History Under Dispute: Brazil’s National Curriculum, BNCC

 

Português

O que os estudantes brasileiros tem direito de aprender, sobre história, na escola? Quem possui a responsabilidade de decidir este tema? Em setembro de 2015 o Ministério da Educação (MEC) abriu para consulta pública a proposta de uma Base Nacional Comum Curricular BNCC para todas as disciplinas obrigatórias. O documento referente à História foi alvo de polêmicas que extrapolaram os meios acadêmicos: é possível definir direitos de aprendizagem histórica para um país diverso como o Brasil? Quem é responsável por tomar essas decisões? A partir de quais critérios isso deve ser decidido? Como a proposta do MEC tenta responder a essas questões?



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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-4/history-under-dispute-brazilian-national-curriculum/

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Terrorism and Public History

 

English

Of the many variants that terrorism has adopted during the last two and a half centuries, I will focus on terrorism in the 21st century and its relationship to history, especially public history. Terrorist groups such as Islamic State use the destruction of cultural heritage to rub out historical, religious, and cultural memory. Terrorist attacks reach further than the choruses of outrage in Western countries, which first come to mind, might suggest. This said, there is obviously more to this than just “history of terrorism” or “terrorism in a historical perspective” or “terrorism in history”. Terrorism is an agent of public history.

 

Focus: Public History made by Terrorists

If we consider only the destruction of cultural goods, these would be acts of cultural barbarism, but not more.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-4/terrorism-and-public-history-2/

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Zwischen Wirklichkeit und Traum

Deutsches Historisches Museum Berlin, Ausstellungsflyer: Kunst aus dem Holocaust, 26. Januar bis 3. April 2016
Felix Nussbaum, Der Flüchtling, 1939 © Collection of the Yad Vashem Art Museum, Jerusalem, mit freundlicher Genehmigung

Felix Nussbaum, Der Flüchtling, 1939
© Collection of the Yad Vashem Art Museum, Jerusalem, mit freundlicher Genehmigung

Vornübergebeugt sitzt ein Mann in einem kargen Raum auf einem schmalen Hocker, den Kopf vergraben in den eigenen Händen. Neben ihm Rucksack und Wanderstab, vor ihm ein leuchtend blauer Globus, der einen grauen Schatten auf einen überdimensionalen Holztisch wirft. Vor der offenen Tür: schwarze Vögel und nackte Bäume.

Das Gemälde „Der Flüchtling“ von Felix Nussbaum ist von erschreckender Aktualität und sicher deshalb der Blickfang beim Eintritt in die Ausstellung „Kunst aus dem Holocaust“, die am letzten Montag von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet worden ist. Nussbaum malte das Bild 1939 im Brüsseler Exil. Der Osnabrücker Maler ist neben Charlotte Salomon, Ludwig Meidner und Marcel Janco sicher der bekannteste Künstler unter den über 50 Malerinnen und Malern, deren Werke im Pei-Bau gezeigt werden. Nur die Hälfte von ihnen überlebte den Holocaust. Nussbaum selbst wurde 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/02/10/zwischen-wirklichkeit-und-traum/

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Tanz der Strichmännchen – Jean Dubuffets „Coucou Bazar“ in der Fondation Beyeler

Langsam und behäbig bewegt sich die riesige Figur durch den Raum. Stoisch verschafft sie sich Platz, fast in Zeitlupe und mit mechanisch anmutenden Gesten. Der ersten Gestalt folgt eine weitere, kleinere Figur. Sie tritt…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/5675

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mediaevum.net: Professur (W3) für Mittelalterliche Geschichte (Lehrstuhl) verbunden mit dem Amt des Präsidenten oder der Präsidentin der MGH zu besetzen

Es wird erwartet, dass die erfolgreiche Kandidatin oder der erfolgreiche Kandidat das Gebiet der Mittelalterlichen Geschichte in Lehre und Forschung vertritt und über Erfahrung im Bereich der Editionswissenschaft verfügt. Zu den Aufgaben der Präsidentin oder des Präsidenten der MGH gehört die Leitung des ‚Deutschen Instituts zur Erforschung des Mittelalters‘ in München. Die Position nimmt eine […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/02/6315/

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#DADA100 und die Presse. Teil 3. Gemischtes zum Dadaläum

tumblr_o2l4fgB0nj1qa1h85o1_500Im dritten Teil meiner Presse(bereits)rückschau widme ich mich den Artikeln aus den Leitmedien (FAZ immernoch nicht), die am 4.- 6. Februar zum Dadajubiläum erschienen sind.

Die Zeit, 4. Februar 2016, Nr. 6 (s. 43)

Sven Behrisch schreibt in seiner Dada-Hommage “So wunderbar gaga” über die “jünge Künstler, die erklärtermaßen gar nichts wollten“.

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Quelle: http://merzdadaco.hypotheses.org/458

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Rezensionen zu Dada

Das 100 Jahr-Jubiläum ging auch an Literaturkritik.de nicht vorbei, wo gleich sieben einschlägige Bücher besprochen werden, nämlich Martin Mittelmeiers Monographie zu Dada, Bärbel Reetz' Doppelbiographie von von Emmy Hennings und Hugo Ball, der erste Band von Emmy Hennings Studienausgabe, ein von Ina Boesch herausgegebener Band über die Dada-Frauen sowie ein weiterer Band zu Emmy Hennings, die Neuauflage von Dominique Noguez' Lenin Dada und Erinnerungen von Friedrich Glauser.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022545619/

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Theory of Mind – Das große Thema des Projektes – Was ist das eigentlich?

Um das “Rad nicht nochmal neu erfinden” zu müssen, zitiere ich an dieser Stelle einfach mal mich selbst und präsentiere einen Auszug aus meiner Masterarbeit in leicht überarbeiteter Form: Die Fähigkeit die Intention seines Gegenübers zu verstehen, zu erahnen, welche Handlung dieser gleich ausführen wird und seine Gefühle und Gedanken zu verstehen, ist eine wichtige Grundfertigkeit der menschlichen Kommunikation. Diese Fähigkeit, sich selbst und anderen Wünsche, Überzeugungen, und Intentionen zuzuschreiben, wird als Theory of Mind (ToM) bezeichnet [1] [2]. Die Schwierigkeit besteht darin, die Gedanken und Überzeugungen anderer von den eigenen zu unterscheiden. Experimentell kann die ToM Fähigkeit überprüft werden mit Aufgaben zu falschen Überzeugungen (False…

Quelle: http://tom.hypotheses.org/308

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So schlimm wie früher der Dreißigjährige Krieg

Die Erkenntnis ist wahrlich nicht neu, aber es trifft immer noch zu: Die Welt von heute ist unübersichtlicher und unsicherer geworden. Wie kann man die aktuellen politischen Verwicklungen erklären? Richtig, man sucht sich in der Geschichte mögliche Vergleichspunkte – und landet beim Dreißigjährigen Krieg. Seit geraumer Zeit fällt mir jedenfalls auf, daß in überregionalen Medien immer wieder einmal der Bezug zum Dreißigjährigen Krieg bemüht wird, um zunächst aktuelle Geschehnisse und dann noch mögliche Prognosen, düstere Prognosen zumal, in ein bekannteres Raster zu bringen.

Bereits 2011 war im Guardian ein Artikel über einen weltweiten Krieg um Energieressourcen zu lesen – ein neuer Dreißigjähriger Krieg wurde an die Wand gemalt. Mit dieser historischen Reminiszenz wurde auch die Notwendigkeit dieser Dauer beschrieben, die nötig sei, bis sich eine neue Energie-Ordnung auf der Welt etabliert hätte, ganz in Analogie zum Westfälischen System, das am Ende des Kriegs eine europäische Staatenordnung zu etablieren half. Im Juni 2014 warf der Guardian dann die Frage auf: A Thirty Years War In Iraq and Syria? Damit war die Frage also bei einem der Krisenherde angekommen, die tatsächlich bis heute die Weltpolitik in Atem halten. Auch in der Welt tauchten entsprechende Beispiele auf.

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Quelle: https://dkblog.hypotheses.org/843

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#mustread. Erste Ausgabe von „Arbeit – Bewegung – Geschichte“ ist erschienen

A-B-G-Logo-300x285Arbeiterbewegung (und Geschichte der Arbeiterbewegung) erlebt derzeit ein Revival. Sowohl ein kleines in der Akademie und ein mittleres in der realen Arbeits-Welt. Ein Zeichen für das letzte sind die Zunahme von Arbeitskämpfen, auch im globalen Norden, eines für das erste die Ausbreitung der „Global Labour History“ (GLH) in der vor allem internationalen Arbeits- und Arbeitergeschichte. GLH nimmt auch Formen von „Arbeit“ jenseits des klassischen, männlichen Normalarbeitsverhältnisses in den Blick: Sklaverei, Sex-Arbeit, prekarisierte und Care-Arbeit.

Arbeit – Bewegung – Geschichte versucht die Erneuerung der Arbeitergeschichtsschreibung oder besser: des Verfassens der Geschichte der arbeitenden Menschen und ihrer Versuche, sich zu organisieren, mit voranzutreiben. Von 2002 bis 2015 erschien diese Zeitschrift unter dem Namen JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Vorher, und das bedeutet konkret seit der Gründung 1969 bis 1989/90, war sie die offizielle Fachzeitschrift der DDR zum Thema, herausgeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und hieß Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung (BzG). Nach der Abwicklung der DDR wurde sie von DDR-sozialisierten HistorikerInnen ehrenamtlich weiter getragen – und geprägt. Dieser Ost-Nimbus war aber auch ein Hindernis bei der Weiterentwicklung der Zeitschrift hin zu weitergespannten Themen und zur Platzierung als Zeitschrift, die im wissenschaftlichen Diskurs nicht ignoriert werden kann.

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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2016/02/09/mustread-erste-ausgabe-von-arbeit-bewegung-geschichte-ist-erschienen/

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