Stellenausschreibung: Postdoc Computerlinguistik oder Korpuslinguistik mit Fokus Latein

The Faculty of Arts of the University of Lausanne (UNIL) invites applications for a Postdoctoral Researcher (SNSF) in Computational Linguistics or Corpus Linguistics with a focus on Latin in the Department of Language and Information Sciences.

  • Expected start date: 1st March 2019 (or to be agreed)
  • Contract length: 4 years
  • Activity rate: 75%
  • Workplace: University of Lausanne, Campus Dorigny

The successful candidate will work on the project A world of possibilities. Modal pathways on the extra-long period of time: the diachrony of modality in the Latin language funded by the Swiss National Science Foundation (project no. PP00P1_176778).

The team will consist of the PI and of a PhD student in addition to the postdoc. The main tasks of the postdoc researcher will be:

  • the development of suitable annotation schemes
  • the creation and development of a database and of its interface
  • the creation and maintenance of the website of the project
  • the annotation of Latin texts
  • the collaboration at various research activities connected with the project (publications and other ways of disseminating results)

Your profile

PhD or equivalent qualification in Linguistics or Computer Science with a specialisation in Computational Linguistics or Corpus Linguistics.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10838

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Professur (W2) für Computerlinguistik an der Universität Trier

Am Fachbereich II Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften der Universität Trier ist zum  nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:

Professur (W2) für Computerlinguistik

Der/die künftige Stelleninhaber/in soll im Fachgebiet Computerlinguistik und Digital Humanities den Bereich der Computerlinguistik in Forschung und Lehre vertreten und sich in enger Zusammenarbeit mit den Digital Humanities und dem Fach Medienwissenschaft an der Entwicklung neuer Studiengänge beteiligen.

Vorausgesetzt wird ein Forschungsschwerpunkt aus dem Kernbereich der Computerlinguistik, bevorzugt aus den Gebieten Computational Semantics, Computational Discourse, sowie Machine Learning of Natural Language. Erwartet wird die Bereitschaft zur fächerübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften und zur Einwerbung von Drittmitteln. Erfahrung mit der Verarbeitung von Sprache auch jenseits des Englischen sowie Erfahrung mit Kooperationen mit Industriepartnern ist wünschenswert.

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 49 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz. Insbesondere sind pädagogische Eignung und hervorragende wissenschaftliche Leistungen nachzuweisen.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8895

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Blogpost 101 – Schlüssel zu einem erfolgreichen Studium?

[tl;dr] Auch wenn es keine Anwesenheitspflicht gibt, besuchen Sie die Veranstaltungen! Der Besuch ist zwar kostenlos, aber nicht umsonst! Nutzen Sie die Uni als Angebot! Die Note ihrer Modulprüfung wird es Ihnen danken!

Kürzlich habe ich post hoc festgestellt, dass mein letzter Blogpost zum #gisfog2017-Symposium der insgesamt 100. Blogpost war, den ich auf TEXperimenTales veröffentlicht habe. Dafür, dass ich vor sechs Jahren mit dem Bloggen angefangen habe (erster Post vom 26.10.2011), ist das doch ein ganz guter Schnitt, auch wenn ich die Schlagzahl in den letzten Jahren nicht ganz so hoch wie in der Anfangszeit halten konnte.

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Quelle: https://texperimentales.hypotheses.org/2164

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Final CfP: Workshop Teach4DH – Teaching NLP for Digital Humanities, 12.09.2017, Berlin

Der Workshop richtet sich sowohl an Computerlinguisten als auch an Wissenschaftler im Bereich der Digital Humanities, die DH-Module – und im speziellen NLP – unterrichten. Im Workshop wechseln Vorträge und Diskussionen ab, um Erfahrungen auszutauschen, best practices zu diskutieren, Lehrkonzepte vorzustellen und bereits vorhandene Technologien zu demonstrieren. Der Workshop stellt außerdem ein Forum dar, um Anforderungen und Hilfestellungen für zukünftige Entwicklungen von DH Curricula in Richtung Computerlinguistik zu adressieren. Der Workshop soll Kooperationen fördern und Wissen und Ansätze DH-übergreifend befruchten.

Teach4DH wird mitorganisiert von der GSCL SIG Education and Profession und findet zusammen mit der GSCL 2017 statt.

Weitere Informationen: siehe unten, detaillierte Informationen auch auf: https://teach4dh.github.io/cfp.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8249

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Metaphor Identification and Argumentation Mining

Geisteswissenschaftliche Forschung scheint seit jeher eine rein analoge Tätigkeit zu sein. Texte lesen, Inhalte analysieren, Erkenntnisse gewinnen – das zumindest scheint das täglich‘ Brot eines jeden Geisteswissenschaftler zu sein. Aber ist das tatsächlich so? Arbeiten Geisteswissenschaftler noch immer losgelöst von den technologischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts? Eigentlich nicht. Natürlich sind auch Geisteswissenschaftler im 21. Jahrhundert angekommen, wissen um die Möglichkeiten eines Computers und auch wie sie diese Möglichkeiten für ihre Zwecke nutzen können. Die Nutzung dieser neuen Arbeitsweisen ist heute allgemein unter der Bezeichnung Digital Humanities bekannt – auch wenn man sich noch nicht ganz genau auf eine einheitliche Definition einigen kann …

Wie dem auch sei, um die Bedeutung dieses Fachs zu unterstreichen, stellte Dr.

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Quelle: http://dhc.hypotheses.org/410

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CfP: Workshop Teach4DH – Teaching NLP for Digital Humanities, 12.09.2017, Berlin

Der Workshop richtet sich sowohl an Computerlinguisten als auch an Wissenschaftler im Bereich der Digital Humanities, die DH-Module – und im speziellen NLP – unterrichten. Im Workshop wechseln Vorträge und Diskussionen ab, um Erfahrungen auszutauschen, best practices zu diskutieren, Lehrkonzepte vorzustellen und bereits vorhandene Technologien zu demonstrieren. Der Workshop stellt außerdem ein Forum dar, um Anforderungen und Hilfestellungen für zukünftige Entwicklungen von DH Curricula in Richtung Computerlinguistik zu adressieren. Der Workshop soll Kooperationen fördern und Wissen und Ansätze DH-übergreifend befruchten.

Teach4DH wird mitorganisiert von der GSCL SIG Education and Profession und findet zusammen mit der GSCL 2017 statt.

Weitere Informationen: siehe unten, detaillierte Informationen auch auf: https://teach4dh.github.io/cfp.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7932

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Zurück zum Kerngeschäft

In der letzten Zeit habe ich hier eine Reihe aktueller Projekte und Projektideen vorgestellt, an denen ich beteiligt bin.1 Diese sind auf Kooperationen mit Historikern (autoChirp), Literaturwissenschaftlern (tiwoliJ) und Kunstgeschichtlerinnen (Cheiron) zurückzuführen, decken also einen relativ weiten Bereich des (zugegebenermaßen noch immer unüberschaubaren) Spielfelds der Digital Humanities ab. Einerseits bin ich sehr froh darum, die Gelegenheit zu haben, auf diesem Feld weit herumzukommen. Andererseits verliere ich darüber ungern mein Kerngeschäft als Computerlinguist aus den Augen und möchte es natürlich auch hier im Blog zumndest ab und an gewürdigt wissen. Da trifft es sich gut, dass just heute ein Beitrag erschienen ist, an dem ich mitgearbeitet habe und der genau dieses Kerngeschäft betrifft.

Natürlich haben auch die oben aufgeführten Projekte immer eine Schnittstelle zur Computerlinguistik, die einen eine größere (bei Cheiron geht es explizit um TextMining in einem kunstgeschichtlichen Korpus), die anderen eher eine am Rand (autoChirp hat auch eine Funktion, mit der Wikipedia-Artikel automatisch analysiert werden, allerdings nur in Hinsicht auf das Vorkommen von Zeitreferenzen). Die finanzielle Lage und das Zeitmanagement ist bei diesen kleinen Projekten immer etwas prekär, zwischendurch bekommt man mal eine Anschubfinanzierung, dann sind Gelder aus irgendwelchen Förderfonds oder Programmpauschalen übrig, schließlich ist es möglich, Studierende im Rahmen ihrer Studienleistungen an etwas arbeiten zu lassen, das sich nachher als etwas Nutzbares oder als Kristallisationspunkt für einen neuen Projektantrag herausstellt. Allerdings sind gute Leute eigentlich nur zu halten, wenn man sie auch einigermaßen anständig bezahlt.



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1863

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Geinterviewt (III)

Per Mail erreichte mich eine Anfrage, ob ich dazu bereit wäre, kurz Auskunft über meine Meinung zum Voynich-Manuskript zu geben (Klaus Schmeh hatte auf mich verwiesen). Was ich natürlich immer gerne mache. Die beiden Anfragenden wollen gerne hier anonym bleiben, ich darf aber verraten, dass sie eine Ausbildung im Bereich Betreuung absolvieren und an einer Vertiefungsarbeit im Fach Allgemeinbildung schreiben. Das Interview fand per Mail statt und sollte unterschrieben zurückgesendet werden, offenbar, um die Authentizität meiner Antworten zu gewährleisten. Weil ich die Fragen sehr interessant gestellt fand, schlug ich vor, dass ich sie mitsamt der Antworten auch auf meinem Blog veröffentlichen kann (der ja für seine Authentizität berüchtigt sein soll). Hier also das Interview:

Wie lange arbeiten Sie schon als Linguist und wie sind Sie auf den Beruf gekommen?

Ich hoffe, ich enttäusche euch nicht, muss ich doch zugeben, dass ich gar kein richtiger Linguist bin. Ich habe meinen Dr.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1544

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Aus dem Leben eines Postdocs

Das Los eines Postdocs scheint zu sein, dass man sich nicht mehr nur einem Projekt (eben der Dissertation) widmen kann, sondern eine Vielzahl von teilweise sehr unterschiedlichen Vorhaben bearbeitet. Natürlich verkläre ich nun meine Promotionszeit, da war es nämlich längst nicht so, dass ich mich während meiner gesamten Arbeitszeit darum hätte kümmern können. Genaugenommen sollte ich aber sehr froh sein, dass ich zumindest teilweise für die Anfertigung einer Doktorarbeit bezahlt wurde, denn das ist ja längst nicht überall der Fall.

Der Umfang der Arbeiten, die ich für Lehre, Studienberatung und Lehrstuhlorganisation übernehme, dürfte ungefähr konstant geblieben sein. Bei der Verfassung von Forschungsanträgen war ich auch schon vorher eingebunden, mein Part ist dabei aber sukzessive größer geworden, bis hin zu Anträgen, bei denen ich jetzt auch offiziell die Feder führen darf und wo ich – sofern den Anträgen stattgegeben wird – auch die Projektleitung übernehme. Längst nicht alle wissenschaftliche Arbeit, die ich gerne noch gebündelt dokumentieren würde (ja, in einer Habilitation, falls es so etwas demnächst noch geben sollte), wird tatsächlich extern gefördert. Dabei gilt natürlich, dass das, was nicht ist, durchaus noch werden kann. Tatsächlich versuche ich meine Themen in beide Richtungen zu denken: Wissenschaftlich (wie und wo könnte das veröffentlicht werden) und finanziell (wie und wo könnte für zukünftige Schritte eine Förderung beantragt werden).



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1529

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