Präsentationen zur Tagung „Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft“

Die von der AG Digitale Geschichtswissenschaft gemeinsam mit mehreren Partnern im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum in Paderborn veranstaltete Tagung „Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft“ fand große Resonanz. Interessante Beiträge und spannende Diskussionsrunden boten den TagungsteilnehmerInnen eine breite Facette zum Thema Forschungsdaten in der Geschichtswissenschaft. Einem vielfach geäußerten Wunsch nachkommend stehen hier nun die Präsentationen der ReferentInnen zur Verfügung, um die darin enthaltenen Informationen sowie die Verweise auf die verschiedenen Links und Materialien nachlesen zu können.

Weitere Dokumentationen, Informationen und Diskussionen zur Tagung:

Der Tagungsbericht bei HSozKult: [Link folgt in Kürze]

Ein Kommentar von Sven Siemon: https://digigw.hypotheses.org/2391

Twitter-Hashtag: #FDIG2018



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/2265

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DH-Kolloquium an der BBAW, 7.9.2018: Aline Deicke: „Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und Geschichtswissenschaften“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, den 7. September 2018, 17 Uhr s.t. bis 19 Uhr (Konferenzraum 1), einladen:

Aline Deicke (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
Von Knoten und Kanten. Netzwerkforschung in Archäologie und
Geschichtswissenschaften

Während die Netzwerkanalyse in den Sozialwissenschaften seit den Arbeiten Jacob Levy Morenos zu Anfang des 20. Jh.s fester Bestandteil des methodischen Repertoires ist, hat sie sich im Laufe der letzten 10 Jahren auch in anderen Wissenschaftszweigen, darunter auch Archäologie und Geschichtswissenschaften, als Methodik etabliert. Doch was beinhaltet die Analyse von Netzwerken jenseits einer rein metaphorischen Nutzung des Begriffes nun genau?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10387

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Hermann von Weinsberg, 3. Januar 1518 – 23. März 1597

Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 7030, CD 52, fol. 203r.

Den 500. Geburtstag von Hermann von Weinsberg nimmt die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde zum Anlass, im Anschluss an ihre Mitgliederversammlung ein kleines Kolloquium zu dem Kölner Ratsherrn auszurichten. Vor allem als Chronist hat Hermann von Weinsberg nachhaltige Bedeutung erlangt, da er in seinem mehrbändigen Haus- und Gedenkbuch „Buch Weinsberg“ neben einer fiktiven Familiengeschichte das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Stadt Köln im 16. Jahrhundert ausbreitet.

Nachdem die Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde im ausgehenden 19.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/08/weinsberg-kolloquium/

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#linkhint Wahl-O-Mat für die Wahlen zur Nationalversammlung 1919

http://weimar.bundesarchiv.de/static/wahlkompass/index.html Am 19. Januar 1919 findet im ganzen Deutschen Reich die Wahl zur Nationalversammlung statt. Zum ersten Mal dürfen auch die Frauen wählen! Aufgabe der Nationalversammlung wird es sein, der neuen Republik eine Verfassung zu geben. Die Parteien SPD, USPD, Zentrumspartei, DDP, DVP und DNVP stellen sich neben einzelnen Regionalparteien und sonstigen kleineren Parteien zur […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2018/08/9495/

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Call for Papers – Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond

Die Nachwuchsgruppe „Computergestützte Literarische Gattungsstilistik“ (CLiGS) lädt herzlich zu der Tagung „Digital Stylistics in Romance Studies and Beyond“ ein, die vom 27. Februar bis zum 2. März 2019 an der Universität Würzburg stattfinden wird.

Digitale Stilistik ist ein Ansatz in den Geisteswissenschaften, bei dem literarischer und künstlerischer Stil, allgemeiner und Gebrauchsstil mit computerlinguistischen und statistischen Verfahren untersucht werden (vgl. Leech/Short 2007, Herrmann et al. 2015). Ziel der Konferenz ist es, internationalen ForscherInnen ein Forum zu bieten, um ihre Methoden, digitalen Werkzeuge und aktuellen Forschungsprojekte zur digitalen Stilistik zu präsentieren und zu diskutieren. Wir freuen uns besonders über Beiträge mit einem Schwerpunkt auf den romanischen Sprachen, für die digitale Stilanalysen bisher noch nicht in gleichem Maße betrieben werden wie etwa in der germanistischen und anglistischen Forschung. Zugleich ist die Tagung durch ihren methodischen Fokus auf die digitale Stilistik auch für Einreichungen zu anderen Sprachen, für sprachvergleichende und theoretische Ansätze offen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10383

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Neu erschienen: Fotoreportage in Polen

Neu erschienen: Fotoreportage in Polen

Band 4 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

 

Cover: Iwona Kurz/Renata Makarska/Schamma Schahadat/Margarete Wach (Hg.), Erweiterung des Horizonts. Fotoreportage in Polen im 20. Jahrhundert, Göttingen 2018

Fotografische Bilder können enthüllen oder dokumentieren, zugleich aber geben sie die Realität nicht unverzerrt wieder. Diese Doppeldeutigkeit verkörpert die Fotoreportage auf besondere Weise. Die polnische Fotoreportage wiederum gewährt ungewöhnliche Einblicke in die ästhetischen und sozialen Diskurse eines Landes, dessen Geschichte exemplarisch ist für das krisengeschüttelte (Ost-)Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/08/23/fotoreportage-in-polen/

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Testfall Thesaurus: lässt sich die jüdische Geschichte beschreiben?

Den Wunsch nach einem gemeinsamen und mehrsprachigen Thesaurus für die jüdische Geschichte gibt es nicht erst seit gestern, er hat aber im Kontext der Digital Humanities und des Semantic Webs neuen Aufwind erfahren. Die Verfügbarkeit von digitalisierten Quellen und Metadaten einerseits, die Notwendigkeit, Digitalisate zu verschlagworten und Online-Angebote mithilfe einer strukturierten Tektonik  im Idealfall projektübergreifbar durchsuchbar oder maschinenlesbar zu machen andererseits, zeigen den Bedarf und verweisen zugleich auf das Potenzial geeigneter Deskriptoren.

So wünschenswert ein fachspezifisches Vokabular erscheint, so groß sind die Herausforderungen. Verwiesen sei hier etwa auf die Mehrsprachigkeit und Mehrschriftlichkeit, die eine Vereinheitlichung ebenso erschweren wie der transnationale und interdisziplinäre Charakter der jüdischen Studien. Zugleich haben die bewahrenden Einrichtungen sehr unterschiedliche Möglichkeiten, der Erschließung und damit auch der Indexierung. Hinzu kommen unterschiedliche Traditionen innerhalb der verschiedenen Gedächtnisorganisationen: Archive ordnen überwiegend nach dem Provenienzprinzip, Museen Objektbezogen, während Bibliotheken für die inhaltliche Beschreibung ihrer Bestände sowohl hierarchische Klassifikationen (RVK, DDC) als auch kontrollierte Schlagwortsysteme (SWD, LCSH) einsetzen.[1]

Wenig sinnvoll erscheint es zudem, einen Thesaurus nur innerhalb eines Projektes zu entwickeln, die Herausforderung ist vielmehr ein möglichst verallgemeinerbares und dennoch spezifisches Vokabular zu erarbeiten, das die Besonderheiten der jüdischen Geschichte abdeckt und ebenso religiöse Begrifflichkeiten, wie innerjüdische Strömungen, NS-Terminologie oder Vokabular aus der Gedenkpolitik umfasst.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/2356

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