http://www.aventinus-online.de/neuzeit/krise-der-klassischen-moderne-1918-1945/art/Eine_segensreic/html/ca/d9199c23f7e0cf9271bcc87af24c6727/?tx_mediadb_pi1%5BmaxItems%5D=10 Die IG Farbenindustrie war der weltgrößte Chemiekonzern und hatte das Ziel, Deutschland von ausländischen Rohstoffimporten unabhängig zu machen. Vor diesem Hintergrund entstand die IG Auschwitz, in der KZ-Häftlinge und andere Zwangsarbeitern ausgebeutet wurden.
de.hypotheses.org – ein Blogportal für die deutschsprachigen Geisteswissenschaften
Schriftliche Fassung des Vortrags zur Tagung “Weblogs in den Geisteswissenschaften oder: Vom Entstehen einer neuen Forschungskultur” am 9. März 2012 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Unsere heutige Tagung über „Weblogs in den Geisteswissenschaften“ begleitet den offiziellen Start des deutschsprachigen Blogportals de.hypotheses.org. Später wird man vielleicht sagen, dass es ein historischer Moment war, den wir jetzt gemeinsam begehen. Als Historikerin weiß ich natürlich um die Bedeutung von Symbolen und Gesten, doch sind diese bei Online-Projekten etwas schwierig darzustellen. So bleibt mir nur, auf die Feierlichkeit dieses Augenblickes hinzuweisen und jetzt bedeutungsvoll auf den Knopf zu drücken und den offiziellen Start des Blogportals für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu verkünden: de.hypotheses.org.
Das Blogportal ist Teil einer internationalen Community. Das “de” vor dem Namen hypotheses.org steht für das Sprachkürzel, hier also deutschsprachig. Das ist bewusst so gewählt, denn wir wollen keine nationale Gemeinschaft oder Untergemeinschaft sein, sondern ein Portal für Blogs aus Deutschland, Österreich, Schweiz oder aus jedem anderen Land, sofern es deutschsprachige Weblogs sind. Wichtig ist uns die Offenheit des Portals und sein integrativer Charakter.
Das Blogportal zeigt eine Teilsicht auf die deutschsprachigen Blogs, die es insgesamt bei hypotheses.org gibt. Im Moment mit dem heutigen Start sind es zwölf. Die wissenschaftliche Redaktion von de.hypotheses wählt die besten und interessantesten Artikel der vorhandenen deutschsprachigen Blogs aus für diese Startseite. Die besten Beiträge kommen ganz nach oben in die Slideshow, wo ihnen zur prominenten Platzierung noch eine große Abbildung zusätzlich Gewicht und Aufmerksamkeit verleiht.
Die Auswahl der Artikel für die Startseite geschieht also nicht automatisch. Vielmehr steckt eine Evaluierungsarbeit der Redaktion dahinter. Jeder von uns – wir sind derzeit zu zwölft in der Redaktion ernannt auf zwei Jahre – verfolgt die Blogs in ihrer / oder seiner wissenschaftlichen Disziplin und wählt dann interessante Beiträge für das Portal aus. Zukünftig sind zusätzliche und andere Formen für dieses Auswahlprozedere angedacht, z.B. das Abstimmen der Bloggemeinde und der Leserschaft von de.hypotheses, welche Beiträge im Portal angezeigt werden sollen. Das wird vor allem dann interessant, wenn die Zahl der Blogs zunimmt und ähnlich wie beim französischen Portal dreistellig wird und damit die Auswahl an potentiellen Beiträgen für die Startseite entsprechend hoch ist.
Einmal im Jahr wird die Redaktion auch fünf aus ihrer Sicht besonders interessante Blogs auszeichnen, also eine Art Blog Award ausloben. Die Vergabe eines Preises wäre schön und ist angedacht, vielleicht findet sich noch ein Preisstifter, nach dem der Preis dann auch benannt werden kann. Vorschläge werden gerne entgegen genommen.
Der Aufbau der Startseite
Über der Slideshow befindet sich die Hauptnavigation mit den Informationen zum Wissenschaftlichen Beirat, zur Redaktion, zu den Partnern und dem Link zum Impressum. Unter dem Link „Community“ finden sich Hinweise zu:- Schulungen, mit denen wir jetzt anfangen wollen.
- Dokumentation, eine Art Getting-Started-Handbuch, in dem die ersten Schritte beschrieben sind, mit denen man sein Blog personalisiert und einrichtet.
- Bloghaus, ein Blog mit technischen Hinweisen, Tipps und Tricks für die Community, neuen Features bei de.hypotheses.
- der Hinweis auf die Mailingliste der Community, mit der sich die Bloggenden austauschen können und über die Hilfestellung bei Fragen geboten wird, entweder gegenseitig durch die Bloggenden selbst oder von jemandem aus der Zentrale.
Warum ein Blogportal?
Das Portal sieht sich als Antwort auf ein Bedürfnis nach direkter, vernetzter wissenschaftlicher Kommunikation in Echtzeit in den Geisteswissenschaften. Es dient als wissenschaftliches Informationswerkzeug für die akademische Community. Da wir davon überzeugt sind, dass das wissenschaftliche Bloggen unsere Forschungskultur in positiver Form erweitert und bereichert, möchten wir diese Form der Kommunikation, der Publikation und des Austausches mit diesem Portal fördern. Das ist damit auch ein politisches Statement für eine offene, vernetzte Wissenschaft, die den Kontakt mit den Fachkollegen sowie mit der breiten Öffentlichkeit nicht scheut. Und es ist auch ein klares Bekenntnis zu Open Access und zu einem freien Zugang zum Wissen für alle. Das Portal und sein Kommunikationsdesign entkräften einige der derzeit bestehenden Vorurteile gegen das Bloggen. In der Studie „Digitale Wissenschaftskommunikation 2010-2011“ wird als Hauptgrund von den befragten Wissenschaftlern, warum sie Blogs nicht nutzen – d.h. nicht selbst bloggen, Blogs nicht lesen und dort auch nicht kommentieren – die Unübersichtlichkeit der Blogosphäre genannt((1)). Man finde relevante Blogs nicht oder nicht schnell genug und das vermeintliche Chaos wirkt demotivierend und abschreckend, so der häufige Vorwurf. Dieser Grund wurde von 72% der befragten Wissenschaftlern als ausschlaggebend für die Nichtnutzung von Blogs genannt, wobei sich vor allem die Professoren in dieser Richtung äußerten. Und die Beobachtung ist sicherlich richtig: Versucht man derzeit eine Bestandsaufnahme von Blogs in einer geisteswissenschaftlichen Disziplin zu erstellen, so ist man zunächst mit Suchen beschäftigt. Klaus Graf und ich haben im Dezember 2011 gemeinsam einen Artikel geschrieben über deutschsprachige Blogs der Geschichtswissenschaft, der hier im Redaktionsblog erschienen ist((2)). In den Kommentaren wurden weitere Blogs hinzugefügt. Wenke Böhnisch hat das aufgegriffen und in ihrem Blog “Wissenschaft und neue Medien” eine Liste der Geschichtsblogs im deutschsprachigen Raum erstellt, in der man sein eigenes Blog anmelden kann. Mittlerweile sind dort 75 Blogs gelistet, die natürlich von ganz unterschiedlicher Form, Funktion und Qualität sind. Doch auf diese große Anzahl wäre man so ohne weiteres gar nicht gekommen, denn diese Blogs sind einzeln verstreut und viele werden daher oftmals wenig oder kaum wahrgenommen. Genau hier setzt hypotheses.org an, denn das Portal bietet sich als zentrale Einstiegsseite für geisteswissenschaftliche Blogs an. Damit wird die Sichtbarkeit der Blogs gestärkt und die Blogs darüber aufgewertet. Sucht man Weblogs zu bestimmten Themen, kann man direkt im Katalog des Portals nachsehen. Die zur Plattform gehörigen Blogs bekommen ihrerseits das Qualitätslabel de.hypotheses. Das gilt nicht nur für zukünftig zu gründende Blogs, sondern auch für bereits bestehende Blogs, die ebenso ihre Aufnahme beantragen und dann problemlos zur Plattform migriert werden können. In Deutschland ist das in dieser Art ein Novum. Zu den bisherigen kommerziell und eher auf Naturwissenschaften ausgerichteten Portalen Scilogs und Scienceblogs kommt jetzt mit de.hypotheses.org ein drittes, kostenloses, nicht kommerzielles Angebot speziell für die Geistes- und Sozialwissenschaften hinzu. Neben einer Reihe anderer Gründe für die Nichtnutzung von Blogs wie fehlende Anerkennung, zu wenig zeitliche Kapazitäten etc., wurden in der zitierten Studie auch die fehlende Qualitätskontrolle sowie der ephemere Charakter von Blogs und ihren Einträgen genannt, die daher nicht zitierbar oder wiederverwendbar seien. Auch hier setzt das Angebot von de.hypotheses ein: Die Blogs durchlaufen ein Zulassungsverfahren, bei dem die Redaktion über ihre Aufnahme entscheidet. Eine Besonderheit ist außerdem, dass die Blogs der Plattform seit dem Sommer 2011 von der französischen Nationalbibliothek nach einiger Zeit ihres Bestehens und nach Prüfung eine ISSN verliehen bekommen, wie in einem Artikel im Bloghaus beschrieben ist. Es ist das erste Mal, das wissenschaftliche Blogs einer Plattform ISSN-Nummern zugewiesen werden. In Deutschland hat die DNB 2002 beschlossen, an Blogs grundsätzlich keine ISSN zu geben((3)). Die Vergabe einer ISSN erleichtert die Zitierbarkeit und Sichtbarkeit der Inhalte. Sie ist gleichsam ein Qualitätsmerkmal, auch im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit der dort publizierten Inhalte. Hypotheses.org sorgt für die Archivierung der Bloginhalte. Die Blogs können jetzt wie andere fortlaufende Publikationen auch in den Bibliothekskatalogen katalogisiert werden und sind mit der ISSN eindeutig identifizierbar. Das Blog gemeinsam vom DHIP und von CIERA geführte Blog Germano-Fil, ein Wegweiser, der französischen Geisteswissenschaftler die deutsche wissenschaftliche Informationslandschaft erklärt, hat im Februar 2012 eine ISSN bekommen. Sie ist ganz unten auf dem Blog zu sehen.Die editorische Leitlinie des Portals
Die editorische Leitlinie des Portals besteht aus drei Punkten: 1. Zielgruppe: an wen richtet sich das Angebot? Das Angebot richtet sich an die akademische Welt der Geistes- und Sozialwissenschaften (alle Disziplinen). Jede und jeder, der beruflich im weiten Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zu tun hat und institutionell angebunden ist, ob als Doktorand, als Professorin, als Archivar, als Forscherin, als Stipendiat, in einer Stiftung, einer Forschungseinrichtung, bei der Forschungsförderung etc. kann unser Angebot nutzen. 2. Welche Typen von Blogs werden aufgenommen? Wichtig ist, dass das geplante Blog einem präzisen wissenschaftlichen Thema gewidmet ist. Auf hypotheses.org finden sich Wissenschaftsblogs mit Blick auf eine größere Öffentlichkeit und vor allem Forschungsblogs, in der sich eine Community über aktuelle Forschungen austauscht. Dagegen werden keine Blogs aufgenommen, die sich überwiegend um die eigene Person drehen und eine Mischung aus Tagebuch und Blick auf die eigene Disziplin darstellen. Sicherlich wird überall von Zeit zu Zeit Persönliches oder off-topic gebloggt, doch der Grundgedanke bei diesem Portal ist, dass dort wissenschaftliche, themenspezifische Blogs versammelt werden. Wie auch beim Grundsatz der Anbindung der Bloggenden an eine Universität oder an eine Forschungseinrichtung, orientieren wir uns darin am französischen Vorbild und den Erfahrungen, die in den letzten vier Jahren die Richtigkeit dieser Vorgaben belegt haben. Die Vielfalt an Themen, Formen und Funktionen für die Blogs der hyposphäre ist sehr groß. Möglich sind:- Blogs von Forschergruppen
- Blogs zu einem Dissertationsprojekt
- Seminarblogs (Masterprogramm oder Blogs zu einer Veranstaltung)
- Blogs eine Veröffentlichung begleitend
- Wissenschaftliche Newsletter in Blogform
- Blogs einer wissenschaftlichen Einrichtung
- Blogs über Quellen und Ressourcen
- Fotoblogs
- Blog zu einer Debatte
- Blogs rein zur Wissenschaftskommunikation
- Monitoring zu einem Thema
- Archäologische Ausgrabungsblogs
- Blogs zu einer Zeitschrift
- Blog zum Stipendien-Jahresthema des Deutschen Forums für Kunstgeschichte: Atelier des Petits Champs:
- Doktoranden-Blog und Veranstaltungsreihe: Netz und Werk, Junge Hamburger Geschichtswissenschaft online
- Frühe Neuzeit Blog der RWTH Aachen (migriert)
- Forschungsprojekt: La grande guerre: Politische Kulturgeschichte der Vorkriegszeit des Ersten Weltkriegs
- Einzelprojekt zu einer Dissertation: Mit trockenen Farben. Das Werk des französischen Porträtmalers Joseph Vivien (Lyon 1657-Bonn 1734)
- Blog einer Forschungseinrichtung: Digital Humanities am DHIP
- Blog eine Zeitschrift begleitend: Trivium
Woraus besteht das Angebot der Plattform?
Wir bieten das Hosting und die Grundinstallation der Blogs auf WordPress. Die Angebote an Plugins und Eigenentwicklungen werden von OpenEdition ständig weitergeführt. Wir bieten einen eigens einstellbaren persönlichen Bereich für jedes Blog, der sehr einfach zu bedienen ist. Mehrere unterschiedliche Layouts sind angeboten, das Titelbild ist natürlich frei wählbar, denn wir wollen gerade die Vielfalt und Eigenheit der Blogs. Darüber hinaus werden Grundfeatures von WordPress wie RSS-Feeds, Statistiken, Einbau von Audio- und Videodateien, LibraryThing die Verknüpfung zu den sozialen Medien angeboten. Die Blogs sind mit Zotero kompatibel, d.h. die Aufsätze von Blogs unserer Plattform können problemlos über die Schnittstelle in die eigenen Zotero-Datei zur Literaturverwaltung aufgenommen werden. Außerdem bieten wir, wie teilweise bereits erwähnt:- Im Bereich Service: technische Hilfestellung online über das Bloghaus, per Mail sowie Schulungsangebote
- Sichtbarmachung der Beiträge auf der Startseite sowie über die social-media-Kanäle des Portals, Facebook, Twitter, Google+. Auch hier profitieren wir und unsere Blogs von der großen internationalen Gemeinde von hypotheses
- Aufbau einer Community: Bloghaus, Mailingliste
- Archivierung der Inhalte
- Aufwertung der Blogs durch ISSN, die von der BnF nach Prüfung vergeben werden
- Auswahl der interessantesten Blogs einmal im Jahr im Blog Award
- Migration bereits bestehender Blogs
Teil der internationalen Community von Hypotheses.org
Die Zusammenarbeit mit hypotheses.org ist für uns grundlegend: Zum einen können wir so auf die Technik, Serverleistung und Erfahrung der französischen Kollegen zurückgreifen sowie auf die bereits bestehende Community. Jeder, der selbst digitale Projekte aufgebaut hat oder betreut oder benötigt, weiß, dass eine offene Zusammenarbeit in den digital humanities dringendst angesagt ist. In Zeiten der Mittelknappheit können wir das Rad nicht ständig neu erfinden, sondern müssen noch viel stärker, als es bisher oftmals geschieht, auf Nachnutzung und Kollaboration hinarbeiten. Offenheit und Zusammenarbeit ist eine der Grundüberzeugungen der Equipe um OpenEdition, der Träger der Plattform. Wer möchte, kann das im Manifest der Digital Humanities, hervorgegangen aus dem Pariser ThatCamp 2010 noch einmal nachlesen, in dem es heißt, dass die Akteure der digital humanities eine solidarische, offene, einladende und frei zugängliche Praxisgemeinschaft darstellen wollen. Diese grundsätzliche Offenheit, die Bereitschaft andere teilhaben zu lassen, zusammenzuarbeiten über evtl. bestehende institutionelle oder andere Gräben hinweg ist auch etwas, was wir in unserem Projekt ganz nach vorn stellen möchten. Das Portal versteht sich als integratives Angebot und lädt ausdrücklich zur Mitarbeit und Vernetzung ein. Zurecht wird oft die wichtige Rolle von erfolgreichen Modellen bei der Entwicklung der Wissenschaftskommunikation betont. In dieser Hinsicht hat sich hypotheses.org in Frankreich bewährt: Hier hat die Blogplattform eine Sogwirkung ausgeübt, gerade weil man von den vorhandenen kommunikativen Aufgaben und Bedürfnissen der Wissenschaftler ausgegangen ist. Dies hoffen wir, auf den deutschsprachigen Teil des Portals übertragen zu können. In diesem Sinne wünsche ich de.hypotheses.org viele anregende und interessante Blogs, auf dass sich eine Hyposphäre entwickelt, die eine lebendige Austauschs- und Diskussionskultur in den Geisteswissenschaften entstehen lässt. _______________________________________ Der Vortrag ist online im iTunes-Canal der LMU (hier der Link zum offenen Zugang): https://cast.itunes.uni-muenchen.de/vod/playlists/9ZCbi60VjW.html Siehe auch: Rückblicke auf die Münchner Tagung “Weblogs in den Geisteswissenschaften”, 12. März 2012 http://redaktionsblog.hypotheses.org/407 Programm und Ankündigung der Tagung “Weblogs in den Geisteswissenschaften” http://redaktionsblog.hypotheses.org/136 Klaus Graf: Wissenschaftsbloggen in Archivalia & Co. Schriftliche Fassung des Beitrags. In: Redaktionsblog vom 8. März 2012 http://redaktionsblog.hypotheses.org/392- Anita Bader, Gerd Fritz und Thomas Gloning, Digitale Wissenschaftskommunikation 2010-2011: Eine Online Befragung, Justus-Liebig-Universität 2012, S. 12, 67, 71, 72 http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2012/8539/
- Klaus Graf, Mareike König: Entwicklungsfähige Blogosphäre – ein Blick auf deutschsprachige Geschichtsblogs. In: Redaktionsblog vom 9.12.2011 http://redaktionsblog.hypotheses.org/40
- http://de.wikipedia.org/wiki/Blog
Rückblick auf den 2. Workshop des Netzwerks Kritische Geschichte
Ralf Hoffrogge hat einen Tagungsbericht zu unserem Workshop im Januar veröffentlicht. Am besten, ihr lest ihn direkt dort. Ein weiterer Workshop ist geplant. Dann soll es im Schwerpunkt um Gedächtnispolitik gehen.
Einsortiert unter:Veranstaltung
Fundstück
Von Stefan Sasse
Eigentlich poste ich hier ja keine Werbung, aber wenn Microsoft schon so schön Geschichte einsetzt, dann sag ich nicht nein:
Apollo 11
Declaration of Independence
Inventing the Lighbulb
The First Flight
Eigentlich poste ich hier ja keine Werbung, aber wenn Microsoft schon so schön Geschichte einsetzt, dann sag ich nicht nein:
Apollo 11
Declaration of Independence
Inventing the Lighbulb
The First Flight
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/03/fundstuck_16.html
Fundstück
Von Stefan Sasse
Eigentlich poste ich hier ja keine Werbung, aber wenn Microsoft schon so schön Geschichte einsetzt, dann sag ich nicht nein:
Apollo 11
Declaration of Independence
Inventing the Lighbulb
The First Flight
Eigentlich poste ich hier ja keine Werbung, aber wenn Microsoft schon so schön Geschichte einsetzt, dann sag ich nicht nein:
Apollo 11
Declaration of Independence
Inventing the Lighbulb
The First Flight
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/03/fundstuck_16.html
Von Würzburg nach Texas
Die diesjährige TEI Conference and Members’ Meeting wird vom 7.-11. November 2012 an der Texas A&M University stattfinden. Der Call for Papers folgt in Kürze.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=323
Lebenserinnerungen von Peter O. Chotjewitz
Macht Lust auf Lektüre: Erasmus Schöfer bespricht in der UZ die Lebenserinnerungen des Schriftstellers Peter O. Chotjewitz.
Chotjewitz, Peter O.: Mit Jünger ein´ Joint aufm Sofa, auf dem schon Goebbels saß. Wetzlar: Éducation Sentimentale in der Majuskel Medienproduktion, 2011. 360 Seiten, 28.- Euro, ISBN 978-3-88178-362-0 [Verlags-Info (PDF)]
Chotjewitz, Peter O.: Mit Jünger ein´ Joint aufm Sofa, auf dem schon Goebbels saß. Wetzlar: Éducation Sentimentale in der Majuskel Medienproduktion, 2011. 360 Seiten, 28.- Euro, ISBN 978-3-88178-362-0 [Verlags-Info (PDF)]
Fuggerzeitungen: Sehepunkte-Rezension und Vortrag
Die aktuelle Ausgabe der Sehepunkte rezensiert Oswald Bauers Studie zu den Fuggerzeitungen; da trifft sich gut, dass gerade erst letzten Mittwoch beim Jour Fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit Paola Molini, Nikolaus Schobesberger und Katrin Keller über ihr Projekt der Erschließung der Fuggerzeitungen (vgl.) berichtet haben. Ich habe den Vortragenden vorgeschlagen, für die durch ein Einzelprojekt nicht leistbare Transkription und eventuell sogar Edition auf Crowdsourcing und eine Kooperation mit Wikisource zurückzugreifen; vielleicht beherzigen sie ja meine Anregung!
Bauer, Oswald: Zeitungen vor der Zeitung. Die Fuggerzeitungen (1568-1605) und das frühmoderne Nachrichtensystem (=Colloquia Augustana; 28). Berlin: Akademie Verlag, 2011.
Bauer, Oswald: Zeitungen vor der Zeitung. Die Fuggerzeitungen (1568-1605) und das frühmoderne Nachrichtensystem (=Colloquia Augustana; 28). Berlin: Akademie Verlag, 2011.
aventinus varia Nr. 32 [14.03.2012]: Giftgaseinsatz in den Kolonien. Militärische Notwendigkeit und enthemmte Kriegsführung zwischen den Weltkriegen
http://www.aventinus-online.de/varia/aussereuropaeische-geschichte/art/Giftgaseinsatz/html/ca/d257adf3a23908b5c259ea5b66bb2ef0/?tx_mediadb_pi1[maxItems]=10 Nach dem Ersten Weltkrieg nutzten Frankreich, Großbritannien und Italien Konflikte in ihren Kolonien, um nach den Erfahrungen des vorangegangenen Krieges die Wirkung von Giftgasen im Kampfeinsatz weiter zu erproben und deren Wert für militärstrategische Operationen zu ermitteln.
aventinus specialia Nr. 31 [15.03.2012]: »aventinus« auf den Seiten des “Fachinformationssystems Geschichte” der Universitätsbibliothek Freiburg
http://www.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=2435 Im Bereich “Geschichte übergreifend” des Fachinformationssystems der Universitätsbibliothek Freiburg ist »aventinus« als Ressource für Elektronisches Publizieren eingetragen. Studentisches Publizieren wird somit immer mehr als eine reguläre Publikationsform wahrgenommen.