Welche digitalen Kompetenzen sollen in einem Geschichtsstudium vermittelt werden? #dhiha8

Ein Beitrag zur Blogparade “Digitale Geschichte in der universitären Lehre – wer, wie, was?“ begleitende zur Tagung “Digitale Geschichte in der universitären Lehre – internationale Perspektiven #dhiha8“.

Die Blogparade „Digitale Geschichte in der universitären Lehre – wer, wie, was?“ ist im vollen Gange. Bisher fällt auf, dass die deutschen Beiträge Beispiele eigener Lehrveranstaltungen beinhalten (zumeist Twitterseminare/Public History!), während die Diskussion in Frankreich polemischer ist und darauf zielt, ob es die Digital Humanities überhaupt gibt und wie die digitalen Kompetenzen vermittelt werden sollen[1].

So schlägt Émilien Ruiz in seinem Beitrag vor, digitale Methoden nicht in eigenen Übungen zu lehren, sondern in den thematischen Seminaren zu verankern. Damit soll verhindert werden, dass es an den Fakultäten eine Madame oder ein Monsieur Digital gibt, die oder der die digitale Ausbildung leistet, zumeist ohne Anbindung und vor allem ohne Anerkennung innerhalb der Fakultät.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6038

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Das Prämonstratenserstift Steinfeld


Das Kloster Steinfeld in der Eifel im Erzbistum Köln wurde im 10. oder 11. Jahrhundert als Benediktiner(innen)kloster gegründet und schloss sich zwischen 1136 und 1142 dem Prämonstratenserorden an. Steinfeld galt als Tochterkloster von Prémontré und nahm schon bald eine führende Stellung in der Zirkarie Westfalen ein. Die Bedeutung Steinfelds kommt darin zum Ausdruck, dass die Äbte im 15. und 16. Jahrhundert vom Generalkapitel umfangreiche Aufträge zu Visitation und Reform anderer Ordensniederlassungen erhielten und durchführten und dass sie vom 17. Jahrhundert bis zur Aufhebung im Jahr 1802 als Generalvikare des Abtes von Prémontré in den Zirkarien Westfalen, Ilfeld und Wadgassen mit weitreichenden Vollmachten fungierten.

Der in zwei Bänden publizierte Personenkatalog liefert Informationen zum Personal des Konvents.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/06/praemonstratenserstift-steinfeld/

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#dhiha8 oder Von den unendlichen Weiten des Internets

Die Studierenden des Kurses „Twitterstorians. Geschichtsvermittlung im Internet“ am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und ich sind in diesem Sommersemester zu einer Reise aufgebrochen. Unser Ziel: Geschichte und Geschichtsvermittlung im Internet nachzuspüren, d.h., wir haben einen kurzen Blick auf Blogs und Journals geworfen, auf Facebook, YouTube, Twitter, Instagram und Wikipedia.

Dabei komme ich mir vor, wie die Reiseleitung einer Tourist*innengruppe, die in drei Tagen ganz Europa erkunden will – es gibt so viel zu sehen und zu entdecken. Je mehr man guckt, desto mehr findet man. Das ist insofern aufregend, weil es motiviert und Interesse weckt. Wir hatten spannende und kontroverse Diskussionen, z.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/5981

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