Historische Filmkritik: Berlin – Die Sinfonie der Großstadt (1927)

von Claudia Severin Im Jahr 1927 eroberte ein Film die deutschen Kinos, dessen Star keine Stummfilmdiva und kein expressionistisches Monster des noch jungen Horrorgenres1 war. Der Regisseur und Autor Walter Ruttmann machte die Großstadt Berlin zum Hauptdarsteller seines Filmes „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“. Darin dokumentierte er das alltägliche Leben in der Metropole im Verlauf eines Tages. Berlin an einem Tag Als der Tag beginnt, füllen sich die Straßen, Menschen strömen in die Fabriken und das Leben in der Stadt wird zunehmend hektischer. … Historische Filmkritik: Berlin – Die Sinfonie der Großstadt (1927) weiterlesen

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/309

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Von den Toren des Berliner Stadtschloss bis zu Wartenummern in griechischen Banken

Im Nummerierungsweblog sind zuletzt folgende Beiträge erschienen:

Eine brennende Frage zum Berliner Stadtschloss
http://nummer.hypotheses.org/70

Von der Verwaltung des Gemeineigentums: Inventarnummern im Kibbuz
http://nummer.hypotheses.org/73

Dank dem Wachmann Nummer 261 – Zur Kennzeichnungspflicht von Polizisten im Wien des 19. Jahrhunderts
http://nummer.hypotheses.org/78

Die Pfeiler der Börse zu Amsterdam – 2
http://nummer.hypotheses.org/84

Wartenummern in griechischen Banken
http://nummer.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022455781/

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Back to the Cold War: Museumised Bunker Installations

Underworlds have become tourist magnets. Underground nuclear bunkers from the Cold War also fall into this category. Whether they are in Germany, Canada, Denmark … They are unique sites of contemporary history.

 

English

Underworlds have become tourist magnets. Underground nuclear bunkers from the Cold War also fall into this category. Whether they are in Germany, Canada, Denmark, the former Soviet Union, the Czech Republic, England or Albania, 25 years after the end of the Cold War the number of bunkers turned into museums and used for tourism is continuously increasing. They are unique sites of contemporary history.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/3-2015-22/back-to-the-cold-war-museumised-bunker-installations/

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Neuengamme: Wenn die Zeitzeugen aussterben

Die Generation der Zeitzeugen stirbt aus. Auch am 70. Jahrestag der Befreiung wurde über die „Zukunft der Erinnerung“ im KZ Neuengamme diskutiert. Wie kann die Erinnerung an den Nationalsozialismus in Hamburg künftig bewahrt werden, wenn sie niemand mehr aus erster Hand erzählen kann? – Von Torben Banko und Florian Steinkröger

Aus dem Mund des Bundespräsidenten Joachim Gauck hören wir oft den Satz: „Die [NS-]Vergangenheit darf sich nicht wiederholen.“ Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass wir als Deutsche aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Doch die Anzahl der Menschen, die den zweiten Weltkrieg wirklich miterlebt haben, sinkt jedes Jahr. Am Stadtrand von Hamburg, bei Bergedorf, erinnert ein Ort an das Dritte Reich in der Hansestadt. Bis vor 70 Jahren die Befreiung durch die Britische Armee gelang, starben dort und in den dazugehörigen Außenlagern etwa 42.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=2011

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Gemälde wie Zombies – Marlene Dumas in der Fondation Beyeler

Apartheid, Pornografie, der Tod von Ulrike Meinhof – die Künstlerin Marlene Dumas, geboren 1953 in Kapstadt, setzt sich in eindringlichen, teils träumerischen, teils alptraumhaft wirkenden Bildern mit Menschen und menschlichen Abgründen auseinander. Vom 31. Mai bis zum 6. September 2015 zeigt die Fondation Beyeler nun ihre Werke in der Ausstellung “The Image as Burden”. “Paintings tell stories like zombies walk the earth. I moved slowly from the faces to the bodies. From the eyes to the skin. From the word to the flesh.” Marlene Dumas, … Gemälde wie Zombies – Marlene Dumas in der Fondation Beyeler weiterlesen



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Quelle: https://musermeku.hypotheses.org/3661

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„Mit Capes zum Tower fliegen?“

Reisen im London der 1880er Jahre

Mathilde Merck erwähnt in der Beschreibung ihrer Londonreise am 30. April 1884 die „capes“ und ihre Vorzüge als Transportmittel. Für sie waren diese „capes“ eine „famose Erfindung“, die ihr das Gefühl vermittelten, als „flogen [ihre Schwester Emily und sie] dem Tower zu“1. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um die Hansom Cabs, die in London im 19. Jahrhundert das Stadtbild prägten.
Ein Hansom Cab war eine, von einem einzigen Pferd gezogene, zweirädrige Kutsche, deren Fahrgastkabine Platz für zwei bis drei Fahrgäste bot. Cab ist eine Abkürzung für das Wort cabriolet. Der Kutscher saß hinter den Fahrgästen, die Fahrgastkabine bestand aus einem Dach und Holztüren mit Glasfenstern. Sie schützen den Fahrgast vor Schmutz und Steinen, die vom Pferd aufgewirbelt wurden.

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Quelle: https://mmerck.hypotheses.org/199

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Fehler, Fettnäpfchen, Fragezeichen | Eine Reflexion

Ein Beitrag von Edith Wittenbrink

Dass wir alle ständig Fehler machen, ist uns Studenten ja nichts Neues, und aus Fehlern lernt man bekanntlich am meisten. Doch ich hatte den Eindruck, dass sich auf unserer Exkursion so viele Möglichkeiten zum Fehlermachen boten wie selten, trotz aller Vorbereitung und Hinweise. Wo man sich wie zu kleiden hatte, welcher Interpretation archäologischer Funde man glaubte, wie man mit wem zu feilschen hatte, selbst mit welcher Melodie man ein Lied sang, auf Schritt und Tritt schien die Verletzung der Gefühle anderer fast schon vorprogrammiert. Kein Wunder in einem Land, in dem selbst christliche Traditionen uns fremd vorkommen, in dem Religion und Kultur oft auf existenzielle Weise das Leben der Menschen bestimmen und in dem es keinen weitgehenden Konsens über die Interpretation der Vergangenheit und die nationale Identität gibt, wie wir es gewohnt sind.

Routinierte Fernreisende sind mit diesem Fremdheitserlebnis sicher eher vertraut, doch für mich und andere, die noch nicht weit über den europäischen Kulturkreis hinausgekommen sind, war diese Erfahrung teils verstörend und schockierend, teils faszinierend. Vielen Fragen konnten wir hier einfach nicht ausweichen, oft sehr bohrenden Fragen. Was ist für uns eigentlich Toleranz, und bis zu welchem Punkt sind wir bereit, tolerant zu sein? Wie weit ist ein Einlassen auf das Fremde möglich, wo beginnt moralische Beliebigkeit?

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Quelle: http://spuren.hypotheses.org/656

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Die Untergrundpresse aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs auf Gallica (Mittwochstipp 67)

Das Blog von Gallica hat im Mai anlässlich der Überführung  der Widerstandskämpfer Geneviève de Gaulle-Anthonioz, Germaine Tillon, Pierre Brossolette und Jean Zayin in das Pantheon die digitalisierten Bestände der Untergrundpresse aus der Zeit des 2. Weltkriegs vorgestellt, welche über Gallica … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/3388

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Rückzug in das Gewöhnliche.


Immer nur die gleichen ‚Floskeln‘?

Fabian Köster/Dennis Krause

In der Forschung reduziert sich das Phänomen der Sprachlosigkeit in Feldpostbriefen zunächst auf drei Ursachen: die Angst vor der Zensur, die intendierte Schonung der Rezipienten und ein Sprachverlust in Folge des Erlebens beispiellosen Grauens.[1] Demnach würde ein Frontsoldat, ein leeres Blatt Papier vor Regen und Schmutz schützend, im Schützengraben kauern und überlegen, bevor er den Stift ansetzt: Was darf, will und kann ich nicht schreiben? Bereits eine solch simple Übertragung auf eine konkrete Situation vermittelt, dass eine solche retrospektive Kategorisierung an ihre Grenzen stößt. Denn natürlich werden Soldaten auch einfach ‚drauf los‘ geschrieben haben, nicht immer darauf bedacht, ihre Gedanken einer rationalen Prüfung zu unterziehen. Wenn Heinrich Echtermeyer immer wiederkehrende Begrüßungs- und Abschiedsformeln in scheinbar mechanischer Manier aufs Papier bringt, dann wirken jene Formulierungen dennoch vordergründig funktionell, ja beinahe floskelhaft.

Heinrich Echtermeyer an seinen Bruder Bernhard Echtermeyer, Feldpostkarte vom 15. Oktober 1916.
Heinrich Echtermeyer an seinen Bruder Bernhard Echtermeyer, Feldpostkarte vom 15. Oktober 1916.

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Quelle: http://feldpost.hypotheses.org/197

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