Reflexionen #gisfoh2017

In der Kindheit und Jugend hatte ich gewisse, mitunter auch recht glanzvolle Vorstellungen vom Leben als Wissenschaftler. Ich will nicht sagen, dass diese gelitten haben, aber ich nehme die täglichen Routinen doch mit der Zeit als weniger schillernd wahr, als ich mir das früher ausgemalt hatte: Der tägliche Wall administrativer Arbeiten, die zeitintensive Studierendenbetreuung,  das einigermaßen-auf-dem-neuesten-Stand-in-der-Sprachtechnologie-und-dort-verfügbarer-Softwaretools-bleiben, die Anleitung bei den betreuten Projekten, die eigenen Interessengebiete beackern usw. usf. Ich würde nie auf die Idee kommen, mich zu beschweren, ganz im Gegenteil – wie ich auch hier im Blog fortwährend darzustellen versuche, mag ich meinen Job wirklich sehr. Nur bleibt bei all den anfallenden Arbeiten oft nicht viel Zeit, zu reflektieren. Gerade in der Wissenschaft / an Universitäten aber ist Reflexion des eigenen Tuns von essentieller Bedeutung, geht es doch nicht (nur) darum, Dinge zu verwalten, sondern sie immer wieder zu hinterfragen und – wenn möglich – zu verbessern.

Selbstverständlich gibt es an einer Universität Gelegenheit zu Reflexion, im Austausch mit den Studierenden, in Kollegengesprächen, in einberufenen Sitzungen zur Fortentwicklung des Fachbereichs, der Fakultät, der Universität. Aufgrund des vollen Terminplans der Beteiligten sind diese Gelegenheiten meist kurz und recht spärlich zwischen den anderen anfallenden Arbeiten verteilt. Mehrtägige Konferenzen bilden da eine Ausnahme, da man über längere Zeit Gelegenheit zum Austausch hat.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/2137

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Call for papers: „Die Modellierung des Zweifels“

Call for papers für die Tagung

„Die Modellierung des Zweifels“ – Schlüsselideen und -konzepte zur graphbasierten Modellierung von Unsicherheiten

am 19. und 20. Januar 2018 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

Graphdatenbanken werden seit einigen Jahren in Forschungsvorhaben zur Modellierung von Forschungsdaten und erschließendem Wissen genutzt. Sie ergänzen zunehmend relationale oder auch auf XML beruhende Forschungsdatenrepositorien. In den verschiedenen Anwendungszusammenhängen werden heterogene Modellierungsansätze verfolgt. Diese verschiedenen Modellierungsansätze sollen im Rahmen der Tagung als erster Schritt für eine denkbare Harmonisierung vorgestellt und diskutiert werden. Eine große Herausforderung ist dabei die transparente und interoperable Handhabung unsicherer Informationen. Dabei kann neben der Frage, ob eine Information selbst unsicher ist auch der Grad der Unsicherheit zwischen verschiedenen Beteiligten umstritten sein.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8537

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CALL FOR PAPERS: AUGMENTED IDENTITIES

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via Katja Müller

Gemeinsames Symposium des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS) der JGU Mainz und des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien (ZIRS) der MLU Halle

  1. und 3. November 2017 am ZIS in Mainz; Einsendeschluss für Abstracts: 15. September 2017

Identitäten konstituieren sich aus einer Vielzahl von Bezugsquellen wie Nationalität, Ethnizität, Gender und Sexualität, Generationenbezügen oder Lokalitäten. Für Individuen verbindet Identität das Subjektive mit dem Sozialen, was ein Gefühl von dem vermittelt, wer wir sind und in welcher Beziehung wir zu anderen und der Welt stehen, in der wir leben.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8453

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Vorankündigung 10. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen

Das zehnte TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen zum Thema „Annotation mit DARIAH-Werkzeugen“ findet an zwei Tagen im Zeitraum 25. bis 27. Oktober 2017 am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) in Berlin statt. Das Programm und den endgültigen Termin finden Sie in Kürze auf der DARIAH-Website.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8363

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CfP: 4. Digital Humanities Austria Konferenz (DHA)

via DHA-List.

Call for Contributions

Das Forschungszentrum Digital Humanities der Universität Innsbruck, das Austrian Centre for Digital Humanities, sowie Digital Humanities Austria, DARIAH und CLARIN, möchte Sie herzlich einladen für die Digital Humanities Austria Konferenz in Innsbruck vom 4. Dezember bis 6. Dezember 2017 ihre Beiträge einzureichen!

http://uibk.ac.at/congress/dha2017/



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8256

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ITUG Jahrestagung 2017: Call for Papers / Call for Participation

Call for Papers / Call for Participation
Semantics, Services, Open Data

ITUG Jahrestagung 2017 am 28.-29.9.2017 Darmstadt
Pre-Conference Workshops & TUSTEP-Café am 26.-27.9.2017

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

auch im Jahr 2017 wird die ITUG-Jahrestagung stattfinden, diesmal vom 26.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8253

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1. Göttinger StudiDays in Digital Humanities #DHStudiDays17

Poster_StudiDays „Why can a computer do so little?“ lautete am Donnerstagnachmittag die Einleitung des Hauptvortrages von Dr. Mareike König und warum nutzen Geisteswissenschaftler so wenig die Möglichkeiten der Digital Humanities?

Im Sinne dieser Frage verliefen die 1. Göttinger StudiDays in Digital Humanities vom 15.06. bis zum 17.06.2017 im GCDH.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8114

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Von äußeren und inneren Torwächter_innen – eine intersektionale Perspektive auf die ‚neue Weltliteratur’

Die Vorbereitungen für die 7. Graduiertenkonferenz der Vergleichenden Literaturwissenschaft INTER INTER INTER – komparatistische Forschung im Dazwischen (1.-2.6.2017) laufen auch Hochtouren. Die letzten Flyer und Programme wollen verteilt, die Poster aufgehängt, die Badges gedruckt, die Technik geprüft, die Verpflegung besorgt und und und….natürlich auch der eigene Beitrag „Von äußeren und inneren Torwächter_innen – eine intersektionale Perspektive auf die ‚neue Weltliteratur’“ feingeschliffen werden!

Intertextualität, Interdisziplinarität und Intermedialität sind als Schlagwörter der zeitgenössischen Komparatistik quasi omnipräsent. Sie versprechen einen Blick „darüber hinaus“, bezogen sowohl auf Inhalte und Motive als auch auf Theorien und Methoden.

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Quelle: https://chicklit.hypotheses.org/798

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DARIAH-EU Annual Event 2017

Nachhaltigkeit war das zentrale Thema der Vorträge und der rote Faden der Diskussionen, die während des DARIAH-EU Annual Events am 26. und 27. April 2017 stattfanden.
In der die konzentrierte Arbeit so wunderbar fördernden Atmosphäre des Harnack-Hauses der Max Planck Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte in Berlin trafen sich nicht nur Vertreter aller DARIAH-EU Partnerländer sondern auch von befreundeten Infrastrukturprojekten, politischen Entscheidungsträgern und Stakeholdern.
Die Mitglieder der Working Groups nahmen vor der offiziellen Eröffnung die Möglichkeit wahr, ihre Aktivitäten untereinander aber auch mit anderen DARIAHnerInnen und Gästen zu diskutieren. Das Jahrestreffen begann dann mit der Vorstellung des neuen Board of Directors , dessen VertreterInnen ihrerseits die DARIAH Strategy 2020 erörterten und über ihr jeweiliges Verständnis der Ziele und der Realisierungswege miteinander und mit dem Plenum intensiv sprachen.

BOD

Board of Directors: Laurent Romary, Frank Fischer, Jennifer Edmond. Moderatorin: Sally Chambers (von links)

Nach der Präsentation der neu gestalteten DARIAH-EU Webseite stellten sich die verschiedenen DARIAH-EU-Projekte vor: Humanities at Scale, DESIR, HIRMEOS, PARTHENOS und E-RIHS.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7963

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