Arbeitskreistreffen Digitale Kunstgeschichte

Im Anschluss an die Tagung des Verbandes der österreichischen Kunsthistoriker_innen (VÖKK), die von 6. – 8. November 2015 in Wien stattfand, fand das 1. Vernetzungstreffen zur digitalen Kunstgeschichte statt. Das Gros der Teilnehmer_innen blieb allerdings nicht. So beobachtete man eine Art Staffellauf, bei dem die ‚traditionelle Kunstgeschichte‘ im renommierten Wiener Institut den Stab an die ‚Nerd-Fraktion‘ übergab. Leider kam es daher kaum noch zu unerwünschten Konfrontationen. Diese hatten sich bereits durch die Konferenz gezogen und waren insbesondere während der die Veranstaltung einleitenden Podiumsdiskussion zwischen Traditionalisten und Avantgardisten ausgetragen worden. Die aggressiv-erhitzte Atmosphäre der unter dem Titel „Newest Art History. Wohin geht die jüngste Kunstgeschichte“ anberaumten Tagung kühlte nach ihrem Ende somit zu einer konstruktiven Form des Austauschs herunter.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1544

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Launch der Website „digitalitaet-geisteswissenschaften.de“

via Julia Menzel, Universität Bayreuth

Wie verändern digitale Technologien die geisteswissenschaftliche Forschung und ihre Gegenstände? Findet letztlich nur eine Erweiterung statt oder verändern sich die Geisteswissenschaften im Kern? Wie muss das Verhältnis digitaler Methoden zu den klassischen hermeneutischen Ansätzen gedacht werden? Welche Auswirkungen ergeben sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs und dessen Förderung? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Symposienreihe „Digitalität in den Geisteswissenschaften“. Die Reihe bringt verschiedene Akteure und Communities miteinander ins Gespräch und rückt damit grundsätzliche, fachübergreifende Fragen zu Forschung und Forschungsmethoden der Geisteswissenschaften im Kontext der Digitalisierung in den Fokus. Die Veranstaltungen unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Huber (Bayreuth), Prof.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6490

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Das Große Michaelerhaus im Baudenkmäler-Weblog

Oh, im Baudenkmäler-Weblog von Christian Opitz wird heute - mit Bezug zum Internationalen Frauentag - das in Wien befindliche Große Michaelerhaus besprochen, dessen Portal ein Fixpunkt bei meinen Hausnummerntouren ist. Musste ich selbstredend gleich einen Kommentar dazu abliefern, mitsamt Link auf meine neuesten hausnummernmäßigen Umtriebe, als deren kleiner Vorgeschmack seit letzter Woche ein von mir eingesprochenes Audio zu eben diesem Haus verfügbar ist!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022551413/

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aussichten. Perspektivierung von Geschichte, March 8, 2016

Neueste Beiträge in ‘aussichten’ #vabosh Paten für Stühle gesucht. Der Verein Verrückter Alter Bahnhof startet eine Aktion zum Kauf der Immobilie (Süddeutsche Zeitung) Ein schönes Hauß-Apotheckslein, Langheim-Zisterzienserabtei 1688 (=Staatsbibliothek Bamberg HV.Msc.560) #ww1 Als der Kaiser musste: Eine Unterstreichung und die Schuld am Ersten Weltkrieg umsichten: Kurzfilm zum Volksfesteinzug im Jahre 1984 mit Altbürgermeister Schmid bei […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/03/6355/

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Interview: Die GRK1678-Koordinatorinnen Anna-Lisa Langhoff und Miriam Leopold über ihre Arbeit

Beim Wein mit Bernhard Schlink. Wir repräsentatieren das Grako bei der Meyer-Struckmann-Preisverleihung am 19. 11.2014

Beim Wein mit Bernhard Schlink: Anna-Lisa Langhoff (links) und Miriam Leopold repräsentieren das Grako bei der Meyer-Struckmann-Preisverleihung am 19. 11.2014

Beinahe jedes Graduiertenkolleg in Deutschland besitzt ForschungskoordinatorInnen. Sie bilden die wichtige Schnittstelle zur universitären Administration und organisieren maßgeblich den Arbeitsalltag im Kolleg. Trotz ihrer Schlüsselfunktion erhalten KoordinatorInnen in der akademischen Welt meist wenig Aufmerksamkeit und ihre Tätigkeit erfolgt im Stillen. Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, um Ihnen unsere beiden Forschungskoordinatorinnen Anna-Lisa Langhoff und Miriam Leopold vorzustellen, ohne die die wissenschaftliche Produktivität im GRK1678 markant leiden würde. In einem Doppelinterview geben sie u.a. Auskunft über ihre tägliche Aufgaben sowie die Verbindung von GRK-Theorie und eigener Forschungspraxis.

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Quelle: http://grk1678.hypotheses.org/846

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Informationsvisualisierungen

Um einmal einen anderen Blickwinkel zu bekommen, hat Lukas Schweighofer diese Einheit zusammengefasst. In der letzten Einheit der Vorlesung beschäftigten wir uns wieder mit der Visualisierung. Wie kann man Informationen visualisieren?

Mit dieser grundlegenden Frage beschäftigten wir uns am Anfang der Sitzung, bei der es um eines der coolsten Tools aus der digitalen Werkstatt ging – der Visualisierung.

Die erste Möglichkeit, wie dies geht, ist heute durchaus gängig geworden – mittels einer Graphik. Diese kann auf unterschiedliche Weise die darzustellende Information vermitteln (mit Punkten, Linien, Formen oder unterschiedlichen Farben). Solche Graphiken können mehrdimensional sein und Beziehungen abbilden. Dieser Aspekt ist besonders wichtig, weil durch den Aufbau einer Graphik – anders als beim geschriebenen Text – vielfälgite Beziehungen deutlich werden können.

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Quelle: http://dguw.hypotheses.org/413

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„Women’s History Month“ – Monat der Frauengeschichte

Wie bereits im letzten Jahr, möchte die Max Weber Stiftung auch den diesjährigen “Women’s History Month“ zum Anlass nehmen aktuelle Forschungsprojekte zur Frauengeschichte aus den Instituten der Stiftung vorzustellen – und welcher Tag wäre passender hierfür als der heutige Weltfrauentag 2016.

Bild: "Weltfrauentag", Geralt (Pixabay) | Public Domain

Bild: „Weltfrauentag“, Geralt (Pixabay) | Public Domain

Am Deutschen Historischen Institut in Paris (DHI Paris) forschen zur Zeit gleich zwei Historikerinnen in diesem Bereich. Constanze Buyken beschäftigt sich in ihrem Projekt mit der Repräsentation, Idealen und der kulturellen Praxis bei Turnieren. Dabei untersucht sie insbesondere welche Strategien für die Inszenierung von „Geschlecht“ in diesem speziellen Kontext eine Rolle gespielt haben und inwiefern Gender(non)konformität bei solch festlichen Gelegenheiten zur Schau gestellt wurde. Der aktuelle Fortschritt des Projekts lässt sich im Blog von Constanze Buyken (http://ludite.hypotheses.org) mitverfolgen.



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Quelle: http://mws.hypotheses.org/32999

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Eine Generation Krieg?

Wer waren eigentlich die Männer, die den Krieg im Jahr 1618 begonnen und dann immer weiter geführt haben? Natürlich können wir sie namhaft machen, all die gekrönten Häupter und regierenden Fürsten, aber auch die Geheimen Räte und Höflinge, die Beichtväter und Hofprediger, die Gesandten und Residenten und auch die Militärs, die alle auf ihre Weise einen Anteil daran hatten, daß die Konflikte, die sich angestaut hatten, nun nicht mehr auf Verhandlungswegen beigelegt, sondern mit der Waffe in der Hand ausgefochten wurden. Über viele Lebensläufe sind wir gut bis sehr gut unterrichtet; bei anderen, zumal bei all den Personen im weiteren Umfeld der Fürsten, gibt es noch einige Lücken. Daß wir hier nicht gendern müssen, weil praktisch keine Frauen unter ihnen vertreten sind, sei nur am Rande erwähnt.

Was mich nun interessiert, ist ein einzelner biographischer Aspekt: Läßt sich zumindest für einige unter ihnen ein bestimmter Charakterzug nachweisen, der diesen Männern die Entscheidung zum Krieg leicht machte, sie vielleicht sogar auf den Krieg hoffen oder ihn zumindest billigend in Kauf nehmen ließ? Was machte sie kriegslüstern oder gegenüber dem Krieg so schicksalsergeben? Können wir Eigenschaften ermitteln, die unter den Entscheidungsträgern des frühen 17. Jahrhunderts besonders verbreitet waren und sie als Generation Krieg kennzeichneten?



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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/862

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Die Entstehung eines Atlas – Schritt 1: Das Konzept

Nimmt man heute einen der vielzähligen Atlanten des 19. Jahrhunderts in die Hand, so hat man in der Regel ein strukturell wie inhaltlich fertig konzipiertes Kartenwerk vor sich, dessen Entstehungsprozess im Verborgenen bleibt.
Verborgen bleibt damit auch, dass dieser Prozess sich nicht selten über einen längeren Zeitraum hin- und sich zudem nicht immer geradlinig vollzog, da sich in dessen Verlauf auch grundlegende Veränderungen des ursprünglichen Konzepts oder gar eine prinzipielle Neuausrichtung ergeben konnte. All dies verrät der fertige Atlas uns nur in den seltensten Fällen. Umso bedeutsamer, erkenntnisreicher und damit erfreulicher ist es demnach, wenn sich unter all der Korrespondenz und den unzähligen Dokumenten eines Verlagsarchivs auch ein Manuskript des ursprünglichen Konzeptes, das einem solchen Atlas zugrunde liegt, auffindet.
Die Freude war daher groß, als sich bei den Recherchen zur Entstehung von Reinhold Grundemanns Allgemeinem Missionsatlas ein ebensolches Konzept fand. Bevor ich im Weiteren zumindest auszugsweise auf diesen „Plan zur Ausarbeitung eines Allgemeinen Missions-Atlasses“ [1]  aus dem Jahre 1864 näher eingehen möchte, ist es jedoch notwendig ein paar Worte über das Werk an sich, dessen Verfasser und die Rahmenbedingungen seiner Entstehung zu verlieren.

Peter Reinhold Grundemann wurde am 9. Januar 1836 in Bärwalde in der Neumark (heute: Miezkowice/Polen) als Sohn des Bärwalder Diakons, Rektors und späteren Pfarrers Peter Grundemann und seiner Frau Friederike Grundemann (geb.

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Quelle: http://promisska.hypotheses.org/57

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