Aufruf zur Teilnahme an Umfrage zu Datenkompetenzen in den historisch arbeitenden Disziplinen

Um zu ermitteln, welche konkreten Weiterbildungsbedarfe im Bereich Forschungsdatenmanagement und Datenkompetenzen in den historisch arbeitenden Wissenschaften bestehen, lädt das Team „Data Literacy“ des NFDI-Konsortiums 4Memory dazu ein, an folgender Umfrage teilzunehmen: 

www.soscisurvey.de/4memory-data-literacy/

Sie richtet sich an Forschende, Promovierende, Habilitierende und Studierende, an Professorinnen und Professoren, Mitarbeitende an Bibliotheken, Archiven und Museen sowie an Geschichtslehrkräfte.

Auf Basis der Ergebnisse entwickelt 4Memory Handreichungen, Services und Lehr- und Lernformate, um Datenkompetenzen und den Umgang mit Forschungsdaten in den historisch arbeitenden Disziplinen zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Umfrage tragen dazu bei, einen umfassenden Einblick in die Fähigkeiten und Bedürfnisse unserer Forschungscommunity zu erhalten. Dadurch können zielgruppenspezifische Schulungs- und Fortbildungsangebote entwickelt werden, die helfen, die Herausforderungen der Digitalisierung leichter zu bewältigen.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4921

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DDR-Geschichte in der Grundschule: zeithistorisches Lernen an einem außerschulischen Lernort

Ein zentraler Bildungsauftrag der Grundschule ist, Kinder bei der Orientierung in der Welt zu unterstützen. Dies umfasst auch die “Gewordenheit” der Gegenwart.

ReferentIn: 
Prof. Dr. Detlef Pech
Datum: 
28 September, 2023 - 16:00 - 17:00

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Quelle: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Online-Lernen/content/15527

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Nachhaltige digitale Lehrressourcen mit LiaScript

Richard Diebel, Britta Petersen und Swantje Piotrowski (Kiel),
Leipzig, Historikertag, Raum S 420 (Seminargebäude)
Mi. 20. September 2023, 13:00 bis 15:00 Uhr

 

Eine offene Lehr- und Lernkultur erfordert Bildungsressourcen, die frei zugänglich und für jede*n nutzbar sind. Oft sind diese jedoch nur eingeschränkt zugänglich und mit spezieller Software nachnutzbar. 

Der Workshop bietet einen Einblick in die Erstellung von nachhaltigen, einfach adaptierbaren digitalen Lernmaterialien. Dabei kommt LiaScript, eine ERweiterung der Auszeichnungssprache Markdown, zum Einsatz, welche speziell für die Erstellung von Open Educational Resources entwickelt worden ist.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4396

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Geschichte lernen – regional

Es ist wieder so weit: Die alljährliche „Herbsttagung“ der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte steht vor der Tür! Kooperationspartner ist in diesem Jahr die von Prof. Dr. Peter Geiss geleitete Abteilung für Didaktik der Geschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft, und auch der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande ist als Mitveranstalter natürlich wieder mit an Bord!

Ziel der Tagung ist es, die besonderen Potenziale regionalgeschichtlicher Perspektiven für die historische Bildung zu erschließen. Die auf der Schnittstelle von Rheinischer Landesgeschichte, Geschichtsdidaktik sowie weiterer an der Erforschung regionalgeschichtlicher Themen beteiligter Disziplinen gelegenen Erkenntnisinteressen richten sich hierbei insbesondere auf unterschiedliche (analoge und/oder digitale) Lernorte und Erfahrungsräume, die zu den ,klassischen‘ Stätten und Vermittlungsinstitutionen historischen Lernens zählen bzw. gerade in jüngerer Zeit im Zuge der vielfältigen Möglichkeiten durch digitale Innovationen verstärkte Beachtung gefunden haben. Schulen, Museen, Sammlungen, Archive und Bibliotheken sind in diesem Kontext ebenso hervorzuheben wie die unterschiedlichen Lernorte und Angebote, anhand derer Geschichte in digitaler Form bzw. virtuell erschließ- und erlebbar ist.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/07/geschichte-lernen-regional/

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Fachkonferenz: Geschichte im digitalen Wandel? Geschichtskultur – Erinnerungspraktiken – Historisches Lernen

Unsere Geschichte(n) und Umgangsweisen mit Vergangenem sowie unsere Erinnerungen daran sind nicht zuletzt Ausdruck und Produkt gesellschaftlich-kommunikativer bzw. medialer Praktiken und deren institutionellen Rahmenbedingungen. Was passiert jedoch mit den gesellschaftlich geteilten Geschichten und Erinnerungen, wenn sich Öffentlichkeit und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse immer mehr in den digitalen Raum verlagern oder sogar zum Ausgangspunkt dieser werden? Wie interagieren digitaler Wandel, eine neue Kultur der Digitalität und Geschichtskultur(en) miteinander? Wohin führen uns diese Entwicklungen in den geschichtskulturellen Institutionen, wie z.B. in Schulen und Universitäten, Museen, Bibliotheken und Archiven, aber auch in den Massenmedien und Social Media? Und wie können oder sollen diese darauf reagieren?

Diese und andere sind die leitenden Fragen der vom Bereich für Theorie und Didaktik der Geschichte der Universität Paderborn zusammen mit unseren Kooperationspartnern geplanten öffentlichen Fachkonferenz, die sich sowohl an Personen richtet, die sich professionell mit der Erforschung von Geschichte und historischem Lernen befassen, als auch an alle anderen am Thema Geschichte, Digitalisierung und Digitalität Interessierte.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4168

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Lives in Transit: A Game for Teaching and Writing Global History

Martin Dusinberre (Universität Zürich), Leyla Feiner
Montag, 4. Oktober 2021, 15:30-16:00 Uhr

„Lives in Transit“ ist ein interaktives Werkzeug, um globale Geschichte zu erzählen und zu lehren. Es bietet Historikern ein Modell für die Präsentation ihrer Forschung in Form eines Serious Gaming. Spielthemen lassen sich selbst simulieren und ermöglichen reale Erfahrungen zur Spieleentwicklung für BA- und MA-Studenten. Im Gegensatz zu konventionellen akademischen Arbeiten erlaubt das Spiel dem Autor, nichtlineare Erzählungen zu erforschen und parallele und multidirektionale Erzählungen zu schaffen. Währenddessen erleben die Spieler die Entstehung eines Stücks globaler Geschichtsforschung und lernen, diesen kreativen Prozess auf innovative Weise zu protokollieren und abzubilden. Grundsätzlich regt „Lives in Transit“ die Spieler dazu an, über die Art der Forschung in einer digitalisierten Welt nachzudenken.

Lives in Transit is an interactive tool both to narrate and teach global history.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3939

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Lehrgang zur Aktenkunde des Holocausts aus dem Bundesarchiv

ZiIm März 2016 wurde hier auf ein Seminar des Bundesarchivs zur Aktenüberlieferung des Holocausts hingewiesen. Dass die Aktenkunde ein Wahrnehmungsproblem hat, ist mein ceterum censeo. Solche Initiativen sind der beste Wege zur öffentlichen Relevanz. Nun haben die verantwortlichen Kollegen aus dem Bundesarchiv daraus einen Online-Kurs gemacht.

 

Ein didaktischer Meilenstein

Die European Holocaust Research Infrastructure (EHRI) ist ein europäisches Projekt mit dem Ziel, ein Portal zu archivalischen Quellen der Holocaust-Forschung zu schaffen. In Deutschland wird EHRI vom Institut für Zeitgeschichte und eben vom Bundesarchiv getragen. Eigentlich liegt es nahe, auf einer solchen Plattform auch Interpretationshilfen zu bieten. Wer einerseits das Maß des Freiraums für Grundlagenforschung in der Arbeitsrealität der Staatsarchive kennt und andererseits den Grad des Problembewusstseins für aktenkundliche Quellenkritik in der historischen Forschung, kann vor Dankbarkeit, dass so etwas tatsächlich gemacht wurde, aber nur auf die Knie sinken.

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Quelle: http://aktenkunde.hypotheses.org/752

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Aktenkunde extrem — zur Diskussion um den Erkenntniswert von Originaldokumenten

Ein Gastbeitrag von Harald Rösler

Ähnlich der feinsten Feinheit des „Kniffs“, an dem man erkennen kann, ob ein Telegramm dem Kaiser vorgelegen hat oder nicht (vgl. Meyer 1920), kann ein Umlaufzettelchen Informationen enthalten, die sich nur einem intimen Kenner der Organisationseinheit erschließen. Es sei dahingestellt, ob diese Informationen später einmal bedeutend sein werden — allein, sie zu kennen, macht einen Teil des Reizes historischer Forschungsarbeit aus.

Hier hängt so ein Umlaufzettelchen an einer Ausgabe der Neuen Juristischen Wochenschrift. Das ist anhand der Umschlagfarbe nur auf einem Farbbild erkennbar, aber nehmen wir einmal an, wir hätten das Original vor uns (und es wäre keine Publikation, sondern etwa ein wichtiges Rundschreiben).

Umlaufzettel mit ausgestrichenen Bearbeiterkennzeichen
Umlaufzettel mit ausgestrichenen Bearbeiterkennzeichen

Kontextwissen unbedingt nötig

In der Diskussion Nochmals zum Erkenntniswert von Original-Dokumenten vom 23.

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Quelle: http://aktenkunde.hypotheses.org/483

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