Broschüre Parkgeschichten online

Ich habe nun endlich meine 1998 erschienene Broschüre Parkgeschichten eingescannt und auf Phaidra hochgeladen, wer also Spannendes über Kinderstreiche, die Ordnung des Parks und selbst eine Mordsgeschichte lesen möchte, ist herzlich dazu eingeladen:

Ilona Schachhuber/Anton Tantner: Parkgeschichten. Wien: Verein "Spiel mit New Games", 1998.
http://phaidra.univie.ac.at/o:292552

park_u1

Die Broschüre ist das Ergebnis eines von Anton Tantner im Sommer 1996 im Auftrag der Parkbetreung Margareten durchgeführten Oral-History-Projekts, das sich mit der Geschichte zweier Parkanlagen - dem Bacherpark und dem Einsiedlerpark - in Wien-Margareten beschäftigte. In der Einleitung stellt Ilona Schachhuber die Ziele der Parkbetreuung vor.

Diese Woche, Freitag 24.5.2013, 15-19 Uhr wird übrigens in Wien am Karlsplatz 20 Jahre Parkbetreuung gefeiert, ein auch online abrufbares Infoheft liegt der aktuellen Ausgabe des Augustin bei.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/404486544/

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Vernetzungstagung für Nachwuchswissenschaftler_innen: Kirchengeschichte 2.1 – Themen, Projekte, Perspektiven

Eine “Vernetzungstagung für Nachwuchswissenschaftler_innen aus allen Bereichen der Kirchengeschichte” findet vom 5. bis zum 6. Juli 2013 in München statt: “Kirchengeschichte 2.1 – Themen, Projekte, Perspektiven”. Veranstaltet wird sie von der „Nachwuchsgruppe Kirchengeschichte“ der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistorikerinnen und Kirchenhistoriker im deutschen Sprachraum (NG-AGKG). Anmelden kann man sich bis zum 7. Juni 2013. Das Programm ist nun online: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=21931 Programm Innovative Forschungsansätze, kritische Fragen, aktuelle Themen junger Forscher_innen, zukunftsweisende Perspektiven der Kirchengeschichte im 21. Jahrhundert – all dies vereinigt die Tagung der „Nachwuchsgruppe Kirchengeschichte“ der [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4442

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IEFN-Jour Fixe, Uni Wien 26.6.2013: Vortrag von Elke Meyer, Die Reisetagzettel der…

Elke Meyer (Wien): «die räß kan ich halt noch nit gewonen anä seiner». Die Reisetagzettel der Johanna Theresia Gräfin Harrach

Jour fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit

Zeit: Mi 26.6.2013, 18:30 s.t.
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Hörsaal 45, Universitätsring 1, 1010 Wien

Moderation: Thomas Winkelbauer

Abstract: Von September bis November 1676 reiste Johanna Theresia Harrach (geb. Lamberg) mit ihren Kindern und DienstbotInnen von Madrid nach Wien, während ihr Ehemann Ferdinand Bonaventura I., Gesandter am Spanischen Hof, noch in Madrid verblieb. In dieser Phase der räumlichen Trennung kommunizierte das Ehepaar in Form von sogenannten „Tagzetteln“, in denen Johanna Theresia ihren Ehemann über Sorgen, Überlegungen und Alltägliches unterrichtete. Der gegenwärtige Vortrag soll nun die kürzlich edierten (Reise-)„ Tagzettel“ näher vorstellen, die editorischen Herausforderungen diskutieren und Einblicke in die breit gestreute inhaltliche Zusammensetzung derselben geben.

Zur Person: Elke Meyer studiert seit 2007 Geschichte an der Universität Wien und bearbeitete im Rahmen ihrer Diplomarbeit die Reisetagzettel der Johanna Theresia Gräfin Harrach.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/404101660/

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Sekt oder SALFTERS? Neue Befunde zum Fürsten Joseph als Teilhaber im Mineral- und Heilwassergeschäft

Das Örtchen Roisdorf, linksrheinisch zwischen Köln und Bonn gelegen, ist über die Region hinaus für hochwertiges Mineralwasser bekannt. Seit der Römerzeit wird aus dem dortigen Sauerbrunnen “geschöpft”, heute freilich mithilfe industrieller Abfüllanlagen und internationaler Vermarktung. Der Herrlichkeit Alfter zugehörig, befand sich die Roisdorfer Mineralquelle über Generationen im Besitz der Altgrafen zu Salm-Reifferscheidt-Dyck. Hier bezog man das auch bei hohen Gästen so geschätzte Tafelwasser zur Versorgung der eigenen Schlösser und Residenzen, das ab dem 18. Jahrhundert, gemäß dem Beispiel anderer fürstlicher Regiebetriebe dieser Branche, auch gewerblich abgefüllt und vertrieben wurde. SALFTERS, für “Salm-Alfterscher Sauerbrunn”, wurde in Abgrenzung zu manch konkurrierender Marke (wie Tönissteiner, Godesberger oder Selters) rasch zum Begriff. Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, der sich über die Stürme der französischen Zeit erfolgreich um die Besitzwahrung dieser traditionellen Familiendomäne bemühte, überließ die nach 1800 schwierige Bewirtschaftung wechselnden Brunnenpächtern. Die Auswertung einschlägiger Korrespondenzen mit ihnen und seinen Rentmeistern erhellt nunmehr sein anhaltendes reges Interesse an den Betriebsabläufen, seine Offenheit für unterschiedlichste Geschäftsmodelle und Vermarktungsstrategien bis hin zum großangelegten Kurbetrieb, jedoch ebenso seine fehlende Bereitschaft, selbst als risikobereiter Unternehmer und Investor aufzutreten. Er blieb in dieser Hinsicht eher ein “stilles Wasser”… .

Florian Schönfuß

Quelle: http://rhad.hypotheses.org/98

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Das Community-Management stellt sich vor (3)

Seit Anfang April 2013 arbeite ich – zusammen mit Charlotte Jahnz und Inger Brandt – als Community Manager von de.hypotheses.org bei der Max Weber Stiftung in Bonn, die dort das Portal Weber 2.o (http://mws.hypotheses.org) betreibt.

Sascha Foerster

Sascha Foerster

Das wissenschaftliche Blogportal de.hypotheses.org hat im März 2013 seinen ersten Geburtstag gefeiert und vor kurzem war der 20. Geburtstag des WorldWideWebs. Ich selbst bin 1984 geboren, einer Jahreszahl der George Orwell Bedeutung verliehen hat, jedoch eher für die bedrohlich wirkenden Entwicklungen im Internet. Als ich 14 Jahre alt war, wählte ich mich zum ersten Mal mit den typischen Modemtönen ins Internet ein. Meine erste E-Mail-Adresse richtete ich mit 15 Jahren ein. Seitdem lernte ich Software zu nutzen, Webseiten zu programmieren, Computer auseinander und wieder zusammen zu bauen und Anleitung darin zu geben. Mittlerweile fühle ich mich sehr zu Hause in der digitalen Welt. Studiert habe ich dennoch Geisteswissenschaften, weil mich der Mensch vor dem Rechner genau so interessierte. So begann ich 2003 an der Universität Bonn das Studium der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte, Philosophie, Vergleichenden Literaturwissenschaft auf (Magister, 2012 abgeschlossen mit der Arbeit: Der Faktor “Angst” vor dem Koreakrieg. Konrad Adenauer und die westdeutsche Bevölkerung 1950) und anderthalb Jahre später das Zweitstudium in Psychologie (Diplom). Es waren die interdisziplinären Fragestellungen, die mich im Studium reizten, so auch bei der Diplomarbeit in Psychologie, die ich momentan zur “Deutschen Nachkriegskinder-Studie 1952-1961″ schreibe.

Die Geisteswissenschaften haben gerade erst angefangen, die Möglichkeiten des Internets für Ihre Zwecke auszuprobieren. Dazu gehört einerseits die Nutzung des Internets zur Publikation von Forschungsergebnissen. Andererseits wird auch der Nutzen von digitalen Werkzeugen erkannt, die sich ihrerseits auf die möglichen Fragestellungen der geisteswissenschaftlichen Forschung auswirken. Deswegen freue ich mich besonders die akademische Community bei de.hypotheses.org beim wissenschaftlichen Bloggen begleiten und unterstützen zu dürfen, die zu den Vorreitern für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Inhalte und die Entwicklung digitaler Methoden und Werkzeuge im Internet zählt.

Die Max Weber Stiftung weiß über die Stärken des Internets und nutzt digitale Infrastrukturen für die Vernetzung ihrer Forscher in den deutschen geisteswissenschaftlichen Instituten weltweit. Es sind die Möglichkeiten zur Vernetzung von Menschen über Kontinente hinweg und die einfach zugängliche Veröffentlichung von Inhalten aller Art, seien es Veranstaltungsankündigungen oder Forschungsergebnisse. Als Community Manager bei der Max Weber Stifttung für de.hypotheses.org sehe ich daher folgende Punkte als meine Aufgaben.

Ich werde Anleitungen und Workshops geben und für das Portal werben.

Die Faszination, die Internet und Computer im Allgemeinen auf mich ausüben, hat von früher Jugend bis heute keineswegs nachgelassen. Stets suche ich meinen Geist offen zu halten und neue digitale Möglichkeiten auszuprobieren, um Informationen zu sammeln, zu verarbeiten, Abläufe zu optimieren, zu automatisieren oder an eigene Bedürfnisse anzupassen. Es gibt hier also noch große Spielräume, um auszuprobieren, wie wir die (digitale) Zukunft der Wissenschaft gestalten möchten. Auch ein Portal wie de.hypotheses.org muss sich stetig weiterentwickeln. Anregungen aus der Community werde ich aufnehmen und an die Techniker in Frankreich weiterleiten.

Während meines Studiums habe ich in meinem Blog (http://www.saschafoerster.de) Artikel über digitale Werkzeuge und Medien veröffentlicht, die das akademische Arbeiten erleichtern können, wie zum Beispiel einen Zitierstil für Geisteswissenschaftler. Dieses Wissen über alles Digitale (mit Nutzen für Akademiker) möchte ich gerne weiter teilen. Dazu werde ich zusammen mit meinen Kollegen bei Cléode.hypotheses.org und der Max Weber Stiftung Workshops anbieten, im Redaktionsblog und im Bloghaus Anleitungen schreiben, Support per E-Mail geben (blogs@maxweberstiftung.de) und über die Sozialen Medien oder auch telefonisch bzw. postalisch erreichbar sein. Wir werden bei verschiedenen Konferenzen für das Portal de.hypotheses.org werben und weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Bloggen dorthin einladen. Für die internationale Erweiterung des Portals möchte ich Unterstützer gewinnen.

Die Community soll möglichst gut vernetzt sein, sowohl untereinander als auch mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der interessierten (Netz-)Öffentlichkeit.

Wie kein anderes Medium schafft es das Internet, Rückmeldungen und Vernetzungen zu ermöglichen, sei es in Blogkommentaren, durch eine Erwähnung in einem Tweet, durch eine Diskussion bei Facebook oder Google+ oder einfach durch einen Link auf einen Blogartikel, der seinerseits auf einen anderen Blogbeitrag Bezug nimmt. Diese Vorgänge schaffen eine virtuelle Nähe zwischen Forschern, Rezipienten und Kommentatoren, und holen die Forschung damit zunehmend aus dem sagenhaften Elfenbeinturm heraus, damit diejenigen, die forschen, zugleich ihre Forschung kommunizieren.

Nicht jedem behagt diese Vorstellung. Rückmeldungen geschehen oft mit hoher Geschwindigkeit, in großer Öffentlichkeit und können zu einem „Shitstorm“ ausarten, sei er berechtigt oder unberechtigt. Als Community Manager möchte ich sowohl Verknüpfungen schaffen, zu vermehrter Diskussionen anregen, aber auch moderierend eingreifen, falls es nötig sein sollte. Die Regeln für ein solches Eingreifen sollen transparent in einer Netiquette veröffentlicht werden.

Akademische Leistungen sollen in den Blogs zunehmend sichtbar werden und an Relevanz für Forschung und Forschungskommunikation gewinnen.

Dabei ist es eine Herausforderung, sowohl den Ansprüchen einer akademisch interessierten breiten (Netz-)Öffentlichkeit als auch der Fachöffentlichkeit zu genügen. Klassische Verbreitungs- und Relevanzmechanismen, die für den akademischen Betrieb unentbehrlich sind, lassen sich nicht von heute auf morgen auf den Kopf stellen.

Ich bin mir jedoch sicher, dass Blogs und soziale Medien spezifische Funktionen im akademischen Arbeiten haben werden, die irgendwann so selbstverständlich genutzt werden, dass die meisten heutigen Vorbehalte den digitalen Medien gegenüber nicht mehr bedeutsam sind. Zu den Funktionen eines Blogs bei de.hypotheses.org gehört eben das Sichtbarmachen von akademischen Leistungen und die offene und zugängliche Verbreitung von Wissen. Transparenz und freier Zugang (Open Access) bei der Verwendung von Steuergeldern ist eine zunehmende Forderung der wachsenden Netzöffentlichkeit, der man sich auf Dauer kaum verwehren kann. Der digitale Wandel geht jedoch weit über OpenAccess hinaus.

Die Weiterentwicklung des Portals und die Zusammenarbeit mit der Community sind Aufgaben, die ich gerne für die Max Weber Stiftung übernehme. In diesem Sinne freue ich mich auf Vernetzung und Rückmeldungen und bin gespannt auf die zukünftigen Entwicklungen.

 

Sascha Foerster, M.A.
foerster@maxweberstiftung.de

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Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Rheinallee 6
53173 Bonn
Telefon: +49 228 37786-31

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Foto: Sascha Foerster, CC-BY 3.0 Deutschland

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/1167

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Das Community-Management stellt sich vor (4)

photoSeit April 2013 kümmere ich mich zusammen mit Sascha Foerster in Bonn und Inger Brandt und Mareike König um das Community Management von de.hypotheses.org. In der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung habe ich im Januar 2012 als studentische Hilfskraft bei perspectivia.net angefangen. Im November bin ich in die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gewechselt und habe dort erste Erfahrungen in der Betreuung der de.hypotheses-Community und der Social-Media-Auftritte der Stiftung gesammelt.

Im Internet bin ich zwar nicht unbedingt seit Kindesbeinen unterwegs, Blogs sind allerdings seit spätestens 2005 meine feste Lektüre. Umso mehr freute es mich als im letzten Jahre de.hypotheses startete – gerade für den Nachwuchs bietet das Portal interessante Einblicke in den Forschungsalltag gestandener Historiker, der für meinen Geschmack an meiner Universität manchmal etwas zu kurz kommt. Neben den bloggenden/twitternden Geschichtsstudenten, die ich schon kannte, habe ich darüber hinaus die wissenschaftliche Blogcommunity erst kennengelernt, was mir – abseits vom Studium – viele neue Einblicke in das Fach Geschichte gewährt hat.

2011 habe ich mit der Arbeit “Schwere Vermittlung: Der Hitler-Stalin-Pakt in der zeitgenössischen deutschen Presse” meinen Bachelor in Geschichte und Medienkommunikation abgeschlossen und befinde mich derzeit in meinem letzten Masterjahr an der Universität Bonn. Die Masterarbeit steht also an, nur für ein Thema konnte ich mich noch nicht entscheiden. Es wird aber in jedem Fall in der Neuzeit angesiedelt sein.

Gerade was den noch sehr jungen wissenschaftlichen Nachwuchs angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es die viel zitierten “Digital Natives” kaum gibt. Gerade hier sehe ich die sozialen Medien in der Position Ängste abzubauen und die universitäre Ausbildung gegebenenfalls zu ergänzen. Ich freue mich darüber Teil der beständig wachsenden Community von de.hypotheses.org zu sein und an der Weiterentwicklung des Portals beteiligt sein zu können.

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/1162

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Tagungsankündigung “Photographie und Phänomenologie Interpretative Analysen kameraproduzierter Einzelbilder, ihrer Erzeugung, Betrachtung und Verwendung” (31.05./01.06.2013)

Die Photographie hat sich seit ihren Anfängen in der Gesellschaft immer mehr verbreitet. Auch in der Forschung wurde die Photographie schon früh eingesetzt, in der Ethnologie wie der Soziologie (z.B. in der sozialdokumentarischen Photographie). Die grundlagentheoretische Reflexion hinkte jedoch hinterher. … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/4433

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