
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022471501/
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022471501/
Anlässlich von drei aktuellen Sonderausstellungen[1] der Staatlichen Museen zu Berlin zum Thema Modefotografie lud die Kunstbibliothek am 11. Juli 2015 zum Symposium „FashionMoments“ in das Kulturforum ein. Im Rahmen der Berlin Fashion Week und konzipiert von Adelheid Rasche, Leiterin der Sammlung Modebild – Lipperheidesche Kostümbibliothek (Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin), wurde ein Überblick über historische wie praktische Aspekte gegeben. Im Zentrum der Vorträge und Podiumsgespräche stand die gegenwärtige und historische Modefotografie in ihren vielfältigen Erscheinungsformen.
Zur Begrüßung hob Moritz Wullen, Direktor der Kunstbibliothek, hervor, dass Mode sich nicht nur in Textilien ausdrücke, sondern es vielmehr fruchtbar sei, Mode als ein kommunikatives System zu begreifen, denn Mode spreche in Bildern. Adelheid Rasche verwies auf den fixierten Modeaugenblick, der einen besonderen Einblick in Gesellschaften ermögliche. Die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin verfüge mit der Sammlung Modebilder über die umfassendste Museumssammlung weltweit für Modebilder der Neuzeit. Sie betonte die Fülle von neuen Bildern, die durch die Digitalisierung täglich entstehen.
[...]
Quelle: https://www.visual-history.de/2015/09/05/fashion-moments-symposium-modefotografie/
Seit kurzem ist die TextGrid-Webseite in neuer Version verfügbar!
https://textgrid.de
Ziel des Relaunches war es, neben einer frischeren Anmutung vor allem die Menüführung weiter zu vereinfachen, so dass häufig nachgefragte Inhalte noch leichter auffindbar sind. Neben den „drei Säulen“ von TextGrid ´Laboratory´, ´Repository´ und ´Community´ wurde ein neuer Hauptmenüpunkt ´Support´ eingerichtet, unter dem übersichtlich Onlinehilfen und Dokumentationen, Tutorials sowie relevante Mailinglisten für NutzerInnen und EntwicklerInnen zusammengefasst sind. Pressemitteilungen, Artikel und Experteninterviews sind jetzt über einen eigenen Pressebereich zugänglich, weitere umfangreiche Materialien rund um TextGrid sind unter ´Filme, Flyer, Berichte´ gebündelt.
Mit dem Relaunch der Webseite wurde der schnelle Einstieg in die Dienste und Services der virtuellen Forschungsumgebung TextGrid weiter optimiert, die auch über das Projektende hinaus weiterhin in vollem Umfang zur Verfügung stehen.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5627
Maike Breuer
Die Soldaten des Ersten Weltkrieges wurden im Kriegsverlauf nicht selten mit Situationen konfrontiert, auf die sich nicht vorbereitet waren und die sie überforderten. Das individuelle Kriegserlebnis wurde von ihnen unterschiedlich verarbeitet. Für Gerd-Walter Fritsche, der sich schon früh der Erforschung von Feldpostbriefen widmete, hängt die Art und Weise, wie ein Mensch seine Kriegssituation bewertet, eng zusammen mit dem „eingegrenzten ,Rahmen‘, der durch die Zugehörigkeit zu bestimmten gesellschaftlichen Gruppierungen abgesteckt wurde“.[1] Auch die vielen Feldpostbriefe August Jaspers, die seine inneren Nöte und sein Bedürfnis, sich brieflich auszudrücken, widerspiegeln,[2] lassen verschiedene Gruppenbeziehungen erkennen; so bezieht er sich auf seine Mitmenschen an der Front, die Bekannten in der Heimat und seine Familie. Welchen Einfluss diese Gruppen auf den Soldaten und seine Beurteilung des Kriegsgeschehens hatten, ob der Kontakt zur Heimat zur Bewältigung seiner Probleme beitrug und einen Zusammenbruch August Jaspers verhinderte, wird im Folgenden zu erörtern sein.
Zahlreiche Briefe an seine Ehefrau Bernhardine dokumentieren, wie sehr seine Familienangehörigen auch aus der Ferne wichtige Bezugspersonen darstellen. So schreibt er häufig von seiner Sehnsucht nach ihnen[3] und seinem Heimweh, das er aufgrund des Krieges ertragen müsse.
[...]
“Seht, dass es nichts zu sehen gibt!” Das ist, überwiegend, der Gestus, mit dem die medizinischen und anatomischen Experten der Aufklärung auf die von ihnen noch so genannten, in ihrer Existenz aber zunehmend bestrittenen…
Kaum das Sommerloch zu Ende, und schon raschelt die Designerszene in Lobgesängen und Philippiken gegenüber dem neuen Logotyp von Google, neu seit dem 1. September 2015.
Sie erinnern sich:
Der neue Design wird teilweise als frisch und originell, teilweise als zu kindlich für den digitalen Riesen bewertet, so Hyperallergic (ein höchst lesenswerter kritische Kunstportal, übrigens).
Als eine besondere Änderung gegenüber des alten Schriftzuges hebt man die Serifenlosigkeit der neuen Schrift hervor (Serifen sind die kleinen Elemente der Schriftart, die der geschriebenen Schrift entlehnt sind, eine Allusion an die Federansätze). Sarah Archer von Hyperallergic zieht Parallelen mit Bauhaus und der Idee der “Neuen Typographie” (vertreten durch Herbert Bayer und Jan Tschichold): klare, einfache, gut lesbare, frei skalierbare, “Elementare” Schrift ohne jegliche Manierismen, mit “präzier optischen Wirkung”.
[...]
English
Fifteen years after the publication of the PISA study, the time is ripe for drawing conclusions and enquiring into the character and distinctive features of the subsequent debate on the didactics of history. Some German educationalists, teachers, and curriculum planners have displayed an alarming lack of knowledge about the theory of history. The past forty years of discourse on the theory of history have not had any impact on them.
Numerous texts on the didactics of history are permeated with stylish jargon that has nothing to do with the established terminology of the theory of history.
[...]
Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-24/theory-of-history-knowledge-poor/
„Was nichts kostet, ist nichts wert.“ Dieses Zitat stammt von Albert Einstein. [1] Schaut man sich die Gehälter in Berufen an, für die ein geisteswissenschaftliches Studium die Voraussetzung ist, welche Schlussfolgerungen lassen sich hieraus ziehen? Märkte werden von Angebot und Nachfrage bestimmt; wo zu viel Angebot ist und zu wenig Nachfrage, sinken die Preise. Warum für etwas viel Geld ausgeben, was man auch günstig bekommen kann? Man hat schließlich nichts zu verschenken, man muss Mittel einsparen, Ausgaben reduzieren und wenn man schon keine Gewinne … Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler: How low can you go? weiterlesen →
Inklusion ist ein abstrakter Begriff, ein hehres Ziel und beim Gedanken an die Umsetzung von Inklusion mag mancher Praktikerin und manchem Praktiker leicht schwindlig werden. Und während in politischen und wissenschaftlichen Debatten darüber gestritten wird, was unter Inklusion „eigentlich“ zu verstehen sei, hat sich in den vergangenen 15 Jahren ein Instrument etabliert, das Inklusion konkretisiert: Der Index für Inklusion.
Entstehung und Entwicklung
Entwickelt wurde der Index für Inklusion von Tony Booth und Mel Ainscow in England für die Nutzung in Schulen (2000). Bald darauf wurde der Index auch ins Deutsche übertragen (2003) und für Kindertageseinrichtungen adaptiert (2006). 2011 entstand eine Index-Variante für Kommunen, „Inklusion vor Ort“ (Montag-Stiftung 2011).
[...]
Quelle: http://kinder.hypotheses.org/806
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022470560/