Lexikon zur Computergeschichte: 8087, 8089

Zusätzlich zum Intel 8086 und 8088 konnten zwei unterschiedliche Koprozessoren implementiert werden. Der 1980 entwickelte 8087 übernahm Gleitkommaoperationen und begründete die x87-Koprozessorfamilie, welche bis zum 80487 bestand. Wenn auch zum Ausführen von Programmen nicht notwendig, bewirkte der x87-Befehlssatz eine merkliche Beschleunigung. Der 8087 wurde auch für den 80186 und 80188 als Koprozessor eingesetzt. Der 8089 [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/06/2936/

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Naheliegende Assoziationen oder warum denken viele Menschen bei „blau“ auch an „Himmel“?

  Die häufigsten Taggings (eingegebene Begriffe der Spieler) in ARTigo sind die Begriffe „Mann“, „Frau“, sowie „weiß“ und „schwarz“. Wie es kommt, dass hauptsächlich einfache Begriffe eingegeben werden, darüber hatte ich mir bereits Gedanken gemacht. Aber wie kann man das Vorkommen von sehr naheliegenden Assoziationen erklären, wie „Mann/Frau“, oder „Himmel/blau“? In der Linguistik wird diese Wortbeziehung übrigens als Antonym bezeichnet. Natürlich müssen diese Begriffe zunächst als Objekte im Bild enthalten sein. Eine weitere Auswirkung dürfte aber unser Assoziationsnetzwerk haben, das wir im Laufe unseres Lebens aufgebaut haben. Vereinfacht kann man solch ein Netzwerk folgendermaßen darstellen: Abbildung 1: So könnte ein Begriffsnetzwerk zum Begriff „blau“ aussehen Wobei anzumerken ist, dass dieses Netzwerk individuell und erfahrungsabhängig ist. Aber es gibt doch einige sich bei vielen Menschen überschneidende naheliegende Assoziationen. Bei der Farbe „Blau“ werden als Assoziationen häufig die Begriffe „Himmel“, „Wasser“, „Grün“ und „Rot“ genannt. Inwieweit wir Zugriff auf dieses Netzwerk haben, bestimmen unsere Emotionen. Sind wir angespannt oder ängstlich, dann ist man fokussiert und der Scheinwerfer auf das Netzwerk verengt sich: Abbildung 2: verengter Fokus auf unser Begriffsnetzwerk Das ist an sich von der Evolution ganz nützlich eingerichtet, denn wenn Gefahr im Verzug ist, sollen wir handeln und nicht erst lange überlegen. Sind wir hingegen entspannt, haben wir einen weiteren Blick auf das Begriffsnetzwerk und es fällt uns mehr ein. Der Fokus verschwindet und wir sehen zwar nicht mehr so genau, dafür aber mehr (sh. Abbildung 1). Deshalb kommen wir häufig zu Problemlösungen in Situationen, in denen wir nicht verkrampft und angestrengt nach der Lösung suchen, sondern gerade etwas ganz anderes machen, z.B. beim Joggen oder, wie mir neulich eine Bekannte erklärte: „Meine besten Einfälle habe ich bei der Hausarbeit.“ Auf ARTigo bezogen würde das heißen, dass die Zeitbegrenzung auf eine Minute Spielzeit pro Bild sich auf unser Begriffsnetzwerk eher negativ auswirken würde, weil der Fokus schrumpft und wir damit auf weniger Begriffe Zugriff haben. Mehr Zeit könnte hier zu weiterführenden Begriffen führen, die nicht nur Objekte bezeichnen, die direkt im Bild enthalten sind, sondern die quasi auf der zweiten Ebene liegen, wie Begriffe, die Emotionen beschreiben, kunsthistorische Fachtermini und komplexere Tags, die aus mehreren Worten bestehen (Phrasen). Mehr Zeit könnte also zur Gewinnung von spezifischeren Begriffen beitragen. Informationen zu Einfällen und Ideen finden Sie hier: Manfred Spitzer: Geist und Gehirn. Einfälle – wer oder was steuert sie?      

Quelle: http://games.hypotheses.org/254

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Bachelorstudiengang Griechische Studien an der LMU München

http://www.uni-muenchen.de/studium/studienangebot/studiengaenge/studienfaecher/ griech_studien/bachelor Das BA Hauptfach Griechische Studien verwirklicht das Modell einer integrierten Gräzistik, die sich mit der griechischen Literatur der Antike, der byzantinischen Zeit und der Neuzeit befasst. Der Studiengang setzt bei der Vermittlung von grundlegenden Sprachkenntnissen an oder baut auf sie auf (je nach Vorkenntnissen), und zielt ab auf eine umfassende Erschließungskompetenz literarischer Texte [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/06/2928/

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wbs-law: ArbG Dessau – Kündigung wegen Betätigung des Like-Buttons

Nutzer von facebook haften für Aussagen, welche Sie mit dem Like-Button betätigen. Solche Aussagen werden als die Aussagen des Nutzers gewertet, der den Like-Button betätigte. Insbesondere durch das “liken” unwahrer Postings kann man sehr schnell juristisch haftbar gemacht werden. Weitere Video-Blogs der Medienrechtskanzlei Wilde, Beuger & Solmecke unter http://www.wbs-law.tv

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/06/2923/

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Social media – Neue Formen der Kommunikation unter Archivaren und mit Archivbenutzern

Die Vortragsfassung (Vortrag von Klaus Graf, 12.6. 2012, Frankfurt) findet Ihr bei Archivalia unter dem folgenden Link: http://archiv.twoday.net/stories/97058539/ 

Tenor: “Die deutschsprachige Archivlandschaft ist hinsichtlich der Social Media ein bitterarmes Entwicklungsland, noch nicht einmal ein Schwellenland …”

 

Quelle: http://archive20.hypotheses.org/159

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Das Imperium schlägt zurück. Ein Lexikon-Update (2)

Wenn auf dem Automobilemarkt neue Wettbewerber oder neue Modelle dabei sind, auf den Plan zu treten, betreiben die Marktführer gern Modellpflege, um sich ebenfalls wieder ins Gespräch zu bringen und ihren Claim sichtbar neu abzustecken. Wohl auch in diesem Sinne hat Oxford University Press eben eine neue Ausgabe des Oxford Classical Dictionary ( OCD ) vorgelegt. Es ist die vierte Bearbeitung des weltweit wohl am weitesten verbreiteten wissenschaftlichen Lexikons zur Antike. Nur auf den...(read more)

Quelle: http://faz-community.faz.net/blogs/antike/archive/2012/06/16/das-imperium-schlaegt-zurueck-ein-lexikon-update-2.aspx

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Promotionsstipendien der Gerda-Henkel-Stiftung

http://www.gerda-henkel-stiftung.de/content.php?nav_id=364 Die 1976 errichtete Stiftung fördert die Forschung auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften und fühlt sich hierbei besonders den Altertums- und Geschichtswissenschaften verpflichtet. Besonders Begabte Absolventen (Abschlussnote 1,5 oder besser), die das 28. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können ein Promotionsstipendium erhalten. Dieses umfasst eine Grundversorgung zum Lebensunterhalt sowie ggfs. einen Auslandszuschlag. Anders als bei [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/06/2919/

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