Stellenausschreibung: 0,5 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (M/W/D) – Sammlungserschliessender Katalog, Weimar

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erschließen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen vor fünf Jahren in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund (MWW) zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden gemeinsame Forschungsprojekte realisiert und digitale Infrastrukturen ausgebaut.

Der Forschungsverbund hat sich in seiner zweiten Förderphase die Weiterentwicklung des Virtuellen Forschungsraums (VFR), die Entwicklung von Methoden zur automatisieren Erschließung und Anreicherung sowei die die Entwicklung einer spartenüberfreifenden Präsentation zur Aufgabe gestellt. Für den Aufbau und die kontinuierliche Weiterentwicklung eines sammlungserschließenden Kataloges sucht der Forschungsverbund MWW zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 28. Februar 2023, einen

0,5 WISSENSCHAFTLICHER MITARBEITER (M/W/D) – SAMMLUNGSERSCHLIESSENDER KATALO

E13 TV-L, Kennziffer 14/2020
Standort: Weimar

KONKRETE AUFGABEN:

  • Konzeption, Entwicklung und Pflege einer Webanwendung zur Aggregation heterogener kulturhistorischer Datenbestände, sowie Beteiligung an der Entwicklung von Programmierschnittstellen (APIs) und Entwicklung und Erprobung von Softwareapplikationen mit Visualisierungskontext
  • Zusammenarbeit mit Teammitgliedern und Projektpartnern aus unterschiedlichen Kontexten (Geisteswissenschaften, Informatik, Digital Humanities) sowie mit internen und externen Entwicklern bei der Implementierung und Bereitstellung der Webanwendung


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13554

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Community Life auf der DHd 2020

Mein Programm auf der DHd – eine sehr nüchterne Betrachtung:

Montag Workshop zu CATMA 6: Webbasiertes Analyse- und Annotationssystem für literarische Texte. Bearbeitet wurde von allen TeilnehmerInnen beispielhaft „Erstes Leid“ von Franz Kafka.
Dienstag Barcamp Data Literacy: Anstoß grundlegender Diskurse; Was bedeutet Data Literacy für die DH? Wie und welche Datenkompetenzen müssen erworben werden? Wie kann der Kompetenzerwerb im Curriculum abgebildet werden? Plädoyer für eine neue Datenhermeneutik in den digitalen Geisteswissenschaften.
  Workshop zu KOMPAKKT: Ein aus den Theaterwissenschaften entwickeltes multimediales Annotationssystem für kollaboratives und interdisziplinäres Arbeiten.
Mittwoch Kurzer Einblick in das Panel Altbausanierung mit Niveau – die Digitalisierung gedruckter Editionen: Best Practices zu digitalisierten Editionen.
  Digital Humanities Community: Beispielhafte Vorstellung verschiedener Projekte. Denkanstöße durch Vorträge zu „Digital Humanities als community-induziertes Phänomen“, „Partizipatives Design in Digital Humanities Projekten“ und niederschwelligen „Public Humanities Tools“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13317

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Lecture Digital Humanities: Job perspectives | Vorlesung Digital Humanities: Berufliche Perspektiven. Ein Beitrag zum #dayofDH2020

German Version below.

This is the second time that we are devoting this lecture to the topic of job perspectives and career opportunities in the Digital Humanities. We feel that this is timely because despite the fact that the number of DH courses of higher education, professorships and departments has risen steeply and despite the fact that digitality and research data are very topical in the research community as well as in society at large, many pupils, teachers and students are finding it difficult to identify prospective jobs and potential employers in this domain. What is more, the Digital Humanities are not associated with any of the core subjects taught in schools. In order to help narrow the gap between the university and the vocational sphere, this lecture which is aimed at students of ‘Digital Philology’ and ‘Literary and Linguistic Computing’, but is also open for the rest of the university, seeks to provide an overview of the Digital Humanities and what they have to offer. In order to widen the perspective, we are also inviting colleagues from different areas – libraries, archives, publishing houses, companies and research institutions etc. – to contribute their perspective on job opportunities in the field.

The topic of the lecture is digitality as future and aims to show career paths in the Digital Humanities.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13523

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DHd unterstützt Memoranden zur Literatur- und Informationsversorgung in Corona-Zeiten

Die Gesellschaft für Musikforschung und der Verband Deutscher Kunsthistoriker haben angesichts der noch unabsehbaren Dauer der Pandemie-Maßnahmen Memoranden zur Versorgung mit (elektronischer) Literatur- und Fachinformation an öffentlich finanzierten Forschungs- und Lehrinstituten der Musikwissenschaft bzw. im Fach Kunstgeschichte veröffentlicht, da in dem anlaufenden, weitgehend digital zu absolvierenden Sommersemester die schon lange bestehenden Probleme der ungleichen Verteilung von Zugängen in zugespitzter Weise hervortreten und Lehr- und Arbeitsmöglichkeiten massiv beeinflussen.

Es bedarf daher einer breiten – auch über die beiden Fächer hinausgehenden – Diskussion, wie sich diese Probleme dauerhaft abbauen lassen. Beide Memoranden haben zum Ziel, diese Diskussion gemeinsam mit Bibliotheken und Informationsanbietern unterschiedlichster Größe, mit Vertreter*innen der Politik und der betroffenen Wissenschaften sowie unter Berücksichtigung der Bund-Länder-Zuständigkeiten zu intensivieren, um rasch zu Lösungen zu finden, die zunächst in der gegenwärtigen Situation, aber auch langfristig, optimale Arbeitsmöglichkeiten schaffen.

Der DHd-Verband unterstützt diese beiden Initiativen und wird sich in diese Debatten im Sinne einer nachhaltigen Förderung des Open Access einschalten.

Die beiden Memoranden sind zugänglich unter:

https://www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13516

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Gründung von e-editiones

Der Verein e-editiones (in Gründung) ist ein internationaler Zusammenschluss zwischen
kleineren und grösseren Editionsunternehmungen, Gedächtnisinstitutionen und
Einzelforschenden. Ziel ist die Förderung offener Standards und darauf basierender
freier Software für digitale Editionen.

Während digitale Editionen sich strukturell und inhaltlich erheblich voneinander
unterscheiden können, gibt es doch weitgehende Überschneidungen in Bezug auf die
technische Basisfunktionalität, die jede Edition anbieten muss. Ausgangspunkt für die
Initiatoren des Vereins ist die gemeinsame Nutzung von TEI Publisher – ursprünglich
hervorgegangen aus einem Vorhaben der TEI Community. Dieser erlaubt es Editionen,
sich nach dem Baukastenprinzip aus vorgefertigten Bausteinen zu bedienen.

Solche Software braucht jedoch den beständigen Austausch zwischen den Entwickelnden
und den Benutzenden, welche die fachlichen Anforderungen ihrer jeweiligen
Editionsprojekte kennen und einbringen. Der Verein möchte diesen
Informationsaustausch sowie die Kommunikation zwischen den Editionsprojekten selbst
auf feste Beine stellen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13474

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Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter/in als Softwareentwickler/in, Arabistik, Münster

 Am Institut für Arabistik und Islamwissenschaft der WWU Münster in Zusammenarbeit mit der ULB/Service Center Digital Humanities ist im Rahmen eines DFG-Langfristvorhabens zur „Edition des Gesamtwerkes von Ibn Nubatah al-Misri (1287-1366)“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine zunächst auf die Dauer von 3 Jahren befristete Vollzeitstelle mit der Option auf eine Weiterbeschäftigung von mindestens 9 Jahren und guten Chancen auf eine Entfristung innerhalb des Service Center for Digital Humanities für

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (13 TV-L, 100%)

als Softwareentwicklerin / Softwareentwickler

 zu besetzen.

Am Institut für Arabistik und Islamwissenschaft arbeitet die Leibnizpreis-Forschungsstelle Arabische Literatur und Rhetorik Elfhundert bis Achtzehnhundert unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Bauer. Der Fokus der ausgeschriebenen Stelle liegt auf der Unterstützung des DFG-Langfristvorhabens „Edition des Gesamtwerkes von Ibn Nubatah al-Misri (1287-1366)“. Das literarische Schaffen Ibn Nubatahs galt bis ins 19.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13425

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Call for Collaboration: neues Portal  digitale-lehre-germanistik.de

Das neue Portal http://digitale-lehre-germanistik.de soll die zentrale
Anlaufstelle für alle Angehörigen der germanistischen Fachgemeinschaft
sein, die nach Anregungen und Hilfestellungen für die Praxis der
digitalen Hochschullehre suchen – zunächst insbesondere in der aktuellen
Situation unter den Bedingungen der eiligen Umstellung auf die
online-Lehre im Sommersemester 2020. Das Portal ist das Ergebnis einer
spontanen kollegialen Kollaboration von mehr als zwei Dutzend
Germanist*innen aus Deutschland, England, Belgien und den Niederlanden.
Es ist eine gemeinsame solidarische Reaktion auf die plötzliche
Herausforderung, dass große Teile der Lehre derzeit in den digitalen
Raum verlagert werden müssen. Kooperationspartner sind der
Forschungsverbund Marbach-Weimar-Wolfenbüttel, der
Fachinformationsdienst Germanistik, der Fachinformationsdienst
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, das
altgermanistische Informationsportal http://Mediaevum.de sowie das
DFG-Projekt http://fortext.net.

Das Portal erfüllt für seine Nutzer*innen 5 Funktionen:

1. Einstieg
Das Portal bietet Hinweise für einen möglichst unkomplizierten Einstieg
in die digitale Lehre, insbesondere für Kolleg*innen, die sich zum
ersten Mal mit der Notwendigkeit konfrontiert sehen, ihre
Lehrveranstaltungen in den virtuellen Raum zu verlagern.
2.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13411

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Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter*in (w/m/d), Projekt „MultiHTR – Multilinguale Handschriftenerkennung“, Freiburg

Das Slavische Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Lehrstuhl für Slavische Philologie (Sprachwissenschaft), sucht im Rahmen des MWK-Projekts „MultiHTR – Multilinguale Handschriftenerkennung“ eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d)

Teilzeitstelle (50 %)

Eintrittstermin: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Bewerbungsfrist: 20.04.2020.

Aufgaben:
•       Vorbereitung mehrsprachiger Trainingsdaten (digitale Bilder und korrespondierende Transkriptionen) für die Erstellung von Handwritten-Text-Recognition-Modellen und Training dieser Modelle
•       Erstellung und Dissemination einer Crowdsourcing-Plattform zur mehrsprachigen Crowd-Transkription
•       Vorbereitung von englischsprachigen Publikationen zur multilingualen Handschriftenerkennung
•       Koordination der Projekt-Hilfskräfte

Anforderungsprofil:
•       Masterabschluss in einer einschlägigen Disziplin (bspw. Philologie, Digital Humanities, Informatik)
•       Fähigkeit, die kyrillische Schrift zu lesen bzw. Bereitschaft, diese Fähigkeit zu erwerben
•       Interesse an weiteren Schriftsystemen (bspw. Arabisch)
•       Grundverständnis in Digital Humanities, Interesse an Künstlicher Intelligenz und Bereitschaft, sich in die grundlegende Funktionsweise Neuronaler Netze einzuarbeiten
•       Proaktive, selbständige Arbeitsweise
•       Team- und Kommunikationsfähigkeit
•       Erfahrung mit Social Media
•       Vorteilhaft: Kommandozeilen- und Programmierkenntnisse
•       Vorteilhaft: Kenntnisse einer HTR-Software (bspw. Transkribus)

Weitere Informationen über das Projekt unter www.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13407

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Rückblick auf den SSHOC & CLARIAH Workshop in Göttingen

von Jonathan Geiger

Unter dem Thema “Linking Services and Data the Easy Way” stand der Lunch-to-Lunch Workshop, der vom 12. bis zum 13. Dezember 2019 in Göttingen in den Räumlichkeiten der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) stattfand. Initiiert wurde der Workshop von SSHOC und CLARIAH-DE und fasste thematisch insbesondere die Verknüpfung von Webservices, Tools und Datenrepositorien über das Language Resource Switchboard (LRS) als Brückentechnologie ins Auge.

SSHOC (Social Sciences & Humanities Open Cloud) ist ein EU-Projekt im Rahmen des Programms Horizon 2020, welches sich von Januar 2019 bis April 2022 der Aufgabe widmet die digitale Infrastruktur der Geistes- und Sozialwissenschaften auf EU-Ebene auf eine neue Stufe zu heben. CLARIAH-DE hingegen ist das deutsche zweijährige Projekt mit einer Laufzeit bis März 2021, in dem die beiden virtuellen Forschungsinfrastrukturen CLARIN-D und DARIAH-DE der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften in eine einzige Infrastruktur zusammengeführt werden.

Die Verknüpfung von Linked Data und Webservices, insbesondere über das LRS, nehmen sowohl bei SSHOC als auch bei CLARIAH-DE einen zentralen Stellenwert ein.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13398

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