durchsichten: Die Schule neu gestalten. Transnationale Perspektiven auf die deutsche Bildungsgeschichte nach 1945

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4834 Die westdeutsche Schulgeschichte nach 1945 wurde bisher zu großen Teilen als Geschichte gescheiterter schulpolitischer Reformen geschrieben. Die Fokussierung auf die Bildungspolitik und die äußeren Strukturen des Bildungssystems legte diese Deutung nahe. Neuere Arbeiten betonen hingegen die internen Wandlungsprozesse des Schulwesens, modifizieren damit die Deutung der 1950er-Jahre als einer Phase der „Restauration“ und heben auch […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/10/4718/

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Call for Papers

Frühneuzeitliche Bildungssysteme im interkonfessionellen Vergleich. Inhalte – Infrastrukturen – Netzwerke

Veranstalter: Dr. Christine Freytag, Institut für Bildung und Kultur, FSU Jena; Prof. Dr. Markus Friedrich, Fachbereich Geschichte, Universität Hamburg; Dr. Sascha Salatowsky, Forschungsbibliothek Gotha

Datum, Ort:   08.10.2014-10.10.2014, Gotha, Schloss Friedenstein, Konferenzzimmer

Deadline:       15.10.2013

Die Erforschung der frühneuzeitlichen Bildungsgeschichte hat in den letzten Jahren ein neues Profil gewonnen. Dabei verlagerte sich der Schwerpunkt der Forschung von der Pädagogik in die Geschichtswissenschaften mit einer entsprechenden Veränderung des Blickwinkels. Standen ehedem Erziehungs- und Bildungskonzepte im Mittelpunkt des Interesses, so rücken nun auch die sozialen und politischen sowie epistemischen Kontexte der Erziehungs-, Bildungs- und Schulgeschichte verstärkt in den Blick. Insbesondere der Zusammenhang zwischen Schulgeschichte und Konfessionsbildung wurde verstärkt thematisiert (Castan 1999; Schilling/Ehrenpreis 2007). Neu ist auch der Versuch, die verschiedenen Schultypen von der Elementarschule über die Lateinschule bis hin zum Gymnasium und den Höheren Schulen detaillierter als bisher zu erforschen und dabei die obrigkeitlichen Bedingungen von guter Bildung herauszuarbeiten (Tütken 1997, Ehrenpreis 2007, Töpfer 2012). Ziel weiterführender Studien zur frühneuzeitlichen Bildungs- bzw. Schulgeschichte muss es sein, neben der normativen Ebene stets auch die tatsächliche Situation im Erziehungs- und Schulwesen in den Blick zu bekommen. An diesem Punkt will die Tagung „Frühneuzeitliche Bildungssysteme im interkonfessionellen Vergleich“ neu ansetzen. Geplant ist ein auf Mitteleuropa fokussierter Vergleich insbesondere der lutherischen, reformierten und katholischen Bildungssysteme der Frühen Neuzeit, um die strukturellen, methodischen und inhaltlichen Übereinstimmungen und Unterschiede stärker als bisher herauszuarbeiten. Denn die Frage, ob das Bildungswesen im frühneuzeitlichen Europa über die unmittelbar religiösen Differenzen hinaus klar aufzeigbare konfessionelle Eigentümlichkeiten aufwies, lässt sich bisher nicht eindeutig beantworten. Dieser Frage möchte die Tagung durch vergleichend angelegte Vorträge nachgehen. Die Einbeziehung heterodoxer Bewegungen ist in diesem Zusammenhang ausdrücklich erwünscht. Ein Beispiel hierfür wären die Sozinianer bzw. Unitarier, die in Raków bzw. Klausenburg jeweils eigene Gymnasien unterhielten. Gerade die Untersuchung heterodoxer Bewegungen kann bei der Beantwortung nach den konfessionellen Bedingungen von Bildung und Erziehung hilfreich sein. Erwünscht sind insbesondere Vorträge, die neben der inhaltlichen Untersuchung von Lehrplänen und Bildungskonzepten auch die ‚infrastrukturellen‘ Rahmenbedingungen der behandelten Schulen betrachten. Umgekehrt soll die Bedeutung von einzelnen Schulen oder ganzen Schulsystemen für die Wissens- und Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit thematisiert werden. Fragen nach der institutionellen Einbettung von Schulen in Herrschaftsapparate, sozialgeschichtliche Vergleichsperspektiven, Untersuchungen zu unterschiedlichen bzw. ähnlichen politischen oder gesellschaftlichen Zielvorgaben für Bildungsinstitutionen, Vorträge zur Vernetzung einzelner Institutionen in der Gelehrtenrepublik und ähnliche Fragen können eine besondere Berücksichtigung finden.

Da die Erforschung des frühneuzeitlichen Schulwesens von einer disparaten Quellenlage geprägt ist, kann die Erschließung neuer Materialien zu bisher unbekannten bzw. nicht untersuchten Einrichtungen ebenfalls ein Schwerpunkt einzelner Vorträge sein. Erwünscht sind nicht zuletzt Vortragsprojekte, die neues Material zu bisher übersehenen Einrichtungen erschließen können. Der zeitliche Fokus der geplanten interdisziplinären Tagung liegt auf dem 16. und 17. Jahrhundert. Damit gerät die Zeit nach der Konsolidierung der Reformation in den Blick, in der zugleich der Jesuitenorden seine Tätigkeit an zahlreichen Gymnasien und Höheren Schulen begann. Pietismus und Frühaufklärung stehen ausdrücklich nicht mehr im Blickfeld der Tagung. Damit ergeben sich u.a. folgende thematische Schwerpunkte, die möglichst in konfessionell vergleichender Perspektive diskutiert werden sollten:

- Erziehungs-, bildungs- und schulgeschichtliche Entwicklungen und Brüche
- Gesellschaftlich-kulturelle Rahmenbedingungen und Funktionsbestimmungen von Bildung
- Kommunikationsgeschichtliche Veränderungen bzw. Einbettungen einzelner Institutionen
- Verflechtung von Religion, Bildung und Erziehung im Kontext von Bildungsinstitutionen
- Pädagogische Konzepte und ihre sozio-kulturellen Kontexte
- Schulen als Träger und Vermittler von Kultur (Theater, Musik, Dichtung, Sammlungen etc.)
- Lehrprogramme und Schulordnungen
- Schulbücher und Unterrichtsinhalte
- Schulreformen und ihre konfessionelle Ausrichtung
- Schulen als Infrastruktur frühneuzeitlicher Wissenskulturen

Wir laden (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in unterschiedlichen Disziplinen mit der Erforschung der Erziehungs-, Bildungs- und Schulgeschichte der Frühen Neuzeit beschäftigen, herzlich ein, einen Beitrag zur Tagung zu leisten. Eine Übernahme der Reise- und Unterkunftskosten von unserer Seite ist beabsichtigt. Bitte schicken Sie Ihr Vortragsangebot mit vorläufigem Arbeitstitel und Abstract (max. 2000 Zeichen) bis zum 15. Oktober 2013 an die genannte Kontaktadresse.

Kontakt:

Dr. Sascha Salatowsky
Universität Erfurt
Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha
Forschungsbibliothek Gotha
Schloss Friedenstein
99867 Gotha
Tel. +49 (0)361-737 5562
Fax +49 (0)361-737 5539
Email: sascha.salatowsky@uni-erfurt.de

URL:    http://www.uni-erfurt.de/studienstaette-protestantismus/

Quelle: http://studpro.hypotheses.org/313

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aventinus recensio Nr. 37 [12.06.2013]: Thomas König: Die Frühgeschichte des Fulbright Program in Österreich, Innsbruck u.a.: StudienVerlag 2012. 26,90 €. ISBN 978-3-7065-5088-8

Die besprochene Dissertation untersucht die Tätigkeit der United States Educational Commission in Austria von ihrer Gründung 1950 bis zur Umstrukturierung 1964, bei der diese österreichische Fulbright-Kommission in Austrian American Educational Commission umbenannt wurde. http://bit.ly/10hr1C8

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/06/4491/

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Tilmann von Grünberg (nicht: Dulmaniensis), der erste Prior der Windesheimer Reform in Ravengiersburg, als geistlicher Autor

 

Bei Recherchen zur Rezeption deutschsprachiger Literatur in mittelrheinischen Frauenkonventen des Spätmittelalters [1] stieß ich auf einen umfangreichen Eintrag von Gisela Kornrumpf vom Juli 2007 im Handschriftencensus [2]. Leider ist die Handschrift der Zaluski-Bibliothek in Warschau, die nach St. Petersburg gelangte und in den 1920er Jahren an Polen zurückgegeben wurde (Warschau, Nationalbibliothek, Hol. Q. I.1), 1944 vernichtet worden. Man muss sich also aus gedruckten Beschreibungen und Erwähnungen und einer handschriftlichen Beschreibung für die Bibliotheca Neerlandica Manuscripta, die Kornrumpf vorlag, ein Bild vom Inhalt zu machen [...]

 

 

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4503

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CfP: Making and Breaking the Rules: Discussions, Implementation and Consequences of Dominican Legislation

Recent scholarship has started to address underexplored questions concerning the regulative and organisational structures of religious orders in the Middle Ages. Volumes have been dedicated, for instance, to the orders’ economic thought and organisation as well as questions of obedience. While a great amount of research has been dedicated to the Franciscans, the Cistercians and the Cluniacs, the Order of Preachers has been sidelined, despite the wealth of material that is available. This conference will focus exclusively on the Order of Preachers and seeks [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/3351

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Deutsch-Finnische Historikerseminare – Aktuelles und Historisches

Am 15. Februar, also in fast zwei Wochen ist es soweit: Das Deutsch-Finnische Historikerseminar findet bei uns am Nordeuropa-Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Deutschland und Finnland sind über die Jahrhunderte hinweg durch enge kulturelle, wissenschaftliche, aber natürlich auch wirtschaftliche und politische Kontakte verbunden gewesen. Zugegeben, eine asymmetrische Beziehung, aber immerhin ist es bemerkenswert, dass es seit nunmehr 40 Jahren gemeinsame Tagungen von deutschen und finnischen Kolleginnen und Kollegen gibt.

Angefangen hat alles mit gemeinsamen Tagungen von “Gesellschaftswissenschaftlern” aus Finnland und der DDR, bis 1990 brachte man es bis auf zwölf gemeinsame Seminare, die alternierend in Finnland und Ostdeutschland stattfanden. Im Nachgang haben sich Kritiker zu Wort gemeldet, die sich darüber mokierten, dass Wissenschaftler eines westlichen Landes sich mit Vertretern ‘marxistisch-leninistischer Pseudowissenschaft’ einließen. Seien die gemeinsamen Treffen nicht ohnehin von den Interessen der DDR-Führung geleitet gewesen und hätten sich die finnischen Historiker nicht einer zu großen Nähe zum Sozialismus verdächtig gemacht?

Sicherlich halfen das auch im Finnland der 1970er Jahre anzutreffende Interesse am Marxismus als wissenschaftlicher Methode und die insgesamt geringere Unvoreingenommenheit der DDR gegenüber dem Projekt auf die Sprünge. Finnlands Politik der ‘Äquidistanz’ gegenüber beiden deutschen Staaten hatte im Westen zwar zum unsäglichen und vielfach kritisierten Unwort von der “Finnlandisierung” geführt. Die (nicht ganz freiwillige) Nähe zum großen Nachbarn Sowjetunion und deren zeitweilig starker Einfluss auf die finnische Politik hatten allerdings nicht eine frühere einseitige Anerkennung der DDR durch die Finnen bedeutet. Anders als in anderen nordeuropäischen Ländern waren es in Finnland aber nicht nur Vertreter linker Parteien, die diplomatische Beziehungen mit Ostdeutschland forderten, sondern das gesamte Parteienspektrum. Ende der 1960er Jahre war es zudem bereits zu einem bilateralen Kulturprotokoll gekommen. Im Umfeld der Anerkennung beider deutscher Staaten (nicht nur) durch Finnland 1972/73 kam es dann zu einer Kontaktaufnahme von Greifswalder Nordeuropawissenschaftlern und Historikern mit Helsinkier Kollegen. Die DDR-Nordeuropaforschung war nahezu vollständig auf die Universität Greifswald konzentriert worden, wo man bereits in der Weimarer Republik eine interdisziplinäre Nordeuropawissenschaft und ein eigenes Institut für Finnlandkunde eingerichtet hatte.


Meine Ausleihquittung aus der Institutsbibliothek von vor ein paar Tagen zeigt deutlich, dass ich mich intensiv auf das Seminar vorbereite. Ein Kollege kommentierte zudem die große Bandbreite der Themen, die der Leihzettel aufweise…
CC-BY JHS 

Tatsächlich handelte es sich bei diesen gemeinsamen Treffen um ein für DDR-Verhältnisse eher untypisches bottom-up-Projekt, das zwar gerne von der Partei- und Staatsführung gesehen wurde, aber nicht von ihr initiiert worden war. Auf finnischer Seite half das Bildungsministerium durch Gelder und politische Unterstützung. Für die ostdeutschen Finnlandforscher waren die gemeinsamen Tagungen wertvolle Möglichkeiten, um mit Experten auf ihrem Gebiet in Austausch zu treten, westliche Forschungstrends zu verfolgen und bei den Reisen zu den finnischen Tagungsorten auch Archivarbeiten durchzuführen oder westliche Forschungsliteratur zu beschaffen. Für die finnischen Vertreter bedeuteten die Seminare Begegnung mit dem lange bewunderten wissenschaftlichen Vorbildland Deutschland – in diesem Fall in seiner ostdeutschen sozialistischen Ausführung. In den 1970er Jahren war der Abschied vom Deutschen als Wissenschaftssprache in Nordeuropa noch nicht vollständig vollzogen, gerade in Finnland war es nach wie  vor Arbeitssprache für viele Akademiker. Die von finnischer Seite beteiligten Historiker haben sich – was natürlich nicht ganz unproblematisch ist – selbst an die Aufarbeitung dieser ostdeutsch-finnischen Tagungen begeben, teils eher apologetisch, teils in deutlich selbstkritischerer Tendenz So hat Seppo Hentilä, langjähriges Mitglied der ‘Kerntruppe’, eingeräumt, dass man die Haltung der finnischen Teilnehmer als eine Art ‘Finnlandisierung’ sehen könnte. Während die DDR-Wissenschaftler des Öfteren sehr kritische Vorträge über Finnland und Nordeuropa hielten. , waren umgekehrt die Mauertoten oder die Unterdrückung der politischen Opposition in der DDR kein Thema. Wie Hentilä meint, war dies eine von beiden Seiten gewahrte Vorsicht, da die Kooperation ansonsten unmittelbar beendet gewesen sei.

Ende der 1980er Jahre begannen Münchner Osteuropahistoriker um den seinerzeitigen Lehrstuhlinhaber Edgar Hösch ebenfalls mit gemeinsamen Tagungen mit finnischen Kollegen. In der Bundesrepublik hatte die Osteuropäische Geschichte mit die bedeutendsten (west-)deutschen Beiträge zur Erforschung der finnischen Geschichte geleistet, die Jahrbücher für Geschichte Osteuropas hatten langjährige finnische Mitherausgeber. Ehe man sich versah, hatte man gerade mal zwei westdeutsch-finnische Treffen geschafft und schon war die Berliner Mauer gefallen. Seit 1990 sind die beiden Tagungstraditionen dann “friedlich vereinigt” weitergegangen und i.d.R. alle drei Jahre trifft man sich mal in Finnland, mal in Deutschland. Berlin ist dieses Jahr überhaupt zum ersten Mal Veranstaltungsort und das Nordeuropa-Institut erstmals Gastgeber.

Es bleibt, das sei durchaus eingeräumt, ein wenig erstaunlich, dass es nun schon seit vier Jahrzehnten gemeinsame Tagungen gerade mit Finnland gibt. Man kann die üblichen Floskeln von den langjährigen Beziehungen, die eingangs hier erwähnt wurden, zitieren, doch verweist dies ja auf eine vergangene Zeit. Wenn die gemeinsamen Tagungen – zudem noch mit immer wieder neuen Gesichtern und neuen Themen – dann doch weitergehen, zeigt das wohl, dass das gegenseitige Interesse nach wie vor vorhanden ist und die Tagungstradition eine Zukunft vor sich hat…

Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/1328

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Abschied von der Gymnasialbibliothek Stralsund, einst im Katharinenkloster untergebracht

  Nicht selten pflegen protestantische Institutionen pietätvoll das Erbe monastischer Vorgänger. Die gotische Bausubstanz des Stralsunder Dominikanerklosters St. Katharina wurde wohl auch deshalb so eindrucksvoll bewahrt, weil im Jahr 1560 die neu gegründete Lateinschule in den westlichen Teil des Areals einzog (auch das Waisenhaus wurde hier untergebracht). Erinnert sei auch daran, dass die württembergischen protestantischen Klosterschulen die Architektur der katholischen Klöster weitgehend beibehielten. An erster Stelle ist natürlich das UNESCO-Weltkuturerbe Kloster Maulbronn zu nennen (im Hermann-Hesse-Gedenkjahr liegt der Hinweis auf die Seminaristen-Erzählung “Unterm Rad” nahe). [...]    

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/1161

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Vortrag: Europäische Geschichtskulturen um 1700 zwischen Gelehrsamkeit, Politik und Konfession

Am 29. Juni 2012 wurde am Historicum der LMU München der Sammelband „Europäische Geschichtskulturen um 1700 zwischen Gelehrsamkeit, Politik und Konfession“ präsentiert. Eingeladen hatten zu dieser Veranstaltung das am Institut für Geschichte der Universität Wien und am Institut für österreichische Geschichtsforschung angesiedelte FWF-Start-Projekt „Monastische Aufklärung und die Benediktinische Gelehrtenrepublik“, der Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte mit dem Schwerpunkt Spätmittelalter an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Monumenta Germaniae Historica sowie der Verlag De Gruyter. Es sprachen für den einladenden Lehrstuhl Prof. Dr. Claudia Märtl, für den Verlag Julia Brauch sowie zur [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/644

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Sammelband: Leben und Alltag in böhmisch-mährischen und niederösterreichischen Klöstern

Das Erscheinen dieses Bandes ist ebenso wie die Tagung, aus der er hervorgegangen ist, schon einige Zeit her. Da das Buch aber – wohl auch wegen der etwas abgelegenen Veröffentlichung – in Deutschland noch kaum angekommen zu sein scheint und auch kaum in Bibliotheken zu finden ist, scheint ein Hinweis durchaus angebracht. Hier sind die Arbeiten von mehr als 20 überwiegend jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus zwei Ländern und mehreren Disziplinen versammelt; insbesondere die Beiträge von Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Tschechischen Republik geben Einblicke [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/482

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Liber Vitae des Abts Peter Gremmelsbach von St. Peter im Schwarzwald ist online

Die Universitätsbibliothek Freiburg digitalisiert mit der Virtuellen Bibliothek St. Peter die barocke Sammlung des Schwarzwaldklosters. Noch heute erinnert der prachtvolle Bibliothekssaal an die staunenswerte frühneuzeitliche Kollektion. Nicht weniger als 149 Handschriften der Provenienz St. Peter hat inzwischen die Badische Landesbibliothek Karlsruhe ins Netz gestellt. So gut wie nichts ist aber von dem mittelalterlichen Handschriftenbestand der Benediktinerabtei überliefert. In seiner grundlegenden Studie über Peter Gremmelsbach, Abt von St. Peter im Schwarzwald 1496 – 1512, aus dem Jahr 2001 (auf Freidok online)  hat Dieter Mertens ganze drei [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/315

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