Ludger Lieb: Forderung nach Wikipedia-Beauftragten an Uni-Instituten

Interessante Conclusio des Althistorikers Ludger Lieb am Schluss seiner Überlegungen zu Wissenschaft und Wikipedia:

Man muss also die Reputation von Wikipedia steigern! Meine Forderung: An jedem Institut, an jeder Professur und jeder zentralen wissenschaftlichen Einrichtung muss es einen Wikipedia-Beauftragten geben (das kann ruhig auch ein Professor sein) – ähnlich wie „Wikipedian in residence“, nur viel flächendeckender und informeller. Dessen speziellen Themenschwerpunkte müssen veröffentlicht werden, so dass jeder, der an einem Artikel aus diesem Spezialgebiet in der Wikipedia schreibt, sich an diesen Experten wenden kann (niederschwellige Vernetzung). Die Arbeit der Wikipedia-Beauftragten muss dokumentiert werden, so dass sich damit eine Gratifikation verbindet, zumindest eine Quantifizierung des Aufwands (vielleicht kann auch gezählt werden, an wie vielen exzellenten Artikeln der Wiki-Beauftragte maßgeblich beteiligt war).

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022643679/

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Prachtvolle Manuskripte, unsichtbare Tintenflecke, legendäre Raben – Eine Reise nach Mitteldeutschland

Eine Gruppe von 25 Heidelberger Studierenden und Dozenten erkundete im Rahmen der interdisziplinären Exkursion „Mittelalterliche Handschriften, Schätze, Dome und Burgen“ vom 23. bis zum 26. Juni 2017 Bibliotheken und Kulturdenkmäler in Leipzig, Erfurt, Naumburg, Merseburg, Gotha und Eisenach. Die Gruppe setzte sich aus den Bereichen der Heidelberger Fächer Germanistik, Kunstgeschichte und Mittellatein zusammen. Die Exkursion wurde von Ludger Lieb (Germanistische Mediävistik), Tobias Frese (Mittelalterliche Kunstgeschichte) und Tino Licht (Mittellatein) geleitet.

Gastbeitrag von Katharina Gruenke und Stefan Bröhl

Im Vordergrund der Exkursion stand die direkte Erfahrung mit unterschiedlichen materialen Textkulturen und deren Formen. Die Begegnung mit den Text- und Bildzeugnissen des Mittelalters wurde durch Referate von Studierenden begleitet.

Die ersten Türen, die sich der Gruppe öffneten, waren die der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Leipzig.

[...]

Quelle: http://sfb933.hypotheses.org/380

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Neuerscheinung zur Zerstörung der DDR-Geschichtswissenschaft

Das ND bespricht heute eine letztes Jahr in den USA erschienene Publikation, die eine der niederträchtigsten Episoden in der Geschichte der BRD-HistorikerInnen behandelt, nämlich deren Zerstörung und feindliche Übernahme der DDR-Geschichtswissenschaft in den Jahren nach 1990:

Fair-Schulz, Axel/Kessler, Mario (Hg.): East German Historians since Reunification. A Discipline Transformed. Albany: Suny Press, 2017. [Verlags-Info]

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022643652/

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Neuerscheinung zur Zerstörung der DDR-Geschichtswissenschaft

Das ND bespricht heute eine letztes Jahr in den USA erschienene Publikation, die eine der niederträchtigsten Episoden in der Geschichte der BRD-HistorikerInnen behandelt, nämlich deren Zerstörung und feindliche Übernahme der DDR-Geschichtswissenschaft in den Jahren nach 1990:

Fair-Schulz, Axel/Kessler, Mario (Hg.): East German Historians since Reunification. A Discipline Transformed. Albany: Suny Press, 2017. [Verlags-Info]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022643652/

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Māori History and a Sense of Place

The recently launched Māori History website has the potential to see Māori views successfully accommodated in history. It also provides an example of how a bold curriculum initiative ...

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-1/maori-history-sense-place/

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Kindergarten: A Place for Historical Thinking

Specialists in the teaching of the natural sciences have long recognised kindergarten as a key environment in forming young persons’ interest and abilities in science. Do kindergartens also include historical and civic education?

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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/6-2018-1/specialists-in-the-teaching-of-the-natural-sciences-have-long-recognised-kindergarten-as-a-key-environment-in-forming-young-persons-interest-and-abilities-in-science-there-are-special-progra/

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Video (28.11.2017): Making-of zum Lasermapping »Verrückter Alter Bahnhof Oberschleißheim«

https://youtu.be/vrbQ81scZN4 Video zum Ende letzten Jahres der Öffentlichkeit präsentierten VABOSH-Lasermapping mit Dr. Andreas C. Hofmann als Sprecher. Bernd Steinert und sein Team von best-lasershows.de planen und organisieren von Oberschleißheim aus Lasershows und Laserkunstprojekte für Events, Betriebe und Privatpersonen. „Bernd Steinerts Lasershows machen Science-Fiction Wirklichkeit. Seine Lasershows produzieren so realistische Simulationen, dass man sich an futuristische […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2018/01/7436/

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Ausschreibung einer Stelle als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, Digital Humanities

Universität Hamburg - der Forschung, der Lehre, der Bildung, zur Homepage

17. Januar 2018

Ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt ist vorbehaltlich der Bewilligung der Drittmittel in dem Projekt „Formulae – Litterae – Chartae. Neuedition der frühmittelalterlichen Formulae inklusive der Erschließung von frühmittelalterlichen Briefen und Urkunden im Abendland (ca. 500 – ca. 1000)“ die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters gemäß § 28 Abs. 3 HmbHG* zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8973

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Gottfried Fliedl: Kritik am St. Pöltner Haus der Geschichte

Gottfried Fliedl hat seine letzten November im Museologien-Blog gemachte Ankündigung wahr gemacht und nun eine ausführlichere Kritik des St. Pöltner Haus der Geschichte im aktuellen Falter (Paywall) veröffentlicht. Neben dümmlichem Aufwärmen der Totalitarismus-Theorie scheint die Ausstellung nicht zuletzt mit einer Apotheose jahrzehntelanger ÖVP-Landesherrschaft aufzuwarten.

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022643578/

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Gottfried Fliedl: Kritik am St. Pöltner Haus der Geschichte

Gottfried Fliedl hat seine letzten November im Museologien-Blog gemachte Ankündigung wahr gemacht und nun eine ausführlichere Kritik des St. Pöltner Haus der Geschichte im aktuellen Falter (Paywall) veröffentlicht. Neben dümmlichem Aufwärmen der Totalitarismus-Theorie scheint die Ausstellung nicht zuletzt mit einer Apotheose jahrzehntelanger ÖVP-Landesherrschaft aufzuwarten.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022643578/

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