CfP: Digital ist besser? Sammlungsforschung im digitalen Zeitalter

Endterm-Tagung
16. u. 17. Februar 2023
Klassik Stiftung Weimar

Im Deutschen Literaturarchiv Marbach, der Klassik Stiftung Weimar und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel befindet sich mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. 2013 haben sich die Einrichtungen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund (MWW) zusammengeschlossen. Von Beginn an beschäftigt den MWW die digitale Sammlungsforschung, die seit 2019 mit der gezielten Entwicklung bedarfsgerechter digitaler Angebote und Modelllösungen im Mittelpunkt steht. Nach zehn Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit schließt der Verbund im Februar 2024 seine zweite Förderphase ab. Diese Zäsur soll genutzt werden, um über die Bedeutung des Digitalen für die Erschließung, Erforschung und Vermittlung kulturhistorischer Objekte und deren Kontextualisierung durch Sammlungszusammenhänge zu reflektieren und gemeinsam den Blick in die Zukunft zu richten.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18289

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.06.2022: „Transkribus – Erkennung handschriftlicher Dokumente mit Deep Learning“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. Juni 2022, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Günter Mühlberger (Universität Innsbruck, Forschungszentrum Digital Humanities)
Transkribus – Erkennung handschriftlicher Dokumente mit Deep Learning

Transkribus ist eine offene Plattform für die Erkennung von handschriftlichen historischen Dokumenten. Mehr als 85.000 Nutzer sind auf der Plattform registriert, mehrere hundert von ihnen arbeiten täglich mit der Software.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18054

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DARIAH-DE Working Papers erhalten jetzt DOIs: Paper 44 und 45 erschienen

Die DARIAH-DE Working Papers erhalten jetzt Crossref DOIs und werden im Service Göttingen Research Online (GRO.publications) nachgewiesen.

Den Anfang machen zwei neue  DARIAH-DE Working Papers:

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18016

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Was ist historische Wissens- und Gebrauchsliteratur? Tagungskonzept und Programm

Was ist historische Wissens- und Gebrauchsliteratur?
Theoretische Grundlagen und Parameter der Korpusbildung

Tagung, 29.–31. August 2022 in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel,
gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung

Veranstalter: Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur e. V. (HWGL)
Organisation: Marco Heiles (Aachen, 1. Antragsteller), Kathrin Chlench-Priber (Bonn), Sven Limbeck (Wolfenbüttel), Simone Schultz-Balluff (Halle-Wittenberg)



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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1801

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 30.05.2022: „Fact, fiction or just claims? Modeling conflicting information as assertions in the RELEVEN project“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 30. Mai 2022, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Tara Andrews (Universität Wien)
„Fact, fiction or just claims? Modeling conflicting information as assertions in the RELEVEN project“

The RELEVEN project seeks to cast a clearer light on the events of the „short eleventh century“ (c. 1030–1095) and specifically to get a better understanding of the ways in which the Christian world was perceived by its inhabitants at the time, particularly in the eastern half of Christendom but also to the north, where the faith had rapidly been expanding.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17846

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 25.04.2022: „Epistemological Issues in Digital Humanities“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 25. April 2022, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Michael Piotrowski
(UNIL Lausanne)
„Epistemological Issues in Digital Humanities“
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So far, digital humanities has largely contented itself with borrowing methods from other fields and has developed little methodology of its own. The almost exclusive focus on methods and tools represents a major obstacle towards the construction of computational models that could help us to obtain new insights into humanities research questions (which are ultimately qualitative, “why?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17745

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Veranstaltungshinweis: Unheil bannen – Ordnung stiften. Frühmittelalterliche Segen, Beschwörungen und Zaubersprüche zwischen Religiosität, Magie und Medizin

Vom 31. August 2022 bis zum 2. September 2022 wird im Kloster Lorsch ein von PD Dr. Tina Terrahe (Universität Marburg) und Dr. Hermann Schefers (UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch) organisiertes und von der Fritz Thyssen Stiftung unterstütztes Wisenschaftliches Colloquium zu den frühmittelalterlichen Segen, Beschwörungen und Zaubersprüchen stattfinden, dessen Abstract wir hier gerne mitteilen. Programm und Konzept der Tagung wurde als PDF auf der Seite der Universität Marburg veröffentlicht.

Abstract

Frühmittelalterliche Segen, Beschwörungen und Zaubersprüche gehören zu den ältesten volkssprachlichen Schriftzeugnissen und sie entstehen vor einem praktisch-apotropäischen Interessenshorizont: Man möchte mit ihnen Krankes heilen, Wertvolles schützen und Gefahren abwenden. Aufgrund ihrer narrativen Elemente handelt es sich bei diesen Texten um Kleinst-Epik, die zugleich auch performative Aspekte und Handlungsanweisungen integriert. Mit medizinischen, religiösen oder auch (pseudo-) magischen Mitteln versucht diese Literatur, eine aus den Fugen geratene Ordnung wiederherzustellen.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1578

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Institutionelle Infrastrukturen für offene Wissenschaft an der Universität Heidelberg

Mittwoch, 11. Mai 2022 um 12:30 Uhr

Eine Veranstaltungreihe der Universitätsbibliothek Hildesheim.

Wo? Die Veranstaltung wird mit dem Webkonferenzsystem auf Basis von BigBlueButton bereitgestellt: https://bbb.uni-hildesheim.de/b/ann-i2r-z5l-fc8

Wann? ab 12:30 Uhr

Thema: Institutionelle Infrastrukturen für offene Wissenschaft an der Universität Heidelberg

Referent: Dr. Jochen Apel (UB Heidelberg)

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17588

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Manifest für digitale Editionen

Vorbemerkungen

[1] Digitale Editionen machen durch Erschließung und Wiedergabe unser kulturelles und geistiges Erbe sichtbar, zugänglich und nutzbar. Editionen sind eine Kernaufgabe der Wissenschaften und bilden die Grundlage für weitere Forschung.

[2] Die zu edierenden Gegenstände bilden zusammen mit den auf sie bezogenen Fragestellungen ein Edendum. Die Grenzen der Edition liegen nicht an den Grenzen von Werken (z.B. literarische, musikalische, bildnerische), Texten (auch des weitesten Textbegriffs) oder Dokumenten (z.B. Briefe, Archivalien, Objekte, audiovisuelle Medien, born digital data). Grundsätzlich ist jede kulturelle Äußerung unabhängig von ihrer Herkunft, Modalität, Medialität und Materialität editionsfähig: sie kann Edendum werden, das im Prozess des Edierens kritisch untersucht und mit Wissen angereichert wird.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17563

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DH-Call 2022 der DNB

auch dieses Jahr gibt es wieder den DH-Call der DNB, um Projekte aus Wissenschaft, Forschung und Kultur zu unterstützen.

In diesem Jahr erweitern wir unser Angebot erstmals um DH-Stipendien. Diese richten sich an junge Forscher*innen aller Fachgebiete, die mindestens über einen ersten wissenschaftlichen Abschluss und Erfahrungen mit der Analyse großer Datenbestände verfügen. In ihrem Rahmen können frei gewählte Fragestellungen mit den Katalogdaten der Deutschen Nationalbibliothek bearbeitet werden.

Gerne diese Informationen auch an interessierte Kolleg*innen und Student*innen weitergeben.

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17535

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