Einleitung Das Deutsche Textarchiv (DTA) stellt einen Disziplinen übergreifenden Grundbestand deutscher Werke aus dem Zeitraum von ca. 1600 bis 1900 im Volltext und als digitale Faksimiles frei zur Verfügung und bereitet ihn so auf, dass er über das Internet in…
CfP: Deutsch-Französische Master Class in den Digital Humanities „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften: Nutzung und Konzepte“ #dhmasterclass
Ort: Deutsches Historisches Institut, Paris
Datum: 25.-29. September 2017
Einreichungsfrist CfP: 1.6.2017 (eine PDF-Datei)
Mail: defr.dh.masterclass[at]gmail.com
hashtag: #dhmasterclass
Die Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities DARIAH, das Deutsche Historische Institut in Paris und Inria laden zusammen mit dem Projekt Humanities at Scale (HaS) zur Teilnahme an einer deutsch-französischen Master Class in Digital Humanities ein, die unter dem Thema „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften: Nutzung und Konzepte“ vom 25. zum 29.
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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2699
Call for Abstracts: Workshop „Desktop oder App – Smarte Zugänge zu hypermedialen Sprachauskunftssystemen“
Hypermediale Sprachauskunftssysteme sind logisch strukturierte Informationsangebote im Internet, mit deren Hilfe sich Fakten und Zusammenhänge über natürliche Sprache zunächst speichern und anschließend einem breiten Nutzerkreis zur Verfügung stellen lassen. Eine wesentliche Motivation entspringt der Vision von einem zentralen Informations-Repository, das digitale, hypertextuell oder in einer Datenbank organisierte Inhalte multifunktional nutzbar machen kann. Populär ist in diesem Zusammenhang der Leitsatz „Write once, publish anywhere“, der das Bestreben hervorhebt, einmal niedergeschriebenes Wissen bei Bedarf ohne umfangreiche manuelle Nachbearbeitung für unterschiedliche Publikationskanäle zu verwenden. Ferner steht die Ausrichtung auf den individuellen Endanwender im Fokus, so dass linguistische Inhalte idealerweise für unterschiedliche Nutzergruppen und variable Benutzungssituationen (fundierte Untersuchung vs. Ad-hoc-Recherche etc.) aufbereitet und zur Verfügung gestellt werden.
Sprachauskunftssysteme, die von Forschungsinstitutionen aufgebaut und gepflegt werden – hierzu gehören im deutschsprachigen Raum etwa das grammatische Informationssystem GRAMMIS oder das Wortschatz-Informationssystem OWID am Institut für Deutsche Sprache (IDS), weitere Online-Wörterbücher wie DWDS oder das Leipziger Wortschatz-Portal – , aber auch private Initiativen wie leo.org oder canoo.net sind ursprünglich zumeist für die Nutzung von ForscherInnen konzipiert, die am Desktop-Computer bzw.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7819
Regionale Wirtschaftsgeschichte, Historische Demographie und Digital Humanities
Historische Demographie stellt heute in Deutschland etwas anderes dar als in den 1990er Jahren, als sie sich (auch organisatorisch) eng an die deutsche Bevölkerungswissenschaft anlehnte und (in der Nachfolge von Louis Henry) an demographischen Fragen mit historischem Material arbeitete, und zwar mehr oder weniger als Pioniere des Rechnereinsatzes. Mittlerweile sind historische Demographen innerhalb der Geschichtswissenschaft nicht mehr (gefühlt) allein darin, digital zu arbeiten. Historische Demographie hat – wie andere Zweige der Digitalen Geschichtswissenschaft – mit dem Einsatz digitaler Methoden, aber zunehmend auch digitaler Medien zu tun. Daher soll bei dieser Frühjahrstagung verstärkt die Zusammenarbeit mit den „Digital Humanities“ gesucht werden.
Hierbei stehen zwei Themenkomplexe im Zentrum:
(1) Die Nachnutzung, Verknüpfung und Erschließung von Forschungsdaten am Beispiel mehrerer Projekte zum Kurfürstentum bzw. Königreich Sachsen;
(2) die Analyse personen- oder berufsbezogener historischer Massenquellen mit Methoden der Informatik.
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RIDE Digital Text Collections: Call-for-Reviews
Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) bereitet derzeit eine Sonderausgabe des Rezensionsjournals RIDE zum Thema „Digital Text Collections“ vor und sucht RezensentInnen, die geisteswissenschaftliche digitale Textsammlungen für die Ausgabe besprechen möchten.
RIDE ist eine Open Access Zeitschrift, die sich in mittlerweile fünf Ausgaben der Besprechung digitaler wissenschaftlicher Editionen widmet. Mit dem Sonderband zu „Digital Text Collections“ soll RIDE nun auch zu einem Forum der kritischen Besprechung digitaler Textsammlungen aus den verschiedensten geisteswissenschaftlichen Disziplinen werden.
Call for Reviews und weitere Informationen: http://ride.i-d-e.de/special-issue-text-collections/
Kriterienkatalog zur Besprechung digitaler Textsammlungen veröffentlicht!
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7706
Stellenangebot: zwei Programmierer/innen (50%-Anstellung) Projekt histHub
Die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins sucht per 1. Juni 2017
zwei Programmierer/innen (50%-Anstellung)
die im Rahmen des interdisziplinären Kooperationsprojekt histHub eine digitale Forschungsinfrastruktur für geisteswissenschaftliche Daten aufbauen. Das Ziel ist Erschliessung von Daten zu historischen Personen, Sachen, Orten und Konzepten dank verschiedener Zugriffsformen, die Entwicklung von Thesauri in drei Landessprachen sowie die multilaterale Verlinkung der Daten inkl. Anreicherung mit Normdaten. Die Finanzen sind für eine einjährige Projektzeit gesichert (mit Option auf Verlängerung).
Wir bieten:
- Spannende Mitarbeit am Aufbau eines Datenhubs und eines Laboratory für Linked Open Data zu historischen Entitäten der Schweiz
- Persönliche Arbeitsgestaltung, Arbeitsort Zürich
- Lohn entsprechend den Vorgaben des Schweizerischen Nationalfonds
- Kleines, hochmotiviertes, interdisziplinäres Team
Sie bringen mit:
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7678
Bericht zum DARIAH-DE Workshop „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften. Lizenzen und Best Practice“
Während der Open Access Week, in der freier Zugang zu wissenschaftlicher Literatur in verschiedenen Formen und durch mehrere Veranstaltungen gefeiert wurde, fand am 24. und 25. Oktober der Workshop „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften. Lizenzen und Best Practice“ am Deutschen Archäologischen Institut in Berlin (DAI) statt. Am Montag standen Vorträge zu rechtlichen Aspekten und der „Best Practice“-Thematik auf dem Plan. Ergänzt wurden diese durch „Success Stories”, Projekte, die ihre Erfahrungen zu Lizenzen und Best Practice mit dem Plenum teilten. Der Dienstag war den Hands-On Sessions gewidmet, um den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu geben, die in DARIAH-DE entwickelte Architektur für Forschungsdaten kennenzulernen und die Tools auszuprobieren.
Dieser Workshop ist Teil einer Reihe von durch DARIAH-DE organisierte Veranstaltungen, die das Thema der Lizenzierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften adressieren und wurde zusammen mit der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) veranstaltet. Weitere Veranstaltungen mit jeweils anderen Schwerpunkten sind für 2017 und 2018 geplant.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7618
Neue Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“
Anlässlich des diesjährigen Historikertages in Hamburg wurde Ende September die vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) realisierte Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ freigeschaltet und der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Online-Quellenedition wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen, sogenannten Schlüsseldokumenten, thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, wobei Hamburg als Brennglas für größere Entwicklungen und Fragestellungen der deutsch-jüdischen Geschichte verstanden wird.
Dabei sollen die Ansprüche einer kritischen Edition mit den Möglichkeiten einer digitalen Edition vereint werden, was eine kritische Aufarbeitung der Quellen, eine Kommentierung und Kontextualisierung bedeutet.
Alle Quellen werden als Transkript und digitales Faksimile bereitgestellt und nach TEI ausgezeichnet, Normdaten eingebunden sowie weiterführende Informationen und eingehende Verknüpfungen hergestellt, um vielgestaltige Querverbindungen aufzuzeigen.
Die zusätzlich bereitgestellten Interpretations- und Hintergrundtexte dienen der Kontextualisierung und historischen Einordnung der Quellen. Ebenso lassen sich Informationen zur Überlieferung, zur Rezeptionsgeschichte und zu wissenschaftlichen Kontroversen finden. Alle Inhalte werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten.
Die Quellenedition richtet sich an Studierende, Forschende und Lehrende, teilweise auch an Laien sowie Schülerinnen und Schüler. Sie deckt dabei ein Spektrum von eher allgemeinen, überblicksartigen bis hin zu eng an der Quelle argumentierenden Texten ab und bietet verschiedene Zugänge zu den Quellen an – über einen Zeitstrahl, Themenkategorien oder eine Karte.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7410
Das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen”: Erstes Treffen in der dritten Projektphase von DARIAH-DE
Die interdisziplinäre und interinstitutionelle Auseinandersetzung mit dem Thema wissenschaftliche Sammlungen und Forschungsdaten vor dem Hintergrund zunehmender Digitalität gewinnt immer mehr an Bedeutung für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung.
Unter diesen Vorzeichen traf sich das Stakeholdergremium “Wissenschaftliche Sammlungen” am 23. August 2016 an der SUB Göttingen. Damit setzte die Runde ihre begleitende wissenschaftliche Arbeit auch in der dritten Projektphase von DARIAH-DE fort.
An dem Treffen nahmen 14 GeisteswissenschaftlerInnen aus Bibliotheken, Akademien und Universitäten teil. Durch ihre verschiedenen fachlichen wie beruflichen Hintergründe spiegeln sie innerhalb des Gremiums die Bandbreite der Geistes- und Kulturwissenschaften und eröffnen damit unterschiedliche Blickwinkel. Denn es gilt, die verschiedenen Positionen etwa bei der Herausbildung einer breiten Definition zu “Forschungsdaten” und “wissenschaftlichen Sammlungen” zu vereinbaren und miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei ist auch eine Schärfung des Selbstverständnisses der Digital Humanities auf politischer und fachwissenschaftlicher Ebene ein Anliegen des Gremiums.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7401
DARIAH-DE Publikator (Beta-Version) released
DARIAH-DE entwickelt ein Repositorium als digitales Langzeitarchiv für geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdaten, das nun in einer fortgeschrittenen Betaversion vorliegt. Ihre Forschungsdaten können hier nachhaltig und sicher gespeichert, mit Metadaten versehen und veröffentlicht werden. Ihre Kollektion sowie jede einzelne Datei ist so langfristig verfügbar und erhält einen eindeutigen und dauerhaft gültigen persistenten Identifikator (PID), mit dem Ihre Daten nachhaltig referenzierbar und zitierfähig sind.
Die Daten bzw. Datensammlungen können über den DARIAH-DE Publikator angelegt, verwaltet und in das Repositorium eingespielt werden. Einloggen können Sie sich mit Ihrem DARIAH Account. Falls Sie noch nicht im Besitz eines Accounts sind, wenden Sie sich bitte an register@dariah.eu.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7211