Screenshot der Ausstellung Bilderinnerungen an die Perestroika, [16.12.2021]
Screenshot der Ausstellung Bilderinnerungen an die Perestroika, [16.12.2021]
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Quelle: https://visual-history.de/2021/12/17/bilderinnerungen-an-die-perestroika/
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Screenshot der Ausstellung Bilderinnerungen an die Perestroika, [16.12.2021]
Screenshot der Ausstellung Bilderinnerungen an die Perestroika, [16.12.2021]
Quelle: https://visual-history.de/2021/12/17/bilderinnerungen-an-die-perestroika/
Screenshot der Ausstellung Bilderinnerungen an die Perestroika, [16.12.2021]
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Quelle: https://visual-history.de/2021/12/17/bilderinnerungen-an-die-perestroika/
Nevskij Prospekt, St. Petersburg 1993, Foto: Katharina Kucher CC BY-SA 3.0
Das Bildgedächtnis vom Ende der Sowjetunion wird nicht nur durch mediale Repräsentationen bestimmt, sondern ist auch von persönlichen Eindrücken geprägt. Sowjetunionexpert*innen haben in lange vergessenen Kartons nach ihren Fotografien aus der Zeit des Umbruchs gesucht und für sie bedeutsame bildliche Zeugnisse ausgewählt.
Versehen mit kurzen Reflexionen, was diese Bilder für ihr Verständnis von der Sowjetunion und dem postsowjetischen Raum bedeuten, bilden die Fotografien eine virtuelle Ausstellung. Zugänglich gemacht auf dem Online-Portal Visual History zeigen sie die Vielfalt der Erinnerungen an die Perestroika-Zeit und die 1990er Jahre.
Barbara Niggl Radloff, Die Autofahrt, München, um 1960 © Münchner Stadtmuseum
Die Künstlerin Barbara Niggl Radloff (1936-2010) fand in der Fotografie ihr Medium, um Menschen und Geschehen im München der Nachkriegszeit festzuhalten. Barbara Niggl Radloffs frühe Karriere als Bildjournalistin und ihre intensive Auseinandersetzung mit dem Künstlerporträt haben zu einem beeindruckenden Œuvre geführt.
Der Nachlass der Fotografin gelangte 2018 als Schenkung der Familie Radloff in die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums und umfasst über 2500 Abzüge sowie das Negativ-Archiv der Fotografin mit insgesamt mehr als 50.000 Aufnahmen. Obwohl ihr Werk in der deutschen Fotografie nach 1945 eine besondere Stellung einnimmt, ist es bis heute weitgehend unbekannt geblieben. Im Rahmen einer großen Retrospektive präsentiert das Münchner Stadtmuseum dieses Werk nun erstmals der Öffentlichkeit.
„Wir freuen uns, mit dieser ersten umfassenden Retrospektive zum Werk von Barbara Niggl Radloff eine zentrale Akteurin des Bildjournalismus um 1960 sowie eine herausragende Porträtfotografin in den Fokus zu rücken.
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GHI London: Online Exhibition „Forms, Voices, Networks: Feminism and the Media“
What kind of history does the photograph tell?
What – or whose – claims does the photograph inscribe?
The Politics of Photography:
Feminist Activisms in India and Britain
Sibylle Bergemann (1941–2010), Harald Hauswald, Ute Mahler und Werner Mahler sind Gründer:innen und Wegbereiter:innen von OSTKREUZ, und zählen mit ihrem jeweils umfangreichen Werk zu den bedeutendsten Vertreter:innen der jüngeren deutschen Fotografiegeschichte. Das Künstlerpaar Mahler, der Estate Sibylle Bergemann und das Projekt zur Archivierung und Digitalisierung des Negativ–Bestands von Harald Hauswald beschäftigen sich
seit mehreren Jahren intensiv mit der Sicherung und Erschließung ihres fotografischen Oeuvres.
In Praxisberichten sowie im Dialog mit Maren Lübbke–Tidow (für Lighting the Archive) werden die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen der individuellen Archiv–Arbeit sichtbar gemacht. Welche Fragen stellen sich an das Material und dessen Sicherung, was kann mit ihm gezeigt werden? Wie können Prozesse gelenkt werden, was entzieht sich der Sicherung? Und schließlich: Wo haben die Archive der OSTKREUZ–Gründer:innen jetzt und zukünftig ihren Ort?
Wie kann eine dauerhafte Form der Zugänglichkeit für die Forschung institutionell gewährt werden? Diese Fragen, die nicht nur für diese Fotograf:innen und ihre Agentur relevant sind, erhalten eine besondere Zuspitzung vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Debatten um die Gründung eines Bundesinstituts für Fotografie. Die Veranstaltung versteht sich als ein Beitrag zu Sichtbarmachung der Vielgestaltigkeit der Fotografie in Deutschland.
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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/02/ankuendigung-diskussionsveranstaltung-aus-den-archiven/