CfP: “Digitale Literaturwissenschaft”

Im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll vom 9. bis 13. Oktober 2017 in der Villa Vigoni ein internationales literaturwissenschaftliches DFG-Symposion zum Thema „Digitale Literaturwissenschaft“ stattfinden. Es folgt organisatorisch dem Muster der Germanistischen Symposien der DFG, wie sie seit den 1970er Jahren durchgeführt wurden. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch, wobei alle Teilnehmer in der Lage sein sollten, Beiträge in beiden Sprachen zu lesen und der Diskussion in beiden Sprachen zu folgen.

Medienwandel, Digitalisierung und Vernetzung haben in den letzten Jahren eine Reihe von Herausforderungen an die Literaturwissenschaften gestellt, die jedoch zugleich Entwicklungschancen sind. Erstens hat sich ihr Gegenstand, also das System Literatur mit Produktion, Distribution und Rezeption, teilweise verändert: Neue Literaturformen, z.B. der literarische Hypertext, sind hinzugekommen; neue Medienformen sind aufgetaucht, von denen zur Zeit noch nicht klar ist, ob sie Teil der Literaturwissenschaft bleiben oder nicht, z.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7306

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DH2017 Call for Papers

Die Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) ruft zur Einreichung von Abstracts zu allen Aspekten der Digitalen Geisteswissenschaften für ihre jährliche Konferenz, 8–11 August 2017 in Kanada auf. Dazu zählen unter anderem:

  • Geisteswissenschaftliche Forschung, die durch digitale Medien, Künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen ermöglicht wird, Software Studien oder Informationsdesign und -modellierung;
  • Soziale, institutionelle, globale, mehrsprachige und multikulturelle Aspekte der Digitalen Geisteswissenschaften;
  • Computeranwendungen in den Literatur-, Sprach- , Kultur- und Geschichtswissenschaften, unter Einschluss der ‚öffentlichen Geisteswissenschaften‘ sowie interdisziplinärer Aspekte moderner Wissenschaft;
  • Quantitative Stilistik und Philologie unter Einschluss von Studien zu Big Data und Text Mining;
  • Digitale Kunst, Architektur, Musik, Film, Theater, neue Medien, Computerspiele und elektronische Literatur;
  • Neu aufkommende Technologien wie Physical Computing, Einplatinencomputer, minimales Computing, tragbare Geräte und ihre Anwendung in der geisteswissenschaftlichen Forschung;
  • Die Digitalen Geisteswissenschaften in der Pädagogik und in universitären Studienprogrammen.


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7243

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AIUCD 2017 Conference, Call for papers: „The Reverse Telescope: Big Data and Distant Reading in the Humanities“

The Associazione per l’Informatica Umanistica e le Culture Digitali (AIUCD) is pleased to announce the sixth edition of its annual conference and invites all interested scholars to submit a proposal.

The AIUCD 2017 Conference will be held from January 26th to 28th in Rome, Italy, and it is organized by DigiLab (Sapienza University), in collaboration with the DiXiT Marie Curie network  (Digital Scholarly Editions Initial Training). The DiXiT workshop “The educational and social impact of Digital Scholarly Editions” is planned before the Conference. AIUCD 2017 will also host the third edition of the EADH Day, on January 25th.

The AIUCD 2017 Conference will take place at Sapienza University, Palazzo delle ex Vetrerie Sciarra, via dei Volsci 122, Rome.

For more information, please visit the Conference website http://aiucd2017.aiucd.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7236

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8. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen (Update)

Das Programm sowie das Anmeldeformular zum achten TextGrid-DARIAH-Nutzertreffen am 13. und 14. Oktober 2016 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sind auf der DARIAH-Website veröffentlicht. Die Veranstaltung unter dem Motto „Aller Anfang ist leicht“ soll vor allem EinsteigerInnen die Möglichkeit geben, TextGrid anhand von typischen Nutzungsszenarien kennenzulernen. Nach einer TEI-Einführung werden Arbeitsabläufe bei der Arbeit in der virtuellen Forschungsumgebung wie beispielsweise bei der Erstellung einer digitalen Edition vorgestellt und in einfachen praktischen Übungen von den TeilnehmerInnen selbst ausprobiert. Als Vorkenntnisse werden lediglich Erfahrungen im Umgang mit Computern erwartet.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7179

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TEI2German Translatathon

Im Rahmen der diesjährigen Text Encoding Initiative Konferenz in Wien veranstaltet das TEI Technical Council am 27. September einen „TEI2German Translatathon“.
Im Rahmen dieses Workshops (http://tei2016.acdh.oeaw.ac.at/translatathon) sollen die Spezifikationen der TEI P5 Guidelines aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt werden (siehe englischen Abstract unten).

Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme und Unterstützung bei diesem Vorhaben freuen!



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7148

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Tagung „Illuminierte Urkunden – von den Rändern zweier Disziplinen ins Herz der Digital Humanities“, Wien 12.-14.9.2016

Internationale Tagung

Illuminierte Urkunden – von den Rändern zweier Disziplinen ins Herz der
Digital Humanities

12.-14.September 2016

Ort: Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, Dachfoyer

Archivare, Kunsthistoriker, Mediävisten, Digital Humanists, Freunde von Pattern Recognition, Medienwissenschafter und Freunde von Objekten, die seit
Jahrhunderten verborgen waren: Alle diese (und viele Weitere) sind das Zielpublikum der Tagung.

Wir sind stolz, Sprecher von Tampa (Florida), über England, Frankreich und Italien bis nach Estland und Georgien als Vortragende vorstellen zu können. Wir sind stolz, Olivier Guyotjeannin (Paris), Elizabeth Danbury (London) und Alison Stones (Pittsburgh: Abendvortrag 12.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7095

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8. TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen

Unter dem Motto „Aller Anfang ist leicht“ findet am 13. und 14. Oktober 2016 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel das achte TextGrid/DARIAH-Nutzertreffen statt. Die Veranstaltung soll vor allem EinsteigerInnen die Möglichkeit geben, TextGrid anhand von typischen Nutzungsszenarien kennenzulernen. Nach einer TEI-Einführung werden Arbeitsabläufe bei der Arbeit in der virtuellen Forschungsumgebung wie beispielsweise bei der Erstellung einer digitalen Edition vorgestellt und in einfachen praktischen Übungen von den TeilnehmerInnen selbst ausprobiert. Als Vorkenntnisse werden lediglich Erfahrungen im Umgang mit Computern erwartet.

Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie in Kürze auf der TextGrid-Website.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7082

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Die Sprache(n) der Konferenz(en)

Die ICLA 2016 ging am Mittwoch, dem 27. Juli, zu Ende und das ist auch ganz gut so – mehr als sechs Konferenztage, so bereichernd diese auch sein mögen, braucht und verkraftet, glaube ich, niemand. Ich bin sehr dankbar für die Bekanntschaften, die ich während der ICLA schließen und/oder vertiefen konnte. Der viele inhaltliche Input muss erst sacken, bevor ich ein Fazit ziehen kann, doch wie Herta Müller, mein persönliches Konferenz-Highlight, so schön und weise sagte: „es beschäftigt einen ja nicht nur das, wofür man Wörter hat“1. Wörter habe ich einstweilen für das Sprechen selbst, das Sprechen auf Konferenzen und konkret das Sprechen auf der ICLA 2016.

The misfortune of a dreadful style in talking…

Das Flipchart-Zitat stand ironischerweise neben einem besonders schüchternen Vortragenden

Das Nancy-Zitat schrie geradezu nach einer Adaption, stand es doch neben einem Vortragenden, von dessen Vortrag bereits in der ersten Reihe kaum noch etwas zu verstehen war…

…has befallen more than one comparatist…although I would not go so far as to say – perhaps all of them.2

Ich habe mir im Hinblick auf meinen Vortrag einige Sorgen gemacht – wegen meiner meist doch recht ausgeprägten Nervosität, wegen meinem aussprachetechnisch mäßig guten Englisch und meinem nicht besonders freien Vortragsstil (auch Vorlesen genannt).

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Quelle: http://chicklit.hypotheses.org/258

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Digitale Bibliothek 2017: Call for Papers

Die Digitale Bibliothek wird vom 2.-3. März 2017 an der Universität Graz stattfinden, und stellt diesmal die Frage nach der „Zukunft des digitalen Erbes?“. Wie soll die nachhaltige Gestaltung von Datenarchivierung, Infrastrukturen, Services und Partnerschaftsmodellen für die zukünftigen Anforderungen in einer hoch-digitalisierten Lebenswelt erfolgen?

„Zukunft des digitalen Erbes?“
Nachhaltige Lösungen für Gedächtnis- und Wissenschaftseinrichtungen

Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit den theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen für folgende Themenbereiche aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen:

– Services, Produkte und Lösungen



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7064

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Digital Scholarly Editions as Interfaces @ZIM-Uni Graz – Programm und Registrierung

Von 23.-24.September 2016 veranstaltet das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz ein Symposium zum Thema „Digital Scholarly Editions as Interfaces“ und läd alle Interessierten der deutschsprachigen DH-Community herzlich dazu ein!

Die Veranstaltung wird am Lehrstuhl für Digital Humanities organisiert und großzügig vom Marie-Curie Netzwerk DiXiT unterstützt. Als Keynotespeaker konnten Dot Porter (University of Pennsylvania) und Stan Ruecker (IIT Institute of Design) gewonnen werden.

Weitere Informationen zu den Inhalten des Symposiums finden sich in untenstehendem Programm (und auf der ZIM-Webseite).

Außerdem können sich Interessierte seit heute kostenfrei für das Symposium registrieren: http://goo.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6998

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