„Photography was my ticket to freedom“

„Photography was my ticket to freedom“

Dayanita Singh vor einer Installation im Gropius Bau. Foto: Janaina Ferreira dos Santos, Berlin, 17. März 2022 / Dayanita Singh / Gropius Bau ©

Im Jahr 2022 wird die in Neu-Delhi geborene Künstlerin Dayanita Singh mit dem renommierten „Hasselblad Award“ ausgezeichnet. Seit den 1980er Jahren experimentiert sie in ihren Arbeiten mit innovativen Ansätzen, interpretiert Fotografie immer wieder neu und setzt sich durch unkonventionelle Ausstellungsmethoden für zugänglichere Darstellungsformen in Museen ein. Die zentralen Arbeiten aus Singhs Œuvre werden bis zum 7. August in der Ausstellung „Dayanita Singh: Dancing with my Camera“ im Gropius Bau gezeigt. Anlässlich der Ausstellungseröffnung schildert Singh am 17. März 2022 in einem Gespräch mit Stephanie Rosenthal, Direktorin des Gropius Baus und Ausstellungskuratorin, ihren Werdegang sowie ihre Interpretation von fotografischer Bildproduktion.



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Quelle: https://visual-history.de/2022/07/28/ferreira-dos-santos-photography-was-my-ticket-to-freedom/

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The Politics of Photography: Feminist Activisms in India and Britain

GHI London: Online Exhibition „Forms, Voices, Networks: Feminism and the Media“

 

 

What kind of history does the photograph tell?
What – or whose – claims does the photograph inscribe?

 

 

 

The Politics of Photography:
Feminist Activisms in India and Britain



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Quelle: https://visual-history.de/2021/11/18/the-politics-of-photography-feminist-activisms-in-india-and-britain/

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GAG319: Ashoka der Große

Wir springen diesmal ins 3. Jahrhundert v.d.Zw. Ashoka, machthungriger und brutaler Herrscher über das Mauryareich, ist kurz davor, das Königreich Kalinga, das sich dem indischen Großreich bisher widersetzt hat, einzunehmen. Doch die Schlacht, die ihm das Königreich bringen wird, wird alles verändern.

Wir sprechen darüber, wie Ashoka an die Macht kam, weshalb Kalinga für ihn ein so großer Wendepunkt war, und was das alles mit einer kleinen Sekte, die zur Weltreligion wurde, zu tun hat.

Das Episodenbild zeigt das Kapitell einer Ashokasäule.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag319/

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#durchsichten Proj.: Die Gefühle der Reformpädagogik. Eine transnationale Geschichte der Jamia Millia Islamia, Delhi

https://www.mpib-berlin.mpg.de/de/forschung/geschichte-der-gefuehle/projekte/emotionen-und-bildung/die-gefuehle-der-reformpaedagogik-eine-transnationale Von der Jahrhundertwende bis zu den 1960er Jahren entstanden eine Reihe von pädagogischen Bewegungen, die als Zeichen von neuen transnationalen Emotionskulturen gedeutet werden können. Sie führten zu bedeutenden Änderungen in den pädagogischen und emotionalen Praktiken. Die Initiatoren der frühen, eher regionalen Unternehmungen begannen auf globaler Ebene zu interagieren, durch Bezugnahmen auf die gleichen Texten […]

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2018/11/9931/

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“Geprägt haben mich vor allem die Menschen, die mir begegnet sind” – 5in10 mit Isabel Richter

Isabel Richter (Foto: privat)

Isabel Richter (Foto: privat)

Isabel Richter forscht derzeit als Research Fellow in the History of Migration am DHI Washington. Nachdem sie sich im Rahmen ihrer Promotion an der TU Berlin mit dem Wiederstand der Linken gegen die Nationalsozialisten beschäftigt hat, schrieb Richter ihre Habilitationsschrift zur Kulturgeschichte des Todes im „langen 19. Jahrhundert“ an der Universität Bochum. Seitdem arbeitete die Historikerin an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Universität Wien, in Göttingen, Bochum, Bielefeld und an der University of California in Los Angeles.

Zu Richters Forschungsinteressen gehören unter anderem die Europäische Kulturgeschichte des 18.–20. Jahrhunderts, Nationalsozialismus, Jugendkulturen im 20. Jahrhundert, Kulturanthropologie, Gendergeschichte und interdisziplinäre Genderstudien.

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Quelle: http://trafo.hypotheses.org/3903

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Beerenkompott und Mammutbraten? Was ist dran an der sog. Paleo-Diät?

In den letzten Wochen erschienen gleich in zwei Internet-Satiremagazinen Beiträge zur sog. Paleo-Diät. Während die österreichische Tagespresse den Tod eines Anhängers dieser Ernährungsform betrauert, lobt der Postillion die Weiterentwicklung der Steinzeiternährung zur Paleo-Medizin.  Was auf den ersten Blick überzogen scheint, hat jedoch – wie bei Satire so oft – einen durchaus wahren Kern! Denn die Steinzeiternährung ist nicht wirklich das, was sie vorgibt zu sein.

“Paleo-Diät”. Einmal davon abgesehen, dass die Schreibweise mit „e“ statt „ä“ eine ziemlich schlechte Eindeutschung des englischen Begriffes “Paleo Diet” ist, scheint dieser Begriff vielen etwas zu versprechen: Gesundheit, Jugend, Wohlbefinden, Fitness. Die auch Steinzeitdiät genannte Mode in der Ernährung geht davon aus, dass der Mensch, um sich wirklich richtig zu ernähren, wieder zu jenen Nahrungsmitteln zurück muss, auf die sich sein Körper vor der neolithischen Revolution, d. h.

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Quelle: http://archphant.hypotheses.org/21

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DHI London: Frauenbildung in den (ehemaligen) britischen Kolonien


Den diesjährigen “Women’s History Month“ möchte die Max Weber Stiftung zum Anlass nehmen aktuelle Forschungsprojekte zur Frauengeschichte aus den Instituten der Stiftung vorzustellen.

Am DHI London forscht vor allem die Transnational Research Group – India (TRG) zur Frauengeschichte. Neben Themen wie Kastenwesen, Armut, und gesellschaftlichen Wandel ist vor allem die Bildung von Frauen und Mädchen in den ehemaligen britischen Kolonien aus historischer Perspektive.

Bild: Women Education | Tony.saji | CC BY-SA 3.0

Bild: Women Education | Tony.saji | CC BY-SA 3.0

Die Bildungsdebatte in den United Provinces von British India (1854-1920)

Preeti beschäftigt sich in ihrem Projekt mit der Schulbildung von Frauen, insbesondere der weiblicher Mitglieder ärmerer und unterprivilegierter Bevölkerungsschichten von Hindus und Muslimen. Die Entwicklung der Bildungsansätze sowie die treibenden Gründe für das allgemeine Interesse in der Bildung von Mädchen und jungen Frauen, insbesondere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, steht dabei besonders Vordergrund. Einige der Fragen, denen das Projekt nachgeht sind, inwiefern Frauenbildung durch den sozialen und wirtschaftlichen Wandel der Region in diesem Zeitraum notwendig wurde, welche sozialen Klassen und Schichten von dieser Entwicklung profitierten und aus welchen Gründen eine Vielzahl von Frauen von den Neuerungen profitierten, obwohl sich das Programm ursprünglich nur an eine kleine Randgruppe marginalisierter Frauen richtete. Methodisch geht die Studie komparativ vor, indem sie Jungen- und Mädchenbildung (Lehrpläne, Finanzierung, Schulpflicht, Koedukation, Privilegierung) der Zeit miteinander vergleicht.

Moralerziehung, weibliche Handlungsmacht und Biopolitik im spätkolonialen Indien

In dem Projekt von Jana Tschurenev geht es um die Analyse der Bildungsreform in Indien im Kontext des globalen Bildungsreformtrends zwischen 1882 und der Zwischenkriegszeit. Zunächst untersucht Tschurenev die Scientific-Temperance-Instruction-Mehtode (STI), die im Rahmen der Reformkampagne erstmals in reguläre Lehrpläne aufgenommen wurde. Der zweite Teil der Studie beschäftigt sich mit den historischen Bemühungen, Schulbildung systematisch auch auf Vorschulkinder auszuweiten. Beide Bildungsreformen profitierten stark auf Frauen als öffentliche Befürworterinnen und professionelle Erzieher, und griffen hierbei auf weit verbreitete Vorstellungen von der weiblichen Begabung für Kinderbetreuung und ihr Pflichtgefühl als “Mütter der Menschheit”. Beides, die Verbreitung von STI und die Bestrebungen Kindergartenerziehung zu reformieren und auszubauen, basierten auf den Grundannahmen, dass sozialer Fortschritt durch die moralische Erziehung von Kindern erreicht werden kann. Diese Erziehung sollte durch wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen der Gesundheits-, Hygiene- und Reproduktionsforschung gestärkt werden. Zunehmend verließ man sich auch auf systematisch angelegte, kinderpsychologische Studien. Diese und neuere Entwicklungen sollten dabei helfen pädagogische Ansätze hervorzubringen, die Kinder bewusstes und moralisches handeln beibringen konnten. Tschurenevs Projekt versucht eine neue Perspektive auf die Entwicklung von Erziehungsansätzen im spätkolonialen Indien zu entwickeln, in dem sie die oben erwähnten,  globalen Strömungen analysiert, für die weibliche Selbstbestimmung, Ideen von Weiblichkeit und Mutterschaft eine wichtige Rolle spielten. Darüber hinaus zeigt ihre Schwerpunktsetzung auf biopolitisch motivierte Bemühungen den Bildungsinhalt, die Pädagogik und die Konzentration auf Grundschulen und Kindergärten, wie generative Reproduktion ein Eckpfeiler für Sozialreform und Gesellschaftspolitik werden kann.

Mehr zu diesen beiden Projekten und genaueres über die Arbeit der TRG India kann man zurzeit auf der Hompage des DHI London nachlesen.

 

Quelle: http://mws.hypotheses.org/26101

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durchsichten: Weltweit vor Ort. Das Magazin der Max-Weber-Stiftung Ausg. 01/2013: Transregionale Forschung und transnationale Geschichte

http://www.maxweberstiftung.de/fileadmin/user_upload/Magazin/Magazin_01_2013.pdf In Zeiten von Globalisierung und gesteigerter Mobilität wachsen Nationen, Gesellschaften und Kulturen enger zusammen und sind verstärkt sowohl mit transregionalen als auch mit supranationalen Fragestellungen konfrontiert. Auf diese Vorgänge reagiert eine zunehmend über Ländergrenzen hinweg ausgerichtete geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung, die kulturelle, soziale, politische und ökonomische Strukturen vergangener Zeiten erschließt und eine Orientierung in […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/04/5024/

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aussichten Nr. 35 [30.04.2012]: Neue Einträge bei aussichten-online.net; Digest 01.04.2013-30.04.2013

Digitalisierte Kochbücher aus dem Ersten Weltkrieg der Wienbibliothek http://www.aussichten-online.net/2013/04/4244/ Die Digitalisate des Angebots des Magistrats der Stadt Wien enthalten eine kulinarische Auswahl aus den Jahren des Ersten Weltkrieges, wobei die Kriegsküche naturgemäß eine prominente Rolle einnimmt. Via Archivalia [16.04.2013], http://archiv.twoday.net/stories/342798366/ ................................................. aussichten, rücksichten und umsichten — der 250. Arti­kel von »aussichten. Perspektivierung von Geschichte« http://www.aussichten-online.net/2013/04/3912/ […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/04/4162/

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