Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften: Aufruf zur Einreichung von Beiträgen

– English version below –

Die neu gegründete Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften lädt Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ein, Vorschläge für Beiträge zur Veröffentlichung auf www.zfdg.de einzureichen. Ab November 2015 werden diese kontinuierlich online erscheinen.

Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften ist ein Projekt des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Sie ist als ein online erscheinendes Open Access-Journal konzipiert, das ausschließlich Originalbeiträge publiziert.

Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch, wobei ein Schwerpunkt auf deutschsprachigen Beiträgen liegt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5141

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Italianistica + DH = FonteGaia

Am 9.und 10. April 2015 fand an der Universität Grenoble III das Kick-off Treffen der Initiative FonteGaia statt. FonteGaia ist ein Zusammenschluss von WissenschaftlerInnen, BibliothekarInnen und ArchivarInnen aus dem Bereich der Italianistica (dt. Entsprechung: Italienstudien), d.h. sämtlicher Geisteswissenschaften mit Italienbezug. Ziel der Initiative ist eine stärkere Etablierung der Methoden und Praktiken der digitalen Geisteswissenschaften im Feld der Italianistica.

1024pxx-550px-Old_books_by_bionicteaching-672x372Zu diesem Zweck wird im Rahmen von FonteGaia  zum einen FGBib, eine digitale Bibliothek, die Ressourcen der Italianistica bereitstellt, entwickelt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5092

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Einladung zur Tagung “#DigitalHumanities in der Praxis”

Nach drei Jahren praktischer Erfahrung mit den Ansätzen und Methoden der Digital Humanities ist es Zeit, zu rekapitulieren. Im Digital-Humanities-Forschungsverbund, der vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert wird, arbeiten Historiker und Philologen, Politologen und Soziologen mit Informationswissenschaftlern und Programmierern zusammen. Zu den direkten Partnern gehören neben der Georg-August-Universität Göttingen und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen auch die Göttinger Akademie der Wissenschaften, die Wolfenbütteler Herzog August Bibliothek und das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften. Bei der Kooperation geht es um den Aufbau digitaler Ressourcen und deren Nutzung, aber auch um die Etablierung eines DH-Lehrprogramms am Standort Göttingen.

Eine Wortwolke der erwähnten Formate, Methoden, Datenquellen und Software würde ungefähr so aussehen: Semantic Web, XML (TEI), RDF, TextGrid, OCR, Wikis, Twitter, Network Analysis, Gephi, Python, Java, arXiv.org, ATLAS.ti, GIS, imeji, … Das technologische Know-how und die verschiedenen Datengrundlagen dienen dabei immer dazu, die geisteswissenschaftliche Forschung zu unterstützen. Die einzelnen Vorträge bieten dementsprechend ergebnisorientierte Einblicke in die verschiedenen Teilprojekte. Deutlich wird dabei, wie durch gemeinsame Probleme und Lösungsansätze beim Umgang mit digitalen Daten die Kooperation über Fächergrenzen hinweg auf neue Weisen möglich ist.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5066

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Max meets LISA: “Einbahnstraße Geisteswissenschaft? Diskussion aus Sicht des Nachwuchses”

Ist die Geisteswissenschaft eine karrieretechnische Einbahnstraße? Wie international und flexibel müssen NachwuchswissenschaftlerInnen sein? Welche Berufsfelder schweben GeisteswissenschaftlerInnen vor? Nicht erst seit den Kontroversen über die Max-Planck-Gesellschaft und ihre Doktorandenförderung wird über die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses heftig diskutiert. Es scheint einen Konsens zu geben, dass sich etwas ändern muss. Aber was? Und wie?

In der achten Folge von Max meets L.I.

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Quelle: http://gab.hypotheses.org/1835

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Conference “Scientific Computing and Computational Humanities” in Heidelberg

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5nd Conference “Scientific Computing and Computational Humanities”
SCCH 2015
November 23rd-25th 2015, IWH, Heidelberg, Germany
http://scch2015.wordpress.com/
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Dear Colleagues,

IWR (Interdisciplinary Research Centre for Scientific Computing) and the Heidelberg University in collaboration with the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities are organizing the fifth conference on topics of computational and mathematical methods with applications to the humanities.

Traditionally, the conference is scheduled in autumn: Nov 23rd-25th 2015. The conference is planned to synch with some local satellite workshops. More details will be published on the web site:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5014

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Umfrage zu “Text und Data Mining”

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Verlage versuchen in letzter Zeit vermehrt, Regelungen zu Text und Data Mining in Lizenzverträge aufzunehmen. Seitens der Bibliotheken und Konsortialgeschäftsstellen, die  solche Verträge verhandeln, wird dem sehr zurückhaltend begegnet. So lange nicht klar ist, welche inhaltlichen und technischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen erscheint es nicht sinnvoll, weit in die Zukunft reichende Festlegungen zu treffen.

Um andererseits nicht auf Dauer ungeregelte Zustände zu haben und Regelungen möglichst im Sinne der Wissenschaft zu optimieren, hat die AG Lizenzen der Allianz-Initiative „Digitale Information“ eine Task Force „Text und Data Mining“ ins Leben gerufen. Ihr gehören zwei bibliothekarische Mitglieder an (Dr. Irina Sens, TIB Hannover und Dr. Bernhard Mittermaier, Forschungszentrum Jülich) sowie mit Dr. Christof Schöch (Uni Würzburg) ein Vertreter der Wissenschaft und mit Dr. Matthias Katerbow ein Vertreter der DFG.

Zur Feststellung des tatsächlichen Bedarfs hat die Task Force eine Umfrage konzipiert:
https://survey.uni-hannover.de/index.php/326967/lang-de.

Wir bitten Sie herzlich um Teilnahme. Die Umfrage wird bis zum 15.05.2015 online sein. Sie können den Link sehr gerne auch an Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Wir sind an einem möglichst breiten Bild interessiert.

Mit Dank und freundlichen Grüßen,
Dr. Christof Schöch für die Task Force

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4940

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Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen

Tagung am 11. und 12. September 2015 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Organisiert vom Verein für Protest- und Bewegungsforschung in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und dem Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin.

Proteste und andere widerständige Praxen sind weit verbreitet, die Forschung ist es nicht. Wer sich in der deutschsprachigen Sozialwissenschaft mit kollektiven Selbstorganisierungsprozessen in gesellschaftlichen Konflikten beschäftigt, arbeitet allzu häufig vereinzelt. Wir wollen das ändern, indem wir dauerhafte Arbeitszusammenhänge schaffen, in denen sich Kolleginnen und Kollegen mit ähnlichen Interessen austauschen und gemeinsame Aktivitäten entwickeln können.

Um solche Knotenpunkte in der deutschsprachigen Forschungslandschaft zu schaffen, organisieren wir die Tagung „Bridging and Bonding. Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen“ am 11. und 12.
September 2015 am WZB. Die Tagung soll ein Auftakt zur Gründung von thematischen Arbeitskreisen sein und zugleich die Gelegenheit bieten, sich über die thematischen Interessen hinweg zu vernetzen und auszutauschen.

Alles weitere unter: http://protestinstitut.eu/veranstaltungen/vernetzungstagung-bridging-and-bonding/


Einsortiert unter:Aktion, Historiker, Interna, Linke Debatte, Meinung, Methodik, Veranstaltung, Vermittlung

Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2015/04/01/die-forschung-zu-protest-bewegung-und-widerstand-vernetzen/

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Die Bayerische Staatsbibliothek im digitalen Zeitalter. Bibliotheksforum Bayern / Sonderheft

https://www.bibliotheksforum-bayern.de/index.php?id=132 „Dieser Spagat zwischen der Bibliothek als physischem Ort des Wissens und kulturellen Austauschs einerseits und der Entgrenzung in den weltweit vernetzten digitalen Informationsraum andererseits wird auch künftig das Handeln der Bayerischen Staatsbibliothek maßgeblich bestimmen. Im Fokus wird dabei immer und zuallererst der wissenschaftliche Nutzer stehen.“ (Rolf Griebel)

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/03/5738/

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Perspektiven der Digital Humanities an der Universität Heidelberg

Die in Heidelberg bereits zahlreich vorhandenen Digital Humanities-Initiativen sind an der Universität über zahlreiche Disziplinen verstreut und oft kaum miteinander vernetzt. Am Excellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context“ mit der „Heidelberg Research Architecture“ (HRA) und der „Junior Research Group Digital Humanities and Digital Cultural Heritage“(JRG DH/DCH) bestehen zwei DH-orientierte Abteilungen, die als Multiplikatoren für zahlreiche DH-Projekte in vielen weiteren Disziplinen dienen. So können die Aktivitäten der HRA und der JRG DH/DCH in weiten Teilen als Blaupausen für die Entwicklung und Anwendung von DH-Infrastrukturen in Forschung und Lehre in einem breit aufgestellten interdisziplinären Umfeld angesehen werden. Neben dem Erhalt und Ausbau der bewährten Strukturen scheint die Koordination eines verstärkten strukturierten Engagements zu digitalen Methoden in der Lehre der Geistes- und Sozialwissenschaften empfehlenswert, um die Konkurrenzfähigkeit zukünftiger Forschergenerationen in Bezug zu digitalen Schlüsselkompetenzen am Universitätsstandort Heidelberg zu gewährleisten. Daher wird vorgeschlagen an der Volluniversität Heidelberg eine zentrale Einrichtung für Digital Humanities strukturiert aufzubauen, die die gesamte Breite der „Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften“ mit den Komponenten Forschung, Lehre und Infrastruktur/Services anhand heterogener Datenbestände (mit systematisch erschlossen Text, Bild, Ton, Video und Messdaten) möglichst gut abdeckt und somit strikt fachübergreifend positioniert ist, um eine hohe Akzeptanz in allen zusammenarbeitenden Disziplinen sicherzustellen.

White Paper der Digital Humanities an der Universität Heidelberg: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/18401/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4868

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BMBF geförderte Nachwuchsgruppe “eTRAP – electronic Text Re-use Acuisition Project”

gcdh_logo_highresWir freuen uns, die durch das Bundesministerium für Bildung und Foschung (BMBF) finanzierte und am Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) angesiedelte Nachwuchsgruppe eTRAP (electronic Text Reuse Acquisition Project) bekannt machen zu dürfen.

eTRAP ist eine international und interdisziplinär zusammengestellte Forschergruppe, die ab 1. März 2015 für vier Jahre vor dem Hintergrund der Klassischen Philologie, Geschichte, den Digital Humanities, der Natürlichen Sprachverarbeitung sowie der Visualisierung und der Paläografie/Kodikologie (Handschriftenkunde) an der Georg-August-Universität Göttingen forschen und lehren wird.

Im Fokus der Arbeiten steht dabei das Interesse daran, wie Paraphrasen, Allusionen oder auch Übersetzungen (im Generellen Re-Use) von historischen Autoren in ihren Arbeiten weitergegeben wurden, warum Re-use weiter gegeben wurde und welche Intensionen und Einflüsse dabei eine Rolle gespielt haben. Die Nachwuchsgruppe möchte damit eine Methodik schaffen, mit der „Historischer Text Re-use“ trotz seiner starken Diversität (aufgrund langer Überlieferungslinien, sprachlicher und kultureller Einflüsse, Zerstörung) beschrieben und messbar gemacht werden kann. So werden beispielsweise viele statistische Maße unbrauchbar, wenn historische Texte einen signifikanten Anteil von Re-use enthalten. Diesen  gründlich zu erfassen, ist jedoch auf variantem, historischem Text noch keineswegs gelöst. Als Untersuchungsgrundlage werden Big Data hinzugezogen, also Daten, die zu umfangreich sind, um sie manuell bearbeiten zu können. Es werden Texte in den Sprachen Altgriechisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Latein bearbeitet.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Nachwuchsgruppe finden Sie unter http://etrap.gcdh.de/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4853

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