TextGrid Repository erhält das Core Trust Seal

Warum Repositorien für Forschungsdaten zertifizieren lassen?

Für geisteswissenschaftliche Projekte  ist es äußerst wichtig, Forschungsdaten in vertrauenswürdigen Repositorien archivieren zu können. Forschende müssen sicher sein, dass die in Repositoriengespeicherten Daten auch in Zukunft auffindbar, interoperabel zugänglich und nachnutzbar sein werden, wie es die FAIR-Prinzipien empfehlen.  Auch die Förderorganisationen verlangen die möglichst wiederbenutzbaren Bereitstellung von Daten, die aus den von ihnen geförderten Projekten hervorgehen und machen dies zu einem wichtigen Element ihrer Datenmanagementpläne (hier als Beispiel die DFG-Richtlinien für Forschungsdatenmanagement). Mit einer Zertifizierung können Repositorien sowohl ihren Nutzern als auch ihren Förderern gegenüber nachweisen, dass sie von einer unabhängigen Institution bewertet wurde.

Das ist auch von großer Bedeutung für die virtuelle Forschungsumgebung TextGrid, die seit seit Jahren eine wichtige Rolle für Forschende einnimmt, die mit digitalen Editionen, Korpora und Texten arbeiten, sowohl mit einem breiten Portfolio von Werkzeugen im TextGridLab  als auch mit seinem Repositorium für die Langzeitarchivierung, TextGridRep.   

Es ist nun  besonders erfreulich, dass mit dem CoreTrustSeal die Datenqualität des TextGrid-Repositorys auch von einer unabhängigen Organisation bestätigt wurde.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13783&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=textgrid-repository-erhaelt-das-core-trust-seal

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Stellenangebot: Digital Scout (m/w/d), Hessisches Landesmuseum Darmstadt (HLMD)

Im Hessischen Landesmuseum Darmstadt (HLMD) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines

Digital Scout (m/w/d)

(Entgeltgruppe 13 TV-H) unbefristet zu besetzen.

Das Hessische Landesmuseum Darmstadt (HLMD) ist eines der wenigen Museen in Deutschland, in dem Kunst- und Kulturgeschichte sowie Naturgeschichte unter einem Dach vereint sind.

Das HLMD sucht eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter, die/der für die Konzeption und Umsetzung der digitalen Strategie verantwortlich ist und die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in den Sammlungen und Ausstellungen weiterentwickelt.

Das Aufgabengebiet umfasst:

  • Erstellung eines grundlegenden Digitalisierungskonzepts und aktive Begleitung und Beförderung dieses Prozesses in Abstimmung mit der Dienststellenleitung


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13777&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=stellenangebot-digital-scout-m-w-d-hessisches-landesmuseum-darmstadt-hlmd

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[Webinar] TextGrid: Einführung

Termin: 8. Juni 2020, 14 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: https://meet.gwdg.de/b/mat-u6k-7ma

Die Session wird aufgezeichnet.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Die Virtuelle Forschungsumgebung TextGrid stellt Werkzeuge zur Erstellung Digitaler Editionen bereit und ist darauf ausgelegt XML-Dokumente (vorzugsweise TEI) und zugehörige Faksimiles zu verarbeiten. Sie bietet eine Plattform zur kollaborativen Bearbeitung der Dokumente – das TextGrid Laboratory – und zur Veröffentlichung und dauerhaften Speicherung der Editionen – das TextGrid Repository.

Das Laboratory ermöglicht gemeinsames Arbeiten an den Daten: vom Import über die Metadatenerfassung bis zur Validierung und Veröffentlichung stehen fertige Softwarekomponenten bereit.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13760&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=webinar-textgrid-einfuehrung

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Maschinelles Lernen als Interpretationsgrundlage!? – Ein Erfahrungsbericht zur DHd 2020

Vom 03. bis 06. März 2020 habe ich an der DHd 2020 in Paderborn teilgenommen. Im Folgenden möchte ich einen thematischen Schwerpunkt näher beleuchten, der mich als Teilnehmer besonders interessiert hat.

Das Thema, an dem ich auch persönlich forsche und das ich daher auf der diesjährigen DHd besonders gesucht und verfolgt habe, ist die Frage, wie und inwieweit Maschinelles Lernen (ML) genutzt werden kann, um geisteswissenschaftliche (und insbesondere literaturwissenschaftliche) Fragestellungen zu beantworten (oder zumindest neue Einsichten zu erzeugen).

Maschinelles Lernen bezeichnet eine Methode, bei der mittels statistischer Algorithmen und Daten Modelle erzeugt werden, die aus den gesehenen Daten (statistische) Verallgemeinerungen ziehen und somit auf neue und vorher ungesehene Daten angewendet werden können. Die Fülle an vorhandenen Algorithmen und Verfahren ist groß; eine ML-Familie ist unter dem Namen “Deep Learning” bekannt geworden und bedient sich vor allem Künstlicher Neuronaler Netze. Diese Netze waren, auch unter Verwendung von immer stärker werdenden Rechnerresourcen, in bestimmten Gebieten wie Automatische Bilderkennung oder Automatische Spracherkennung, so erfolgreich, dass sie bald zugleich für andere Gebiete im großen Stil eingesetzt wurden; darunter für Textverarbeitung.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13737&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=maschinelles-lernen-als-interpretationsgrundlage-ein-erfahrungsbericht-zur-dhd-2020

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Online Petition zur Digitalen Fernleihe! Jetzt aktiv werden für die digitale Auslieferung von Kopien in der Fernleihe wissenschaftlicher Bibliotheken!

Es gibt neue Informationen zur Digitalen Fernleihe: Die SUB Göttingen informiert unter https://www.sub.uni-goettingen.de/sub-aktuell/einzelansicht/einstellung-des-scan-deliver-dienstes-und-der-elektronischen-kopienlieferung-der-fernleihe/ , dass die elektronische Kopienlieferung, die Aufgrund der COVID19 Krise gestartet wurde, nun wieder eingestellt  wird. Der Scan & Deliver-Dienst und die elektronische Kopienlieferung der Fernleihe wurden in der Anfangsphase des Corona-Lockdowns ermöglicht durch ein Abkommen zwischen der Kultusministerkonferenz der Länder und den Verwertungsgesellschaften VG Wort und VG Bild-Kunst. Die Vereinbarung sei bis zum 31.5.2020 begrenzt und wurde nun leider nicht verlängert. Vor diesem Hintergrund müsse die SUB Göttingen den Scan & Deliver-Dienst und die elektronische Kopienlieferung der Fernleihe an Endnutzerinnen und Endnutzer zum 31.5.

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Quelle: https://digihum.de/blog/2020/05/30/online-petition-zur-digitalen-fernleihe-jetzt-aktiv-werden-fuer-die-digitale-auslieferung-von-kopien-in-der-fernleihe-wissenschaftlicher-bibliotheken/

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DHd2021 Call for Papers

Die 8. Jahrestagung des Verbands »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« wird vom 15. bis 19. März 2021 an der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam unter dem Thema »Kulturen des digitalen Gedächtnisses« stattfinden.

Die Frist für die Einreichung von Proposals für die DHd2021 ist auf den 30.09.2020, 23:59 Uhr (MESZ), festgelegt und wird nicht verlängert.
Wir bitten um Einreichungen von Proposals in den Kategorien »Vortrag« , »Panel« , »Poster« und »Workshop« via Conftool.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13723&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dhd2021-call-for-papers

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SSHOC Takes Over @DARIAHeu Twitter Account

 

Between 10:00 and 14:00 CEST on 17 June, SSHOC will take over the Twitter account of the partner organisation DARIAH-EU to promote the Alpha release of the SSH Open Marketplace. The release is scheduled for 30 June.

DARIAH’s Frank Fischer who is also Associate Professor for Digital Humanities at the Moscow Higher School of Economics and leads development of the SSH Marketplace with colleague Laure Barbot, will preside over the session to answer user questions about the resource.

The SSH Open Marketplace is a key deliverable from the SSHOC project and responds to a long-standing demand in the humanities and social sciences for an inclusive, curated, easily accessible overview of digital tools and services, training material, data and scientific papers. The aim of the developers is to gather existing resources from both disciplines, to pool and harmonise them, and then to enhance the offering with supporting contextual information. As well as making an important contribution to the SSH domain, the resulting resource will also be incorporated into the emerging European Open Science Cloud.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13711&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=sshoc-takes-over-dariaheu-twitter-account

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Referent/in für das europäische Infrastrukturprojekt OPERAS (Aktenzeichen: VN011/2020)

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum 1. September 2020 eine Referentin/Referenten (m/w/d) für das europäische Infrastrukturprojekt OPERAS

Die May Weber Stiftung ist eine Wissenschaftseinrichtung in der Form einer rechtsfähigen, bundesunmittelbaren Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie unterhält in europäischen und außereuropäischen Gastländern zehn Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen bzw. Projektbüros sowie in Bonn eine gemeinsame Geschäftsstelle. Weltweit werden über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Seit 2017 ist die MWS in führender Position bei der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS engagiert. Damit ist sie am Aufbau einer forschungsgetriebenen Infrastruktur für die Geistes- und Sozialwissenschaften im europäischen Forschungsraum beteiligt. Diese Aktivitäten bedürfen einer Anbindung an die sich derzeit sehr dynamisch entwickelnden Forschungsinfrastrukturen in Deutschland. Für eine stärkere Vernetzung der europäischen Infrastrukturen mit der deutschen Forschungslandschaft setzt sich das Projekt OPERAS-GER ein. Für die Wahrnehmung der hier anfallenden Aufgaben suchen wir vorbehaltlich der Projektbewilligung durch das BMBF eine Referentin/einen Referenten in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn (TVÖD Entgeltgruppe 13, Projektbefristung auf drei Jahre).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13698&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=referent-in-fuer-das-europaeische-infrastrukturprojekt-operas-aktenzeichen-vn011-2020

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Wissenschaftliche Hilfskraft für das europäische Infrastrukturprojekt OPERAS (Aktenzeichen: VN012/2020)

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) sucht für ihre Geschäftsstelle in Bonn zum 1. September 2020 eine wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) für das europäische Infrastrukturprojekt OPERAS

Die Max Weber Stiftung unterhält zehn Forschungsinstitute und mehrere Außenstellen in 15 Ländern. Sitz der Stiftung ist Bonn. Weltweit werden über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zahlreiche Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert.
Seit 2017 ist die MWS in führender Position bei der EU-geförderten Forschungsinfrastruktur OPERAS engagiert. Damit ist sie am Aufbau einer forschungsgetriebenen Infrastruktur für die Geistes- und Sozialwissenschaften im europäischen Forschungsraum beteiligt. Diese Aktivitäten bedürfen einer Anbindung an die sich derzeit sehr dynamisch entwickelnden Forschungsinfrastrukturen in Deutschland. Für eine stärkere Vernetzung der europäischen Infrastrukturen mit der deutschen Forschungslandschaft setzt sich das Projekt OPERAS-GER ein. Zur Unterstützung der Referent/in-Stelle in diesem Projekt suchen wir vorbehaltlich der Projektbewilligung durch das BMBF eine wissenschaftliche Hilfskraft in der Geschäftsstelle der MWS in Bonn (bis zu 19 Wochenstunden).



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13684&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wissenschaftliche-hilfskraft-fuer-das-europaeische-infrastrukturprojekt-operas

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Digital Medievalists im deutschsprachigen Raum

Die Mediävistik und ihre digitalen Spielräume auf der #DHd2020

Der Mittelalterforschung wird auch heute noch nachgesagt, sie sei eher traditionell orientiert und zeige nur eine langsame Offenheit gegenüber der Anwendung neuer digitaler Methoden. Auf der diesjährigen Tagung des DHd (Paderborn 2.–6. März) zeigte die Mediävistik in der digitalen Geisteswissenschaft jedoch nicht nur eine breite wissenschaftliche Präsenz, sondern wusste auch beim Posterlam zu überzeugen. Als Stipendiatin des DHd und CLARIAH-DE,* war ich während der Tagung der digitalen Mediävistik auf der Spur, es folgt ein Überblick über die mediävistischen Beiträge auf der #DHd2020:[1]

*An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung!

Clemens Liedtke (Heidelberg) präsentierte im Beitrag DH’s Next Topmodel? Digitale Editionsentwicklung zwischen Best Practice und Innovation am Beispiel des „Corpus Masoreticum“ ein Beispiel aus den jüdischen Studien zur digitalen Transformation der Handschriftenforschung einer hebräischen Bibeledition. Er erläuterte, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Verfügbarkeit edierbarer Materialien hat und damit auf die Grundlagen textkritischer Editionen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13490&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=digital-medievalists-im-deutschsprachigen-raum

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