Heidelberger Forum Edition: Videointerview zu Early Chinese Periodicals Online

An der Universität Heidelberg, der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Hochschule für Jüdische Studien gibt es eine Vielzahl renommierter Editions-, Kommentierungs- und Übersetzungsprojekte. Die Initiative »Heidelberger Forum Edition« setzt sich zum Ziel, diese Editionsprojekte in einen gemeinsamen Diskussionszusammenhang zu bringen und diesen der Öffentlichkeit zu vermitteln.

Das »Heidelberger Forum Edition« versteht sich als wissenschaftliche und zugleich kulturelle Initiative, die zwischen literarisch-historischen Quellen und der Gegenwart vermitteln will. Die Initiative der drei Träger gliedert sich in das von der Stadt Heidelberg als »Unesco City of Literature« geförderte Programm ein und erhält zudem über den Forschungsbereich »Kulturelle Dynamik in globalisiertem Welten« (Field of Focus 3) Mittel aus der Exzellenzinitiative der Universität Heidelberg.

Im Zuge einer Vortragsreihe stellen Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen ihre Editionsaktivitäten der Öffentlichkeit vor. Die Breite und Intensität der editionsphilologischen Aktivitäten in Heidelberg wird außerdem auf dieser eigens eingerichteten Website dokumentiert und der Öffentlichkeit allgemeinverständlich präsentiert. Videointerviews mit den Projektleitern und Mitarbeitern der Heidelberger Editionsprojekte beleuchten exemplarisch die Hintergründe der editorischen Arbeit.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5346

Weiterlesen

“Napoléon et Paris”. Ausstellung im Musée Carnavalet in Paris

Portrait Napoleon Bonapartes von Jacques Louis David (1812)

Portrait Napoleon Bonapartes von Jacques Louis David (1812), ein Exponat der Ausstellung im Musée Carnavalet.

Umfassende Ausstellungen zu Leben und Wirken Napoleons sind in Frankreich weniger verbreitet, als man angesichts der nach wie vor ungebrochenen Popularität des Franzosenkaisers gemeinhin annehmen möchte. Die Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle von 2010, die unter der Kuration der französischen Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy eine kritische Herangehensweise an den Mythos Napoleon Bonaparte wählte, hat deutlich gemacht, wie linksrheinisch die Figur Napoleons vielfach verklärt und wenig hinterfragt wird. Das Pariser Carnavalet-Museum zeigt noch bis Ende August 2015 unter dem Titel „Napoléon et Paris“ die Beziehung des Korsen zur französischen Hauptstadt, welche Aufstieg und Fall des Feldherrn sah und deren Schicksal eng mit jenem des Konsuls und späteren Kaisers verknüpft war.

Ziel der Ausstellung ist die Beschreibung der napoleonischen Legende, die für Bonaparte mit dem royalistischen Aufstand vom 13. Vendemiaire des Jahres IV begann, den er im Auftrag des Direktoriums blutig niederschlug. Dieses Datum stand für den raschen Aufstieg des Generals auf der politischen Bühne des Landes, die Ausstellung setzt allerdings erst mit dem 18. Brumaire und dem Konsulat selbst ein, also zu einem Zeitpunkt, zu dem Napoleon die Geschicke des Landes bereits maßgeblich lenkte.

[...]

Quelle: http://19jhdhip.hypotheses.org/2318

Weiterlesen

Grundlagen Europas: Christentum und Gewalt

Die Rede von den „christlichen Wurzeln Europas“ ist allgemein bekannt und weit verbreitet. Meist wird von den jüdischen und christlichen, manchmal auch jüdisch-christlichen, von den griechischen und den römischen Wurzeln gemeinsam gesprochen. In der Regel steht dahinter ein positiver Bezug, der allerdings die tatsächliche Ambivalenz dieser Redeweise verbirgt.

Der Beitrag Grundlagen Europas: Christentum und Gewalt erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/grundlagen-europas-christentum-und-gewalt/

Weiterlesen

Guck mal, wer da bloggt 17! Blogs bei de.hypotheses.org

Gastbeitrag von Katarina Heidrich

Weimarer_Klassik

„Wie ganz anders verhält sich der philosophische Kopf! – Eben so sorgfältig, als der Brodgelehrte seine Wissenschaft von allen übrigen absondert, bestrebt sich jener, ihr Gebiet zu erweitern, und ihren Bund mit den übrigen wieder herzustellen – herzustellen, sage ich, denn nur der abstrahirende Verstand hat jene Grenzen gemacht, hat jene Wissenschaften von einander geschieden.“

Was Schiller schon Ende des 18. Jahrhunderts beklagte, ist auch heute noch in der Wissenschaftswelt verbreitet. Dennoch nehmen die interdisziplinäre Kooperation und der Austausch untereinander immer stärker zu; nicht zuletzt durch den Einzug des Internets. Drum lasst uns den philosophischen Geist, wie Schiller ihn sich ausmalte, erfassen und die strengen Grenzen der wissenschaftlichen Disziplinen sprengen! Einen kleinen Beitrag stellt diese Rubrik dar, indem sie Wissenschaftsblogs der unterschiedlichsten Fachgebiete vorstellt und die Möglichkeit zum “fachfremden Stöbern” gibt.

[...]

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2875

Weiterlesen

Sklaven- und Dreieckshandel in skandinavischer Literatur, Kunst und Erinnerungskultur | Teil 4: Erinnerungsorte II


Erinnerungsorte II: Dänemark und die Welt im öffentlichen Gedenken

Neben Orten und Gebäuden, bei denen man die historischen Zusammenhänge selbst rekonstruieren muss, gibt es Institutionen und Orte, die gewissermaßen einen öffentlichen Auftrag haben, an die dänische Kolonial- und Sklavenhandelsgeschichte zu erinnern.

Am Grab H.C. Andersens. CC-BY Lill-Ann Körber

Am Grab H.C. Andersens.
CC-BY Lill-Ann Körber

Als erste Station der Exkursion in Kopenhagen besuchen wir den Assistenzfriedhof im Stadtteil Nørrebro. Die zugehörige Website, über die in Texten und Videos Geschichten hinter den Grabmälern zugänglich werden, macht klar, dass der Friedhof als Gedächtnisinstitution verstanden wird. Lars Jensen von der Universität Roskilde führt uns zunächst zum Grab des berühmten Dichters Hans Christian Andersen. Was hat bloß Andersen mit dem Sklavenhandel zu tun?

[...]

Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/2940

Weiterlesen

Politische Kommunikation: Mythen des Digitalen Spiels

(Es handelt sich hier um eine überarbeitete Version dieses Textes)

Auf diesem Blog werde ich in Zukunft den Mythen des Digitalen Spiels nachspüren. Im Sinne von Roland Barthes Mythenbegriff geht es mir darum nachzuweisen, dass jedes (digitale) Spiel auch etwas Politisches und Kulturelles – Essenzen der Gesellschaft, die es hervorgebracht – in sich trägt, selten offen, oft bewusst, ebenso oft unbewusst.

image006

Computerspiele entstehen naturgemäß nicht im gesellschaftsleeren Raum. Sie entstehen nicht in einem politikfreien Raum. Das könnten sie gar nicht, denn selbst wenn sie mit dem Anspruch des Unpolitischen erzeugt werden sind sie ein Produkt der Gesellschaft und Kultur, in welcher sie entstanden sind. Auch vermeintlich simple und /oder als “oberflächlich”  qualifizierte Computerspiele tragen immer etwas Politisches in sich. Zur Illustration: First Person Shooter, die ohne Anspruch auf eine politische Aussage geschaffen wurden tragen – dessen ungeachtet – ein kulturelles Verständnis von Krieg und Konflikt in sich.

[...]

Quelle: http://spielkult.hypotheses.org/19

Weiterlesen

Historische Filmkritik: Berlin – Die Sinfonie der Großstadt (1927)

von Claudia Severin Im Jahr 1927 eroberte ein Film die deutschen Kinos, dessen Star keine Stummfilmdiva und kein expressionistisches Monster des noch jungen Horrorgenres1 war. Der Regisseur und Autor Walter Ruttmann machte die Großstadt Berlin zum Hauptdarsteller seines Filmes „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“. Darin dokumentierte er das alltägliche Leben in der Metropole im Verlauf eines Tages. Berlin an einem Tag Als der Tag beginnt, füllen sich die Straßen, Menschen strömen in die Fabriken und das Leben in der Stadt wird zunehmend hektischer. … Historische Filmkritik: Berlin – Die Sinfonie der Großstadt (1927) weiterlesen

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/309

Weiterlesen

Von den Toren des Berliner Stadtschloss bis zu Wartenummern in griechischen Banken

Im Nummerierungsweblog sind zuletzt folgende Beiträge erschienen:

Eine brennende Frage zum Berliner Stadtschloss
http://nummer.hypotheses.org/70

Von der Verwaltung des Gemeineigentums: Inventarnummern im Kibbuz
http://nummer.hypotheses.org/73

Dank dem Wachmann Nummer 261 – Zur Kennzeichnungspflicht von Polizisten im Wien des 19. Jahrhunderts
http://nummer.hypotheses.org/78

Die Pfeiler der Börse zu Amsterdam – 2
http://nummer.hypotheses.org/84

Wartenummern in griechischen Banken
http://nummer.

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022455781/

Weiterlesen