In dieser Ausgabe des “Digitalen Toolkasten”-Newsflash berichten wir wieder vom Fortgang unserer Aktivitäten am Fachbereich Sozialwesen und zur Weiterbildung “Soziale Medienbildung”. Aktuelles Der 1. Platz ist es dann doch nicht geworden, aber vielleicht schaffen wir es im kommenden Jahr. Beim Publikumspreis der Blogawards der wissenschaftlichen Blogplattform hypotheses.org sind wir mit unserem Blog auf Platz 4 gewählt worden. Ein Dank hier für jede Stimme, die für uns abgegeben wurde. Und es gibt gleich den Tipp, sich mal bei den anderen Blogs der Top 5 umzuschauen. […]
Livestream der Tagung Charlemagne am DHI Paris | Section 5
Vom 26. bis zum 28. März findet am Deutschen Historischen Institut in Paris die internationale Tagung aus Anlass des 1200. Todestags Karls des Großen († 28.01.814) statt. Sie wird veranstaltet vom Deutschen Historischen Institut Paris in Zusammenarbeit mit den Universitäten Paris 1 Panthéon-Sorbonne, Paris Ouest Nanterre La Défense, Paris-Est Marne-la-Vallée und Reims Champagne-Ardenne.
Hier können Sie den Livestream der fünften Section: Communications et réseaux live sehen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit den Stream über Google+ zu schauen.
Présidence: Patrick Corbet (Nancy)
Jean-Pierre Devroey et Nicolas Schroeder (Bruxelles): Mettre l’Empire en réseau. Approvisionner et manger à la table de Charlemagne
Florian Hartmann (Bonn): “A textual community”? Kommunikation und geteiltes Wissen bei den karolingischen Gelehrten am Hof Karls des Großen
Lawrence Nees (Newark): Networks or Schools? The Production of Illuminated Manuscripts and Ivories during the Reign of Charlemagne
Courtney M. Booker (Vancouver): By Any Other Name? Charlemagne, Nomenclature, and Perfomativity
Simon Coupland (Kingston-upon-Thames): Charlemagne and His Coinage
Neo-Dada, Herostratos und systematische Vasenzerstörung
Bestimmt haben Sie es mitbekommen, werte Leserinnen und Leser: in Miami ist eine Vase umgekippt. Mehr noch: ist heruntergeworfen worden. Ach, was sage ich: Vandalismus im Museum hat sich neulich ereignet. Oder?
Es handelt sich um eine ca. $1 Mio. Dollar teuere und 7.000 Jahre alte Vase, die in Pérez Art Museum in Rahmen der Ausstellung “According to what?” von Ai Weiwei ausgestellt war. Der berühmte Dissident hat diese paläo-historische Vase mit Coca-Cola-Logo versehen (mit allen herausschreiendenfolgenden Intentionen und Allusionen).
Ein Besucher des Museums, Maximo Caminero, auch seinerzeit ein Künstler, griff bei seiner Besichtigung in Februar nach dieser Vase. Als ein Wachmann nach dem Zurückstellen der Vase verlangte, warf Caminero das teuere Stück prompt auf den Boden. So:
Ai Weiwei seinerseits wurde ziemlich erböst über solche Übergriffe auf privates Eigentum anderer:
If he really had a point, he should choose another way, because this will bring him trouble to destroy property that does not belong to him. (Quelle: dailymail.co.uk)
Aber das Spannende an der Geschichte ist, dieser Vandalismus-Akt spielte sich direkt vor einem Foto-Triptychon von Ai Weiwei, auf welchem man den chinesischen Künstler eine uralte chinesische Vase auf den Boden werfen sieht.
PHOTO BY Joe Raedle/Getty Images News/Getty Images
Nun kamen laut Presseberichten zugleich zwei Statements seitens Caminero, dem nun eventuell einige Jahre im Gefängnis drohen:
- er sah in der ausgestellten Vase sowie in diesem Triptychon einen Aufruf seitens Ai Weiwei zu einem performativen Akt des Protestes
- er richtete aber seinen Protest gegen die Unterrepräsentanz der lokalen Miami-Künstler in diesem Museum im Gegensatz zu den internationalen Künstlern, wie Ai Weiwei
Bald schon wurde dieser Akt – zusammen mit dem Akt von Ai Weiwei – ziemlich schnell als Neo-Dadaismus bezeichnet, bzw. in Verbindung mit Dadaismus gebracht. Klar, der Vergleich scheint naheliegend zu sein: Ai Weiwei brach mit der (gloriösen / chinesischen) Vergangenheit in Form von dieser Vase, so wie die Dadaisten mit der europäischen Kultur brachen, die zwar den Anspruch hatte, Hochkultur zu sein, jedoch die Greueltaten des Ersten Weltkrieges keineswegs verhinderte.
Doch bereits hier hinkt der Vergleich. Der Akt des Bruches mit den Traditionen bei Ai Weiwei ist zwar (für Historiker oder Kunstmarktliebhaber) empörend: die Vase! er hat die teuere Vase zerbrochen! Doch im Gegensatz zu Dadaisten ist dieser Bruch mehr plakativ als wirkungsvoll. Denn das pars pro toto (zerbrochene Vase <=> chinesische Kultur) bleibt nur pars, im gegensatz zu toto der Dadaisten. Das Anmalen eines Bartes auf die Postkarte von Mona Lisa oder das Ausstellen eines Pissoirs im Museum scheint heutzutage harmlos und putzig zu sein – zu der damaligen Zeit war das ein radikaler Schnitt mit der Autorität Kunst, mit der Institution Museum, mit der Dimension Kunstmarkt. Die bereits konventionelle Kulturkritik eines Ai Weiwei kann man nur bedingt Neo-Dadaismus nennen (wenn man nur die klischeehafte Destroyance der Avantgarde als ein charalteristischer Charakterzug dafür auswählt – durchaus oberflächlich).
Doch nun zu Caminero – wogegen protestiert er? Gegen die antike Hochkultur? Gegen Coca Cola? Gegen die Autorität von Ai Weiwei? Gegen die eigene Unterrepräsentanz im lokalen Kontext? Und da sind wir schon näher an der Sache. Provinzialismus. Das Performative der Zerstörung als Anbiederung an die “Grössen” und “Mächtigen” der Kunstwelt. Der Wunsch, irgendwie in die Kulturgeschichte eingegliedert zu sein, egal mit welchen Mitteln. Herostratos lässt grüssen.
Doch nichtsdestotrotz, auch angesichts der mediokren Aktion eines Künstlers (hier können Sie sich selbst ein Bild über seine Werke machen), hat er eine wunderschöne Reaktion von Ai Weiwei hervorrufen, die den letzteren im Hinblick seines “Neo-Dada”-tums ebenfalls nicht besser darstellt. Statt die Zerstörung des Authoritären mit Caminero zusammen zu liturgieren und zu begrüssen, greift er auf die niederste Schublade eines Künstlers, und spricht über Übergriffe auf Eigentum anderer (hier: seiner Wenigkeit).
source: artesmagazine
Wie war das bei Mephisto, der nicht mehr in Versen zu sprechen vermag:
Nun sind wir schon wieder an der Grenze unsres Witzes. (Faust 1, Trüber Tag, Feld)
Da ist Schluss mit lustig. Da ist der Spass zu Ende.
Schade, eigentlich. Die Dadaisten hatten mal auf der Kölner Dada-Ausstellung ihren Exponaten Äxte angehängt, damit die Zuschauer ihre Werke zerstören könnten. Das war mehr als Aufruf zu Vandalismus. Das war der Bruch mit der konventionellen Rezeption. Das war Dada.
Zu den Blogawards 2014 – in eigener Sache
Es ist ja oft so: Kaum taucht man mal ab, passiert prompt etwas, was einen selbst betrifft, wovon man aber erst als letzter erfährt. Da hat das dk-blog in der Jurywertung also „sich victorios erzaiget vnndt gleichsamb das feldt erhallten“ – so hätte es wahrscheinlich eine Meldung in einer Zeitung (damals ein furchtbar neumodisches und oft kritisiertes Medium) in den Jahren des Dreißigjährigen Kriegs formuliert. Zurück in der Welt sah ich dann also die verschiedenen Nachrichten zu den Blogawards 2014, fühlte mich geehrt und freute mich sehr!
Nun tut Lob immer gut, und zu gewinnen ist auch immer schön. Aber ein paar Gedanken mache ich mir schon, hervorgerufen vor allem durch die Begründung der Jury. Nein, mir geht es jetzt gar nicht darum, meinerseits die Arbeit der Jury zu bewerten. Vielmehr ist aufschlußreich, was anderen am dk-blog auffällt. Es geht also um die mögliche Diskrepanz zwischen Fremd- und Eigenwahrnehmung.
Wenn nun von der Jury die „regelmäßige Frequenz“ als charakteristisch hervorgehoben wird, freut mich das. Das ist für mich selbst ein wichtiger Aspekt des Bloggens. Turnusmäßig einen Text zu verfertigen, ist ein zentraler Antrieb, weil er etwas wundervoll Disziplinierendes hat. Machen wir uns nichts vor: Wissenschaftliches Schreiben ist anstrengend. Immer wieder muß man den inneren Schweinehund überwinden, muß man sich auch zwingen, einen Text fertigzustellen, der dann so beschaffen sein soll, daß man ihn freischalten kann. Wenn also ein Dienstag naht, ein dk-blog-Tag also, gibt es kein Zurück mehr, dann muß ich liefern.
Weiterhin heißt es, daß im dk-blog die „Gattung der Quellenmiszelle […] auf überzeugende Weise wiederbelebt“ werde. Ja, auch darin kann ich mich sehr wohl wiederfinden. Ich frage mich ohnehin, ob nicht das Blog-Format – zumindest so, wie ich es verstehe – das in heutigen Zeiten angemessene Medium für eine Miszelle darstellt. In dem Fall hätte also dieses klassische wissenschaftliche Genre in der digitalen Welt seine neue Heimstatt gefunden. Wobei nicht alles so bleibt, wie es mal war. Denn für die Kleinform der Miszelle versage ich mir die Fußnote. Die paar anfallenden Nachweise setze ich lieber in Klammern oder arbeite mit hyperlinks; bei einem so überschaubaren Textumfang möchte ich jedenfalls die zweite Ebene eines Anmerkungsapparates vermeiden. Sollte dies doch nötig sein, dann rutscht der Text aus der Miszellen-Welt in die des Aufsatzes. So zumindest meine derzeitige Auffassung und Schreibpraxis.
Zeigt sich hierin die „Lust an neuen Vermittlungsformen“, wie sie dem Blog auch attestiert wurde? Da bin ich mir unsicher, wie ich mir ohnehin nicht wirklich klar darüber bin, was im dk-blog wirklich neu ist. In eigener Wahrnehmung bleibt viel Luft nach oben, wobei dies mitunter auch daran liegt, daß ich verschiedene Features nicht anwende, weil ich sie nicht benötige oder der Mehrwert mir (noch?) nicht so richtig einleuchtet. Insofern ist das Urteil, daß es sich um „das vielleicht originellste“ Blog handelt, für mich ein Hinweis, dass die Jury wohl auch andere Blogs hätte küren können, die hinsichtlich Arbeitsorganisation, angewandter Gadgets oder behandelter Themen wirklich sehr explorativ sind. Ich kann da nur staunen und mich selbst inspirieren lassen. Und die dicht gestaffelten weiteren Plätze verweisen darauf, daß die Qualität gerade an der Spitze wirklich hoch ist. Für mich übrigens ein wichtiger Befund, denn es ist schön zu wissen, daß man sich in einem wissenschaftlich gut aufgestellten Umfeld bewegt.
Am Ende zählt aber einfach, daß es gelingt, einen inhaltlich wie sprachlich überzeugenden Text zu verfertigen. Einmal pro Woche, das ist die Herausforderung. Um das weiterhin hinzubekommen, nehme ich die Schubkraft, die so ein Blogaward mit sich bringt, sehr gerne an! Schönen Dank also für die Auszeichnung!
Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/418
Lernst du noch oder spielst du schon?
Games, Gamification, Serious Games – Spiele als Bereicherung der Hochschullehre Spiele in der Hochschullehre erschienen mir schon vor dem Seminar als gewinnbringende Möglichkeit, die eigene Lehre zu bereichern. Tabu habe ich beispielsweise schon selbst in meinen Lehrveranstaltungen eingesetzt. Die umfangreichen Potentiale und Einsatzmöglichkeiten von Spielen in der Hochschullehre waren mir bisher jedoch unklar. In dem zweitägigen Workshop “Games in Higher Education” bot sich mir endlich die Gelegenheit, diese Lücken zu füllen und die Anwendung verschiedener Spiele für die eigene Lehre zu durchdenken. Auf die […]
SUB Bremen digitalisiert Zeitungsbestände des 17. Jahrhunderts
Twitter sei Dank! habe ich heute erfahren, dass die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsche Presseforschung der Universität Bremen ein groß angelegtes Digitalisierungsprojekt zu den Zeitungsbeständen des 17. Jahrhunderts unternimmt. So heißt es auf der Projektseite:
“Von Mai 2013 bis April 2015 werden in der SuUB Bremen die Zeitungen des 17. Jahrhunderts im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts digitalisiert, katalogisiert, elektronisch erschlossen und anschließend auf dem Portal Digitale Sammlungen der SuUB Bremen online bereitgestellt. – Es handelt sich hierbei um ca. 605 Zeitungstitel, 300 Zeitungsunternehmen, 60.000 Ausgabenexemplare mit ca. 330.000 Seiten insgesamt.”
Das sind erfreuliche Neuigkeiten für die Greflinger-Edition, die u.a. auch die von Greflinger und seinen Nachfolgern (die beiden Söhne Ludwig und Friedrich Konrad Greflinger) zwischen 1664 und 1730 redaktionell betreute, zusammengestellte sowie gedruckte und selbst vertriebene Zeitung “Der Nordische Mercurius” editorisch und bibliographisch bearbeiten wird. Durch die Digitalisierung der (vermutlich vollständigen) Zeitungsbestände an der SuUB Bremen wird eine große Hürde genommen für das Greflinger-Projekt! Und selbstverständlich werden die von mir nach den Richtlinien der TEI P5 erfassten Texte der Zeitungen im Rahmen der GG_dHKA ebenfalls zur Nachnutzung unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.
Die Institutsstreichungen in Leipzig: Zufall oder Folge einer wirtschaftsorientierten Hochschulpolitik?
In diesen Wochen ist der Protest über die Schließung von Klassischer Archäologie und Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig laut. Am 20.1.2014 machte das Rektorat über eine Pressemeldung die Streichungen öffentlich. Natürlich werden die Kürzungen nachdrücklich bedauert, aber die schulterzuckende Alternativlosigkeit ist zwischen den Zeilen heraus zu lesen.
Neben diesen Sparmaßnahmen werden in der physikalischen Chemie noch 4 Stellen und insgesamt 12 Azubistellen gestrichen.
Natürlich müssen die öffentlichen Haushalte sparen und aus Sicht vieler Bundesländer sollen sich die Universitäten daran beteiligen. Dieser Zwang hat in den letzten 15 Jahren dafür gesorgt, dass der sogenannte akademische Mittelbau fast verschwunden ist und stattdessen befristet Beschäftigte mit Halbjahres- oder allerhöchstens Zweijahresverträgen Lehre, Forschung und zum Teil auch Verwaltung bestreiten.
Nach Schätzungen der GEW wird etwa ein Drittel der Lehre von Lehrbeauftragten übernommen. Lehre, die mit einer Aufwandsentschädigung von 1000 bis 1050 € im Semester! vergütet wird. Lehre zum Spottpreis.
Nun sind die Universitäten an einem Punkt, an dem ihnen keine Wahl bleibt, als ganze „Muskelgruppen“ zu amputieren. Ist das so? Oder haben die Verantwortlichen in Wissenschaftsministerien, Rektorenkonferenz, Wissenschaftsrat usw. nicht den Umbau des Wissenschaftsbetriebes so gesteuert, dass es auf solche Streichungen hinausläuft?
Schlagworte der Wissenschaftspolitik der letzten 15 Jahre waren „Leistungsfähigkeit“, „Wettbewerb“, „Zukunftsfähigkeit“, „Professionalisierung der Management- und Leitungsfunktionen“, sogar von „hoher volkswirtschaftlichen Rendite“ ist die Rede. [1] Das Problem ist, dass es Fächer gibt, die keine „volkswirtschaftliche Rendite“ versprechen.
Ebenfalls ein Schwerpunkt der letzten 15 Jahre Hochschulpolitik war die Fokussierung auf Drittmittelfinanzierung. Natürlich beteiligen sich Bund und Länder an der Mittelvergabe über Forschungsfördertöpfe usw., aber eine der größten Drittmittelgeber ist die deutsche Wirtschaft. So hat Frau von Schorlemer eine Pressemitteilung herausgegeben, in der sie bekannt gibt, dass der Freistaat Sachsen vom Institut der Deutschen Wirtschaft für seine Ingenieurs-Ausbildung gelobt wird. Und so wundert auch nicht, dass die TU-Dresden von den Sparmaßnahmen der Landesregierung ausgenommen wird.
Nun könnte man sagen, dass in Mitteldeutschland drei Institute für klassische Archäologie zu viel seien, schließlich werden dort Akademiker ausgebildet, die zu lange volkswirtschaftlich Unnötiges studieren und auf dem Arbeitsmarkt schwer vermittelbar sind. Also wäre es doch besser, wenn es weniger von solchen Lehrstühlen gäbe.
Die aktuellen Institutsstreichungen von klassischer Archäologie und Theaterwissenschaft sind nur konsequent, wenn man die Schwerpunktsetzung der Hochschulpolitik der letzten 15 Jahre betrachtet.
Vom Humboldtschen Bildungsideal hat sich die deutsche Hochschulpolitik längst verabschiedet. Es wird allerdings gern auf Festakten zitiert, auf denen die Partner aus großen Unternehmen in der ersten Reihe sitzen. Das heißt, nicht dass sie dort nicht sitzen dürften, sondern nur, dass die Freiheit der Wissenschaft auch die Freiheit von Wirtschaftlichkeit und ökonomischen Interessen sein muss.
[1] Einen sehr guten Artikel dazu hat Felix Grigat verfasst, der auf academics.de erschienen ist.
Dazu siehe auch die “Perspektiven des deutschen Wissenschaftssystems” herausgegeben vom deutschen Wissenschaftsrat 2013.
Zur Petition des Deutschen Archäologen-Verbandes e.V.
E-Tutoren-Kurs für Lehrende an der Hochschule Fulda
Das Thema Onlinelehre und der Einsatz von Tutorinnen und Tutoren ist aus dem Hochschulalltag nicht mehr wegzudenken. Das E-Learning-Labor der Hochschule Fulda bietet daher nicht nur Studierenden die Ausbildung zur E-Tutorin und zum E-Tutor an, sondern ermöglicht es auch regelmäßig den Lehrenden, sich intensiver mit dem Thema Tutorinnen und Tutoren in der Onlinelehre zu beschäftigen. Diese Kurse sind dann ganz konkret auf die Zielgruppe der Lehrenden (Professorinnen und Professoren, Lehrbeauftragte, in der Lehre beschäftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und deren Ansprüche ausgelegt. Präsenzveranstaltung Der Kurs […]
Wilma’s Tutorials: Etherpad
Wilma’s Tutorials sind die Produkte des Projekts “Let’s Learn – Screencasts zu Studien-, Lern- und Arbeitstechniken von Studierenden für Studierende”. Etherpad In diesem Turorial wird das Open-Source-Projekt Etherpad vorgestellt, welches die gemeinsame Bearbeitung eines Dokuments online erlaubt. Thematisiert werden vor allem folgende Aspekte: Was ist ein Etherpad? Welche Anbieter gibt es? Was sind die Vorteile eines Etherpads? Wie kann ich ein eigenes Etherpad anlegen? Wie kann ich das Etherpad anderen zugänglich machen? Wie formatiere ich den Text? Wie kann ich verschiedene Autoren später identifizieren? […]
Der Fachbereich Sozialwesen beim Fachforum “eLearning by students”
Am 16.01.2014 fand an der Hochschule RheinMain ein Fachforum des Kompetenznetzes E-Learning Hessen statt. Thema des Fachforums war “eLearning by students – Studierende produzieren Content”. Dabei war auch der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda mit einem Beitrag vertreten. Prof. Dr. Helen Knauf, Michael Möller und ich, Natalie Kiesler, stellten das Projekt “Let’s Learn” vor, bei dem Studierende kurze Video-Tutorials erstellen, in denen Inhalte nach dem Prinzip “Lernen durch Lehren” (LdL) vermittelt werden. Programm KEYNOTE Nach einer kurzen Einführung durch Eric Laubmeyer, den Leiter des […]