Online-Handreichung zur besseren Auffindbarkeit von Objektinformationen aus Museen veröffentlicht

Die AG Minimaldatensatz – ein Zusammenschluss wichtiger Akteur:innen auf dem Gebiet der Digitalisierung von Kulturgut – hat die erste Vollversion der Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und Sammlungen veröffentlicht. Die Online-Handreichung bietet Museen und Sammlungen einen niedrigschwelligen Zugang zu einschlägigen internationalen Standards für die Erfassung und Publikation von Objektinformationen im Internet an. Die Empfehlung soll das Bewusstsein der Kulturerbeeinrichtungen für Datenqualität schärfen und dabei die FAIR– und CARE-Prinzipien – welche für eine bessere Auffindbarkeit von Objektinformationen im Internet sowie einen ethischen Umgang mit
denselben werben – in der Arbeitsweise von Museen und Sammlungen verankern. Die Empfehlung verfolgt die Vision: Daten aus Museen sind über einzelne Einrichtungen hinaus anschlussfähig, für ein möglichst breites Publikum online auffindbar und soweit ethisch und rechtlich zulässig nachnutzbar. So sollen mehr Menschen die Arbeit der Museen wahrnehmen und in Freizeit, Schule, Arbeit und Forschung davon profitieren.

Die Minimaldatensatz-Empfehlung richtet sich sowohl direkt an Museumsmitarbeitende als auch an Museumsberatungsstellen und Akteur:innen aus Fortbildung und Lehre, die in der Vermittlung von Standards für die Online-Publikation von Objektinformationen tätig sind. Zudem werden explizit Anbieter:innen von Datenbanksoftware adressiert, die die Empfehlung in ihre Softwareangebote einbauen können und so in die Lage versetzt werden sollen, eine an Standards orientierte Online-Veröffentlichung von Objektdaten technisch zu unterstützen.

Anwendungsszenarien für die Minimaldatensatz-Empfehlung sind die Veröffentlichung von Objektinformationen aus Museen in Online-Sammlungen einzelner Einrichtungen, aber auch die Bereitstellung über Kulturportale wie die Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana sowie über Datenschnittstellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21027

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Einladung zum Online-Vortrag am 6. Juni von Tinghui Duan (Trier) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2024 unter dem Motto „Perspektiven der Digital Humanities“ hält Tinghui Duan (Trier) am 6. Juni einen Vortrag zu „Wie der Hase mithilfe von KI das Rennen gewinnen könnte. Einsatzmöglichkeiten von Google Vertex AI bei der Auswertung romantischer Texte.“

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.) via Zoom statt: https://uni-trier.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21024

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Jetzt bewerben: Das CRETA-Coaching für Doktorand*innen!

Du arbeitest an einem geisteswissenschaftlichen Dissertationsprojekt und möchtest Methoden aus den Digital Humanities, der Korpus- oder Computerlinguistik verwenden? Du wünschst dir zusätzlichen Austausch mit Expertinnen zum reflektierten und zielgerichteten Einsatz dieser Methoden oder der Interpretation ihrer Ergebnisse? Dann bist du beim CRETA-Coaching genau richtig!

Unser Angebot

  • Beim Kick-Off-Workshop (Donnerstag, 05.09.2024, nachmittags, digital) lernen wir uns kennen, beschäftigen uns mit der Operationalisierung geisteswissenschaftlicher Konzepte und diskutieren eure Forschungsprojekte.

  • Bei der zweitägigen CRETA-Werkstatt (25.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20997

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Tagung: Reputation ohne Paywall?

Am 8. und 9. Oktober 2024 findet an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (Standort Stadtmitte) die Tagung „Reputation ohne Paywall? Wissenschaftliches Publizieren im digitalen Wandel“ der AG Digitales Publizieren im Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum statt.

Weitere Informationen, das Programm und eine Anmeldemöglichkeit (bis einschließlich 13. September 2024) finden Sie unter folgendem Link: https://events.gwdg.de/event/761/

Wir freuen uns, Sie in Darmstadt begrüßen zu dürfen!

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20994

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HERMES-Forschungsstudienprogramm: Deutsche Nationalbibliothek schreibt Studien zur Förderung von Datenkompetenzen aus

Das Verbundprojekt HERMES – Humanities Education in Research, Data, and Methods – befasst sich mit dem Aufbau eines Datenkompetenzzentrums für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Ziel ist die Aus- und Weiterbildung von Digitalkompetenzen in der Forschung und in Bibliotheken, Archiven und Museen.

Die Deutsche Nationalbibliothek fördert im Rahmen des HERMES-Forschungsstudienprogramms jährlich bis zu vier Studien zu ihren Sammlungen, um Datenkompetenzen zu stärken und Anforderungen der Forschung an ihre Datenbestände besser nachvollziehen zu können. Für die Studien werden vier Bestände zur Verfügung gestellt:

  • Gesamtbestand der bibliografischen Daten
  • Musikdaten der Deutschen Nationalbibliothek
  • Datenbestand und Korpus der Hochschulschriften
  • Twitterarchiv


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20991

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DHd2025: Vor dem Call for Papers

Traditionellerweise erscheint Mitte Mai der Call for Papers für die nächste DHd-Konferenz. Das werden wir dieses Jahr nicht ganz schaffen, da wir (= Programmkomitee DHd2025 und DHd-Vorstand) die Begutachtungskriterien gerade einer Generalüberholung unterziehen. Wir möchten die geplanten Änderungen in diesem Blog-Post vorstellen und allen Teilen der Community Gelegenheit geben, sich dazu zu äußern. Den hier beschriebenen Stand könnte man als Beta-Version bezeichnen — es ist also noch möglich, Dinge zu ändern.

Im Kern sind es drei Änderungen gegenüber dem DHd2024-Verfahren (zusätzlich zur Abschaffung der Rebuttal-Phase, die die Mitgliederversammlung in Passau beschlossen hat):

  1. Einreichungen für Vorträge werden in inhaltlich definierte Unterkategorien eingeteilt.
  2. Alle Kriterien aller Kategorien und Unterkategorien werden expliziter, präziser und spezifischer formuliert.


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20963

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Einladung zum Online-Vortrag am 16.05.2024 von Giovanni Mischí (Bozen) und Dr. Thomas Burch (Trier) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2024 unter dem Motto „Perspektiven der Digital Humanities“ halten Giovanni Mischí (Bozen) und Dr. Thomas Burch (Trier) am 16.05.2024 einen Vortrag zu „Digitale Schätze der Vielfalt: Die Rolle von Online-Wörterbüchern für Minderheitensprachen am Beispiel des neuen Online-Wörterbuchs Ladinisch-Deutsch / Deutsch-Ladinisch“.

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20972

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RIDE 17 – FAIRe Editionen (pt. 2)

Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass der zweite Teil des zweiten gemeinsamen RIDE Bandes von Text+ und dem Institut für Dokumentologie und Editorik e.V. (IDE) veröffentlicht wurde. In Band 17 von RIDE werden digitale Editionen rezensiert, u. a. in Hinblick auf die Anwendung der FAIR Data Principles (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable). Innerhalb der Text+-Task Area Editionen und dort insbesondere in der sog. Measure „Standardisierung“ beschäftigen sich die Projektbeteiligten sehr intensiv mit Fragen der Anwendbarkeit der FAIR-Prinzipien im Bereich digitale Editionen: Was bedeutet FAIRness in diesem Kontext? Sind die FAIR-Prinzipien überhaupt sinnhaft auf digitale Editionsprojekte anwendbar? Und wie FAIR wären dann unsere Editionen?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20965

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CfP: Tausend Plattformen: Plattformforschung nach dem Digital Services Act. Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur

07.-08. November 2024 in Berlin

„Panopticon“, „Plateau“‚ „Plattform“… bedeutungsgeladene Begriffsfiguren sind in der kritischen Medienforschung so allgegenwärtig, wie die ständige Wiederkehr der immer gleichen Phänomene auf die sie bezogen werden. Das bloße Perpetuieren eben solcher Begriffsfiguren läuft jedoch nicht nur Gefahr Gemeinplätze zu produzieren, sondern verkennt auch die Dynamiken der zugrundeliegenden Phänomenbereiche. Dies zumindest dann, wenn diese nicht stetig angesichts ihrer sozialen und politischen Einbettungen samt entsprechender Transformationen neu befragt und mit empirischen Wissen überprüft werden.

So hat der metaphorische Begriff der Plattform, wie er von Tim O’Reilly zu Beginn der 2000er Jahre geprägt wurde, der Öffentlichkeitswirksamkeit von Social Media Unternehmen in die Hände gespielt. Dies nicht zuletzt deswegen, weil er suggeriert, es handele sich um neutrale, flache, an sich eigenschaftslose, egalitäre wie offene Kommunikationsumgebungen. Darüber hinaus kaschiert er ökonomisch oder politisch motivierte Einflussnahmen auf das Kommunikationsgeschehen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20948

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16.05.24: Hybrid-Vortrag von Francesco Beretta zu “Modelling Social and Legal Facts in the Context of the Semantic Data for Humanities and Social Sciences Ontology Ecosystem”

Im Rahmen der Seminarreihe ‚Legal History Meets Digital Humanities‘ am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie findet der Vortrag ‘Modelling Social and Legal Facts in the Context of the Semantic Data for Humanities and Social Sciences Ontology Ecosystem’ im hybriden Format am 16.05.2024 von 15:00 bis 17:00 statt.

In dieser Sitzung diskutieren wir das Thema der möglichen Anwendungen von Wissensgraphen und Linked Open Data (LOD) in der Forschung der Geistes- und Sozialwissenschaften. Unser Referent Dr. habil. Francesco Beretta (CNRS/ University of Lyon) wird über das Potenzial dieser semantischen Technologien für die gemeinsame Nutzung großer Mengen wissenschaftlicher Daten und die Förderung interdisziplinärer Innovation sprechen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20936

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