ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 14.07.2025

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) sowie in Kooperation mit der Gender & Data-Arbeitsgruppe der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

 am Montag, den 14. Juli 2025, 11:00 Uhr s.t.

Zum Thema Encoding Gender kündigen wir folgende Beiträge an:

Themenblock Kodierung



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22527

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Studie zur visuellen Erklärbarkeit von Modellen der Künstlichen Intelligenz

Im Rahmen des DFG-Projekts „Reflexionsbasierte künstliche Intelligenz in der Kunstgeschichte“ werden sowohl praxisorientierte – insbesondere maschinell gestützte – als auch theoretisch fundierte Ansätze zum Einsatz von Bildähnlichkeitsbewertungen in der kunsthistorischen Forschung untersucht. In diesem Zusammenhang wurde auch der folgende Fragebogen entwickelt. Er zielt darauf ab, Visualisierungstechniken zu erforschen, die die Nachvollziehbarkeit und Interpretierbarkeit KI-generierter Ergebnisse in kunsthistorischen Analysekontexten verbessern. Auf diese Weise soll ein Beitrag zu einer transparenten und reflektierten Integration von KI-Methoden in die geisteswissenschaftliche Forschungspraxis geleistet werden.

Die Bearbeitungsdauer beträgt zwischen 15 und 20 Minuten. Um an der Studie teilzunehmen, gehen Sie auf folgenden Link: https://survey.ifkw.lmu.de/visual-explanations.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22498

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05.06.2025: Vorträge von Svenja Wagner (Trier) und Marina Spielberg (Trier) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Am 05.06.2025 finden im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums zwei Vorträge statt:

Svenja Wagner (Universität Trier / TCDH): „In Medias Res – Semantische Informationsextraktion in Immanuel Kants Gesamtwerk mithilfe von Transformer Modellen”.

Marina Spielberg (Universität Trier / TCDH): „Literary Metaphor Detection with LLM Fine-Tuning and Few-Shot Learning”.

Im Sommersemester 2025 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende und Mitarbeitende des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Literatur- und Kulturwissenschaft und der digitalen Wörterbücher. 

Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren!

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22455

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Als feministische Medienwissenschaftlerin auf der DHd2025 – Reflexionen von den disziplinären Rändern

In diesem Beitrag gebe ich Einblick in meine Konferenzerfahrung auf der DHd2025 und lege hierbei den Fokus auf Aspekte, die mit meiner Perspektive als einer Doktorandin verbunden sind, die sich thematisch und disziplinär in einem Feld bewegt, das auf DH-Konferenzen deutlich unterrepräsentiert ist. Dieses Feld zeichnet sich durch eine Verbindung aus medienwissenschaftlichem Hintergrund mit starkem DH-Bezug, feministischem Ansatz, filmhistorischem Forschungsgegenstand und der Anwendung digitaler Methoden aus. Mit dieser im Kern interdisziplinären Verortung ergaben sich auf der DHd2025 zahlreiche Anknüpfungspunkte, gleichzeitig stellte sich jedoch ein gewisses Gefühl der fachlich-thematischen Vereinzelung ein, das ich im Folgenden diskutieren möchte.

Computational Literary Studies und LLMs als Schwerpunkte im Programm

Ein Blick in das Programm der DHd2025 macht deutlich, dass von insgesamt 27 Panels ganze 10 einen vornehmlich literaturwissenschaftlichen Fokus hatten (hierunter habe ich alle Panels gefasst, die unter den Titeln „CLS Methoden“ und „Editionen“ stattfanden oder den literaturwissenschaftlichen Fokus anderweitig im Titel des gesamten Panels oder den einzelnen Vorträgen erkennen ließen, wobei anzumerken ist, dass in den Editionen-Panels auch ein einzelner musikwissenschaftlicher Vortrag stattfand). Darüber hinaus gab es drei Panels im Rahmen des Doctoral Consortiums und jeweils zwei Panels zu „Digital History“, „Distant Viewing“ und allgemein zu „Large Language Models“ (ein drittes LLM-bezogenes Panel habe ich aufgrund der Schwerpunkte der Vorträge der digitalen Literaturwissenschaft zugeordnet). Außerdem gab es jeweils noch einzelne Panels zu „Forschungsdatenmanagement“, „3D-Daten“, „Modellierung“, „Projektarbeit“, „Normdaten“, „Metareflexion“ und „Wissenschaftsforschung“. Beschäftigt man sich genauer mit den Titeln der einzelnen Vorträge in diesen Panels, wird die disziplinäre und thematische Vielfalt der Digital Humanities jenseits literaturwissenschaftlicher Fragestellungen deutlich und es lassen sich Vorträge zu digitaler Kunstgeschichte, automatisierter Videoanalyse, dem Kulturerbe Tanz oder Datenvisualisierungen und -physikalisierungen finden, um hier nur einige wenige Themen herauszugreifen.

Würde ich außerdem noch die Posterbeiträge in meine Analyse einbeziehen, ließe sich sicherlich eine noch größere thematische Diversität feststellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22445

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Werkstattreihe Standardisierung: edition humboldt digital

Christian Thomas und Stefan Dumont von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stellten am 22. Mai 2025 die edition humboldt digital im Rahmen der „Werkstattreihe Standardisierung“ des NFDI-Konsortiums Text+ vor und gaben einen Einblick in ihre Arbeit. Sie reflektierten ihren Umgang mit Standards und deren Bedeutung für die Entwicklung der Edition. Der Werkstattbericht des Editionsprojekts kann nun hier nachgeschaut werden: https://youtu.be/ZydyHbQ_6Uo

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22442

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Werkstattreihe Standardisierung: INSeRT

Wir möchten Sie herzlich zur nächsten Veranstaltung unserer Werkstattreihe Standardisierung einladen: Felix Helfer (SAW) wird INSeRT vorstellen und freut sich auf die Diskussion mit Ihnen: https://events.gwdg.de/event/1022/.

Eine Übersicht über alle weiteren Termine der Werkstattreihe und die Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.

Und leiten Sie diese Einladung auch gern an andere Interessierte weiter!

Worum geht es in der Werkstattreihe Standardisierung? Anhand konkreter Anwendungsbeispiele erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die Verwendung von Standards und standardbasierten Tools und können an den Erfahrungen der Vortragenden in ihren jeweiligen Projekten teilhaben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22427

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 26.05.2025: Oral-History.Digital – Der Aufbau eines Interviewportals und die Erschließung heterogener Archive mit Topic Modeling

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 26. Mai 2025, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Philipp Bayerschmidt und Cord Pagenstecher
über
Oral-History.Digital – Der Aufbau eines Interviewportals und die Erschließung heterogener Archive mit Topic Modeling

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Das Interviewportal „Oral-History.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22413

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Programm des TCDH-Forschungskolloquiums „Perspektiven der Digital Humanities“

Vorträge des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2025

Im Sommersemester 2025 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende und Mitarbeitende des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Literatur- und Kulturwissenschaft und der digitalen Wörterbücher.
 
Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren!

 

Programm:

05.06.2025

  • Svenja Wagner (Universität Trier / TCDH): „In Medias Res – Semantische Informationsextraktion in Immanuel Kants Gesamtwerk mithilfe von Transformer Modellen”
  • Marina Spielberg (Universität Trier / TCDH): „Literary Metaphor Detection with LLM Fine-Tuning and Few-Shot Learning”


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22406

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Trends in den Computational Literary Studies bei den DHd-Jahrestagungen

Die Computational Literary Studies (CLS) haben sich im vergangenen Jahrzehnt als ein dynamisches und zunehmend eigenständiges Forschungsfeld innerhalb der Digital Humanities etabliert. Die DHd-Jahrestagungen fungieren dabei nicht nur als Forum für aktuelle Diskussionen, sondern auch als Schaufenster für langfristige Entwicklungen, methodische Innovationen und disziplinäre Herausforderungen.

Etablierung der CLS in den Digital Humanities

Wie Hatzel et al. (2023, 1-2) in ihrem Übersichtsartikel „Machine Learning in Computational Literary Studies“ betonen, verstehen sich die CLS als ein Teilbereich der Digital Humanities, der sich durch die Anwendung computerbasierter Verfahren auf literaturwissenschaftliche Fragestellungen auszeichnet. Einen wichtigen Schub erhielten die CLS durch die Einrichtung des von der DFG geförderten Schwerpunktprogramms „Computational Literary Studies“ (SPP 2207) sowie durch die Gründung des Journal of Computational Literary Studies (JCLS) in der ersten Hälfte der 2020er Jahre.

In der deutschsprachigen DH-Community ist die wachsende Bedeutung der CLS auch an der Entwicklung der Tagungsformate der DHd ablesbar: Während CLS-relevante Beiträge in den frühen Jahrestagungen noch unter allgemeineren Titeln wie „Texte und Strukturen“ (2019) oder „Komplexe Textphänomene“ (2020) verhandelt wurden, tragen die Sessions seit 2023 explizit den Titel „Computational Literary Studies“. 2025 genügten bereits die Kürzel „CLS Analyse“, „CLS Methoden I“ und „CLS Methoden II“ – ein deutliches Signal für die gewachsene disziplinäre Eigenständigkeit und Sichtbarkeit des Feldes.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22316

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Text+ Plenary: Programmslot für junge Forschung, Postercall – jetzt bewerben!

Das diesjährige Text+ Plenary (Anmeldung via https://events.gwdg.de/event/1076/registrations/853/) findet am 16.-17. Juni 2025 in Göttingen statt. Es ist die wichtigste jährliche Konferenz des NFDI-Konsortiums und bietet den Communitys, Interessierten am Forschungsdatenmanagement und weit darüber hinaus Raum für Austausch und Diskussion.

Im öffentlichen Teils des Text+ Plenarys ist ein Programmslot für junge Forschende reserviert, um in einem 15-minütigen Vortrag ein eigenes Forschungsprojekt (Abschlussarbeit, Promotion, o.ä.) vorzustellen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22356

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