Europa 2025 – eine Bilanz

Die USA wollen ein anderes Europa und arbeiten aktiv daran

Im November des Jahres 2025 hat die US-Regierung ihre neue National Security Strategy festgelegt und Anfang Dezember veröffentlicht, in der sie unter anderem wieder einmal Europa den richtigen Weg weisen will. Europa gehe den falschen Weg, verschließe sozusagen die Augen vor den machtpolitischen Realitäten, beschränke die Meinungsfreiheit, baue die Demokratie ab, ließe sich demografisch durch Zuwanderung austauschen. Man will noch stärker mit den Parteien der Rechten und Rechtsextremen in Europa zusammenarbeiten, die im Papier „patriotisch“ genannt werden.

Aus europäischer Sicht baut die Trump-Regierung die US-Demokratie ab, schränkt die Meinungsfreiheit durch Einschüchterung und Drohungen ein, arbeitet gegen die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete internationale Ordnung und setzt sich über nationales und internationales Recht und Gesetz hinweg. Die US-Regierung will sich, immer gemäß dem Strategiepapier, keineswegs von Europa abwenden, aber diese Zuwendung gilt nur einem Europa nach US-Vorstellung und US-Willen. Letzteres findet ein positives Echo bei den „patriotischen“ Parteien, also bei jenen nationalpopulistischen Parteien, die in Europa weit rechts stehen und die die antihumani(tar)istische xenophobe Haltung der US-Regierung und eines Teils der Partei der Republikaner teilen.

Diese Parteiengruppe legt seit Jahren an Wähler*innenstimmen zu.

[...]

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/2025/12/11/europa-2025-bilanz/

Weiterlesen

CfP: Bagger, Halden, Silbersee. Fotografien und visuelle Inszenierungen von Industriekultur in Sachsen-Anhalt

Brauner Sand
Im Rahmen der Ausstellung „Nach den Maschinen. Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt“ finden ein Symposium sowie ein Workshop statt: Datum: 21.-22.11.2024; Fotografie-Workshop am 23.11.2024 Ort: Salinemuseum Halle, Mansfelder Str. 52, 06108 Halle (Saale)   Die ehemaligen und aktuellen Industriestandorte auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt, darunter das Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld, aber auch der Braunkohletagebau im mitteldeutschen Revier, […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/07/16/cfp-bagger-halden-silbersee/

Weiterlesen

GAG315: Der Mehlkrieg von 1775

Wir springen in dieser Folge ins Frankreich des 18. Jahrhunderts. Der alte König ist tot, der neue gerade erst auf dem Thron, und sein Finanzminister Turgot, inspiriert vom Geiste der Aufklärung, beschließt einen wichtigen Teil des französischen Wirtschaftssystems zu reformieren.

Doch es kommt alles ganz anders, als erhofft.

Das erwähnte Buch heißt “The Flour War” von Cynthia Bouton

AUS UNSERER WERBUNG

Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!

[...]

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag315/

Weiterlesen

Die österreichische Schule der Nationalökonomie als politische Strömung

Wer wissen will, wie die österreichischen Begründer des Neoliberalismus politisch drauf waren, kann nun diese sehr begrüßenswerte Studie der Arbeiterkammer konsultieren:

MAYER, David/MOLDEN, Berthold: Die österreichische Schule der Nationalökonomie als politische Strömung. Ursprünge, Entwicklungen und Netzwerke in Österreich. (=Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft; 220). Wien: Kammer für Arbeiter und Angestellte für WIen, 2021. URN: urn:nbn:at:at-akw:g-3718211

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022683805/

Weiterlesen

Die österreichische Schule der Nationalökonomie als politische Strömung

Wer wissen will, wie die österreichischen Begründer des Neoliberalismus politisch drauf waren, kann nun diese sehr begrüßenswerte Studie der Arbeiterkammer konsultieren:

MAYER, David/MOLDEN, Berthold: Die österreichische Schule der Nationalökonomie als politische Strömung. Ursprünge, Entwicklungen und Netzwerke in Österreich. (=Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft; 220). Wien: Kammer für Arbeiter und Angestellte für WIen, 2021. URN: urn:nbn:at:at-akw:g-3718211

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022683805/

Weiterlesen

Die problematische Vergangenheit deutscher Konzerne in Lateinamerika

Von Elizangela Valarini und Friederike Elias Lúcio Bellentani ist heute 72 Jahre alt. Von 1964 bis 1972 war er Mitarbeiter des Volkswagen-Werks in São Paulo. Wie sein Vater war er Mitglied der kommunistischen Partei und darüber hinaus in der Gewerkschaft sehr aktiv. Seinem Bericht zufolge war er 28 Jahre alt als er während der Arbeit zwei Maschinengewehrläufe in seinem Rücken spürte. Das war 1972. Ihm seien sofort Handschellen angelegt worden und er sei direkt in einen Raum der Sicherheitsabteilung des Unternehmens gebracht worden, wo … Die problematische Vergangenheit deutscher Konzerne in Lateinamerika weiterlesen →

Quelle: https://heigos.hypotheses.org/8789

Weiterlesen
1 2 3 7