Siehe: http://www.rosalux.de/news/42000/zwischen-utopie-und-gegenrevolution-emmy-und-werner-scholem.html
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022537191/
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022537191/
Obwohl Erfindung und Verwendung der Briefmarke die Kommunikation in der Moderne geprägt haben, ist ihre Bedeutung in den Kunst-, Kultur- und Sozialwissenschaften kaum gewürdigt worden. Im Gegensatz zur Numismatik ist die Philatelie keine akademische Disziplin geworden, da Briefmarken – anders als Münzen – keine lange, in die Antike zurückweisende Tradition haben. In dieser Hinsicht lässt sich die Briefmarke mit der Photographie vergleichen. Beide haben sich seit etwa 1840 als neue Bildmedien etabliert, beide wurden von den etablierten Wissenschaften und Künsten über Jahrzehnte hinweg ignoriert. Doch sind Fotos inzwischen Gegenstand unzähliger Untersuchungen in unterschiedlichen Disziplinen geworden.
Wie im Falle der Photographie haben sich zunächst vor allem akademische Außenseiter mit Briefmarken beschäftigt. Unter ihnen ragen aus heutiger Sicht Aby Warburg und Walter Benjamin hervor, die unabhängig voneinander 1927 Überlegungen zur historischen, politischen und ästhetischen Bedeutung des Gegenstands formuliert haben: Warburg in einem Vortrag, der eng mit seinem letzten Dokumentationsprojekt, dem Bilderatlas »Mnemosyne«, verknüpft war; Benjamin in einem Feuilleton-Beitrag, den er in sein Aphorismen-Buch »Einbahnstraße« (1928), einem frühen Versuch zur Diagnose der Moderne, übernahm.
In beiden Fällen handelt es sich um knappe Ideenskizzen, deren Bedeutung lange Zeit übersehen wurde: Warburg veröffentlichte seinen Vortrag nicht, Benjamins Formulierungen waren stark poetischer Natur.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/01/12/philatelie-als-kulturwissenschaft/
Im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Mediendesigner/in / Webdesigner/in
in den Geistes- und Sozialwissenschaften
(Entgeltgruppe 11 TV-L, 100 % bis zum 31.12.2016, 50 % bis zum 14.02.2020)
zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 14.02.2020; Dienstort ist Trier.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6205
Wo steht Europa, insbesondere die EU, zu Beginn des Jahres 2016? Wie wird es am Ende des Jahres 2016 aussehen?
Der Beitrag Europäische Eröffnungsbilanz 2016 erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
Der Winter 1620/21 war eine turbulente Zeit, und dies galt um so mehr für all diejenigen, die auf der Verliererseite standen – allen voran also Friedrich V. von der Pfalz, der König von Böhmen, und seine Frau Elisabeth Stuart. Auf Letztgenannte soll hier der Blick gerichtet werden, denn nach der verlorenen Schlacht am Weißen Berg wurde schnell klar, daß Prag nicht mehr zu halten sein würde. Während Friedrich noch zu retten versuchte, was zu retten war, zogen sich der Hof des Königs und vor allem seine Familie nach Schlesien zurück, das auch zu den Ländern der böhmischen Krone gehörte. Als sich das Ausmaß der Niederlage immer deutlicher abzeichnete und die militärische Situation aus böhmisch-pfälzischer Sicht weiter verschlechterte, brach Elisabeth auf und verließ Breslau, die Hauptstadt Schlesiens.
Wie es weiterging, läßt sich auch anhand ihrer Korrespondenzen verfolgen, die kürzlich erschienen sind: Nadine Akkerman (ed.), The Correspondence of Elizabeth Stuart, Queen of Bohemia, Volume I: 1603-1631, Oxford: Oxford University Press, 2015. An ihren Vater, König James von England, schrieb sie noch am 23. November (n.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022536094/
Der zweisprachige Beitrag erscheint auch im Blog von Krzysztof Ruchniewicz
Karikaturen über Polen und die Polen in Deutschland oder über Deutschland und die Deutschen in Polen haben eine lange Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert finden sich zahlreiche Beispiele, im 20. Jahrhundert dann spielten Karikaturen bei der Entstehung des Bildes vom jeweiligen Nachbarn eine große Rolle. In den letzten Wochen sind in Deutschland verschiedene Karikaturen über die aktuelle Situation in Polen im Zusammenhang der neuen polnischen Regierung unter Führung der PiS erschienen. Wir wollen in unseren Blogs zu diesen Karikaturen Stellung beziehen und haben einen gemeinsamen, zweisprachig Blogpost verfasst. Wir können dabei an die bereits zahlreichen Veröffentlichungen zu Bildern und Stereotypen in den deutsch-polnischen Beziehungen anknüpfen. Karikaturen des (oft immer noch fremden) Nachbarn drücken viel sowohl über Perspektiven und gegenseitigen Wahrnehmungen aus. Im Zeitalter der Social Media lassen sich auch öffentliche Reaktionen ablesen.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022535962/