Retrospektive zu #IOeG2016

Zurück aus Wien, schaue ich derart zufrieden auf die Jahrestagung des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung zurück wie bisher auf kaum keine Konferenz. Das begann bei dem ausgezeichneten Rahmen, den die überaus zuvorkommenden Gastgeber gezimmert hatten. Umso besser konnte man sich vom kurzatmigen Diskurs der Archivpraxis zurücklehnen und Grundsätzliches einmal grundsätzlich betrachten. Ich beschränke mich hier auf Aktenkundliches im engeren Sinne, obwohl der Ertrag der Tagung weit darüber hinausging.

Ich habe viel zu Macht, Schriftlichkeit und Akten gelernt. Von Patrick Joyce und seiner Darstellung der britischen Herrschaft in Indien als Herrschaft des Papiers, das die „Archive des Liberalismus“ speiste. Vor allem aber von Elizabeth Kata, die klassische aktenkundliche Fragen von der Überlieferung staatlicher Institutionen auf diejenige dezidiert antihierarchischer Gruppen (aus der Wiener Frauenbewegung) übertragen hat. Daraus hat sie ganz neue Kategorien gewonnen.

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Quelle: http://aktenkunde.hypotheses.org/599

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CfP: CUTE – CRETA Unshared Task zu Entitätenreferenzen

Wir laden dazu ein, Beiträge zu einem shared/unshared Task Workshop einzureichen, der im Rahmen der DHd 2017 in Bern (CH) stattfindet.

Link zur Webseite

Im Gegensatz zu shared tasks, bei denen die Performanz verschiedener Systeme/Ansätze/Methoden direkt anhand einer klar definierten und quantitativ evaluierten Aufgabe verglichen wird, sind unshared tasks offen für verschiedenartige Beiträge, die auf einer gemeinsamen Datensammlung basieren. Shared und Unshared Tasks in den Digital Humanities sind ein vielversprechender Weg, Kollaboration und Interaktion zwischen Geistes-, Sozial- und ComputerwissenschaftlerInnen zu fördern und zu pflegen.

Konkret rufen wir dazu auf, gemeinsam an einem heterogenen Korpus zu arbeiten, in dem Entitätenreferenzen annotiert wurden (siehe unten). Das Korpus besteht aus:

  • Jeweils einer Rede aus insgesamt vier Parlamentsdebatten des Deutschen Bundestags (S.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7333

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Neue Perspektiven in der visuellen Bildungsgeschichte

via Lars Müller, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Berlin

2. Workshop der Reihe „Pictura Paedagogica Online: Pädagogisches Wissen in Bildern“

Leitung und Organisation: Dr. Stefanie Kollmann und Prof. Dr. Sabine Reh
Veranstaltungsort: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Warschauer Str. 34-36, 10243 Berlin
Datum: 24. bis 25. November 2016

Der zweite Workshop der Reihe Pictura Paedagogica Online – Pädagogisches Wissen in Bildern stellt Technik und Methoden in den Mittelpunkt.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7327

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Inklusion – ein interdisziplinäres Forschungsfeld

Inklusion ist seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (2009 dt.) in aller Munde. Das Thema regt nicht nur in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen zu kontroversen Diskussionen an, sondern ist auch in der Bevölkerung angekommen. Von Susanne Heil Ihm wurde/wird vermehrt kontroverse Aufmerksamkeit geschenkt, … Weiterlesen

Quelle: http://hse.hypotheses.org/297

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CfP: “Digitale Literaturwissenschaft”

Im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll vom 9. bis 13. Oktober 2017 in der Villa Vigoni ein internationales literaturwissenschaftliches DFG-Symposion zum Thema „Digitale Literaturwissenschaft“ stattfinden. Es folgt organisatorisch dem Muster der Germanistischen Symposien der DFG, wie sie seit den 1970er Jahren durchgeführt wurden. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch, wobei alle Teilnehmer in der Lage sein sollten, Beiträge in beiden Sprachen zu lesen und der Diskussion in beiden Sprachen zu folgen.

Medienwandel, Digitalisierung und Vernetzung haben in den letzten Jahren eine Reihe von Herausforderungen an die Literaturwissenschaften gestellt, die jedoch zugleich Entwicklungschancen sind. Erstens hat sich ihr Gegenstand, also das System Literatur mit Produktion, Distribution und Rezeption, teilweise verändert: Neue Literaturformen, z.B. der literarische Hypertext, sind hinzugekommen; neue Medienformen sind aufgetaucht, von denen zur Zeit noch nicht klar ist, ob sie Teil der Literaturwissenschaft bleiben oder nicht, z.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7306

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Tagung in Triest: „The empress cities“

Das nächste Jahr anstehende 300-Jahr-Jubiläum der Geburt Maria Theresias wirft seine Schatten voraus, so findet Donnerstag/Freitags (20./21.10.2016) in Triest die Tagung The empress cities: urban centres, societies and economies in the age of Maria Theresia von Habsburg (PDF) statt; ich bin dort für Wien zuständig und werde zum Thema Vienna at the time of Maria Theresa. The panorama of the "Political comments" vortragen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022592212/

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CfP: XXXV. Romanistentag in Zürich, 08.-12.10.2017, Sektion Nr. 7

via Nanette Rißler-Pipka (Siegen / Eichstätt)

Theorien von Autorschaft und Stil in Bewegung. Stilistik und Stilometrie in der Romania

Sektionsleitung: Nanette Rißler-Pipka (Siegen / Eichstätt)
Kontakt: rissler@romanistik.uni-siegen.de / nanette.rissler-pipka@ku.de

 Zwischen dem Verdikt vom Tod des Autors (Barthes 1968) und der folgenden Re-definition des Autorbegriffs (Foucault, Genette, Eco, etc.) liegt die Notwendigkeit literaturgeschichtli­cher Klassifikation von Autoren, Stilen und Epochen auf der einen Seite und linguistischer Be­schreibung von Sprachstilen auf der anderen Seite. Im Literatursystem hat sich die Bedeu­tung des „Autors“ zurecht in einem Geflecht von Produktionsbedingungen, Text, Leser, Per­for­manz, Diskurs, Medien, Distribution und Rezeption relativiert.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7283

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CfP: First International Workshop on Digital Humanities and Digital Curation (DHC) – November 22nd 2016, Göttingen, Germany

Ontologies are the central components of semantic tools and have been present in the art and cultural area for some time. For instance, the CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) supports the integration, communication and the exchange of differently structured information from the cultural heritage field. Meanwhile, there are some projects that already use these semantic technologies. For instance, a project of the British Museum (http://collection.britishmuseum.org), allows the collection of all available data as Linked Open Data (LOD). Also, the implemented EU project Europeana (http://www.europeana.eu/portal/) focuses on the global accessibility of cultural information as LOD. According to the EU Commission, a prominent role for the future of the European knowledge and information society is played by sharing the electronic content.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7249

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CfP: VERLÄNGERTE DEADLINE: Neue Forschungsgegenstände und Methoden? Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert

Wir haben unseren Einsendeschluss verlängert!
Bewerbungen für den Workshop „Neue Forschungsgegenstände und Methoden? Wie Digitalität die Geisteswissenschaften verändert“ werden noch bis zum 6. November 2016 angenommen.

Infos unter: www.digitalitaet-geisteswissenschaften.de
Bewerbung an: digitalitaet.dfg@uni-bayreuth.de (Ansprechpartnerin: Julia Menzel)



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7246

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DH2017 Call for Papers

Die Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) ruft zur Einreichung von Abstracts zu allen Aspekten der Digitalen Geisteswissenschaften für ihre jährliche Konferenz, 8–11 August 2017 in Kanada auf. Dazu zählen unter anderem:

  • Geisteswissenschaftliche Forschung, die durch digitale Medien, Künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen ermöglicht wird, Software Studien oder Informationsdesign und -modellierung;
  • Soziale, institutionelle, globale, mehrsprachige und multikulturelle Aspekte der Digitalen Geisteswissenschaften;
  • Computeranwendungen in den Literatur-, Sprach- , Kultur- und Geschichtswissenschaften, unter Einschluss der ‚öffentlichen Geisteswissenschaften‘ sowie interdisziplinärer Aspekte moderner Wissenschaft;
  • Quantitative Stilistik und Philologie unter Einschluss von Studien zu Big Data und Text Mining;
  • Digitale Kunst, Architektur, Musik, Film, Theater, neue Medien, Computerspiele und elektronische Literatur;
  • Neu aufkommende Technologien wie Physical Computing, Einplatinencomputer, minimales Computing, tragbare Geräte und ihre Anwendung in der geisteswissenschaftlichen Forschung;
  • Die Digitalen Geisteswissenschaften in der Pädagogik und in universitären Studienprogrammen.


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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7243

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