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22. Juli 1624: Schwieriger Schuldendienst
dk-blog Der Krieg und seine Folgen verschlangen Unsummen. Entsprechend groß waren die Finanzproblem...
Frühe Frauen in der prähistorischen Archäologie: Berlin, 1880er bis 1930er Jahre (Teil 1)
von Elsbeth Bösl & Doris Gutsmiedl-Schümann Dieser Beitrag ist die deutschsprachige Version unse...
Forschung gestalten und Publikationsfreiheit nutzen: Open-Access-Publizieren in den Geschichtswissenschaften (6.12.2024)
Linda Martin (Open-Access-Büro Berlin), Jesko Rücknagel (TIB Hannover)
Termin: 6.12.2024, 10:00-12:00 Uhr, online (Anmeldung siehe unten)
Beschreibung:
Wissenschaftliche Publikationen, ob in Form einer Monographie, eines Sammelbandbeitrages oder eines Artikels, dienen der Präsentation von Forschungsergebnissen und sind häufig eng mit dem Wunsch nach Erhöhung der eigenen Reputation verknüpft. Welche Rolle nimmt das Publizieren im Open Access – der Schaffung von freiem Zugang zu wissenschaftlicher Information im Internet – hierbei ein?
Im Online-Workshop stehen die Erst- und Zweitveröffentlichung (häufig als Self Archiving betitelt) von konventionellen Publikationen im Fokus. Warum lohnt es sich für Forschende, ihre Werke zur offenen, selbst bestimmten Nachnutzung (über die Wahl einer offenen Lizenz) freizugeben?
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Die Weimarer Shakespeare-Bibliothek und ihre Nutzer (2/3)
Die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft hat sich anlässlich des 300. Geburtstages des Dichters 1864 i...
Vom Pinsel zum Pixel: Ein digitaler Einblick in Amsterdams blühende Kunstszene des 17. Jahrhunderts
„Unveiling Early Modern Amsterdam’s Art Scene: A Digital Exploration” lautete der Vortrag von Dr. W...
Quelle: https://dhc.hypotheses.org/2894
Von Sozialisten, Shoah-Überlebenden und dem American Dream. Das Potential von Social Philately für die Geschichtswissenschaft
Social Philately ist eine philatelistische Bewegung, die in den 1980er Jahren in Australien und Neuseeland entstand und Anfang der 2000er Jahre Europa erreichte. Diese Bewegung zielt darauf ab, traditionelle philatelistische Fragestellungen zur Analyse postalischer Belege mit einer breiteren kulturellen und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung zu verbinden. Dabei werden nicht nur die reinen Postbelege untersucht, sondern auch die Absender und Empfänger der Briefe, der Text der Briefe oder Postkarten sowie der historische Kontext, in dem diese entstanden sind, berücksichtigt.
Für die Philatelie ist dieser Blick über den eigenen Tellerrand äußerst bereichernd. Aber auch umgekehrt bietet der Blick auf scheinbar einfache und oft irrelevant erscheinende Quellen wie Briefumschläge oder Postkarten ein enormes Potenzial für die Geschichtswissenschaft. Diese Quellen bieten einen leichten Zugang zu einer riesigen und unerschöpflichen Menge an Daten zur Alltagsgeschichte von Menschen aller Gesellschaftsschichten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, die im privaten Raum entstanden sind. Das Potenzial für Fragestellungen in diesem Bereich ist nahezu unbegrenzt. Es bieten sich Ansätze für die post- und kommunikationsgeschichtliche Forschung, Forschung zu Propaganda und Werbung (bspw.
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Texte des RECS #62: Preußens Glanz und Gloria – Wie die Uniformbegeisterung Friedrich Wilhelms III. von Preußen eine neue Dekorsparte der KPM Berlin begründete
Eva Wollschläger (SPSG) ...
Gibt es eine Archäologie des Fußballs? Teil 2: Orte der Erinnerung
Kurz vor und während Europa- und Weltmeisterschaften im Fußball melden sich Stimmen zu Wort, die man...
Albornoz, der König und die Burg
Heute unweit des Flughafens Madrid-Barajas gelegen, hat die Ortschaft Paracuellos de Jarama vor alle...