„Abgeleitete Textformate“ als neuer Ansatz für die Arbeit mit urheberrechtlich geschützten Texten

Bericht vom DFG-Experten-Workshop zu „Strategien für die Nutzbarmachung urheberrechtlich geschützter Textbestände für die Forschung durch Dritte“ an der Universität Trier.

In einem zweitägigen von der DFG geförderten Workshop gingen Expertinnen und Experten am 28. November 2019 sowie am 17. Januar 2020 an der Universität Trier der Frage nach, wie nach geltendem Urheberrecht bisher geschützte Textbestände für Forschungszwecke genutzt und publiziert werden können. Der interdisziplinäre Workshop wurde konzipiert und organisiert von Prof. Dr. Benjamin Raue (Institut für Recht und Digitalisierung Trier) und Prof. Dr. Christof Schöch (Trier Center for Digital Humanities).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14616

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BBAW sucht stud. Mitarbeiter*in im Proyecto Humboldt Digital

Studentische Hilfskraft (m/w/d) für das 2019 gegründete internationale Kooperationsprojekt Proyecto Humboldt Digital (ProHD)

Diese Stellenausschreibung finden Sie auch auf den Seiten der BBAW unter https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-m-w-d-4.

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 30 Mio. Euro. Für den Bereich Digital Humanities sucht die Akademie für das 2019 gegründete internationale Kooperationsprojekt Proyecto Humboldt Digital (ProHD) zum 01.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14604

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 13.11.2020, Annelen Brunner: „Redewiedergabe – Korpusressourcen & Automatische Erkenner“

Am 13. November 2020, von 17 Uhr bis ca. 19 Uhr, findet erneut das virtuelle DH-Kolloquium der BBAW statt, bei dem Referentin Dr. Annelen Brunner (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache Mannheim) die durch das Projekt „Redewiedergabe“ zur Nachnutzung bereitgestellten Korpusressourcen und automatischen Erkenner für Redewiedergabe vorstellen wird.

Der Vortrag, dessen Ankündigung untenstehend zu finden ist, wird vorab aufgezeichnet und rechtzeitig vor Beginn des Kolloquiums bereitgestellt. Der Link zum Vortrag wird parallel auf Twitter (@DHBBAW) sowie im Channel „berlin_dhberlin“ auf der Plattform discord (⇒ Einladungslink: https://discord.gg/sw4D5NN) gepostet.

Zur Kolloquiumszeit startet auf der Plattform discord die Diskussion, zu der wir hiermit alle Interessierten sehr herzlich einladen möchten.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14587

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Online-Workshop zum Forschungsdatenmanagement in der Romanistik am 26. & 27. November 2020: Datensicherung im Forschungsprozess

Der nachhaltige Umgang mit Forschungsdaten ist eines der wesentlichen Ziele des Forschungsdatenmanagements. In der Praxis stellen sich dabei viele Fragen: Was ist für die Gewährleistung von Nachhaltigkeit im Einzelnen zu bedenken? Wie und wo können die zu archivierenden bzw. zu veröffentlichenden Daten gespeichert werden? Welche Metadaten sind dafür notwendig und wie können sie sinnvoll vergeben werden? Was hat es mit den FAIR-Prinzipien auf sich, die in der Forschungsförderung so prominent zu sein scheinen? Und nicht zuletzt: Welche Relevanz hat all das für die Romanistik?

Diese Aspekte stehen im Mittelpunkt des gemeinsam von der AG Digitale Romanistik und dem FID Romanistik veranstalteten Workshops zum Thema „Datensicherung im Forschungsprozess“.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14554

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Open position: Assistant Professor in Video Game Studies

The Department of Language and Information Sciences in the Faculty of Arts of the University of Lausanne (Switzerland) invites applications for a position of Assistant Professor in Video Game Studies (études logicielles et matérielles des jeux vidéo et de leurs traces numériques).

➜ Official job posting and application link

  • Application deadline: December 1, 2020
  • Starting date: August 1, 2021

Thank you for forwarding the posting to potentially interested colleagues active in this field.

For further information, please contact Prof. François Bavaud <francois.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14529

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Workshop “Metadaten Analysieren” der DHd-AG Zeitungen & Zeitschriften

von Nanette Rißler-Pipka, Harald Lordick und Torsten Roeder

Während viele Millionen Zeitungs- und Zeitschriftenseiten in Portalen wie Europeana oder der Deutschen Digitalen Bibliothek am Bildschirm lesbar sind, steht maschinenlesbarer Text nur in kleinen Mengen der Forschung zur Verfügung. Schade, denkt man: Damit kann man ja nur begrenzt etwas anfangen. Doch all diese Digitalisate sind katalogisiert und manchmal sogar zu einem Anteil bis auf die Inhaltsverzeichnisse jeder Ausgabe, also bis auf Artikelebene erfasst. Für Zeitungen und Zeitschriften sind diese zusätzlichen Informationen schon durch die Struktur des Mediums besonders reichhaltig und wichtig.

Diese Informationen nennen wir “Metadaten”.[1] Und es ist gut, dass es sie gibt: Sie verraten uns zum einen in systematischer Form das, was aus den Digitalisaten explizit hervorgeht, wie etwa  den Namen der Zeitung/Zeitschrift, den Druckort, das Erscheinungsdatum. Zum anderen enthalten sie beispielsweise auch die Regelmäßigkeit des Erscheinens, die Anzahl der gescannten und der gedruckten Exemplare, die Autorinnen und Autoren sowie weitere Akteure, die Anzahl der Seiten und der Artikel oder die Sprache, in der die Artikel verfasst wurden. All dies kann viel Recherche erfordern.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14457

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“Rethinking Culture and Science” – Chancen, Risiken und Entwicklungen des digitalen Wandels in Europa

Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft lädt die Deutsche Nationalbibliothek Sie herzlich zu einer Online-Konferenz “Rethinking Culture and Science” – Chancen, Risiken und Entwicklungen des digitalen Wandels in Europa am 7. Oktober 2020 ein.

Fortschreitende technische Entwicklungen, Digitalisierung, neue Erwartungen und Anforderungen aus Gesellschaft und Politik und nicht zuletzt die Coronavirus-Pandemie stellen die Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen Europas vor veränderte Aufgaben, Herausforderungen und Prozesse. Gleichzeitig werden Abgrenzungen aufgelöst, Medien- und Objektformate vermischen sich und erlauben ganz neue Nutzungs- und Vermittlungsmethoden. Bibliotheken, Archive und Museen wachsen dadurch immer stärker zusammen, erarbeiten gemeinsam und im Dialog mit der Wissenschaft Lösungen für neue Anforderungen und offene Fragestellungen, bedienen sich gleicher oder derselben Werkzeuge bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Was sind die wesentlichen Herausforderungen oder Neuerungen? Wie ist der Stand ihrer Umsetzung und Nutzbarkeit in den Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen? Welche Chancen ergeben sich dadurch für die Sichtbarkeit von Bibliotheken, Archiven und Museen?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14436

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Irrungen, Wirrungen – Die Wiederentdeckung eines verschollenen Briefs von Wilhelm Grimm an Johann Heinrich Christian Bang (Brief Nr. 54) und wie er zu seiner Edition kam.

Aus der digitalen Edition des Briefnetzwerks der Konstellation um die Brüder Grimm

von Rotraut Fischer, TU Darmstadt

Der Literaturhistoriker und Gymnasialprofessor Reinhold Steig, von Herman Grimm als Verwalter des schriftlichen Nachlasses der Brüder Grimm eingesetzt, veröffentlicht in seiner Ausgabe über Goethe und die Brüder Grimm aus dem Jahre 1892[1] einen Auszug aus einem Brief Wilhelm Grimms an Johann Heinrich Christian Bang (Bild) vom 20.12.1824. Darin berichtet Grimm dem Goßfeldener Freund und Pfarrer von einem Besuch Bettina von Arnims in Kassel, der für die Grimms offenbar der Höhepunkt der Sommergeselligkeit gewesen war. Denn die lebhafte Bettine stand nach Grimms Bericht eines Morgens unerwartet im Zimmer und ergötzte alle mit ihren Erzählungen, z.B. von Goethe, von dem sie eben kam, und sie stellte ihren Entwurf eines Goethe-Denkmals vor, der die Zustimmung der Grimms fand. Gern hätte man mehr erfahren, doch Steig publizierte den Brief nur in den Goethe betreffenden Passagen, eingefügt in seinen eigenen Text. Das Original des Briefes schien indes verschollen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14394

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Evolving Scholarship in Digital Philology: Erster Band der Open-Access-Reihe für hervorragende Qualifikationsarbeiten erschienen

Am 20. Juli 2020 berichteten wir vom Start der zwei neuen Open-Access-Schriftenreihen, die von den Vertreter*innen der Digitalen Philologie am Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt herausgegeben werden. Die Working Papers in Digital Philology gingen oneline. Heute, am 20. September 2020, wird die Schwesterreihe Evolving Scholarship in Digital Philology mit der preisgekrönten Masterthesis von Judith Brottrager eröffnet. Sie wurde im Fachgebiet der Digitalen Literaturwissenschaft verfasst und von Thomas Weitin und Sabine Bartsch betreut. Die Arbeit wurde mit der 2020 neu etablierten Auszeichnung der besten Abschlussarbeiten in den Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs 02 Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften ausgezeichnet. In ihrer Thesis beschäftigt sich Judith Brottrager anhand des Forschungsfeldes der Stilometrie mit der Frage, inwiefern und unter welchen Voraussetzungen statistische Untersuchungen in den Computational Literary Studies wissenschaftlich valide Ergebnisse liefern und welche Voraussetzungen hierfür besonders mit Blick auf die Repräsentativität und literaturwissenschaftliche Relevanz und Qualität der untersuchten Textkorpora gewährleistet sein müssen. Ein Gutachten bescheinigt, dass ihr methodisches Vorgehen das Zeug zu einer best practice in den Computational Literary Studies hat.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14369

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#schleissheim Wohltätigkeits⸗Geld-Lotterie für den Kinderhort Oberschleißheim bei München (1905) »ᴀʟʟɢᴇᴍᴇɪɴ

sliusica generalia Nr. 77 [18.09.2020]

schleissheim.link/f6h1z

Aus dem Jahre 1905 (!) ist eine Zeitungsanzeige überliefert, die für den 10. Mai 1905 eine Wohltätigkeitslotterie für einen Kinderhort in Oberschleißheim ankündigt. Es wird dort nicht nur überliefert, dass bereits zu Beginn des vorletzten Jahrhunderts eine Kinderbetreuungseinrichtung in Oberschleißheim existierte.

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/09/14198/

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