Befreiung? Sieg? Niederlage? Interviews zum Kriegsende (1): Frankreich

Im Rahmen des 70. Jahrestags des Kriegsendes in Europa eröffnet die Max Weber Stiftung einen Einblick in die Erinnerungskultur der Gastländer ihrer Institute. Neben einer Auseinandersetzung mit dem Gedenken an 1945 geben wir auch einen kurzen Einblick in die jeweiligen Forschungstendenzen zum Zweiten Weltkrieg. Den Anfang macht Stefan Martens, Stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Institut in Paris. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Weimarer Republik, des Dritten Reiches und des Widerstandes, die Geschichte der französischen Dritten Republik und des Vichy-Regime sowie die Geschichte der Internationalen Beziehungen.

martens_02

Stefan Martens, Stellvertretender Direktor des DHI Paris.

Herr Martens, wie wichtig ist der 8.

[...]

Quelle: http://mws.hypotheses.org/26843

Weiterlesen

Internationale Forschung setzt auf Cloud-Anwendung von DARIAH-DE

Pressemitteilung der Max Weber Stiftung und DARIAH-DE vom 19. Januar 2015

Die Max Weber Stiftung und das von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen koordinierte Projekt DARIAH-DE bauen ihre Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung von digitalen Forschungsinfrastrukturen weiter aus.

In den vergangenen Monaten haben Vertreter beider Organisationen im Rahmen von Workshops u. a. Rechts- und Lizenzfragen der Nutzung von digitalen Forschungsdaten sowie die Entwicklung von benutzerfreundlichen digitalen Werkzeugen erörtert. Seit dem Herbst 2014 nutzen mehr als 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Max Weber Stiftung eine Cloud-Speicher-Anwendung von DARIAH-DE (Digital Research Infrastructures for the Arts and Humanities), die von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen (GWDG) gehostet wird. Hierdurch haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit, ortsungebunden an ihren Daten zusammenzuarbeiten und diese zu speichern. Die Einbeziehung von Praxiserfahrungen der Forschenden ermöglicht zudem eine nutzergesteuerte Weiterentwicklung der Anwendung. Neben der Datensicherheit und -integrität spielt dabei besonders die einfache Handhabung des Systems eine große Rolle.

Seit 2014 kooperieren die Max Weber Stiftung und das Projekt DARIAH-DE, um die digitalen Geisteswissenschaften mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung von digitalen Forschungsinfrastrukturen zu unterstützen. Die digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities) arbeiten mit digitalen Methoden, Verfahren und Daten, um Forschungsfragen in ihrer Disziplin zu beantworten.

Auch zukünftig wollen die Max Weber Stiftung und DARIAH-DE ihre Kooperation inhaltlich weiter ausbauen: Zu den gemeinsamen Themenschwerpunkten zählt beispielsweise die Frage, nach welchen technologischen Kriterien Forschungsdaten und Datenbanken in standardisierte Daten- und Metadatenformate migriert werden können, um so anderen Fachwissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ihre Nachnutzung zu ermöglichen.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die außeruniversitäre Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern sowie das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und diesen Ländern. Sie unterhält zurzeit zehn geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Für den internationalen wissenschaftlichen Austausch betreibt sie die elektronische Publikationsplattform perspectivia.net. Sie steht im Zentrum der virtuellen Forschungsinfrastruktur, die die Max Weber Stiftung für ihre Institute und weitere Kooperationspartner anbietet. Ziel von perspectivia.net ist die Intensivierung und Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Kommunikation durch die Bereitstellung von Forschungsmitteln in Form von Literatur, Quellen und Datenbanken. Die Publikationsumgebung ist dem Open-Access-Prinzip zur Förderung des freien wissenschaftlichen Austausches verpflichtet. Da die Grundlagenforschung ein besonderes Förderanliegen der Max Weber Stiftung darstellt, stellt perspectivia.net vermehrt Datenbanklösungen für die Präsentation von Quelleneditionen bereit. Hierbei steht nicht nur die Aufbereitung von Primärforschungsdaten im Vordergrund, sondern auch die Bereitstellung von virtuellen Arbeitsumgebungen, in denen die Erarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse in einem zeitgemäßen Umfeld erfolgen kann.

DARIAH-DE unterstützt die mit digitalen Methoden und Verfahren arbeitende Forschung in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Forschungsinfrastruktur besteht aus vier Säulen: 1. Lehre: Durchführung von Workshops, Bereitstellung von Schulungsmaterialien und Nachwuchsförderung für die e-Humanities, 2. Forschung: Entwicklung von digitalen Tools und Services für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung, 3. Forschungsdaten: Weiterentwicklung von Standards und Empfehlungen im Umgang mit Forschungsdaten und der Entwicklung eines Forschungsdaten-Repositorys und 4. Technische Infrastruktur: Bereitstellung von IT-Komponenten, wie z.B. einer Autorisierungs- und Authentifizierungs-Infrastruktur (AAI), dem PID-Service, der eine nachhaltige Referenzierung von Digitalen Objekten mit Hilfe von persistenten Identifikatoren ermöglich, Monitoring und kollaborativen Arbeitsumgebungen. Auf dieser Basis wird der Austausch von Methoden, Daten, Erfahrungen und Ressourcen zwischen den verschiedenen geistes- und kulturwissenschaftlich arbeitenden Disziplinen ermöglicht und gestärkt. Durch enge Zusammenarbeit mit Fachwissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern verschiedener geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen wird eine nachhaltige Akzeptanz und Nutzung der Forschungsinfrastruktur durch die Forschungscommunity möglich.
DARIAH-DE ist eingebettet in das Projekt DARIAH-EU, das in deutsch-französisch-niederländischer Zusammenarbeit geleitet wird. Auf Grundlage der ESFRI-Roadmap und der Rechtsform ERIC wird die DARIAH-DE-Forschungsinfrastruktur in eine pan-europäische digitale Forschungsinfrastruktur überführt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Dr. Michael Kaiser
Leiter des Referats perspectivia.net, Bibliotheken, IT
Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Rheinallee 6
53173 Bonn
Tel.: +49 (0)228 377 86 24
Fax: +49 (0)228 377 86 19
E-Mail: kaiser@maxweberstiftung.dewww.perspectivia.net,
dkblog.hypotheses.org, www.maxweberstiftung.de

Dr. Heike Neuroth
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung
Papendiek 14, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-33866
E-Mail: neuroth@sub.uni-goettingen.de
Internet: www.sub.uni-goettingen.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4619

Weiterlesen

World Cafés – auch was für die Geisteswissenschaften?

In ihrem aktuellen Beitrag stellt MusErMeKu-Gastautorin Gesche Schifferdecker das Konzept des World Cafés vor und erläutert, wie es in Form des WeberWorldCafés der Max Weber Stiftung auch für geisteswissenschaftliche Themen Anwendung finden kann. Das Thema des ersten World Cafés, an dem ich teilgenommen habe, war „Was treibt uns an“. Es ging um Mobilitätskonzepte, Stau, Lärm und hohe Abgaswerte, Spritpreis und den Öffentlichen Personennahverkehr. Inhaltlich hat mich das Thema – man möge mir meine Ignoranz verzeihen – eher weniger interessiert. Aber da ich von allen Seiten […]

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/1781

Weiterlesen

durchsichten: Weltweit vor Ort. Das Magazin der Max-Weber-Stiftung Ausg. 01/2013: Transregionale Forschung und transnationale Geschichte

http://www.maxweberstiftung.de/fileadmin/user_upload/Magazin/Magazin_01_2013.pdf In Zeiten von Globalisierung und gesteigerter Mobilität wachsen Nationen, Gesellschaften und Kulturen enger zusammen und sind verstärkt sowohl mit transregionalen als auch mit supranationalen Fragestellungen konfrontiert. Auf diese Vorgänge reagiert eine zunehmend über Ländergrenzen hinweg ausgerichtete geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung, die kulturelle, soziale, politische und ökonomische Strukturen vergangener Zeiten erschließt und eine Orientierung in […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/04/5024/

Weiterlesen

Das 20. Jahrhundert & der Erste Weltkrieg: Andreas Wirsching – Sicherheit durch die europäischen Mächte

Die internationale Konferenz, die gemeinsam vom Institut für Zeitgeschichte und der Max Weber Stiftung vom 14. bis zum 16. November 2013 in München veranstaltet wurde, beschränkte sich nicht auf gewohnte eurozentrische Perspektiven und traditionelle Narrative, etwa vom Zäsurcharakter des Krieges, sondern diskutierte die Auflösung, Neuformierung und Kontinuität von Ordnungen innerhalb und besonders auch außerhalb Europas. Politische, soziokulturelle, ökonomische und rechtliche Ordnungen auf internationaler und nationaler Ebene wurden dabei ebenso thematisiert wie ideologische Ordnungssysteme und neue Wissensordnungen.

Das 20. Jahrhundert & der Erste Weltkrieg: Andreas Wirsching – Sicherheit durch die europäischen Mächte from maxweberstiftung on Vimeo.

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1505

Weiterlesen

Max Weber Stiftung und DARIAH-DE kooperieren beim Aufbau von digitalen Forschungsinfrastrukturen

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland und das von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen koordinierte Projekt DARIAH-DE arbeiten beim Aufbau von Forschungsinfrastrukturen für die digitalen Geisteswissenschaften künftig verstärkt zusammen.

Max Weber Stiftung & DARIAH-DEAm 19. Februar 2014 fand in der Bonner Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung ein Workshop zum Thema „Digitale Geisteswissenschaften“ statt. Die digitalen Geisteswissenschaften – oder auch Digital Humanities – arbeiten mit digitalen Methoden, Verfahren und Daten, um Forschungsfragen in ihrer Disziplin zu beantworten. An ihm nahmen Vertreter der Auslandsinstitute der Max Weber Stiftung, Mitarbeiter der Geschäftsstelle, Kooperationspartner und insgesamt zehn Vertreter des Projekts DARIAH-DE teil.

Im Zentrum der Veranstaltung standen Fragen nach dem Umgang mit digitalen Forschungsdaten, ihrer vertrauenswürdigen und langfristigen Speicherung sowie ihrer Nachnutzung für andere Forschungsfragen. Ferner wurden relevante technische Infrastrukturkomponenten, die zum Beispiel eine gemeinsame und ortsverteilte Programmierung erlauben, und verschiedene fachwissenschaftliche Tools und Services vorgestellt. Ziel war es, die geisteswissenschaftliche Forscherperspektive mit der Sicht der IT-Experten in Austausch zu bringen und darüber hinaus Herausforderungen beim Einsatz von digitalen Forschungsinfrastrukturen in einem internationalen Umfeld aufzuzeigen.

Im Laufe des Workshops zeichneten sich viele gemeinsame Interessen zwischen der Max Weber Stiftung und DARIAH-DE ab. Die Vertreter beider Organisationen haben daher beschlossen, die hier initiierte Kooperation fortzusetzen. Dazu wurden Themen und Projekte für eine konkrete Zusammenarbeit identifiziert und ein Folgetreffen in der zweiten Hälfte des Jahres 2014 vereinbart.

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland fördert die außeruniversitäre Forschung mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Geschichts-, Kultur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in ausgewählten Ländern sowie das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschland und diesen Ländern. Sie unterhält zurzeit zehn geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Für den internationalen wissenschaftlichen Austausch betreibt sie die elektronische Publikationsplattform perspectivia.net. Sie steht im Zentrum der virtuellen Forschungsinfrastruktur, die die Max Weber Stiftung für ihre Institute und weitere Kooperationspartner anbietet. Ziel von perspectivia.net ist die Intensivierung und Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Kommunikation durch die Bereitstellung von Forschungsmitteln in Form von Literatur, Quellen und Datenbanken. Die Publikationsumgebung ist dem Open-Access-Prinzip zur Förderung des freien wissenschaftlichen Austausches verpflichtet. Da die Grundlagenforschung ein besonderes Förderanliegen der Max Weber Stiftung darstellt, stellt perspectivia.net vermehrt Datenbanklösungen für die Präsentation von Quelleneditionen bereit. Hierbei steht nicht nur die Aufbereitung von Primärforschungsdaten im Vordergrund, sondern auch die Bereitstellung von virtuellen Arbeitsumgebungen, in denen die Erarbeitung wissenschaftlicher Ergebnisse in einem zeitgemäßen Umfeld erfolgen kann.

DARIAH-DE unterstützt die mit digitalen Methoden und Verfahren arbeitende Forschung in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Forschungsinfrastruktur besteht aus vier Säulen: 1. Lehre: Durchführung von Workshops, Bereitstellung von Schulungsmaterialien und Nachwuchsförderung für die e-Humanities, 2. Forschung: Entwicklung von digitalen Tools und Services für die geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung, 3. Forschungsdaten: Weiterentwicklung von Standards und Empfehlungen im Umgang mit Forschungsdaten und der Entwicklung eines Forschungsdaten-Repositorys und 4. Technische Infrastruktur: Bereitstellung von IT-Komponenten, wie z.B. AAI, PID-Service, Monitoring und kollaborative Arbeitsumgebungen. Auf dieser Basis wird der Austausch von Methoden, Daten, Erfahrungen und Ressourcen zwischen den verschiedenen geistes- und kulturwissenschaftlich arbeitenden Disziplinen ermöglicht und gestärkt. Durch enge Zusammenarbeit mit FachwissenschaftlerInnen verschiedener geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen wird eine nachhaltige Akzeptanz und Nutzung der Forschungsinfrastruktur durch die Forschungscommunity möglich.

DARIAH-DE (www.de.dariah.eu) ist eingebettet in das Projekt DARIAH-EU (www.dariah.eu), das in deutsch-französisch-niederländischer Zusammenarbeit geleitet wird. Auf Grundlage des ESFRI-Roadmap und der Rechtsform ERIC wird die DARIAH-DE-Forschungsinfrastruktur in eine pan-europäische digitale Forschungsinfrastruktur überführt.

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ist federführend an einer Vielzahl nationaler und internationaler Projekte zur Optimierung der Literatur- und Informationsversorgung sowie zum Auf- und Ausbau digitaler Forschungs- und Informationsinfrastrukturen beteiligt. Als Verbundprojekte zum Aufbau von digitalen geistes- und kulturwissenschaftlichen Infrastrukturen unterstützen die von der Bibliothek koordinierten Projekte DARIAH-DE und TextGrid Forscherinnen und Forscher mithilfe neuer IT-gestützter Technologien. Dazu zählt etwa die Entwicklung digitaler Technologien, mit deren Hilfe eine Zusammenarbeit möglich ist, um Informationen standortunabhängig und disziplinübergreifend auszutauschen, auszuwerten und zu bearbeiten. Mit verschiedenen Kooperationspartern am Wissenschaftsstandort Göttingen entwickelt die Bibliothek digitale Editionen des Werkes namhafter Wissenschaftler und Autoren wie des Altertumswissenschaftlers Christian Gottlob Heyne oder des Schriftstellers Theodor Fontane; in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen stellt sie ein Internet-Portal bereit, das umfangreiche Informationen über Forschungsprojekte aus dem Akademienprogramm mit Datenbanken und Multimedia-Inhalten verbindet.

 

Die Pressemitteilung ist auch zu finden unter: https://de.dariah.eu/pressemitteilung-max-weber-stiftung

 

Weitere Informationen und Kontakt:

Dr. Michael Kaiser
Leiter des Referats perspectivia.net, Bibliotheken, IT

Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland

Rheinallee 6

53173 Bonn
Tel.: +49 (0)228 377 86 24
Mobil: +49 (0)173 729 72 76

Fax: +49 (0)228 377 86 19
E-Mail: kaiser@maxweberstiftung.dewww.perspectivia.net,
http://dkblog.hypotheses.org, www.maxweberstiftung.de

 

Dr. Heike Neuroth

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

Papendiek 14, 37073 Göttingen

Telefon (0551) 39-33866

E-Mail: neuroth@sub.uni-goettingen.de

Internet: www.sub.uni-goettingen.de

 

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3224

Weiterlesen

Max meets Lisa: Zwischen Büchern und Bytes – Geisteswissenschaftler, wie arbeitet Ihr heute?

Brauchen die Geisteswissenschaften heute Twitter, Blogs und Research Gate? Kann es an der Art der Kommunikation liegen, wenn Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler jenseits des Feuilletons gesellschaftlich nicht mehr wirklich wahrgenommen werden? Sollten sie ihre klassischen Kommunikationsformen Buch, Fachjournal und Feuilleton überdenken? In der zweiten Ausgabe der Internetreihe „Max meets Lisa“ diskutieren die Historikerin Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Stollberg-Rilinger und der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Gerhard Lauer u. a. über Chancen und Risiken der Digital Humanities, zivilen Ungehorsam beim Publizieren und unterschiedliche (digitale) Arbeitsweisen in den jeweiligen geisteswissenschaftlichen Disziplinen.

Die Max Weber Stiftung und die Gerda Henkel Stiftung präsentieren die zweite Ausgabe der Internetreihe „Max meets Lisa“:

Max meets Lisa from maxweberstiftung on Vimeo.

Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Stollberg-Rilinger ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Sprecherin des Exzellenzclusters „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“. Sie wird 2013 mit dem renommierten „Preis des Historischen Kollegs“ geehrt. Ebenfalls 2013 erschien ihre jüngste Monografie „Rituale“.

Prof. Dr. Gerhard Lauer ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen und leitet das Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH). 2012 veröffentlichte er gemeinsam mit Elisabeth Décultot die Monografie „Kunst und Empfindung. Zur Genealogie einer kunsttheoretischen Fragestellung in Deutschland und Frankreich im 18. Jahrhundert“.

Quelle: http://mws.hypotheses.org/3813

Weiterlesen

Internationaler Forschungsförderpreis ausgeschrieben

ForschungsförderpreisHerausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Gastländern bzw. den Gastregionen der Institute der Max Weber Stiftung, die sich in vorbildlicher Weise um international ausgerichtete geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung verdient gemacht haben, auszuzeichnen -  das ist der Gedanke hinterm dem Internationalen Forschungsförderpreis. Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland und das Historische Kolleg schreiben ihn in diesem Jahr zum zweiten Mal den aus.

Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Mit dem Preis verbunden ist die freibleibende Einladung zu einem Forschungsaufenthalt und zur Durchführung eines internationalen Kolloquiums am Historischen Kolleg in München. Nominierungsberechtigt sind Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer von Forschungseinrichtungen in Deutschland. Eigenbewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Gastländern der Auslandsinstitute der Max Weber Stiftung sind ebenfalls möglich. Preisträgerin des ersten Forschungsförderpreises ist die US-amerikanische Historikerin Isabel V. Hull. Sie wird im Januar und Februar 2014 am Historischen Kolleg forschen und dort vom 12.-14. Februar 2014 einen Workshop zum Thema „Das Völkerrecht im Ersten Weltkrieg“ durchführen.

Mehr Informationen gibt es unter: www.maxweberstiftung.de/foerderung/internationaler-forschungsfoerderpreis.html

Quelle: http://mws.hypotheses.org/3174

Weiterlesen

Geisteswissenschaftler, wo sind Eure Antworten? Max Weber Stiftung und Gerda Henkel Stiftung eröffnen eine gemeinsame Internetreihe zur Zukunft der Geisteswissenschaften

http://mws.hypotheses.org http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de Wie präsent sind die Geisteswissenschaften in der Öffentlichkeit? Welche Deutungshoheit haben sie? Und wie bleiben die Geisteswissenschaften angesichts der digitalen Veränderungen zukunftsfähig? Die Max Weber Stiftung – Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland und die Gerda Henkel Stiftung starten heute das gemeinsame Internetformat „Max meets Lisa“. Hier sprechen Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler über […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/07/4576/

Weiterlesen

Geisteswissenschaftler, wo sind Eure Antworten? Max Weber Stiftung und Gerda Henkel Stiftung eröffnen eine gemeinsame Internetreihe zur Zukunft der Geisteswissenschaften

http://mws.hypotheses.org http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de Wie präsent sind die Geisteswissenschaften in der Öffentlichkeit? Welche Deutungshoheit haben sie? Und wie bleiben die Geisteswissenschaften angesichts der digitalen Veränderungen zukunftsfähig? Die Max Weber Stiftung – Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland und die Gerda Henkel Stiftung starten heute das gemeinsame Internetformat „Max meets Lisa“. Hier sprechen Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler über [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/07/4576/

Weiterlesen