Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg, Nachlass Zirngibl, Diarium 1805 [Januar].
Mein Journal pro anno 1805
I
Jänner
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Den 1. Jänner hielt Reverendissimus1 das Hochamt. Bey der schönen, von H. P. Cölestin2 gehaltenen Predigt und bey dem Amt darauf war vieles Volk versammelt und zugegen.
Mittag speisten bey uns in Refectorio der Münchner Both3, sein H. Sohn Gaudentius4 und der taxische Kellerer Philipp.
Den 2ten erhielt ich meine Pension ex manu Reverendissimi, nämlich 125 f. Ich las die Kaisermeße – – – [Satz zwischen den Zeilen nachgetragen]
Ich beantwortete den 3ten Jänners die Briefe des H. Dekans Pärzl5, des H. P. Karl6, des H. P. Buzmann7 und seines Vaters, auch schrieb ich den H. Probstrichter in Hainspach8 Hölzl9. [am Rand: Briefe N. 1, 2, 3, 4 et 5]
Ich verehrte den Schullehrerinnen in Haindling10, der Bergbäuerinn und der alten Jägerinn, ieder eine Bouteillen Meth, für deren iede ich 8¾ xr Mauth 4 x. Bothenlohn, 1 xr. Aufschlag zahlen muste.
Der neue Mautner Schneeweis steigt in Stiefeln und Sporn auf der Mauth herum. – – Baiern drücket die Bürger Regensburgs.
Den 2. Jänner giengen abends beym Nachtessen die PP. Martin11, Florian12, Cölestin und Joseph13 ab.
Den 2. kam H. P. Benedikt14 von seinen Schulenbesuche in dem untern bischöflichen Staate15 zurücke.
Sieh einen Zötel [über der Zeile nachgetragen] der aus den Liebsbunde Verstorbenen. –
Den 4. um 1 Uhr mittags [über der Zeile nachgetragen] starb Franz Schachtner, fürstlich St. emmer. Portier im Schlagfluße. Er war ein frommer Mann, er bethete oder las immer. Er gab vil Almosen. Den 7. Jänner wurde er begraben und für ihn ein Amt gesungen.
Seit dem 3. [davor gestrichen: 4] Jänner blieb P. Bernard16 von gemeinen Tische aus.
Den 3. war nur Reverendissimus, H. P. Subprior17 und Placidus18 in der Metten, H. P. Benedikt rauchte nur beym Reverendissimo und H. P. Senior19 aus. – Den übrigen brachte der Sacristan die Stolam zur Selbstausrauchung.
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6. Jänner [durch Überschreiben verbessert] hielt Reverendissimus alle divina. Es gab in unsrem Gotteshause viele Leute. Heute waren 5 Confratres abends erst um X nach Haus gekommen.
Den 7. war ich und H. P. Peter20 [über der Zeile nachgetragen] Gäste beym Reverendissimus – H. P. Benedikt kam den 4. Jänn. von seinen Schulbesuche nach Haus. – Er [davor gestrichen: H. P.] trat das Amt eines Kustos wieder an, welches durch den Abtritt des H. P. Max21 nach St. Paul leer geworden ist, wieder an.
Den 7. gieng H. P. Heinrich22 zu einer Hochzeit eines [davor gestrichen: ab] seiner Geschwistern ab. H. P. Peter war Interimskellerer, welcher den 7. dieses einen starcken Disput mit P. Albert23 wegen Auslieferung einer Bouteille Weins, deren P. Albert schon 35 ½ Bouteillen antizipiert hatte, ab.
Den 8. Jänner hielt der H. Weihbischof zu Niedermünster das Hochamt. Es gab allda wenige Leute. 5 Emmeramer [durch Überschreiben verbessert] begleiteten die Prozeßion.
Seit dem 1. Jänner wurde den Armen die Rumfordische Suppe ausgetheilt. Den 8. Jänners verbathen sich dieselbe die Spitaler zu St. Oswald.
Den 7. Jänner gab die Prinzeßinn24 in ihren Wohnzimmern einen [verbessert aus: den] Kinderball.
Den 8. abends fieng H. P. Albert wieder über [gestrichen: diesen] den obigen Gegenstand Zänkereyen mit H. P. Peter an. Ich gieng auf einiges Stichel davon.
[am Rand: N. 6] Den 9. schrieb ich den H. Probstrichter von Hainspach und schickte ihm den kurerzkanzlerischen Staatscalender auf Zurückegabe.
[am Rand: N. 7] Eben heute schrieb ich auch den H. Vöttar25 von Teyspach26 und versprach der Frau Schwester27 und seiner Frau28 einen kleinen Beytrag zur häuslichen Ausgaben.
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Den 10. musten die P.P. Florian, Cölestin, Peter und Joseph in [durch Überschreiben verbessert] consistorio, und zwar P. Cölestin um 9 Uhr, P. Joseph um 10 Uhr, Florian und Peter um 11 Uhr, erscheinen.
Von den 9. abends an – bis den 11ten erschien keiner mehr beym Tische. Sie assen miteinander beym P. Peters.
Wir haben demnach einen Abtey, ein Convent, und einen Hospitiendisch. P. Bernard macht den Einsiedler. Den 11. frühe um 3 Uhr starb der Emeramer [am Rand nachgetragen] Schmid Michael Siller. Er unterließ eine Witwe mit 5 Kindern.
Er war ein guter Christ, ein erfahrner Rosarzt. Den 12. kam H. P. Heinrich von Perazhausen29 wieder zurücke. [Satz am Rand nachgetragen]
Den 13. erschienen die 4 Herrn wieder bey dem Disch. –
Heute gieng H. P. Coelestin nach Reising ab. [gestrichen: He]
Der Fürst Taxis ließ sich in den marianischen Pakt aufnehmen den 13. Jänners.
Den 13. wurde der Michael Siller, Schmid, mit einen Levitenamt und mit den ganzen Geläute begraben.
Den 14. erhielt H. Maierhofer30 [gestrichen: das Dekret als] die von H. von Albini31 unterschriebene Präsentation auf die Pfarrey Vogtareut32. H. Dekan verlangte nicht mehrers und nicht wenigers als 6 Dukaten – als ein Douceurs.
Den 15. schrieb ich H. Pfarrer Nagel33, der sich unterdessen zu Engelbrechtsmünster34 aufhielt, und den H. Westenrieder35. [am Rand: N. 8, 9.]
Heute gab H. P. Prior36 etliche Extraspeisen zum Besten.
Die H. Mairhofer und der H. P. Max waren Gäste.
Den 15. schickte mir der H. P. Virgil37 [gestrichen: das (?)] eine monatliche Probsteyrechnungen von 1. Jänner 1804 – bis den 1. Nov. 1804 sammt den seinigen, welche leztere ich ihm wieder zurücke sand mit der Erklärung, daß ich nur [gestrichen: von den lezten] die Rechnungen über meine 10 Monate machen würde. Ich schrieb ihm auch unsre neue Zufälle. [am Rand: N. 10.]
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Den 14. waren H. H. Coloman38 und Paul Gäste bey den Reverendissimo.
Den 16. ließ H. P. Prior seine Rechnung herumbgehen. Er schrieb hinein, daß [gestrichen: H. P. Vir (?)] ich in dieselbe 45 f 18 x. beytragen sollte: Da ich aber nicht mehrers für 12 [durch Überschreiben verbessert] Monate als 33 f. 20 x. Handgeld erhielt [durch Überschreiben verbessert].
Er schrieb alles Holzgeld den übrigen Mitbrüdern auf die Rechnung: Und da 2 H. davon, Virgil und Max, nur zu 30 Maaßen beytrugen, so warf er für sie eine Summa a 42 f zurücke. Diese und zugleich, weil er den P. Virgil meine (?) [durch Überschreibung verbessert] Sustentationsgeldern a 50 f. bey seiner Abreise auslieferte [am Rande nachgetragen: und zugleich...auslieferte], gab Gelegenheit zu einen [durch Überschreiben verbessert] großen Abgangs in der cassa, den ich, ungeacht [über der Zeile nachgetragen] ich mir mein Holz selbst gekauft hatte, büsen sollte. –
Es war den 16. Jänner über [danach gestrichen: diesen gegen (?)] der Rechnung Capitel. Ich erschien aber dabey nicht, sondern schrieb in die Rechnung hinein, daß nicht ich, sondern H. P., dem man 50 f. zu voreilig hinausgab, den Abgang ersezen müsse. Bey dem Nachtessen wurden [durch Überschreiben verbessert] wir uneins wegen dieses Verstoßes, den H. Prior eigensinnig entschuldigte, ja verneinte.
Den 17. waren die HH. Prior von Augustiner, PP Quardian von Minoriten39 und Augustinern40 Gäste beym Reverendissimo. Ieder hatte einen Gesellen. Von unsrer Seite speiste bey dem Reverendissimo H. P. Prior, Wilibald, Placidus und ich. Wir wurden gut tractiert. –
Den 18. gieng H. P. Calcidonius von Regensburg nach Straubing, Mämming und sohinn nach Vogtareut ab.
Den 15. abends sezte er uns abends 6 Bouteillen guten Wein auf. Den 16. überfiel meine Schwester41 eine Unpäßlichkeit zu Nachts.
Heute kam H. P. Cölestin von seiner Reise nach Reising zurücke.
[Seite 5]
Am St. Sebastians Festtag42 hielt Reverendissimus die Divina. Es gab bis nach Zehen Uhr Beichtleute.
Es [gestrichen: mittags] speisten cum Reverendissimo die PP. Emmeram43 und Max.
Heute, den 21., übergab ich den H. von Penzel das abgeschriebene Grundbuch. – IIdo den H. Hauptkastner Rosenmayer meine Gutachten über das Dienstnachlaßgesuch [Dienst über der Zeile nachgetragen; gestrichen: H.H.P.] des Andreas Röckel, Ammans in Haindlingberg44, und des Johann Stadler, Bauerns in Oberndorf.
Reverendissimus ließ den H.H. Fr. Max45, Heinrich46 [gestrichen: Joachim], Beda47, Joachim48, Joseph, Sebastian49, Johann Baptist50 auf dem Freyhof nobilium setzen. Sie stunden samt den schönen Aufschriften den 19. Jänners 1805.
Den 21. [verbessert aus 22] speiste ich abends beym Reverendissimo.
Den 22. wieder.
Heute machte ich ein Gutachten über das [durch Überschreiben verbessert] Ansuchen des H. Jakob Bogenberger um die Ablösung des Vieh und Baufahrinßstandes bey dem Austritte von der Verstiftung um den Schätzungspreis p. 2168 f. 24 xr.
Den 22. et 23. Jänners speiste in Refectorio H. P. Roman von Ensdorf51. Heute übergab ich dem H. Placidus ein Promemoria über [gestrichen: sei (?)] die von ihm, von mir in seiner Rechnung anverlangte 45 f. 18 xr. – –
Den 24. speiste H. P. Martin cum Reverendissimo.
Den [gestrichen: 26.] 25. speiste Celsissimus die Müllerische Familie und seine Frau Blutsverwandte aus. Heute kam ein Rescript von Reverendissimo consistorio, in welchem der zweyte Opfergang in den Kirchen nach Wunsche des Kurfürsten in Baiern eingestellt werden soll.
Den 26. schickte mir H. Westenrieder [gestrichen: viele] den 2ten[über der Zeile nachgetragen; gestrichen: neuen] Band der akademischen Abhandlungen. Ich besuchte heute die HH. Prälaten von Prüfling52 und Ror53 in Kumpfmühl54.
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Der H. P. Benedikt ist vermutlich zu Schulenbesuch in dem oberen Fürstenthum Regensburg55 abgereiset.
Den 28. Jänner wurde ich mit Verfertigung meiner Rechnung von 1. Jänner bis den 1. Nov. fertig.
Den 29. überreichte ich dem H. von Penzl56 ein Promemoria, damit mir I. die Archive eröfnet, – II. die Zulage a 150 f. ausbezahlt, III. und die Schreibmaterialen zugestellt [?] werden.
Ich erhielt mit einer Belobigung meine erste Arbeit zurücke.
Heute um 10 Uhr wurde die Frau Erbprinzeßinn von Taxis von [durch Überschreiben verbessert] einem gesunden Prinzen57 um 10 Frühe entbunden.
H. P. Paul58, Stadtpfarrer, taufte denselben nach 10 Uhr sine ceremoniis. Die H.H. Gesandten fuhren auf und gaben Billeten ab. Nur unser Fürstabt wurde um 2 Uhr vorgelassen. Nach 3 Uhr fuhr der Fürst Taxis mit dem H. Prälaten von Prüfling nach Tischingen59 ab, [gestrichen: Er] um selbst [durch Überschreiben verbessert] [gestrichen: seinem H. Vater benach] seinem H. Vater60 die erste Nachricht von diesen frohen Ereigniße zu überbringen. – Um 10 Uhr war er vermuthlich beym H. Grafen Görtz61, um demselben die Niederkunft seiner Frau [gestrichen: nieder] zu melden – und vermuthlich, weil der neugebohrne Prinz die Nämen Friedrich Wilhelm erhielt, hat er den König von Preußen zum Gevatter gebethen.
[am Rand: N.] Den 30. Jänners überschickte ich den H. Probsten62 in Haindling I. das Rapular, die mundierte Rechnung von 12 Monaten von 1. Jänner bis den 31. Oct., III. die Belegen zur Rechnung und endlich 3 Briefe, einen über die Rechnung, den 2ten über die Differenz unsers Sustentationsrati pro mensibus Nov. et Decemb., über die neuen Zufälle in Regensburg. [am Rand: N. 11, 12, 13.]
[Seite 7]
Den 28. et 29. in der Nacht wurde Reverendissimo in den Abtey Hof ein Maaß bucherne Scheider gestollen. Die [durch Überschreiben verbessert] Polizey hat den Dieb ausgespäet. [am Rand nachgetragen]
Den 29. hatten die H. Capitel. Es wurde nach dem Nachtessen den H.H. P.P. [gestrichen: Cölestin] Florian, Cölestin, Heinrich und Joseph um 50 f. und um das halbe Obst gestiftet.
Die Depeschen gehen noch von Regensburg nach Paris fortan den kurerzkanzlerischen Gesandten Peust63. Der Kurfürst64 soll gute Geschäfte allda machen.
Um 1 Uhr wurde der H. Stadtpfarrer in einer Kutsche zur [gestrichen: der Tauf] Administration [verbessert] zum H. von Rechberg abgeholt. In der Nacht von 30. auf den 31. Jänn. warf es einen großen Schnee in Gestöber.
Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg, Nachlass Zirngibl, Diarium 1805 [Januar].
Die Beilagen für das Jahr 1805 sind nicht überliefert.
4 Gaudentius Puchner, Augustinerchorherr, Rohr
5 Zu Peter Pärzl, Geiselhöring, vgl. Status ecclesiasticus Dioecesis Ratisbonensis, Regensburg, 1805, S. 37.
7 Johann Baptist Columbin Butzmann, ein ehemaliger Franziskaner, der 1804 in der Schule in Haindling unterrichtete.
8 Hainsbach (St Geiselhöring, Lkr. Straubing-Bogen)
10 Haindling (St Geiselhöring, Lkr. Straubing-Bogen)
12 P. Florian Heidester(1770-1815)
13 P. Joseph Diller (1779-1838)
15 Donaustauf (Lkr Regensburg) und Wörth a.d. Donau (Lkr Regensburg) gehörten zum Hochstift Regensburg, von 1803 bis 1810 dann zum dalbergischen Fürstentum Regensburg.
23 P. Albert Lukas (1769-1821)
26 Teisbach (St Dingolfing, Lkr. Dingolfing-Landau)
27 Maria Ursula Schreyhofer, geb. Zirngibl (*1738)
28 Franziska Huber, geb. Schreyhofer
29 Beratzhausen (Lkr. Regensburg)
30 P. Calcidonius Mayerhofer (1762-1817), 1803 Dispens ab habitu et ordine
32 Vogtareuth (Lkr. Rosenheim)
34 Engelbrechtsmünster (St Geisenfeld, Lkr. Pfaffenhofen a.d. Ilm)
37 P. Virgil Bacher (1767-1834)
40 P. Gottfried Reiffenstuhl
41 Therese Pokorny, geb. Zirngibl
44 Haindlingberg (St Geiselhöring, Lkr. Straubing-Bogen)
45 Fr. cler. Maximianus Kosler (1774-1795)
46 P. Heinrich Mayer(1742-1796)
48 P. Joachim Baumann (1745-1797)
51 Benediktinerkloster Ensdorf, 1802 aufgehoben (Ensdorf, Lkr. Amberg-Sulzbach)
54 Kumpfmühl (St Regensburg)
55 Hohenburg (Lkr. Amberg-Sulzbach) gehörte zum dalbergischen Fürstentum Regensburg.
57 Friedrich Wilhelm von Thurn und Taxis (1805-1825)
59 Dischingen (Lkr. Heidenheim)
64 Zu Karl Theodor von Dalberg (1744-1817) vgl. http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118720961.
Andreas Kraus, Die Briefe Roman Zirngibls von St. Emmeram in Regensburg, in: VHVO 103 (1963), S. 5-163 (online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01809-0005-0); VHVO 104 (1964), S. 5-164 (online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01817-0005-6).
Hans Schlemmer, Profeßbuch der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg unter Fürstabt Frobenius Forster (1762—1791) , in: VHVO 110 (1970), S. 93-113, online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr01908-0093-5.
Hans Schlemmer, Profeßbuch der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg unter Fürstabt Cölestin Steiglehner (1791-1812, +1819) , in: VHVO 111 (1971), S. 173-182, online: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr00031-0179-2.
Literatur: http://romanzirngibl.hypotheses.org/literatur
Personen: http://romanzirngibl.hypotheses.org/167
Quelle: http://romanzirngibl.hypotheses.org/150