Edirom-Summer-School 2015

Auch ESS2015_logo_CS6-02in diesem Jahr veranstaltet der Virtuelle Forschungsverbund Edirom (Universität Paderborn und Hochschule für Musik Detmold) gemeinsam mit DARIAH-DE vom 7.–11. September 2015 wieder die Edirom-Summer-School (ESS2015) im Heinz-Nixdorf-Institut der Universität Paderborn. Die Anmeldung zu den Kursen Rund um die Themenfelder Digital Humanities und Digitale Musikedition ist auf der ESS-Website noch bis zum 31. Juli 2015 möglich.

Das Kursangebot reicht von Einführungen in die Text Encoding Initiative (TEI) und die Music Encoding Initiative (MEI) bis hin zu praxisorientierten Kursen u.a. zur Arbeit mit und Verarbeitung von XML-Daten oder zum Einsatz digitaler Editionswerkzeuge wie die Edirom Tools oder den MEI Metadaten Editor MerMEId.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5351

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Vorstellung der DARIAH-DE-Fellows 2015: Martin Fechner

Das DARIAH-DE Fellowship-Programm fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHd-Blog stellen die DARIAH-Fellows in den nächsten Wochen ihre Projekte vor.

Martin Fechner

Foto1Martin Fechner studierte Physik und Geschichte in Heidelberg und Berlin. Seit seinem Diplom-Abschluss promoviert er am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und an der Humboldt Universität zu Berlin zum Thema “Kommunikation von Wissenschaft in der Neuzeit”. Gleichzeitig arbeitet er seit 2009 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei TELOTA im Bereich der Digital Humanities. Zu seinen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten gehören die Themenfelder wissenschaftliche Kommunikation und Wissenschaftsgeschichte, sowie die Entwicklung und Programmierung von Lösungen zu digitalen Editionen, Webservices und digitalen Publikationen.

Worum geht es in dem Projekt?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5367

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Vorstellung der DARIAH-DE-Fellows 2015: Benedikt Fecher

Das DARIAH-DE Fellowship-Programm fördert NachwuchswissenschaftlerInnen, die in ihren Forschungsvorhaben innovative digitale Ansätze und Methoden einsetzen und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities leisten. Im DHD-Blog stellen die DARIAH-Fellows in den nächsten Wochen ihre Projekte vor.

Benedikt Fecher

benedikt_fecherBenedikt studierte Kommunikationswissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Organisationslehre an den Universitäten Erfurt, Ottawa (Kanada) und Aalborg (Dänemark). Seit 2012 ist Benedikt Doktorand am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin), im Bereich Forschungsinfrastruktur, und dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (Berlin), im Bereich Internet-enabled Innovation (Open Science). In seiner Promotion behandelt Benedikt Prämissen der offenen Bereitstellung und Nachnutzung von Forschungsdaten in der akademischen Forschung. Zu seinen Forschungsinteressen gehören wissenschaftliche Kollaboration, Entwicklungen im wissenschaftlichen Publizieren und neue Formen der Wissenschaftskommunikation sowie Wissensaustausch und -management.

Worum geht es in dem Projekt?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5358

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DARIAH-DE Lizensierungsworkshop vom 11. bis 13. Mai 2015

Vom 11. bis 13. Mai 2015 fanden im Tagungszentrum an der Sternwarte in Göttingen der DARIAH-DE Workshop “Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften” und das 7. TextGrid Nutzertreffen “Archivieren und Publizieren mit TextGrid” statt.

Aspekte zur Lizenzierung digitaler Forschungsdaten standen am ersten und am zweiten Tag vormittags im Mittelpunkt. Für digitale Editionen geisteswissenschaftlicher Forschungsvorhaben bieten sich heute verschiedene Wege der elektronischen Publikation und Präsentation ihrer Forschungsdaten. Aber auch im digitalen Raum gilt es, Urheber-, Nutzungs- und Leistungsschutzrechte zu beachten. Der erste Vortrag von Paul Klimpel (iRights) ging auf die aktuelle Rechtslage bei der Lizenzierung geisteswissenschaftlicher Daten ein.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5341

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Bericht: DARIAH Workshop on Intelligent Annotations

Am 28. und 29. Mai 2015 wurde zusammen mit NeDiMAH und eingeladenen Experten in den Tagungsräumen Schloß Wahn der Universität zu Köln ein gemeinsamer “DARIAH Workshop on Intelligent Annotations” durchgeführt.

Ziel des Expertenworkshops war es, Synergien zwischen geisteswissenschaftlichen Modellen und Ontologien zur Beschreibung von Objekten (TEI, CIDOC-CRM) einerseits und Methoden (NeMO, SDM) andererseits zu identifizieren.

Den Ausgangspunkt der Diskussionen bildeten aus aktuellem Anlass und aus inhaltlichen Gründen Annotationen. Denn “Annotation” verweist zum einen auf eine geisteswissenschaftliche Praxis mit ausgeprägtem methodischen Bezugsrahmen, zum anderen bezeichnen Annotationen das Ergebnis dieser Praxis, die Annotation eines Objekts. Indem Annotationen von Natur aus also eine zweifache ontologische Verankerung in Richtung Methode und Objekt besitzen können, eignen sie sich in besonderer Weise zur Evaluation zweier großer Experimentierfelder ontologischer Bemühungen, die bisher zu wenig miteinander in Verbindung gebracht wurden.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5258

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Umfrage zur Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten

In der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE leitet Cluster 1 die wissenschaftliche Begleitforschung und verbessert die Usability der bereitgestellten Dienste und Tools. Um die fachwissenschaftlichen Bedürfnisse der kultur- und geisteswissenschaftlichen Forschung genauer zu erfassen, befragt Cluster 1 regelmäßig FachwissenschaftlerInnen nach ihren Erwartungen und Gewohnheiten. Klaus Thoden aus Cluster 1 stellt die Umfrage vor.

→ Hier können Sie sich der Umfrage beteiligen: Nutzung von digitalen Werkzeugen und Diensten in der geisteswissenschaftlichen Forschung

F9607ECDC9Worum geht es in der Umfrage?

Mit der Umfrage möchten wir herausfinden, welche Software Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen bei ihrer Forschungsarbeit einsetzen und wie zufrieden sie damit sind.

Worauf seid ihr besonders gespannt?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5244

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Workshop: Digitales Arbeiten in den Geisteswissenschaften ermöglichen!

Die DINI – Deutsche Initiative für Netzwerkinformationen e.V. und das Projekt DARIAH – Digital Research and Infrastructure for the Arts and Humanities laden vom 28. bis 29. September nach Göttingen zu einem gemeinsamen Workshop zum Thema Digitales Arbeiten in den Geisteswissenschaften ermöglichen! ein.

Dabei wird es um Fragen gehen wie: Wie stellen sich digitale Formen des wissenschaftlichen Arbeitens in den Geistes-, Kultur- und Kunstwissenschaften dar, welches Potential, aber auch, welche Herausforderungen sind mit ihnen verbunden? Welche Forschungsinfrastrukturen werden von DARIAH-DE aufgebaut und zur Verfügung gestellt? Welche Dienste und Werkzeuge werden dabei entwickelt oder sind bereits für die Nachnutzung verfügbar?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5119

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Perspektiven der Digital Humanities: Ein Interview mit Manfred Thaller

In der Reihe “Perspektiven der Digital Humanities” berichten WissenschaftlerInnen über ihren Projektalltag und aktuelle Fragen im Bereich der digialen Geisteswissenschaften.

Keynote von Prof. Manfred Thaller auf dem DH Summit 2015

Keynote von Prof. Manfred Thaller auf dem DH Summit 2015

Prof. Dr. Manfred Thaller beschäftigt sich bereits seit den 1970er Jahren mit der Frage, wie Computertechniken für den geschichtswissenschaftlichen Alltag nutzbar gemacht werden können. Dabei geht es unter anderem um fachspezifische Software, historische Datenbanken und die maschinenunterstützte Auswertung darin verwalteten Quellenmaterials, aber auch digitale Archive und Bibliotheken, sowie Fragen der digitalen Langzeitarchivierung. Seit 2000 ist Manfred Thaller Professor für “Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung” (HKI) an der Universität zu Köln und beteiligt sich bei der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE mit mehreren Projekten zu digitalen Geisteswissenschaften.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5062

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Digitale Öffnung der Geisteswissenschaften: Video-Zusammenfassung und Materialien zum DH Summit 2015

Der DH Summit 2015 im Berliner Harnack-Haus war von einer ertragreichen Aufbruchsstimmung geprägt, die sich auch in der neuen Video-Zusammenfassung zeigt.

Wer in diesem Jahr nicht dabei sein konnte, findet  Bilder, Poster und weitere Videos auf der Seite https://de.dariah.eu/dhsummit2015.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4958

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Round Table II “Annotation von Digitalen Medien”

von Michael Bender, Luise Borek und Ruth Reiche, Technische Universität Darmstadt

Wenn Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Digital Humanities-Projekten über das Thema Annotationen diskutieren, kann es schon mal passieren, dass man zunächst aneinander vorbei redet. Für die einen steht ein Tool im Mittelpunkt, das Annotationen vor allem als flüchtige Anmerkungen im individuellen Forschungsprozess unterstützt. Andere begreifen Annotationen vor allem als Mikropublikationen, die am annotierten Gegenstand bzw. im jeweiligen Repositorium verankert sein müssen und einer langfristigen und nachnutzbaren Archivierung bedürfen. Annotationen als Zwischenschritt und Grundlage für Analyse- und Visualisierungsverfahren oder Machine Learning bilden eine weitere Perspektive auf das Thema.

Nicht nur die Ziele einer Annotation und die damit verbundenen Methoden können sehr verschieden sein, sondern auch die Gegenstände (bzw. ihre digitalen Repräsentationen), die annotiert werden. Sie bilden ein breites Spektrum aus unterschiedlichen Forschungsobjekten, darunter z.B. schriftsprachliche Texte und deren Abbildungen, graphische Elemente und Bilder, Videos, Noten oder gar 3D-Objekte. Doch nicht nur der Annotationsgegenstand, sondern auch die Annotationsinhalte selbst sind vielgestaltig. Annotationen sind nicht immer schriftsprachlich, auch die Unterstreichung eines Wortes, die strukturelle Untermalung einer Textseite, die formale Erfassung der Komposition eines Bildes stellen typische Beispiele für Annotationen dar.

Heterogenität und Diversität mögen auf den ersten Blick hinderlich wirken, um zu gemeinsamen Standards und Verfahrenswegen zu finden. Sie eröffnen jedoch auch die Chance, zu neuen Perspektiven und spezifischen Sichtweisen zu gelangen – sei es durch den wechselseitigen, praxisorientierten Austausch, die differenzierte Betrachtung verschiedener Annotationsverfahren oder die Bündelung einzelner Facetten im Annotationsprozess. Wenn Annotationen mehr als nur individuelle Gedankenstützen sein sollen, können sie ihr  Potential nur dann optimal entfalten, wenn bestimmte  Standards verwendet werden. Denn nur dadurch können  Austauschbarkeit und Nachnutzung von Forschungs(zwischen)ergebnissen gewährleistet werden. Um gemeinsame Lösungen möglichst nachhaltig zu entwickeln und das Thema in der geisteswissenschaftlichen Community zu diskutieren, ist die Kopplung an vorhandene Forschungsinfrastrukturen von großer Bedeutung.

Der von DARIAH-DE organisierte Expertenworkshop Annotation of Digital Media: Infrastructural Needs (Round Table II), der am 23. und 24. März 2015 an der Technischen Universität Darmstadt stattfand, zielte auf genau diese Punkte. Den Grundstein für die konstruktive Diskussionsrunde bildeten die Ergebnisse eines ersten Round Table, der im Juni 2014 von der HRA Heidelberg ausgerichtet wurde. Neben der definitorischen Abgrenzung, also der Frage, was Annotationen denn nun eigentlich sind, standen schon in diesem ersten Workshop Differenzierungen zwischen manuell und maschinell generierten Annotationen, verschiedenen Öffentlichkeitsgraden sowie zwischen Flüchtigkeit und Persistenz von Annotationen zur Diskussion. Daran anknüpfend wurde nun im Rahmen des zweiten Workshops versucht, zu konkretisieren, welche Kriterien und Ansatzpunkte für die Entwicklung von technisch-infrastrukturellen Lösungen relevant sind, um letztlich dem großen Ziel ein wenig näher zu kommen, Analyse- und Annotationsprozesse zusammenzuführen und hierdurch Zusammenhänge sichtbar zu machen  so wie es einst Niklas Luhmann mit seinem Zettelkasten vorgeführt hat.

Zwei Perspektiven erwiesen sich in diesen Zusammenhängen als besonders bedeutend: zum einen die auf Anforderungen an Annotations-Tools, zum anderen die auf Speicherorte bzw. Repositorien und Datenbanken. Damit waren Fragen verbunden wie: Auf welche Datenmodelle, Tagsets, Vokabulare oder Ontologien muss ein Annotationstool zurückgreifen können und inwiefern kann hierbei Standardisierung umgesetzt werden? Wo setzt ein Tool am Gegenstand an, worauf greift es zu, wo werden Annotationen verankert, abgelegt und verwaltet? Wie wird der Zugriff unterschiedlicher Akteure darauf organisiert? Wie stabil bzw. veränderbar muss oder kann der zu annotierende Gegenstand sein, wie die Annotationsebene? Wie geht man mit verschiedenen Versionen um? Wie kann bei Annotationen Zitierbarkeit und gleichzeitig Nachnutzbarkeit erreicht werden? Wie können verschiedene inhaltliche Schichten von Annotationen (z.B. aus verschiedenen Fachperspektiven) selektiv zugänglich gemacht werden? Wie lassen sich Annotationen zu einem Referenz- bzw. Wissensnetzwerk verknüpfen? Diese und noch viele weitere Fragen wurden vor allem  aber nicht nur  mit Blick auf technische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Festgehalten werden die gemeinsam erschlossenen Lösungswege in einem kollaborativ verfassten Positionspapier, das in Kürze in den DARIAH-DE Working Papers erscheint.

Im Rahmen des DARIAH-DE-Clusters Fachwissenschaftliche Annotationen sind bereits weitere Workshops rund um das Annotieren geplant. Gelegenheit zur fächerübergreifenden und multiperspektivischen Diskussion bietet zudem auch die Mailingliste Annotationen. Wir freuen uns über rege Beteiligung!

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4913

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