsch nach einer Familie vereinbaren? Was sind notwendige Kompetenzen, um überhaupt Chancen auf eine Karriere im Fach zu haben? Und wie sieht ein „typischer“ Karriereweg aus? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Jahrestagung des Deutschen Archäologen-Verbandes, die vom 17. bis 19. Juni in Jena stattfand. Beantwortet werden sollten sie anhand von Vorträgen zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz, zu Stellenanforderungen und -verteilungen sowie zu Berufsaussichten außerhalb der Universität. Dabei warfen die Vorträge und Diskussionen mehr Fragen als Lösungen auf und zeichneten ein eher unselbstkritisches Bild von Lehre und Berufsvorbereitung gerade in der Klassischen Archäologie, die der DArV primär vertritt.



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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1854

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Wie umgehen mit Hatespeech gegen Historiker und Archäologen im Netz?

© Wikipedia "Metal Detector/ Flickr Sam Michel

© Wikipedia „Metal Detector/ Flickr Sam Michel

Auch diesmal ließen sich aus den hunderten Sessions der re:publica größere Entwicklungen und Metathemen zu Internet und Gesellschaft ableiten, die nicht nur die Geister und Gefühle der Digitalverliebten beschäftigen. Der zunehmende Hass im Netz ist ein Punkt, der auch auch Historiker und Archäologen zum Nachdenken und Handeln anregen sollten. Denn Hass lässt sich in den Kommentarspalten auf Facebook- und bei Online-Medien auch gegen sie finden. Aber es gibt Handlungsmöglichkeiten gegen Hatespeech, Lügen und Gerüchte.

Hatespeech gegen Historiker und Archäologen ist nichts Neues, auch wenn die Kommentare in den letzten Jahren um einiges schärfer und gewaltbereiter geworden sind. Neben individuellen Ursachen lassen sich auch zumindest teilgesellschaftliche Tendenzen dafür erkennen, dass die Toleranzgrenze gegenüber Gewalt und gewaltandrohender, abschätziger, beleidigender Sprache steigt. Zudem macht der Unterschied zwischen Kommunikation live oder digital einen großen Unterschied. Digital erscheint weniger persönlich, weniger rechtlich greifbar und das Gegenüber weniger als echte, kränkbare Person.

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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1804

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Flucht, Migration und Geisteswissenschaften. Resümee zur Blogparade #refhum

refhumVom 15. Oktober bis 15. November 2015 lief die Blogparade  “Flüchtlinge und Migration in Geisteswissenschaften und Kultur“. Dabei kamen unter dem Hashtag #refhum neue Beiträge und zahlreiche Hinweise zu schon vorher entstandenen Projekten, Interviews und Artikeln aus den verschiedensten Disziplinen zusammen. Diese Inhalte, Links und Ansätze machen die vielen Facetten deutlich, die die Geisteswissenschaften zu dieser öffentlichen Debatte um Veränderungen, Werte und Utopien der Gesellschaft beitragen können, um den Diskussionen und der medialen Darstellung mehr Trennschärfe zu geben. Wie die Zeit seit dem Ende der Blogparade gezeigt hat, ist der Zenit des Themas aber längst nicht erreicht, vielmehr wird der Ton mit jedem Ereignis rauer und die Standpunkte verhärten sich. Deshalb würde gern auch weiterhin das Storify zur Blogparade und den Hashtag #refhum gemeinschaftlich nutzen, um geisteswissenschaftliche Beitrage zum Thema zu sammeln und als Argumente oder Ansatzpunkte zur Verfügung zu stellen.

Eine Blogparade auszurufen ist nicht schwer, sie zusammenzufassen dagegen sehr. Die Komplexität der Materie und ihre langfristigen Dimensionen sind derzeit nur schwer zu abzuschätzen.

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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1753

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Der Geisteswissenschaftler, das meinungslose Wesen?

© Flickr/ Yosuke Muroya (with changes)

© Flickr/ Yosuke Muroya (with changes)

Manchmal sind Tagungen wie eine Reise in eine glitzernde digitalverliebte idealistische Filterblase. Manchmal sind sie aber auch wie eine Reise in die kalte harte Realität, in der man sich selbst und anderen den Feenstaub und den Idealismus vorenthält. Natürlich, Realität ist Realität und nicht jeder kann ein Filterblasen-Liebhaber sein. Aber Leider erlebe ich es in letzter Zeit öfter, dass Geisteswissenschaftler und Kulturler sich scheuen, sich dafür einzusetzen, wie Arbeit und Forschung in den “schönen Künsten” sein sollten. Haben wir unseren Idealismus und unsere Meinung verloren?

Geisteswissenschaftliches Geheimwissen?

Geisteswissenschaftliche Forschung ist nicht immer eindeutig, oft es geht um – fundierte und wohlüberlegte – Interpretationen. Nicht selten stehen sich dabei mehrere Meinungen gegenüber und die verschiedenen Blickwinkel befruchten die Arbeit – sofern deren Konditionen das zulassen.

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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1703

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Rückblick auf #bkw15: Citizen Science als Wurzel von Kultur und Geisteswissenschaften

Pixabay_Crowd_kleinCitizen Science erlebt mit den digitalen Möglichkeiten für Kommunikation und Kooperation derzeit einen Aufschwung. Aber in Anbetracht veränderter Erwartungshaltungen von Seiten der Öffentlichkeit muss auch das Verhältnis zwischen Hobbyforschern und der akademischen Wissenschaft neu gedacht werden. Um über die Potenziale, Erfahrungen und Gefahren für die Geisteswissenschaften zu sprechen, haben René Smolarski und ich im September die Tagung “Bürger Künste Wissenschaft” an der Universität Erfurt organisiert, bei der viele wichtigen Punkte diskutiert wurden. Das Storify dazu ist hier zu finden. *

 In den Geisteswissenschaften gibt es mit der Archäologie, der Geschichtswissenschaft und der Regionalforschung Disziplinen, die seit Langem Laien aktiv in Forschungsvorgänge einbeziehen und sie an der Entstehung von Fachwissen teilhaben lassen. Deshalb – und auch dem fachlichen Background von uns als Organisatoren geschuldet – bildeten diese Bereiche den Schwerpunkt der Tagung. Wir wollten aber auch allgemeinere Aspekte auf die Agenda bringen, etwa zu den Strukturen des Wissenschaftssystems, zu Wissenschaftskommunikation oder Open Data. Sie dienten als Diskussionsgrundlage zu der Frage, wie Hobbyforscher nicht nur wie bisher Datensammler im Dienste der Wissenschaft sein, sondern auch andere Perspektiven auf deren Aufgaben, Bilder und Forschungsfragen eröffnen können. Zudem war uns wichtig, dass Citizen Science oder Bürgerforschung es den beteiligten Bürgern auch ermöglichen soll, ihre Fähigkeiten auszubauen – und damit den Geisteswissenschaften, neue Argumente für die Relevanzdiskussionen in der Gesellschaft zu entwickeln.

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Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/1742

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