Dieser Beitrag ist im Rahmen meines Reisestipendiums für die DHd 2024 vom 26. Februar bis 1. März 2024 entstanden. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei NFDI4Culture und den Organisatoren bedanken, die mir durch dieses Stipendium die Teilnahme an der Konferenz ermöglicht haben.
Seit Oktober bietet das NFDI-Konsortium Text+ zusätzlich zu seinem fortlaufenden Beratungsangebot eine virtuelle Sprechstunde des Helpdesks an. Sie trägt den Titel „Text+ Research Rendezvous“.
Im zweiwöchigen Rhythmus können Fragen rund um Sprach- und Textdaten zu festen Terminen (dienstags 9–10 Uhr bzw. donnerstags 10–11 Uhr) mit Mitarbeitenden aus Text+ direkt besprochen werden. Für umfangreichere Fragen werden gerne individuelle (Folge-)Termine vereinbart. Eine Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich.
Bis Ende des Jahres sind die folgenden Termine über Zoom geplant:
Ab Oktober bietet das NFDI-Konsortium Text+ zusätzlich zu seinem fortlaufenden Beratungsangebot eine virtuelle Sprechstunde des Helpdesks an. Sie trägt den Titel „Text+ Research Rendezvous“.
Im zweiwöchigen Rhythmus können Fragen rund um Sprach- und Textdaten zu festen Terminen (dienstags 9–10 Uhr bzw. donnerstags 10–11 Uhr) mit Mitarbeitenden aus Text+ direkt besprochen werden. Für umfangreichere Fragen werden gerne individuelle (Folge-)Termine vereinbart. Eine Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich.
Bis Ende des Jahres sind die folgenden Termine über Zoom geplant:
Am 20. und 21. September 2023 wird an der Universität Rostock ein Online-Workshop zum Thema „Introduction to LOD: From Digital Scholarly Editions and Text Collections to the Web of Data“ stattfinden.
Was ist LOD und warum ist es für digitale Editionen und Textsammlungen wichtig?
Linked Open Data, kurz LOD, ist eine Menge von Verfahren und Regeln für die Veröffentlichung von frei verfügbaren Daten, um deren Verbindung mit anderen Daten aus verschiedenen Quellen und Formaten zu ermöglichen. Diese Regeln können auch für die Strukturierung von verfügbaren Informationen in digitalen Editionen und Korpora angewandt werden, damit diese Informationen miteinander verknüpft und leicht durchsuchbar werden können.
Der Workshop „Introduction to LOD: From Digital Scholarly Editions and Text Collections to the Web of Data“ bietet eine Einführung in die Konzepte und Standards von LOD, verbunden mit der Anwendung dieser Technologie auf digitale Editionen und literaturwissenschaftliche Korpora.
Politische Pressekarikaturen sind ein so populärer und selbstverständlicher Bestandteil des politischen Diskurses, dass wir kaum je über dieses Text-Bild-Format zwischen Journalismus und Kunst nachdenken. Das lohnt sich aber:
Karikaturen schaffen es, in meist nur einem Bild komplexe politische Themen zu veranschaulichen, zu kommentieren und oft starke Emotionen auszulösen. Und weil sie dazu immer noch auf altehrwürdige, oft totgesagte Bild-Text-Muster setzen, insbesondere Allegorie und Emblem, die sie souverän mit aktuellen Mustern verbinden, etwa aus Comic, Film und Social Media.
Am Trier Center for Digital Humanities wollen wir ausgewählte Zeitschriften-Karikaturen aus dem 19. Jahrhundert und Zeitungskarikaturen aus dem 21. Jahrhundert online edieren, um besonders wirkungsvolle Text-Bild-Muster einst und jetzt sichtbar und vergleichbar zu machen. Wie wir das machen wollen, welche Presseorgane wir gewählt haben und was zwei berühmte Karikaturisten und einige führende Expert*innnen aus Geschichte, Zeitschriftengeschichte, Literatur- und Medienwissenschaft, Bibliothekswissenschaften und Comicforschung dazu sagen – das alles können Sie in unserem Hybrid-Workshop erfahren. Besuchen Sie uns dazu entweder im DH-Gebäude der Universität Trier (Universitätsring 15, Raum 343) oder schreiben Sie Dr. Rüdiger Singer (singer@uni-trier.
Der Workshop im Zoom-Format bietet eine sechsteilige, praktische Einführung in die digitale Edition mit TEI für Editionsphilolog*innen. Der Workshop wird die Grundlagen digitaler Edition, TEI’s und strukturierten Markups mit dem Oxygen Editor sowie die Darstellung der Edition im Browser behandeln. Hinzu kommen Grundlagen in relevanten XML-Datenbankstrukturen.
Die Workshop-Sitzungen werden praktisch orientiert, hands-on, sein und sind für Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse in digitaler Edition geeignet, etwa für interessierte erfahrene Editionswissenschaftlerinnen mit wenig digitalen Vorkenntnissen oder angehende wissenschaftliche Mitarbeiterinnen. Im Laufe des Workshops werden die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben, mit eigenen Editionsmaterialien zu arbeiten und ihre eigenen Editionskonzepte zu entwickeln.
Im Veranstaltungskonzept sind Präsentationsanteile, eigenständige Übungen in Gruppen und individuelle Übungen vorgesehen. Die Zahl der Teilnehmer*innen ist aus pragmatischen Gründen auf 25 Plätze begrenzt. Das Programm und das Anmeldungsformular finden sich auf der Veranstaltungsseite.
Workshop in Zusammenarbeit mit dem Projektteam von „Arthur Schnitzler digital“: Dr. Olivia Varwig präsentiert praxisnah das Transkriptionswerkzeug „Transcribo“.
Mit dem vom Trier Center for Digital Humanities entwickelten Werkzeug „Transcribo“ können Sie produktiv und zeitsparend Texte transkribieren und dabei so intuitiv vorgehen, wie Sie es von der manuellen Transkription her gewöhnt sind. Dieses Werkzeug bietet Ihnen alle für die differenzierte Texterfassung notwendigen Feinheiten und unterstützt Sie zugleich leistungsstark und doch leicht verständlich bei Ihrer Arbeit.
In einer ersten Sektion des Workshops werden alle Grundfunktionen der Software anhand von Anwendungsbeispielen aus der Arthur Schnitzler-Edition vorgestellt und diskutiert. Anschließend sollen die Teilnehmenden unter Anleitung selbständig einzelne Beispielseiten transkribieren.
Am 17. und 18. August findet am TCDH eine Einführung in das Tübinger System von Textverarbeitungsprogrammen (TUSTEP) unter der Leitung von Heidi Hein und Hans-Werner Bartz statt.
Der zweitägige Kurs soll in die Grundfunktionen des Programmpaketes einführen und vor allem das Arbeiten mit dem Editor vorstellen. Vom händischen Bearbeiten der Daten zum Verarbeiten per Skript führt dann der nächste Schritt. Übungen sollen das Gelernte vertiefen. Da in den zwei Tagen wirklich nur Grundlagen vermittelt werden können, ist es möglich, bei Interesse online oder auch in Präsenz weitere Aufbau- und Vertiefungstermine anzubieten. Voraussetzungen: eigener Rechner mit Windows, installierte TUSTEP-Version 2023. Für die Einführung sollen bestimmte Einstellungen vorgenommen werden, die vorher noch mitgeteilt werden.
Veranstaltungsankündigung: 20.06.2023, Impactful Citizen Science in the social sciences and humanities – a hands-on workshop exploring Participatory Research practices and a new tool to support them (Bonn)
Deutsche Workshopbeschreibung
Participatory Research/Citizen Science in sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen beinhaltet in der Regel kleine, intensive Kooperationen zwischen Mitgliedern akademischer Einrichtungen (Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen) und Mitgliedern nicht-akademischer Organisationen, die direkt mit der Gemeinschaft zusammenarbeiten (Community- basierte Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Zivilverbände, kleine Unternehmen usw.). Die VERA-Plattform dient als „Kollaboratorium“, in dem partizipative Forschungs-/Citizen-Science-Projekte realisiert und neue Kooperationen aufgebaut werden können. Durch ihr Profiling- und Matchmaking-Tool, Projektmanagementfunktionen und eine Förderfinanzierungsdatenbank hilft VERA Projekten, diese zu anzufangen, zu organisieren und die notwendige Finanzierung zu finden.
Bei diesem interaktiven Workshop teilen die Teilnehmer:innen ihre Erfahrungen über die verschiedenen Dimensionen der Praxis der Participatory Research/Citizen Science im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften und erhalten Anleitungen zur Verwendung des neu veröffentlichten VERA Plattform, um die Anforderungen ihres Projekts bestmöglich zu erfüllen.
Wir laden Sie und euch herzlich ein zu unserem virtuellen Workshop “Promote Your Services! NFDI-Angebote im SSH Open Marketplace international bewerben” am 28.11.2022, 9–13 Uhr!