Wo ist die Universität?

Dirk Rustemeyer Vorbemerkung: Der Essay ist als Reflexion einer von Maren Lehmann initiierten Tagung auf Gut Siggen vom 27.11. bis 1.12.2017 entstanden, die sich mit der Form der Universität beschäftigte – und den Teilnehmern den Luxus einer siebentätigen Auszeit vom normalen Universitätsbetrieb ermöglichte. Universitäten, meinte James March, seien organisierte Anarchien (vgl. Cohen, M.D./March, J.G.

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Quelle: http://kure.hypotheses.org/376

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DH- Workshops in Tübingen: Publishing Data und Topic Modeling

Am 8. und 9. Februar veranstaltet der Lehrstuhl für Romanische Philologie der Universität Tübingen zwei Workshops zum Thema „Publishing Data using GitHub“ von José Calvo Tello und „Einführung in Topic Modeling“ von Ulrike Henny-Krahmer (beide Universität Würzburg).

Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt, um Anmeldung wird bis zum 1. Februar gebeten, per mail an Frau Ehrt: monika.ehrt@uni-tuebingen.de

„Publishing Data using GitHub“ (8.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8936

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Protestmusik

Katja Müller-Helle

Am Morgen des 19. August 1969 zerschoss Jimi Hendrix zum Abschluss des Woodstock, N.Y. Music Festivals die amerikanische Nationalhymne The Star Spangled Banner. Mit dem heulenden Soundgestöber des Tremolohebels seiner elektrifizierten Fender Stratocaster, kombiniert mit den kreischenden Rückkopplungseffekten des Verstärkers ahmte er inmitten der Hymne den Sound von Fliegerbombenangriffen des zu diesem Zeitpunkt scharf kritisierten Vietnamkriegs nach. Die Meldungen der Tageszeitungen in den Tagen darauf sahen in der Verformung des Nationalklangs eine klare Botschaft des politischen Protestes. So schrieb der Musikkritiker der New York Post Al Aranowitz nach der Woodstock-Performance: „Sein Instrument jault und kreischt. ‚The Star Spangled Banner‘ – jeder Ton ist eine bittere Anklage, ist tränenreiche Trauer, Protest, ein wütender Aufschrei gegen die zynische Macht des Establishments. ‚Wir sind gegen euren verdammten Krieg im fernen Vietnam.

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Quelle: http://nomoi.hypotheses.org/973

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GAG120: Die Rückkehr des Martin Guerre

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs120/

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Neues Jahr, neues Kleinprojekt

MIt diesem Monat startet ein von der Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien finanziertes Kleinprojekt, in dem ich mich bis Mai mit der Kulturtechnik der Nummerierung in den Inventaren der kaiserlichen Sammlungen beschäftigen werde; aus diesem Anlass wird auch das Nummerierungsweblog wiederbelebt, ein erstes Posting habe ich gestern veröffentlicht.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022642887/

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BildGeschichte #18: Heinrich Friedrich Halters „Deckelpokal mit Profilbildnis Friedrich I. und Ansicht des Berliner Schlosses“

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Heinrich Friedrich Halter, Deckelpokal mit Ansicht des Brustbildes Friedrich I. in Preußen im Profil, SPSG, XIII 720.

Erhobenen Hauptes blickt König Friedrich I. stolz und selbstbewusst in die Zukunft. Sein detailliert gearbeitetes und lebendiges Profilbildnis nimmt fast die gesamte Gefäßhöhe des insgesamt 38 cm großen Prachtpokals ein. Im Hintergrund des Brustbildes mit fein gearbeiteter Perücke, Oberlippenbart, Brustharnisch, darüber geschlagenem Gewand sowie umgelegter Kette und Kleinod des Schwarzen Adlerordens erscheint das königliche Residenzschloss in Berlin. Diese Ansicht nach dem Modell von Andreas Schlüter befindet sich auf der Rückseite des Pokals.

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Quelle: https://recs.hypotheses.org/2198

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#scico1.0 Eine kurze Geschichte der Wissenschafts­kommunikation, Beitr. v. Marc-Denis Weitze / Wolfgang M. Heckl

https://books.google.de/books?id=VyE3CwAAQBAJ&pg=PA1&lpg=PA1 Ohne Wissenschaftskommunikation keine Wissenschaft. Wissenschaftskommunikation reicht dabei seit ihren Anfängen weiter als von Kollege zu Kollege. Sie überbrückt das, was gerne als Kluft zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, zwischen Experte und Laie beschrieben wird. Dabei sind Begriffe wie „Experte“ und „Laie“ immer relativ. Und „Öffentlichkeit“ ist keine feststehende Größe, sondern über die Zeiten wandelbar und […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2018/01/7403/

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Suchmaschinenoptimierung für Blogs bei Hypotheses

Was  ist Suchmaschinenoptimierung (search engine optimization = SEO), und wie richte ich mein de.hypotheses-Blog optimal ein?

Ziel der Suchmaschinen-Optimierung ist es, das eigene Blog oder einen Artikel  in Bezug auf eine bestimmte Suchphrase – ein „Keyword“ – in den Ergebnissen der wichtigen Suchmaschinen (Google, Bing, Yahoo[1]) möglichst weit oben erscheinen zu lassen. Gelingt dies, sagt der SEO-Spezialist, die Seite „rankt“: Sie konkurriert in Bezug auf das Keyword mit anderen Seiten um die Platzierung in der Ergebnisliste der Suchmaschine.  Eine Platzierung, die möglichst weit „vorne“ und auf eine bestimmte Suchphrase optimiert ist,  hilft dabei, die gewünschten Leserinnen und Leser auf das Blog oder den Blogartikel aufmerksam zu machen.

Wer sein Blog unter dem Dach von Hypotheses eröffnet, ist in Fragen der Suchmaschinen-Optimierung bereits sehr gut aufgestellt: Hypotheses als großer, seriöser Domain-Verband verhilft den Blogs und einzelnen Artikeln bereits zu guten Platzierungen bei den Ergebnislisten der großen Suchmaschinen.

Mit einigen Tipps und Hinweisen lässt sich das Ranking des eigenen Blogs allerdings noch verbessern. In drei verschiedenen Bereichen lässt sich die eigene Webseite optimieren.

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Quelle: http://bloghaus.hypotheses.org/1919

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Projekt Sumerian Game: Digitale Rekonstruktion eines Spiels als Simulation eines Modells

Collagiert aus der sumerischen Geierstele (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stele_of_Vultures_mythological_side.jpg) und Richard L. Wing, The production and evaluation of three computer-based economics games for the sixth grade (Final Report ERIC_ED014227), Yorktown Heights 1967, Appendix F: Sample Section of Sumerian Game Printout, S. 1.

Die sumerische Geierstele trifft auf das Sumerian Game – Collage: Tobias Winnerling

“simulation — The representation of physical systems by computers, models, and associated equipment.” – Glossary of Terms in the Field of Computers and Automation1

“A game is a human player simulation of a dynamic model of some abstract, symbolic or real-world process.” – Clark C. Abt: Education is Child’s Play2


Das älteste Geschichte inszenierende digitale Spiel

Wie ich an anderer Stelle bereits ausgeführt habe, hat mich das Jahr 2017 auf der Suche nach dem ältesten digitalen Spiel mit historischem Inhalt zum Sumerian Game geführt und damit auf eine lange Reise durch die Jahre 1962-1968 zurück bis ins Jahr 3500 vor Christus: Also passenderweise im doppelten Sinn eine Reise an den Anbeginn, einmal an den der schriftlich erfassten Menschheitsgeschichte und dann noch an den digitaler Spiele, die diese Geschichte verarbeiteten. Ein Zufall, der den Beteiligten wohl kaum bewusst war. Die zentrale Idee des Spiels war es, die Spielenden in die Rolle dreier aufeinander folgender Herrscher des Stadtstaates Lagash im Mesopotamien des 4.

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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/1796

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