3. NFDI4Culture Expert:innen-Forum „Nachhaltige Softwareentwicklung“: Beurteilung von Forschungssoftware

verfasst von: Aleksander Marcic, Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), Daniel Röwenstrunk (ORCID), Anne Ferger (ORCID) und Franziska Fritzsche (ORCID)

Das NFDI4Culture Expert:innenforum zum Thema Nachhaltige Softwareentwicklung kam am 27. April 2022 zu seinem dritten virtuellen Treffen zusammen. Das Treffen wird in halbjährlichem Rhythmus organisiert vom Arbeitsbereich „Research Tools and Data Services“ des NFDI4Culture-Konsortiums. Die eingeladenen Expert:innen und NFDI4Culture-Mitarbeiter:innen diskutieren im Rahmen des Forums, wie das Thema der Nachhaltigkeit von Forschungssoftware vorangebracht und weiter etabliert werden kann.

Im Fokus des dritten Treffens stand die Beurteilung von Forschungssoftware, speziell ging es einerseits um die Diskussion von Kriterien für Einreichungen im CKIT Rezensionsjournal und zum anderen um die Frage, ob und in welcher Form die Nachhaltigkeit von Forschungssoftware im Rahmen von und durch NFDI4Culture zertifiziert werden soll.

Kriterien für das CKIT Rezensionsjournal

Zu Beginn gab Anne Klammt mit Ergänzungen von Lisa Dieckmann und Daniel Röwenstrunk (als Initiator:innen und Herausgeber:innen, zusammen mit Maria Effinger und Fabian Offert) eine kurze Einführung zum CKIT Rezensionsjournal und dessen Motivation. Rahmen für die folgenden Diskussionen war die Kontextualisierung des Journals (inkl.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17956

Weiterlesen

Stellenausschreibung: Community Manager – OA eBook Usage (OAeBU) Data Trust

OPERAS is the Research Infrastructure supporting open scholarly communication in the social sciences and humanities (SSH) in the European Research Area. Its mission is to coordinate and federate resources in Europe to efficiently address the scholarly communication needs of
European researchers in the field of SSH. The European landscape of scholarly communication in the SSH is currently patchy, fragmented and not organized enough to be efficient, particularly to address the challenge of transitioning to Open Science. This is due to several factors, such as the small size of resource providers, the variety of technical skills and resources across the community. The nature of the SSH disciplines also adds specific challenges which are not correctly addressed at scale,
such as the diversity of publication languages, the entrenchment in diverse cultural backgrounds and the need for specific forms of scholarly communication (monographs, critical editions, and edited bibliographies, amongst others). By fulfilling its mission, OPERAS provides the research community with the missing brick it needs to find, access, create, edit, disseminate and easily and efficiently validate SSH outputs across Europe. In one word, OPERAS unlocks scholarly communication resources and
enables the whole field to reinvent itself in the new Open Science paradigm.
The OPERAS AISBL was established in 2020 and we are now seeking to recruit a Communication Manager for the OAeBU Data Trust project.

Job Description

This position is responsible for facilitating community consultation and engagement for the international Open Access eBook Usage (OAeBU) Data Trust effort, funded initially through the Andrew W.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17953

Weiterlesen

OPERAS Open Chat am 23.06.2022 11 Uhr zum Thema Citizen Science in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und dem Projekt COESO

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nachdem wir uns im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „OPERAS Open Chats“ bereits mit verschiedenen Stakeholdern der Open Access und Open Science Transformation ausgetauscht haben, wollen wir im nächsten Schritt gezielt die Themen beleuchten, die für die Geistes- und Sozialwissenschaften und für die OPERAS Infrastruktur von besonderer Bedeutung sind.

Dabei werden wir einerseits die Angebote von OPERAS zu diesen Themen vorstellen und möchten andererseits Ihre Bedarfe in diesem Bereich mit aufnehmen.

Wir laden Sie daher herzlich zum nächsten Termin, via Zoom, am 23.06.2022 ein. Wir wollen uns dabei mit dem Thema Citizen Science in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und dem Projekt COESO befassen und freuen uns über eine inhaltliche Einführung durch Kelly Achenbach, die im Projekt COESO an der Max Weber Stiftung arbeitet. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17920

Weiterlesen

Stellenangebot: Research Associate (m, f, x), befristet in Vollzeit (3 Jahre, TVL E13) für das Projekt LOOP

As project partners for the project Late Ottoman Palestinians (LOOP), the Seminar for Oriental and Islamic Studies from the Faculty of Philology at Ruhr-University Bochum and the Digital Humanities Center at University Library Bochum are searching for a Research Associate (m, f,  x), full-time for 3 years (TVL E13).

The application deadline is: 13.06.2022.

For more information on the job offer, please visit: https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/a5d0f3b46c8afbd72998eeb7570344ba7eb24cd00

For questions concerning the job advertisement, please contact Sonja Rosenberger (dh-center@rub.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17948

Weiterlesen

Merch! Merch! Merch!

Es ist endlich soweit! Wir haben uns lange Zeit gelassen, aber nun ist die erste GaG-Kollektion käuflich zu erwerben. Wir werden das Angebot Stück für Stück erweitern und starten mal mit Shirts und Hoodies in zwei Ausführungen (eine Variante mit Logo und eine mit „Lernen S‘ a bisserl Geschichte!“) – dazu gibt’s natürlich noch Taschen und Tassen. Zu finden ist das alles unter GESCHICHTE.SHOP

Der Beitrag Merch! Merch!

[...]

Quelle: https://www.geschichte.fm/allgemein/merch/

Weiterlesen

Digitale Hermeneutik: Maschinen, Verfahren, Sinn | Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur in Hagen, 29.6.-1.7.22

Im vielstimmig ausgerufenen Zeitalter der Digitalisierung schulen nicht allein nur Dichter*innen auf Programmierer*innen um. Auch die Geistes- und Kulturwissenschaften gebrauchen und entwickeln längst selbst Algorithmen, verdaten jenen Sinn, über den sie nicht mehr allein die Deutungshoheit beanspruchen können. 

Die Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur fragt transdisziplinär nach jenen Herausforderungen, die sich dem Verstehen, dem Sinn, kurzum der Hermeneutik stellen, wenn Algorithmen, Programme, Maschinen und andere technische Verfahren an ihm mitarbeiten.

Panel_1@_Deutungsmacht_&_Digitalität

Panel_2@_Verstehende_Algorithmen_/_Algorithmen_verstehen

Panel_3@_Dimensionen_historischen_Verstehens_im_digitalen_Raum

Panel_4@_Poetische_Maschinenräume

 



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17934

Weiterlesen

Ausschreibung von 3 Prae-Doc Stellen an der Universität Graz (ERC Grant „From Digital to Distant Diplomatics“)

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz stellt im Rahmen des ERC-Projekts From Digital to Distant Diplomatics (PI Prof. Georg Vogeler) 3 Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen ohne Doktorat ein!
Diese wissenschaftlichen  Stellen mit einem Beschäftigungsausmaß von 75% (30 Wochenstunden) sind auf 4 Jahre befristet:

WissenschaftlicheR ProjektmitarbeiterIn ohne Doktorat (m/w/d) im Forschungsfeld Diplomatik des späten Mittelalters: https://uni-graz.jobbase.io/job/s5xip2h5

WissenschaftlicheR ProjektmitarbeiterIn ohne Doktorat (m/w/d) im Forschungsfeld Computer Vision, angewendet auf historische Dokumente (Urkunden) des Mittelalters und der frühen Neuzeit: https://uni-graz.jobbase.io/job/915vd8a8



[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17926

Weiterlesen

Aktuelle Mitteilungsblätter von GSHG und AKWSGSH

Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte Nr. 102 (Frühjahr 2022):

https://geschichte-s-h.de/wp-content/uploads/2022/03/Mitteilungen-102.pdf

Rundbrief des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins Nr. 129 (April 2022):

http://rundbriefe.arbeitskreis-geschichte.de/Rundbrief_129.

[...]

Quelle: https://geschichtsblogsh.wordpress.com/2022/05/15/aktuelle-mitteilungsblatter-von-gshg-und-akwsgsh/

Weiterlesen

Revolution der Literaturgeschichtsschreibung? Potential und Grenzen der derzeitigen Digital Humanities

„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung“ – so heißt es zu Beginn der Beschreibung zur DHd2022-Tagung Kulturen des digitalen Gedächtnisses. Dies trifft auch auf die Literaturgeschichtsschreibung zu. Literatur als Teil von Kulturen beruht auf den Erinnerungen der Schreibenden und den Erinnerungen der Lesenden, sie muss gespeichert und überliefert werden, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Literaturgeschichtsschreibung ist sowohl Teil als auch Resultat dieser Erinnerungs- und Gedächtnispraktiken, bestimmte Werke werden durch ihre Hervorhebung im kulturellen Gedächtnis gehalten, andere bleiben ungenannt.[1] Dieser Selektionsprozess entscheidet mit darüber, wie die Literatur der Vergangenheit gegenwärtig und zukünftig betrachtet wird.

Durch die technische Weiterentwicklung verändern sich die Gedächtnispraktiken. Digitalisate können einer Öffentlichkeit, die über eine funktionierende Internetverbindung verfügt, zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich gemacht werden und mit digitalen Methoden kann auch in der Literaturwissenschaft quantitativ geforscht werden, sodass nicht länger auf einen Kanon zurückgegriffen werden müsste – so die große Hoffnung. Literaturgeschichte als (Re-)Konstruktion von Vergangenheit ist dabei wie jede Geschichtsschreibung von Bias und persönlichen Zielsetzungen beeinflusst, doch die Hoffnung besteht darin, diese durch digitale Methoden korrigieren und ein korrekteres Bild der literarischen Verhältnisse erzeugen zu können. Zugleich besteht die Gefahr, stattdessen einen zweiten ‚digitalen Kanon‘ zu schaffen, in dem sich gerade die Bias, die im analogen Literaturkanon bestehen, verfestigen und sie in der Literaturgeschichtsschreibung weiter fortzuschreiben.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17838

Weiterlesen