Body Politics. Zeitschrift für Körpergeschichte 1 (2013), 1

Die Körpergeschichte hat in den vergangenen zwanzig Jahren enorm an wissenschaftlicher Aufmerksamkeit gewonnen und eine bemerkenswerte Ausweitung erfahren. Diese Zeitschrift versucht diese Entwicklung in ihrer Facettenvielfalt abzubilden und weiter voranzutreiben.

Der Körper gerät dabei als ein multidimensionaler Forschungsgegenstand und das Ergebnis eines historischen Wandels in den Fokus – als ein Effekt sozialer Praktiken, ein Objekt der Imagination und Repräsentation, in seiner Diskursivität, Materialität und Produktivität. Er war und ist sowohl ein Medium der Subjektivierung als auch ein Ort gesellschaftlicher Ordnungsversuche und nicht zuletzt politischer Konflikte. In diesem umfassenden Verständnis lautet der Titel dieser Zeitschrift: Body Politics.

Die Körpergeschichte verändert dabei nicht nur unseren Blick auf Menschen und deren Körper und Geschichte – sie betrifft auch unsere Wahrnehmung von Tieren und Dingen und deren vermeintlich grundsätzliche Andersartigkeit.

Dementsprechend greift diese Zeitschrift auf ein breites Angebot von Fragestellungen und unterschiedliche Herangehensweisen zurück. Sie versammelt zudem nicht nur Artikel aus der Geschichtswissenschaft, sondern steht ebenfalls historisch interessierten Beiträgen aus den Literatur- und Medienwissenschaften sowie anderen Kultur- bzw. Sozialwissenschaften offen.

Dieses Online-Journal veröffentlicht Artikel in deutscher und englischer Sprache. Alle Beiträge haben ein beidseitig anonymisiertes Peer Review durchlaufen und erscheinen kostenfrei im Open Access. Body Politics erscheint dabei in Kooperation mit der Digitalen Bibliothek Thüringen und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch eine dreijährige Anschubfinanzierung gefördert.

Heft 1 wird von Peter-Paul Bänziger herausgegeben und widmet sich dem Thema „Fordismus

www.bodypolitics.de

Quelle: Eintrag auf H-Soz-u-Kult, 31. Mai 2013


Einsortiert unter:Erfahrungen, Geschichte, Historiker, Medien, Methodik, Vermittlung, Zeitschrift

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2013/05/31/body-politics-zeitschrift-fur-korpergeschichte-1-2013-1/

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Die Wahrnehmung von Feinden und Fremden in den Chroniken des Jakob Unrest

1000 Worte Forschung: Dissertation (Mittelalterliche Geschichte) FU Berlin

Im späten 15. Jh. verfasste der Kärntener Kleriker Jakob Unrest drei Chroniken in frühneuhochdeutscher Sprache. Fern der akademischen Welt der Höfe und Universitäten schilderte er, was das Reich, die Welt, insbesondere aber seine Heimatregion bewegte. Seine Aufzeichnungen stellen eine wichtige, in manchen Bereichen die einzige, Quelle für das Geschehen in Kärnten in dieser Zeit dar.

Die drei von Unrest verfassten Chroniken erfuhren eine sehr unterschiedliche Rezeptions- und Überlieferungsgeschichte. Sein bei weitem umfangreichstes Werk ist die Österreichische Chronik, die Unrest bis an sein Lebensende fortführte, die in der Frühen Neuzeit jedoch offenbar kaum Beachtung fand. Sie ist nur in zwei Handschriften erhalten, beides Abschriften aus dem 16. Jahrhundert, von denen die eine, die Hannoveraner Handschrift (Hannover, Niedersächs. Landesbibl. N. XIII, 783.) erst im 18. Jahrhundert wiederentdeckt wurde, die andere, die Wiener Handschrift (Nationalbibl. Wien, cod. lat. n. 8007.) gar erst 1923 durch Karl Grossmann, der die Österreichische Chronik für die Monumenta Germaniae Historica edierte[1].

Die größte Rezeption unter seinen Werken erfuhr unmittelbar nach Unrests Tod vielmehr die Kärntener Chronik, der von der modernen Geschichtswissenschaft lange Zeit nur ein geringer literarischer und historiographischer Wert beigemessen wurde. Im auffälligen Gegensatz zu den anderen Chroniken gelangte sie in der Frühen Neuzeit zu weiter Verbreitung und ist heute noch in 22 Handschriften erhalten[2]. Sie wurde zum Vorbild und Ausgangspunkt einer Kärntner Landesgeschichtsschreibung, was wohl mit ihrer Instrumentalisierung zu legitimatorischen Zwecken zusammenhängt. Mit der Wiederentdeckung der Österreichischen Chronik und ihrer ersten Veröffentlichung im Druck 1724 begann allerdings die Beachtung für die Kärntner Chronik im gleichen Maße zu schwinden, wie das Interesse an der Österreichischen Chronik zunahm[3].

Bis heute eher wenig beachtet wurde die Ungarische Chronik. Sie ist in denselben Handschriften erhalten wie die Österreichische Chronik, in der Hannoveraner Handschrift allerdings nur als Bruchstück, so dass sie bis ins 20. Jh. nicht in voller Länge bekannt war und erst 1974 vollständig ediert wurde. Sie behandelt Leben und Taten der ungarischen Herrscher von Attila bis Matthias Corvinus und ist eine der ältesten bekannten Darstellungen ungarischer Geschichte in deutscher Sprache[4].

Unrest griff auf nur wenige andere Geschichtswerke zurück, wohl aber in hohem Maße auf Flugschriften, Gerüchte und andere kursierende Nachrichten sowohl aus Italien als auch aus dem Reich, die seine Hauptquelle für weiter entfernte Ereignisse bilden. Inhaltlich gilt Unrests Hauptaugenmerk jedoch seinem unmittelbarem Umfeld, der Region Kärnten und den habsburgischen Nachbarländern.

Dabei ist seine Leitlinie die Dynastiegeschichte, in der Ungarischen Chronik die Abfolge der ungarischen Könige, in der Österreichischen die der Habsburger. Dadurch, dass er nach einer kurzen Vorgeschichte, die die Lücke zur Chronik der 95 Herrschaften schließt, als deren Fortsetzer er sich verstand, Gegenwartschronistik betreibt, liegt der Schwerpunkt seiner Darstellung allerdings eindeutig auf der Herrschaft Kaiser Friedrichs III.

Die Kärntener Chronik enthält zwar nur wenig eigene Hinzufügungen Unrests und ist im Wesentlichen aus Versatzstücken aus anderen Geschichtswerken gebildet, doch ist sie durchaus absichtsvoll konstruiert. So wird in ihr durch die Rückverlegung des Zeremoniells der Herzogseinsetzungen auf dem Fürstenstein am Zollfeld bei Maria Saal eine Kontinuität des Herzogtums Kärntens behauptet[5].

Innerhalb dieses Rahmens liegt die eigentliche Stärke seiner Darstellungen im Bereich der Regionalgeschichte, wobei auch eigenes Erleben eine große Rolle spielen dürfte. Über Türkeneinfälle, Ungarnkriege und Bauernaufstände berichtet Unrest aus erster Hand. Immer wieder greift er dabei verbreitete Feindbilder seiner Zeit auf, die pejorative Darstellung des Fremden und Anderen nimmt einen wichtigen Stellenwert in seiner Darstellung ein. Stets ist der Anlass eine Abweichung des als Norm Empfundenen, so die vom Christentum im Falle der religiös begründeten Ablehnung von Juden und Häretikern. Unrest bedient sich antijüdischer Topoi, die im ausgehenden Mittelalter stark an Vehemenz zunahmen, und kolportiert auch die weitverbreiteten Ritualmordvorwürfe. Häretiker sind für ihn vor allem die Hussiten, die er als eine ansteckende, die Rechtgläubigkeit gefährdende Seuche beschreibt.

Soziale Aspekte sind der Grund für die Ablehnung der Schweizer oder ‚aufständischer’ Bauern, die Unrest häufig gleichsetzt. Hier ist es die Abweichung von der idealen Gesellschaftsordnung, die für Unrest noch immer der mittelalterliche Ständestaat ist, welche ihre Ausgrenzung begründet. Dabei ergeben sich jedoch durchaus Nuancen zwischen bäuerlicher Selbstvertretung, legitimem Widerstand und Rebellion.

Ein wiederum anderes Bild offenbart sich in Unrests Darstellung christlicher Feinde, die aus politischen Gründen als Gegner gesehen werden. Dies sind vor allem Venezianer, Franzosen, Burgunder und Ungarn, deren Bild starken Schwankungen unterworfen ist. Diese Feindschaften wechselten mit den politischen Konstellationen, wobei Unrest sich meist auf der Seite der Habsburger positioniert, wenn auch nicht völlig unkritisch. Ansonsten scheint oft die Haltung der jeweiligen Mächte den Türken gegenüber, die für ihn das Fremde und Feindliche schlechthin sind, der ausschlaggebende Faktor zu sein. Einem Vorkämpfer gegen die Türken, wie es beispielsweise Matthias Corvinus in seinen Augen ist, kann Unrest auch Feindschaft zu Habsburg und Kärnten vergeben.

Ziel der Dissertation ist es, die von Jakob Unrest wiedergegebenen Fremdwahrnehmungen zu analysieren und in ihrer Beziehung zueinander und zu seinem geistigen Umfeld begreifbar zu machen. Durch den vergleichenden Ansatz soll auch die Wahrnehmung und Darstellung von Fremdheit in der Geisteswelt der Zeit weiter erhellt werden. Es soll untersucht werden, inwieweit die in der zeitgenössischen ‚Öffentlichkeit’ dominierenden Diskurse Unrests Schaffen beeinflussten und inwieweit er diese Tendenzen zu instrumentalisieren und im Sinne seiner eigenen Ziele einzusetzen verstand. Dabei soll insbesondere der Frage nach der Konstruktion von Identität durch die Konstruktion von Alterität nachgegangen werden.

Ausgehend von der These eines bewussten Einsatzes dieser Motive soll die Untersuchung der dabei angewandten Methoden und der angestrebten Ziele der Darstellung ein besseres Verständnis von Unrests Welt- und Geschichtsbild und der Historiographie seiner Zeit ermöglichen.

Im engen Zusammenhang damit soll der Umgang Unrests mit seinen Vorlagen erhellt werden. Die Verarbeitung von Quellen, die eigentlich ursprünglich einem anderen, teilweise wohl gar einem propagandistischen Zweck dienten, ist wesentlicher Teil seines Schaffens.

Das Verhältnis von Reproduktion, Instrumentalisierung und eigenem Schaffen soll zur Erhellung des Verhältnisses von Öffentlichkeit und Historiographie und der Rolle des Geschichtsschreibers im späten Mittelalter beitragen.

[1] Jakob Unrest, Österreichische Chronik (MGH SS rer. Germ. N.S.11), Hannover/ Leipzig 1957, S.1-238.

[2] Vollständige Liste der Handschriften bei Grossmann: Jakob Unrests Österreichische Chronik, S. XIV.

[3] Jakob Unrest, Kärntner Chronik, in: Simon Friedrich Hahn (Hg.): Collectio monumentorum veterum et recentium ineditorum I, Braunschweig 1724, S.479-536.

[4] Jakob Unrest, Ungarische Chronik, in: Armbruster, Adolf, Jakob Unrests Ungarische Chronik, in: Revue Roumaine d’Histoire 13 (3) (1974), S.481-508., vgl. auch Krones, Jakob Unrests Bruchstück, S. 339-355.

[5] Vgl. hierzu insbesondere Moeglin, Jean-Marie, Jakob Unrests Kärntner Chronik als Ausdruck regionaler Identität, in: Peter Moraw (Hg.), Regionale Identität und soziale Gruppen im deutschen Mittelalter (ZHF Beiheft 14). Berlin, 1992, S. 165-191.

 

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/1348

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Arno Münster: Utopie, Emanzipation, Praxis. Sozialphilosophische Interventionen; Berlin 2012 (Rezension)

Arno Münster, emeritierter Professor für deutsche Philosophiegeschichte, Ernst Bloch-Schüler und Autor vieler Schriften, die dem Wissenstransfer zwischen der deutschen und französischen Linken dienten, legt in Utopie, Emanzipation, Praxis zehn Texte (Vorträge, Aufsätze, ein Interview) vor, deren Gemeinsamkeit er darin sieht, einen „stets kritischen, dialektischen und materialistischen Ansatz in der Gesellschaftsanalyse mit der Analyse von Denksystemen“ zu verbinden, „die die Kritik der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse immer noch mit der Hoffnung einer letztendlich vielleicht doch noch möglichen gesellschaftlich-politischen Durchsetzung des Emanzipationsgedankens und der sozialen Gerechtigkeit vereint“ (S.9).

Besonders wichtig scheint es Münster dabei der von ihm diagnostizierten „’Abwicklung’ und Marginalisierung des Marxismus nach der deutschen Wiedervereinigung“ etwas entgegenzusetzen (S.10) – indem vor allem an einen anderen, freiheitlichen Marxismus erinnert wird. Hierbei steht Ernst Bloch im Zentrum dreier Texte, und dessen „Grundverdienst“ sieht Münster dann auch darin, „dass er den Marxismus humanistisch, messianisch-utopisch bereichern, erneuern wollte“ (S.41f.). Der Aufsatz/Vortrag zu Jean Paul Sartre hebt positiv hervor, dass dieser mit seiner Kritik der dialektischen Vernunft, neben wenigen anderen „den wichtigsten theoretischen Beitrag zur Neubegründung einer kritischen, undogmatischen und auf weite Strecken neo-marxistischen Praxisphilosophie im 20.Jahrhundert“ geleistet hätte (S.98). Und zum Austromarxisten Max Adler wird auf dessen „sehr wertvollen und gleichzeitig auch sehr wichtigen Beitrag zur Entdogmatisierung des Marxismus“ aufmerksam gemacht (S.190), wie auch Pierre Bourdieu bescheinigt wird, sich „der marxistischen Kritik in zahlreichen Punkt angenähert“ zu haben (S.123).

Dieser Fokus auf einen anderen Marxismus hindert Münster aber nicht daran sich auch mit anarchistischen Autoren zu beschäftigen. So findet sich im Band ein kurzer Zeitungsartikel zum „radikale[n] libertäre[n] Pragmatiker“ Proudhon (S.136) und ein Vortrag/Aufsatz zur „Stirner-Rezeption im französischen Existentialismus“, in dem die Stirnerinterpretation von Albert Camus in Der Mensch in der Revolte im Mittelpunkt steht. Diese Fokussierung ist etwas schade, weil dem Einfluss Stirners, oder Stirner’sche Motive für die 1968er und die alternativen Bewegungen der 70er Jahre nachzugehen – von marxistischer Seite bisweilen in polemischer Absicht unterstellt – eine interessante Arbeit wäre und auch mit der Frage verbunden werden könnte, inwieweit, nach dem modischen Strukturalismuszwischenspiel der 1960er Jahre existentialistische Aspekte wieder aufgegriffen wurden. Mit dem Pariser Mai ’68, als der „umfassendste[n] spontane[n] Emanzipationsbewegung, die jemals über die so genannten ‚Konsumgesellschaften’ der Nachkriegszeit hinwegfegte“ (S.172), beschäftigt sich Münster, damals Augenzeuge der Ereignisse in einem weiteren Vortrag/Aufsatz.

Das Buch dürfte eine nette Lektüre für Menschen sein, die sich für die hier besprochenen Thematiken, bzw. Personen interessieren. Mir selbst erschien vieles nicht allzu originell, oft ein wenig zu knapp, bisweilen werden die von Münster geschätzten Autoren auch zu positiv perspektiviert. Man erfährt beispielsweise nichts davon, dass Bloch im Prinzip Hoffnung auf dem Höhepunkt des Stalinismus die anarchistische Kritik an der Diktatur des Proletariats als Ausdruck einer „Monomanie von Autoritätshass“ pathologisierte, sowie über seine Ausfälle gegen Dissidenten zu Zeiten der Moskauer Schauprozesse der 1930er Jahre. Im Sartre-Aufsatz gar kein Thema, wird dessen wichtige Auseinandersetzung mit Albert Camus an anderer Stelle kurz erwähnt, und – wie mir scheint – zu Unrecht Camus das Vertreten „links-liberale[r] Positionen“ vorgeworfen (S.152). Proudhons Antisemitismus wird erwähnt (S.134), aber nicht dessen massiver Antifeminismus, der seinerzeit schon Kritik hervorrief. Dass Max Adler 1919 einen „radikalen ultralinken Antiparlamentarismus“ (S.187) vertreten habe, scheint mir ebenso wenig zuzutreffen (siehe seinen Text Demokratie und Rätesystem, 1919), wie dessen Gegnerschaft zum Bolschewismus vereinseitigt wird, da Adler in den 1930er Jahren vehement betonte, dass „die russische Revolution auch in ihrer jetzigen Gestalt gegen alle feindlichen Bestrebungen des Kapitalismus und der bürgerlichen Reaktion zu verteidigen“ sei (Unsere Stellung zu Sowjetrussland, 1932).

Philippe Kellermann

Arno Münster: Utopie, Emanzipation, Praxis. Sozialphilosophische Interventionen. Karin Kramer Verlag, 2013, 208 Seiten, 19,80 Euro

Wir danken Philippe Kellermann herzlich für die Erlaubnis zur Erstpublikation dieser Rezension auf kritische-geschichte. Kellermann schreibt u.a. für Graswurzelrevolution und kritisch-lesen.de. Von ihm erschien zuletzt u.a. Anarchismus, Marxismus, Emanzipation (Berlin 2012, als Hrsg.).


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Quelle: https://kritischegeschichte.wordpress.com/2013/05/06/arno-munster-utopie-emanzipation-praxis-sozialphilosophische-interventionen-berlin-2012-rezension/

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Modezeitschrift Svijet

 

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

 

 

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Frauenzeitschrift Svijet

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Jugoslawien ex Vogue? Das Bild als Quelle am Beispiel der Frauenzeitschrift Svijet

Nathalie Keigel „Von Werbung übersättigt, blättert eine westliche Frau eine Zeitschrift nur oberflächlich, ja gelangweilt durch. Sie hat so viel in dieser Art gesehen, wird tagtäglich mit Werbung bombardiert: Im Fernsehen, in Zeitschriften, auf Plakatwänden, im Kino. Für uns war … Weiterlesen

Quelle: http://netzwerk.hypotheses.org/1722

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Rezensionsüberblick April 2013

Willkommen zu unserem monatlichen Rezensionsüberblick. Wie immer stellen wir einen Überblick über die im letzten Monat erschienenen Online-Rezensionen mit mediävistischem Bezug zur Verfügung. Integriert sind die unten genannten Portale. In diesem Monat neu hinzugekommen ist Concilium medii aevi. Wer weitere aus allen mediävistischen Disziplinen kennt, hilft uns sehr durch einen kurzen Hinweis. Wir wünschen interessante und v.a. zeitsparende Lektüre!

[en:] Welcome to our review digest! Every month we provide an overview of all online published medieval reviews we can find. The sites mentionend below are included. Newly added this month: Concilium medii aevi. In case we miss some portal for online reviews from all disciplines concerned with medieval studies, please give us a hint. We wish you an interesting, and first of all a timesaving reading!

Per Klick auf den Namen können Sie zum Überblick für das jeweilige Portal springen

H-Soz-u-Kult
Sehepunkte
The Medieval Review
Francia-Recensio
H-Net Reviews
Reviews in History
Histara
ArtHist.net
Ordensgeschichte
Marginalia
Concilium medii aevi


H-Soz-u-Kult:

(Offizielle Homepage:
Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Orsolya Heinrich-Tamáska: Rezension zu: Bowlus, Charles R.: Die Schlacht auf dem Lechfeld. Stuttgart 2012, in: H-Soz-u-Kult, 03.04.2013.

Nina Mackert: Rezension zu: Arndt, Susan: Die 101 wichtigsten Fragen – Rassismus. München 2012, in: H-Soz-u-Kult, 04.04.2013.

Raphael Brendel: Rezension zu: Kuhlmann, Peter; Schneider, Helmuth (Hrsg.): Geschichte der Altertumswissenschaften. Biographisches Lexikon. Stuttgart 2012, in: H-Soz-u-Kult, 08.04.2013.

Thomas Wozniak: Rezension zu: Meller, Harald; Schenkluhn, Wolfgang; Schmuhl, Boje E. Hans (Hrsg.): Königin Editha und ihre Grablegen in Magdeburg. Halle (Saale) 2012, in: H-Soz-u-Kult, 10.04.2013.

Sita Steckel: Rezension zu: Noble, Thomas F. X.; Van Engen, John (Hrsg.): European Transformations. The Long Twelfth Century. Notre Dame/Indiana 2012, in: H-Soz-u-Kult, 10.04.2013.

Isabel Blumenroth: Rezension zu: Zingg, Roland: Die Briefsammlungen der Erzbischöfe von Canterbury, 1070–1170. Kommunikation und Argumentation im Zeitalter der Investiturkonflikte. Köln 2012, in: H-Soz-u-Kult, 17.04.2013.

Ernst-Dieter Hehl: Rezension zu: Müller, Harald; Hotz, Brigitte (Hrsg.): Gegenpäpste. Ein unerwünschtes mittelalterliches Phänomen. Köln 2012, in: H-Soz-u-Kult, 17.04.2013.

Jan-Hendryk de Boer: Rezension zu: Rudolph, Ulrich (Hrsg.): Philosophie in der islamischen Welt. Bd. 1: 1. 8.–10. Jahrhundert. Basel 2012, in: H-Soz-u-Kult, 17.04.2013.

Heinz-Jürgen Schulz-Koppe: Rezension zu: Johrendt, Jochen; Schmitz-Esser, Romedio (Hrsg.): Rom – Nabel der Welt. Macht, Glaube, Kultur von der Antike bis heute. Darmstadt 2010, in: H-Soz-u-Kult, 22.04.2013.

Athina Lexutt: Rezension zu: Schilling, Heinz: Martin Luther: Rebell in einer Zeit des Umbruchs. Eine Biographie. München 2012, in: H-Soz-u-Kult, 23.04.2013.

Julia Bruch: Rezension zu: Wulf, Tobias: Die Pfarrgemeinden der Stadt Köln. Entwicklung und Bedeutung vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Siegburg 2012, in: H-Soz-u-Kult, 24.04.2013.

Stefanie Schild: Rezension zu: Vaughn, Sally N.: Archbishop Anselm 1093–1109. Bec Missionary, Canterbury Primate, Patriarch of Another World. Farnham 2012, in: H-Soz-u-Kult, 24.04.2013.

Sabine von Heusinger: Rezension zu: Laqua, Benjamin: Bruderschaften und Hospitäler während des hohen Mittelalters. Kölner Befunde in westeuropäisch-vergleichender Perspektive. Stuttgart 2011, in: H-Soz-u-Kult, 24.04.2013.

David Crispin: Rezension zu: Bachrach, David S.: Warfare in Tenth-Century Germany. Woodbridge 2012, in: H-Soz-u-Kult, 24.04.2013.

Meltem Kulaçatan: Rezension zu: Günay, Cengiz: Geschichte der Türkei. Von den Anfängen der Moderne bis heute. Stuttgart 2012, in: H-Soz-u-Kult, 25.04.2013.

Patrick Bühler: Rezension zu: Traninger, Anita: Disputation, Deklamation, Dialog. Medien und Gattungen europäischer Wissensverhandlungen zwischen Scholastik und Humanismus. Stuttgart 2012, in: H-Soz-u-Kult, 29.04.2013.

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Sehepunkte (13, 2013, Nr. 3):

(Offizielle Homepage:
Link)
Erscheinungsweise: monatlich | frequency of publication: montly

Donald S. Richards: Mamluk administrative documents from St Catherine’s Monastery , Leuven: Peeters 2011. Rezensiert von Amir Mazor

Éric Vallet: L’Arabie marchande. État et commerce sous les sultans Rasūlides du Yémen (626-858/1229-1454), Paris: Publications de la Sorbonne 2010. Rezensiert von Stephan Conermann

John L. Meloy: Imperial Power and Maritime Trade. Mecca and Cairo in the Later Middle Ages, Chicago: Middle East Documentation Center 2010. Rezensiert von Stephan Conermann

Li Guo: The Performing Arts in Medieval Islam. Shadow Play and Popular Poetry in Ibn Dāniyāl’s Mamluk Cairo, Leiden / Boston / Tokyo: Brill Academic Publishers 2011. Rezensiert von Stephan Conermann

Nasser Rabbat: Mamluk History through Architecture. Monuments, Culture and Politics in Medieval Egypt and Syria, London / New York: I.B.Tauris 2010. Rezensiert von Daniel Redlinger

Ellen Kenney: Power and Patronage in Medieval Syria. The Architecture and Urban Works of Tankiz Al-Nāṣirī, Chicago: Chicago Studies on the Middle East 2009. Rezensiert von Nur Özdilmaç

Katherine Strange Burke: Archaeological Texts and Contexts on the Red Sea. The Sheikh’s House at Quseir al-Qadim. Diss., Univ. of Chicago, Ill., Ann Arbor, MI: UMI 2007. Rezensiert von Bethany Walker

Konrad Hirschler: The written word in the medieval Arabic lands. A social and cultural history of reading practices, Edinburgh: Edinburgh University Press 2011. Rezensiert von Dorothée Kreuzer

Bethany J. Walker: Jordan in the late Middle Ages. Transformation of the Mamluk Frontier, Chicago: Middle East Documentation Center 2011. Rezensiert von Yehoshua Frenkel

Sami G. Massoud: The Chronicles and Annalistic Sources of the Early Mamluk Circassian Period, Leiden / Boston / Tokyo: Brill Academic Publishers 2007. Rezensiert von Anna Katharina Angermann

Christian Mauder: Gelehrte Krieger. Die Mamluken als Träger arabischsprachiger Bildung nach al-Ṣafadī, al-Maqrīzī und weiteren Quellen, Hildesheim: Olms 2012. Rezensiert von Stephan Conermann

Kristen Stilt: Islamic Law in Action. Authority, Discretion, and Everyday Experiences in Mamluk Egypt, Oxford: Oxford University Press 2011. Rezensiert von Torsten Wollina

Yahya M. Michot: Ibn Tamiyya. Against Extremisms, Paris: Editions Albouraq 2012. Rezensiert von Abdelkader Al Ghouz

Caterina Bori / Livnat Holtzman (eds.): A Scholar in the Shadow: Essays in the Legal and Theological Thought of Ibn Qayyim al-Gawziyyah, Rom: Istituto per l’Oriente Carlo Alfonso Nallino 2010. Rezensiert von Miriam Ben Moshe

Ronald G. Asch: Die Stuarts. Geschichte einer Dynastie, München: C.H.Beck 2011. Rezensiert von Lena Oetzel

Toni Diederich: Siegelkunde. Beiträge zu ihrer Vertiefung und Weiterführung, Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2012. Rezensiert von Thomas Vogtherr

Stuart Airlie: Power and Its Problems in Carolingian Europe, Aldershot: Ashgate 2012. Rezensiert von Sören Kaschke

Tom Graber / Martina Schattkowsky (Hgg.): Die Zisterzienser und ihre Bibliotheken. Buchbesitz und Schriftgebrauch des Klosters Altzelle im europäischen Vergleich, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2008. Rezensiert von Ralf Lützelschwab

Ludger Honnefelder (Hg.): Albertus Magnus und der Ursprung der Universitätsidee. Die Begegnung der Wissenschaftskulturen im 13. Jahrhundert und die Entdeckung des Konzepts der Bildung durch Wissenschaft, Berlin: Berlin University Press 2011. Rezensiert von Sita Steckel

Rachel Koopmans: Wonderful to Relate. Miracle Stories and Miracle Collecting in High Medieval England, Philadelphia, PA: University of Pennsylvania Press 2011. Rezensiert von Uta Kleine

Sofia Meyer: Der heilige Vinzenz von Zaragoza. Studien zur Präsenz eines Märtyrers zwischen Spätantike und Hochmittelalter, Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2012. Rezensiert von Miriam Czock

Christine Reinle / Harald Winkel (Hgg.): Historische Exempla in Fürstenspiegeln und Fürstenlehren, Bern / Frankfurt a.M. [u.a.]: Peter Lang 2011. Rezensiert von Alexander Krey

Andreas Rüther: Region und Identität. Schlesien und das Reich im Spätmittelalter, Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2010. Rezensiert von Alexandra Kaar

Iohannis Alphonsi de Segovia: Liber de substancia ecclesie. Cura et studio Jose Luis Narvaja SJ prolegomenis instructis Santiago Madrigal Terrazas SJ, Münster: Aschendorff 2012. Rezensiert von Thomas Woelki

Andreas Sohn / Jacques Verger (Hgg.): Die universitären Kollegien im Europa des Mittelalters und der Renaissance, Bochum: Verlag Dr. Dieter Winkler 2011. Rezensiert von Constant Mews

Achim Wesjohann: Mendikantische Gründungserzählungen im 13. und 14. Jahrhundert. Mythen als Element institutioneller Eigengeschichtsschreibung der mittelalterlichen Franziskaner, Dominikaner und Augustiner-Eremiten, Münster / Hamburg / Berlin / London: LIT 2012. Rezensiert von James D. Mixson

Sabine Appel: Heinrich VIII. Der König und sein Gewissen. Eine Biographie, München: C.H.Beck 2012. Rezensiert von Raingard Esser

Carina Fryklund: Late Gothic Wall Painting in the Southern Netherlands, Turnhout: Brepols Publishers NV 2011. Rezensiert von Leonhard Helten

Gerhard Lutz / Angela Weyer (Hgg.): 1000 Jahre St. Michael in Hildesheim. Kirche – Kloster – Stifter, Petersberg: Michael Imhof Verlag 2012. Rezensiert von Markus Thome

Olaf Wagener (Hg.): Symbole der Macht? Aspekte mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Architektur, Bern / Frankfurt a.M. [u.a.]: Peter Lang 2012. Rezensiert von Christofer Herrmann

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The Medieval Review:

(Offizielle Homepage:
Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

TMR 13.04.01, Herren, ed., The Cosmography of Aethicus Ister (Natalia Lozovsky)

TMR 13.04.02, Smith, The Taymouth Hours (Anne Rudloff Stanton)

TMR 13.04.03, Petts and Turner, eds., Early Medieval Northumbria (Karen Louise Jolly )

TMR 13.04.04, Bailey and Rigby, eds., Town and Countryside in the Age of the Black Death (Ann Carmichael)

TMR 13.04.05 Marchesi, Dante and Augustine (Montemaggi)

TMR 13.04.06 Tracy, Torture and Brutality (van Dijk)

TMR 13.04.07 Young, Crossing Boundaries (Hobbins)

TMR 13.04.08 Powell, Depositions (Serchuk)

TMR 13.04.09 Kaldellis and Krallis, The History: Michael Attaleiates (Treadgold)

TMR 13.04.10 Carlson, John Gower: Poetry and Propaganda (Irvin)

TMR 13.04.11 Fritz, La Cloche et la lyre (Wells)

TMR 13.04.12 Sweeney, Anselm of Canterbury (Novikoff)

TMR 13.04.13 Lauwers, La dîme, l’Église et la société féodale (Bouchard)

TMR 13.04.14 Mudan Finn, The Last Planatagenet Consorts (Hurlburt)

TMR 13.04.15 Bianchini, The Queen’s Hand (Ruiz)

TMR 13.04.16 Blumenfeld-Kosinski and Petkov, Philippe de Mézières (Hobbins)

TMR 13.04.17 Pitcher, Chaucer’s Feminine Subjects (Nakley)

TMR 13.04.18 Kamath, Authorship and First-Person Allegory (Delogu)

We will add the missing links, once we notice that they have been uploaded to the website of TMR itself. Unfortunately there is a certain delay between the distribution via newsletter and the publication online.

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Francia-Recensio: 2013-1

(Offizielle Homepage:
Link)
Erscheinungsweise: vierteljährlich | frequency of publication: quarterly

(Since the last volume has not been published as expected in the end of March but in April, we added it belated to our March digest and put it into this April digest as well)

A. Châtelet, Hubert et Jan van Eyck, créateurs de l’Agneau mystique (Jacques Paviot)

T. Pécout, Du castrum au registre et vice-versa (Stefan Weiß)

P. Biller / C. Bruschi / S. Shelagh, Inquisitors and Heretics in Thirteenth-Century Languedoc (Alexander Patschovsky)

M. Bourin / P. Martinez Sopena, Anthroponymie et migrations dans la chrétienté médiévale (Christa Jochum-Godglück)

K. Witthinrich, … si negotio ecclesiae videtur expedire (Jochen Johrendt)

K. Schmuki / F. Schnorr / E. Tremp, Musik im Kloster St. Gallen (Eva-Maria Tralle)

R. Mullally, The Carole (Valeska Koal)

E. Daniel, Abbot Joachim of Fiore and Joachimism (Jürgen Miethke)

H. Gilomen, Juden in den spätmittelalterlichen Städten des Reichs: Normen – Fakten – Hypothesen (Jeremy Du Quesnay Adams)

M. Bellomo, Il doppio medioevo (Werner Maleczek)

L. Clemens / S. Hirbodian, Christliches und jüdisches Europa im Mittelalter (Dominique Bourel)

D. Pangerl, Die Metropolitanverfassung des karolingischen Frankenreiches (Florence Close)

O. Götze, Der öffentliche Kosmos (Patrick Gautier Dalché)

J. Jarrett, Rulers and Ruled in Frontier Catalonia (Daniel König)

S. Efthymiadis, The Ashgate Research Companion to Byzantine Hagiography (Peter Schreiner)

K. Herbers / P. Rückert, Pilgerheilige und ihre Memoria (Volker Caumanns)

M. McCormick, Charlemagne’s Survey of the Holy Land (Mattia Guidetti)

K. Weber, Die Formierung des Elsass im Regnum Francorum (Gerhard Lubich)

T. Lohse, Die Dauer der Stiftung (Nathalie Kruppa)

A. Sohn, Von der Residenz zur Hauptstadt (Joseph P. Huffman)

S. Patzold, Das Lehnswesen (Felix Grollmann)

H. van Hall, Eijsden, een vrijheid met Luikse stadsrechten (Alexis Wilkin)

D. Berger, Stift und Pfründe (Alexis Wilkin)

F. Close, Uniformiser la foi pour unifier l’Empire (Eugenio Riversi)

J. Schenk, Templar Families (Christian Vogel)

E. Magnou-Nortier, Aux origines de la fiscalité moderne (Olivier Bruand)

P. Linehan, Historical Memory and Clerical Activity in Medieval Spain and Portugal (Adeline Rucquoi)

S. Vaughn, Archbishop Anselm 1093–1109 (Brian Patrick McGuire)

G. Owen-Crocker, The Bayeux Tapestry (George T. Beech)

P. Rosemann / J. McEvoy / R. Grosseteste, Robert Grosseteste at Munich (Mechthild Pörnbacher)

C. Wilsdorf, L’Alsace des Mérovingiens (Laurent Naas)

C. Wilsdorf, Comment la sainte Croix parvint à Niedermunster (Alsace) (Laurent Naas)

P. Matarasso, Le baptême de Renée de France en 1510 (Jacques Paviot)

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H-Net Reviews:

(Offizielle Homepage:
Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Mary Jo Maynes, Ann Beth Waltner, eds. The Family: A World History. Oxford 2012 (Linda Walton)

Peter Heather: Empires and Barbarians: The Fall of Rome and the Birth of Europe. New York 2012 (Christopher Gennari)

Peter Mack: A History of Renaissance Rhetoric 1380-1620. Oxford 2011 (Brian J. Maxson)

Sammelrezension von G. Carole Woodall zu:
Ebru Boyar und Kate Fleet: A Social History of Ottoman Istanbul. Cambridge 2010.
Çiğdem Kafescioğlu: Constantinopolis/Istanbul: Cultural Encounter, Imperial Vision, and the Construction of the Ottoman Capital. University Park 2009.

Asher D. Biemann: Dreaming of Michelangelo: Jewish Variations on a Modern Theme. Stanford 2012 (Larry Silver)

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Reviews in History:

(Offizielle Homepage:
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Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

 Joseph Canning: Ideas of Power in the Late Middle Ages, 1296-1417, Cambridge 2011 (Chris Jones)

Marjorie Keniston McIntosh: Poor Relief in England, 1350-1600, Cambridge 2011 (Nigel Goose)

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Histara:

(Offizielle Homepage:
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Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Gallet, Yves (dir.): Ex quadris lapidibus. La pierre et sa mise en oeuvre dans l’art médiéval. Turnhout 2012 (Claudia Matoda).

Treuil, René: Le mythe de l’Atlantide, Paris 2012 (Nicola Cucuzza).

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ArtHist.net:

(Offizielle Homepage:
Link)
Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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Ordensgeschichte:

(Offizielle Homepage:
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Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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Marginalia:

(Offizielle Homepage:
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Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

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Concilium medii aevi:

(Offizielle Homepage:
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Erscheinungsweise: ad hoc | frequency of publication: ad hoc

Antonella Sveva Gai / Karl Heinrich Krüger / Bernd Thier (Hgg.), Die Klosterkirche Corvey. Geschichte und Archäologie (Denkmalpflege und Forschung in Westfalen 43.1.1), Darmstadt 2012. Rezensiert von Thomas Küntzel

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Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/837

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Stellenangebot im Bereich kontrollierte Vokabulare für die historische Forschung

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz bietet eine

Stelle für einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt (TV-L E 13)

im Bereich »kontrollierte Vokabulare für die historische Forschung«.

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte ist eine gemeinnützige Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft. Es ist ein selbstständiges außeruniversitäres Forschungsinstitut. Seine Aufgabe ist die wissenschaftliche Erforschung der europäischen Geschichte. Das IEG engagiert sich außerdem bei der Schaffung von Infrastrukturen für Digital Humanities in den historisch arbeitenden Wissenschaften. Unter anderem ist das IEG ein Partner im europäischen DARIAH-Verbund (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) und dem deutschen Beitrag, DARIAH-DE.

Im Kontext von DARIAH-DE bietet das IEG eine Stelle für einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt an, möglichst ab Juni 2013. Die Stelle ist in einem Teilprojekt angesiedelt, das sich mit dem Entwurf und der Entwicklung von kontrollierten Vokabularen für die historische Forschung beschäftigt; insbesondere geht es um ein Vokabular für die Beschreibung historischer Ortstypen.

Bewerber sollten entweder einen Hintergrund in Informatik oder einem informatiknahen Fach (z. B. Computerlinguistik) und historisches Interesse haben, oder einen Hintergrund in einer historisch arbeitenden Wissenschaft (z. B. Geschichte, Theologie) und gute Informatikkenntnisse haben.

Es handelt sich um eine halbe Stelle; die Idee ist, dass der Stelleninhaber, die Stelleninhaberin zur Hälfte im Projekt arbeitet und die andere Hälfte der Zeit für die Erarbeitung eines Promotionsprojekts, Förderantrages o. ä. nutzt, mit der Möglichkeit von Austausch und Diskussionen mit Wissenschaftlern am IEG zu profitieren.

Nähere Informationen (in Englisch)

Bewerbungsfrist ist der 7. Mai 2013.

Die Bewerbung von Frauen ist besonders erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Fragen richten Sie bitte an Dr.-Ing. Michael Piotrowski (piotrowski@ieg-mainz.de, Tel. +49 6131 39-39043); bitte beachten Sie die zusätzlichen Informationen in der vollständigen englischsprachigen Ausschreibung).

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1610

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CfP: Making and Breaking the Rules: Discussions, Implementation and Consequences of Dominican Legislation

Recent scholarship has started to address underexplored questions concerning the regulative and organisational structures of religious orders in the Middle Ages. Volumes have been dedicated, for instance, to the orders’ economic thought and organisation as well as questions of obedience. While a great amount of research has been dedicated to the Franciscans, the Cistercians and the Cluniacs, the Order of Preachers has been sidelined, despite the wealth of material that is available. This conference will focus exclusively on the Order of Preachers and seeks [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/3351

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Lernen aus der Archäologie – wie NRW Kultur und Bildung “kaputt spart”

[View "Kultur ist kein Luxus, sie ist eine Notwendigkeit" on Storify] Storified by Kristin Oswald Tue, Mar 19 2013 17:36:55 „Kultur ist kein Luxus, sie ist eine Notwendigkeit“ Entgegen dem Autor dieser Worte, Gao Xingjian, sieht die Regierung Nordrhein-Westfalens diese … Weiterlesen

Quelle: http://kristinoswald.hypotheses.org/562

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