Open-Access-Woche (Tag 5)

Warum Nonprofit-Organisationen im Repositorium IssueLab Veröffentlichungen hinterlegen, erklärt ein Beitrag auf openaccessweek.org. Aber: Was soll ein Dokumentenserver ohne Permalinks?

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Peter Suber betont: Immer noch verlangen mehr als 70 % der Journals mit Peer-Review keine Open-Access-Veröffentlichungsgebühren (APC-Charges).

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oaDOI wird von Afrikawissenschaftlern vorgestellt.



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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/68068

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Sind Kulturdaten Forschungsdaten? #dhmasterclass

Im Kontext meines Dissertationsprojektes beschäftigt mich die Frage, wie die Überführung von materiell gebundenen Objekten innerhalb Graphischer Sammlungen in den digitalen Raum beschrieben werden kann. Dabei stellt sich neben der großen Frage, was das materielle Objekt im Sammlungskontext ausmacht auch die Frage, wie sein „digitales Pendant“ begriffen werden kann. Entsprechend war das Thema der Master Class „Forschungsdaten“ für mich eine gute Gelegenheit, intensiver über diese „digitalen Pendants“ materieller musealer Objekte nachzudenken.

Begrifflichkeiten

Während unserer abschließenden Diskussion am ersten Tag der Master Class, welcher der Beschreibung von Daten gewidmet war, bezeichnete Frank Fischer Daten als „different epistemic thing“ – eine Auffassung die mir persönlich zu einem tieferen Verständnis von Daten verholfen hat. Mit Hans-Jörg  Rheinberger sind Daten demnach Dinge, die sich durch eine bestimmte „Verschwommenheit und Wagheit“ auszeichnen und denen deshalb „die Anstrengung des Wissens“ gilt. Sie fordern uns heraus, sie immer wieder neu zu befragen und zu hinterfragen. Entsprechend können sie in einen fortwährenden Kreislauf von Forschungsprozessen – von der Erstellung, über die Analyse bis hin zur Archivierung und Weiternutzung – eingebunden werden.[1] Daten als epistemische Dinge aufzufassen, bedeutet eine Betonung des aktiven Forschens, des Prozesshaften, dem auch das epistemische Ding selbst unterworfen ist.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/3011

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Sind Kulturdaten Forschungsdaten? #dhmasterclass

Im Kontext meines Dissertationsprojektes beschäftigt mich die Frage, wie die Überführung von materiell gebundenen Objekten innerhalb Graphischer Sammlungen in den digitalen Raum beschrieben werden kann. Dabei stellt sich neben der großen Frage, was das materielle Objekt im Sammlungskontext ausmacht auch die Frage, wie sein „digitales Pendant“ begriffen werden kann. Entsprechend war das Thema der Master Class „Forschungsdaten“ für mich eine gute Gelegenheit, intensiver über diese „digitalen Pendants“ materieller musealer Objekte nachzudenken.

Begrifflichkeiten

Während unserer abschließenden Diskussion am ersten Tag der Master Class, welcher der Beschreibung von Daten gewidmet war, bezeichnete Frank Fischer Daten als „different epistemic thing“ – eine Auffassung die mir persönlich zu einem tieferen Verständnis von Daten verholfen hat. Mit Hans-Jörg  Rheinberger sind Daten demnach Dinge, die sich durch eine bestimmte „Verschwommenheit und Wagheit“ auszeichnen und denen deshalb „die Anstrengung des Wissens“ gilt. Sie fordern uns heraus, sie immer wieder neu zu befragen und zu hinterfragen. Entsprechend können sie in einen fortwährenden Kreislauf von Forschungsprozessen – von der Erstellung, über die Analyse bis hin zur Archivierung und Weiternutzung – eingebunden werden.[1] Daten als epistemische Dinge aufzufassen, bedeutet eine Betonung des aktiven Forschens, des Prozesshaften, dem auch das epistemische Ding selbst unterworfen ist.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/3011

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Learn to stop worrying and love authenticity

Ein Beitrag von Robert Heinze

In den letzten Tagen flammte, ausgehend von mehreren Konferenz(beiträg)en und Blogposts, die Debatte darum wieder einmal hoch, wie wir uns als Historiker zum Anspruch von Videospielen im Speziellen, Medien- und Kulturprodukten im Weiteren verhalten sollen, „Geschichte“ „authentisch“ abzubilden. Dabei ging es bisher vor allem um die Frage, ob Authentizität erreichbar oder überhaupt erwünscht ist. Während Eugen Pfister und Jan Heinemann den „untoten“ Begriff am liebsten beerdigt sähen, verteidigte Nils Steffen den „dokumentarischen Anspruch“ und wies auf die unterschiedlichen Ebenen der Authentizität hin, die in einer gegebenen Produktion eine Rolle spiele.

Colonization (Screenshot Robert Heinze)Ich will quer dazu eine andere Ebene ins Spiel bringen. Ich bezweifle, dass wir den „Zombie-Elefanten“ in naher Zukunft zu Grabe tragen können. Susanne Knaller und Harro Müller seufzten schon 2006: „Authentizität und kein Ende.“[1] Es stellt sich also die Frage, wie damit umzugehen ist.

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Quelle: https://gespielt.hypotheses.org/1715

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Some Patterns of Making Public History in China (1)

As progress, urbanization, economical growth transform China, its official and inofficial versions of history change rapidly, too. Public History in China. If history is no longer intellectual navel-gazing, but a social form of knowledge...

The post Some Patterns of Making Public History in China (1) appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/5-2017-35/public-history-in-china-1/

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Workshop „Software Sustainability: Quality and Re-usability“

As part of ongoing efforts to align technology across the three Pan-European infrastructures for the Social Sciences, Arts, and Humanities, representatives from Cessda, CLARIN, and DARIAH held a workshop on “Software Sustainability: Quality and Re-usability”, previously announced here, in Berlin on October 9/10th.

With participants from Austria, Germany, Great Britain, Norway and The Netherlands representing developers, users, service operators and IT managers, the talks and discussions covered a wide range of topics related to software sustainability. Speakers presented work already accomplished as part of the tasks the infrastructures have undertaken in their efforts to become operational. Among these are the DARIAH-NL Software Quality Guidelines and the Cessda Software Maturity Model, which both define evaluation criteria for software products. Their approaches differ, in that the former focuses on explicit implementation guidelines, while the latter, modelled on NASA’s Reuse Readiness Levels, describes a generalised framework for evaluating a given software product. While criteria are also an important part of the DARIAH-DE Service Life Cycle, its focus is on describing processes and necessary considerations when taking software from initial design through development and testing to production use.

The overall problems these approaches try to address are similar to the challenges the software industry is facing: training, quality management, and dealing with an ever-growing technical debt are challenges that need to be addressed and re-evaluated on a constant basis.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8685

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Resonanz schlägt Logik (?) – Tribale Epistemologien

„Man kann nie sagen, derselbe Gedanke sei für A wahr und für B falsch. Gehören A und B demselben Denkkollektiv an, dann ist der Gefanke für beide entweder wahr oder falsch. Gehören sie aber verschiedenen Denkkollektiven an, so ist es eben nicht derselbe Gedanke, da er für einen von ihnen unklar sein muss oder von ihm anders verstanden wird.“ – Ludwik Fleck (1935:131)

Inspiriert von Ludwik Flecks Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache, Trumps Wahlerfolg und einem Archipel in der Karibik habe ich vor nunmehr fast einem Jahr eine Sorge geäussert, die inzwischen nicht kleiner geworden ist. Grund zur Sorge ist, dass neben den seit der Aufklärung dominierenden Denkkollektiven, die einen wissenschaftlichen Denkstil pflege und ihre temporären Wahrheiten der Prüfung an Standards wie Rationalität, Logik, Überprüfbarkeit oder intersubjektiver Nachvollziehbarkeit unterziehen, neue Denkkollektive aufgebaut werden. Für diese scheinen ebenjene Regeln nicht mehr – jedenfalls nicht in gleichem Masse – zu gelten. Und dennoch sind sie offenbar erfolgreich.

„We will have to regain some of the authority of science.

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Quelle: https://shocknawe.hypotheses.org/510

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GAG109: Der Lotterieaufstand in Albanien

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs109/

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1618

Am Anfang steht der Fenstersturz vom 23. Mai 1618, mit dem die Ereigniskette ausgelöst wurde, die dann in dem endete, was wir als Dreißigjährigen Krieg bezeichnen. Und „1618“ allein ist auch der Titel einer vor wenigen Tagen ausgelieferten Publikation, die sich der Anfangsphase dieses Kriegs widmet: Robert Rebitsch (Hrsg.), 1618. Der Beginn des Dreißigjährigen Krieges, Wien/Köln/Weimar 2017. Damit wird klar, daß unter den historischen Jubiläen, für die eine interessierte Öffentlichkeit gewonnen werden soll, neben 1517 und 1917 auch jetzt schon 1618 hinzutritt; Aktivitäten wie solche zum Jubiläum von 1918 werden sicher auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Der vorliegende Band will sich nun der Vorgeschichte des Dreißigjährigen Kriegs widmen und hat dabei nicht nur die Spezialisten im Blick, sondern dezidiert das interessierte Lesepublikum (S. 13). Also keine ausufernden Fußnotenapparate, sondern griffige, anschauliche Darstellungen waren gefragt, um den Weg in den Krieg zu veranschaulichen.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1183

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